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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 16.03.2017, 15:38
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
..
Welches Boot mit einem Verbrenner kommt pro Tag mit 2 EUR für Sprit aus?
Womit vergleichen? Mit einem Honda 2PS an einem Wellenbinder oder so?
Aber du hast recht, Strom ist im Verhältnis zu Kraftstoff viel zu billig

Gruß

Peter
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  #27  
Alt 16.03.2017, 16:24
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Also laut Formel für Rumpfgeschwindigkeit komme ich auf 9 Km/h.
Das wäre ja zum Tuckern ganz in Ordnung.

Aber jetzt sagt mir mal bitte, ob ich falsch liege, wenn ich denke, dass alleine die Länge der Wasserlinie doch nicht die einzige Größe sein kann, die für die höchstmögliche Geschwindigkeit in Verdrängerfahrt maßgeblich ist.
Da müsste doch Tiefgang, Rumpfform und Rumpfbreite auch noch eine Rolle spielen, oder?
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  #28  
Alt 16.03.2017, 16:47
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Bei "normalen" Rumpfformen ist es fast nur die Wasserlinienlänge.
Erst bei extrem schlanken Rümpfen l/b 1/10 verschiebt sich das.
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #29  
Alt 16.03.2017, 16:49
Brummer Brummer ist offline
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Schau mal hier

https://www.boote-forum.de/showthrea...ghlight=Baader
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  #30  
Alt 16.03.2017, 16:57
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Thonix84 Beitrag anzeigen
[...]

Aber jetzt sagt mir mal bitte, ob ich falsch liege, wenn ich denke, dass alleine die Länge der Wasserlinie doch nicht die einzige Größe sein kann, die für die höchstmögliche Geschwindigkeit in Verdrängerfahrt maßgeblich ist.
Da müsste doch Tiefgang, Rumpfform und Rumpfbreite auch noch eine Rolle spielen, oder? [...]
Die sich aus der Wasserlinienlänge ableitende Rumpfgeschwindigkeit ist in Ihrer Bedeutung nicht unumstritten. Zum einen haben Messungen ergeben, dass je nach bestimmten Eigenheiten der Rumpfform Unterschiede bestehen, die man dann mit einer Hilfsgröße namens "wellenerzeugende Rumpflänge" mehr oder minder eingefangen hat. Zum anderen gilt sie nicht mehr oder kaum noch bei Längen-zu-Breiten-Verhältnissen von etwa 10 : 1 aufwärts.

Der Fahrwiderstand hat viele Komponenten, nach neueren Theorien sicherlich ein halbes Dutzend, und natürlich spielen Verdrängung, Querschnitt, Tiefgang, Breite, Rumpfform eine erhebliche Rolle in der Frage, welche Antriebsleistung man braucht, um auf bestimmte Geschwindigkeiten zu kommen. Aber mit zunehmender Geschwindigkeit wächst der Anteil des Wellenwiderstandes und der sorgt für den großen "Speedhump" im Diagramm Antriebsleistung über Geschwindigkeit.

Ausführlich und nachvollziehbar ist das im Buch von Baader dargestellt, das sich hier im Forum kostenlos downloaden läßt.
https://www.boote-forum.de/showthrea...5&#post4277475
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Gruß, Günter
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  #31  
Alt 16.03.2017, 19:59
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Mio69 Mio69 ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
. Welches Boot mit einem Verbrenner kommt pro Tag mit 2 EUR für Sprit aus?
Moin Günter,

mir fällt da spontan eins mit defektem Motor und Rudern als Hilfsantrieb ein.

Aber was man da an Butterbroten und Feierabendbier braucht muss man dann natürlich als Treibstoff und "Sprit" dazu rechnen.

Und der CO2 Ausstoß beim Rudern ist auch nicht zu verachten.

