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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#77
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Einen kurzen Einschub von mir (vielleicht hats schon mal einer geschrieben, dann vergesst es wieder): Ich komme mit meinem Kajütboot von Löhnberg bis etwas hinter Kirschhofen, also Weilburg mit der Doppelschleuse ist kein Problem. Hinter Kirschhofen wird's noch mal flacher, das geht aber im Frühjahr (bei etwas erhöhtem Wasserstand) auch noch.
Ich hätte mal einen Vorschlag: Was haltet ihr davon die Lahn mal von Wetzlar bis Dehrn mit einem geeigneten Echolot mit Kopplung auf eine Gewässerkarte zu befahren. Da werden dann die Grundstrukturen und Tiefenlinien auf die Karte übertragen und wir bekämen eine vernünftige Gewässerkarte. Dann wüssten wir genau was unter der Wasseroberfläche los ist und wo wir fahren können. Ich habe ein solches Echolot auf der Einkaufsliste, wird aber vermutlich dieses Jahr nichts mehr. LG, Roland
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#78
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Die Idee ist nicht schlecht, nur wäre die dann erstellte Tiefenkarte auch nur kurzzeitig gültig. Bei jedem Hochwasser entstehen durchs Geschiebe neue Fehltiefen und manche Flachstellen sind nur umgestürzte Bäume unter der Wasseroberfläche. Nicht umsonst lotet das WSA in jedem Frühjahr den Bereich unterhalb Dehrn, erstellt neue Fehltiefenlisten und baggert bei Bedarf und "willigem" Bagger.
Aber eine Tiefenkartierung könne zumindest die potentiell flachen Stellen aufzeigen. Außerdem könnte man vermerken, ob der Grund Fels ist oder nur weicheres Material. Vielleicht hat sogar das WSA schon etwas zum Thema. Rufe doch einfach mal die Außenstelle Diez an. Dessen Leiter (Herr Lambertus) ist auch für die Außenstelle Wetzlar zuständig.
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Gruß Ewald |
#79
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Ja, das mache ich vielleicht bei Gelegenheit wirklich mal. Ich denke auch, "grund"sätzliche Dinge unter Wasser zu kennen ist auf jeden Fall hilfreich. An der Stelle muss ich schon mal nicht auf Grund laufen.
Grüsse, Roland |
#80
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Die Wasserschutzpolizei aus Hessen hat jedenfalls ein eigenes Boot mit Blaulicht. Aktuelles Merkblatt ist aus 2005 https://www.polizei.hessen.de/File/W...f-der-Lahn.pdf
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Andreas |
#81
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Ja, lag eine zeitlang in Limburg im Oberwasser der Schleuse. Die hatten auch mal ein Schwimmauto mit Blaulicht
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Gruß Ewald
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#82
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Ein Indiz für richtig großes Einsatzgebiet auf der amtlich schiffbaren Lahn in Hessen bis Wetzlar, oder ???
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Andreas |
#83
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Moin,
hat jetzt schon wer die Runkelner Stromschnellen auf Teife "vermessen"? Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#84
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Pegel Kalkofen derzeit (11.30 Uhr) 3,20 m mit steigender Tendenz. Da dürfte jetzt genügend Wasser sein, um mit 60 - 70 cm Tiefgang dort durchzufahren.
Aber will das jemand bei diesem Wetter?
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Gruß Ewald |
#85
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Kleine Info an Neulinge (wie mich). Leider habe ich diese Infos auf den offiziellen Karten von daslahntal.de nicht gefunden und auch Warnschilder wie z.B am Altmain gibt es hier nicht. Mein Boot ist ein 4 Meter Rib mit Alu-Kiel und 15 PS. Bergab ab Weilburg geht es problemlos bis zur 2. Schleuse hinter Fürfurt. Ich rechnete auch nicht mit Problemen, weil in Weilburg sogar ein Hinweis an der Tunnelschleuse steht: "Sportboote Motor ausschalten". Nach Fürfurth kommen sofort einige nicht gekennzeichnete Untiefen, die man aber erkennt, wenn man aufmerksam ist. Motor hoch und paddeln. Aber wenn der Plan war bis Limburg und zurück zu fahren: keine Chance. Ich bin jetzt schlauer und hätte mir gewünscht, diese Info vorher lesen zu können.
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