Aber 185 km rudern, da fehlt dann der Mann an der Trommel von Asterix und Obelix, oder eben der Zaubertrank:
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Lieben Gruß

Mio
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  #32  
Alt 16.03.2017, 20:24
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Zitat:
Zitat von Mio69 Beitrag anzeigen
Aber was man da an Butterbroten und Feierabendbier braucht muss man dann natürlich als Treibstoff und "Sprit" dazu rechnen.
Yo...
...und so richtig krass wird's, wenn die Regierung mal die neuen Wasserskier austesten möchte
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Cheers, Ingo
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  #33  
Alt 17.03.2017, 13:49
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Hab ich jetzt zwar nicht ganz verstanden, aber wird wohl ein Insider sein...
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  #34  
Alt 17.03.2017, 15:19
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Capitaneus Capitaneus ist offline
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Hallo Thonix,

ich rate Dir dazu, vor der endgültigen Umsetzung einen sauberen Plan für alle Teile anzufertigen falls es das nicht ohnehin bereits gibt. Am besten einen Bauplan, der sich schon bewährt hat.

http://www.bergerboote.de/shop/?gcli...tegory=4550011

Wenn man soviel Geld reinsteckt in ein Projekt, dann sollen doch nicht die Fehler von anderen wiederholt werden. Auch die nach Gefühl und Gespür gebauten Boote haben sich immer wieder verändert und verbessert. Für die genaue Bemessung der notwendigen Motorisierung hängt einiges an Physik drin...
Gefühlsmässig hätte ich aber auch gesagt, dass hier wohl 15 Pferdchen je nach Beladung ausreichend sind. Das ganze auch noch führerscheinfrei....
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Viele Grüße
Guido
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  #35  
Alt 18.03.2017, 06:35
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Moin Capitaneus!
Mit nem Plan, wäre das natürlich viel leichter, da hast du recht.

Ich kann mich mit dem Gedanken, nach her was falsch gemacht zu haben, besser vereinbaren, als vorher schon zur Sicherheit nach Plan zu bauen. Is mir einfach wichtig, es alleine gemacht zu haben. Außerdem habe ich bis jetzt ehrlich gesagt, noch keinen Plan gefunden, der all die Dinge vereinbart, die mir wichtig sind.
Von daher...

Führerscheine hätte ich für Binnen und See. Das wäre also nicht das Problem.
Mir gehts dabei eher um die Erschwinglichkeit und Handlichkeit des Gesamten.

Möchte das "zarte" Ding, so wie es hier schon eingeschätzt wurde, einfach nicht über- aber auch nicht untermotorisieren.
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  #36  
Alt 18.03.2017, 07:44
Brummer Brummer ist offline
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Hast du dir den "Baader" schon runtergeladen ?
Das Buch hilft echt weiter.


Torsten
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  #37  
Alt 18.03.2017, 11:06
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Moin zusammen,

ich versuche das jetzt einfach nochmal zusammenzufassen:

1.
Vom Prinzip her steht deine Rumpfform ja schon fest, außer du reißt das Gebaute wieder ab und schiebst es in den Kamin.

2.
Wegen 1. fällt in dieser Phase ein gekaufter Plan erstmal aus.

3.
Der Baader ist bestimmt nicht schlecht, um mal genauer (wenn auch nicht wirklich sicher) abschätzen zu können, wieviel PS Du brauchst um zu gleiten.

Jetzt mein Senf:

Für die Anforderung "soll gleiten und zwar mit ... PS" wäre so ein Plan nicht schlecht gewesen, weil Du dann (bei einem vertrauenswürdigen Konstrukteur) mit der PS-Zahl auch gleiten würdest. Die Boote nach Plan sind bezüglich solcher Angaben konstruiert und auch getestet.
Wenn Du da ein Boot für dich finden würdest, dann würdest Du sicher auch Erfahrungsberichte genau zu dem Boot finden.

Aber ich geh' jetzt mal davon aus, dass dir die anderen Anforderungen an dein Boot wichtiger sind, als das sichere Gleiten mit ... PS.

Zu 1. solltest Du Dich fragen, wieviel Zeit und Geld Du schon in das Boot gesteckt hast, und wieviel Zeit und Geld Du noch reinstecken wirst.

Wenn du zu der Entscheidung kommst, es doch noch mit einem Plan zu machen, da gib' uns mal ein Anforderungsprofil an das Boot und Du wirst hier viele Vorschläge bekommen. Da werden ein paar Boote bei sein, die Du schon gesehen hast, erstaunlicherweise werden da aber auch Boote bei sein, die Du selbst bei intensiver Suche nicht gefunden hast.
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, aus welchen Ecken hier immer noch völlig unbekannte Bootspläne auftauchen.

Wenn Du bei deinem Boot bleibst, dann bau' es!
Bestimmt findet sich ja der ein oder andere aus deiner Gegend, der Dir dann zum Testen seinen AB mal leiht. Dann kannst Du am realen Objekt spüren, was du brauchst.
Und vielleicht bist Du ja auch schon mit 10 PS glücklich, auch wenn es nicht gleitet. Oder es gleitet mit 15 PS, du willst aber "mehr Power" (ich würde dann ja den Binford 6100 empfehlen ).

Und schön mit Fotos hier dokumentieren, dann machst Du die Leute heiß und einer von uns Verrückten kommt mit seinem AB mal vorbei zu testen.

Lieben Gruß

Mio
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  #38  
Alt 19.03.2017, 08:38
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
Hast du dir den "Baader" schon runtergeladen ?
Das Buch hilft echt weiter.


Torsten
Ja, hab ich. Bin aber noch nicht besonders viel dazu gekommen, es zu lesen.
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  #39  
Alt 19.03.2017, 08:53
Thonix84 Thonix84 ist offline
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@Mio69:
O.k., dann werd ich für´s nächste Boot vielleicht mal nen Plan benutzen.
Mal schauen, wie der Kudder so schwimmt, wenn er fertig ist.
Wobei ich so vielen amerikanischen Youtubern beim Bauen zugesehen hab,
dass ich kurzzeitig das Gefühl hatte, ich hab das Internet auswendig gelernt.
Da gibt´s echt verdammt viel Zeugs, was echt viel hilft!

AB ausleihen is ne gute Idee. Hatte ich auch schon drüber nachgedacht.
Das werd ich für eine grobe Einschätzung auf jeden Fall versuchen.

Danke dir!

P.S. Im nächsten Fredd hau ich noch mal ein paar Bilder rein.
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  #40  
Alt 19.03.2017, 09:11
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Der Vorsteven aus Eiche:

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von vorn:

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zusätzliche Bodenleisten zur vermeidung von "Oilcanning":

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für Spiegel und Steven je ein Knie:

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Alt 19.03.2017, 09:15
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mein 6 mm Meranti-Sperrholz:

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Der Vorsteven im unbearbeiteten Zustand:

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  #42  
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Das 1:10 Modell aus Flugzeugmodellbauholz mit noch etwas zu flachem Steven:

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  #43  
Alt 19.03.2017, 09:45
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Mio69 Mio69 ist offline
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Zitat von Thonix84 Beitrag anzeigen
@Mio69:
O.k., dann werd ich für´s nächste Boot vielleicht mal nen Plan benutzen.
Mal schauen, wie der Kudder so schwimmt, wenn er fertig ist.
Wobei ich so vielen amerikanischen Youtubern beim Bauen zugesehen hab,
dass ich kurzzeitig das Gefühl hatte, ich hab das Internet auswendig gelernt.
Da gibt´s echt verdammt viel Zeugs, was echt viel hilft!

AB ausleihen is ne gute Idee. Hatte ich auch schon drüber nachgedacht.
Das werd ich für eine grobe Einschätzung auf jeden Fall versuchen.

Danke dir!

P.S. Im nächsten Fredd hau ich noch mal ein paar Bilder rein.
Bitte schön,

nur das Du mich nicht falsch verstehst:
Ich bin nicht der Meinung, dass man für jedes Boot unbedingt einen Plan kaufen muss (und dafür habe ich hier auch schon Schimpfe bekomme ), aber wenn es um sowas wie Gleiten mit einer begrenzten PS-Zahl geht, würde ich es mir selber nicht zutrauen dafür ein Boot zu konstruieren. Da würde ich zu einem fertigen und erprobten Plan greifen.

Bei den Bilder freu' ich mich schon auf's bestimmt schöne fertige Boot.

Lieben Gruß

Mio
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  #44  
Alt 19.03.2017, 11:53
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Wenn ich ehrlich sein soll, ist es so was wie ein Ego-Ding, schätze ich.

Mir war´s einfach wichtig, etwas völlig eigenes nach meinen eigenen Vorstellungen zu bauen.
Um möglichst exaktes Arbeiten mit einem exzellenten Endergebnis geht es mir hierbei gar nicht.

Finde den Gedanken einfach gut, aus eigenem Hirnschmalz, mit eigenem Handwerk selbst was für mich und meine Familie zu erschaffen, was funktioniert, Spaß macht und mich hoffentlich überlebt.

Die guten Fahreigenschaften sind dabei nur sekundär.
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  #45  
Alt 19.03.2017, 11:59
zunke zunke ist offline
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Der Süllrand an Deinem Grundgerüst erscheint mir etwas zu schwach, um die gleichmäßige Formgebung sicher zu stellen. Die 6er Platte mit der Konsitenz einer Blattfeder braucht gerade im Bereich der ungestützten Bögen unbedingt ein unverrückbares Gegenlager.
Unten liefert das die vorher montierte Bodenplatte. Oben sind spätere Korrekturen kaum möglich. Alternativ kann man das bis zu Fertigstellung auch mit einer größeren Anzahl Querstreben stabilisieren, die später wieder entfernt werden. Wenn das erst einmal aus dem Kurs ist, hat man neben dem Ärger eine nicht unerhebliche Mehrarbeit, um das wieder zu richten.
Gerhard
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  #46  
Alt 19.03.2017, 12:38
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Zitat:
Zitat von zunke Beitrag anzeigen
Der Süllrand an Deinem Grundgerüst erscheint mir etwas zu schwach, um die gleichmäßige Formgebung sicher zu stellen. Die 6er Platte mit der Konsitenz einer Blattfeder braucht gerade im Bereich der ungestützten Bögen unbedingt ein unverrückbares Gegenlager.
Unten liefert das die vorher montierte Bodenplatte. Oben sind spätere Korrekturen kaum möglich. Alternativ kann man das bis zu Fertigstellung auch mit einer größeren Anzahl Querstreben stabilisieren, die später wieder entfernt werden. Wenn das erst einmal aus dem Kurs ist, hat man neben dem Ärger eine nicht unerhebliche Mehrarbeit, um das wieder zu richten.
Gerhard
Hey Gerhard!
Danke für den Tipp!

Ja, du hast Recht. Unter umständen muss ich die Form vor der Beplankung noch etwas abstützen. Ich werd mir dazu noch was einfallen lassen. Außerdem versuche ich von hinten ausgehend immer gleichmäßig beide Seiten zu beplanken. So wirke ich dem "Verziehen" ein wenig entgegen, denke ich.

VG Thonix
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  #47  
Alt 19.03.2017, 14:25
Schambesboot Schambesboot ist offline
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Guude wie,
ich halte die ganze Konstruktion für zu leicht ,keine gescheiten Spanten
und zu dünne Beplankung .
Wieso komme darauf ? Ich sehe mir auch mal die Details in Bauplänen an.
Nach meiner Meinung höchstens 6 PS und nur auf ganz ruhigen Gewässern.

Wird die Beschichtung mit GfK oder Epoxid entsprechend dick ausgeführt
könnte es eventuell auch ein größerer Motor sein.

Ein Plattbodenboot gleitet recht schnell schlägt aber auch in der Welle.

Um mal was zum Vergleich der Materialstärken zu zeigen schaut mal
bei Spira !

guggste hier: http://spirainternational.com/hp_sene.php

mfG
Schambesboot

Geändert von Schambesboot (19.03.2017 um 15:52 Uhr)
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  #48  
Alt 19.03.2017, 19:12
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Zitat:
Zitat von Schambesboot Beitrag anzeigen
Guude wie,
ich halte die ganze Konstruktion für zu leicht ,keine gescheiten Spanten
und zu dünne Beplankung .
Wieso komme darauf ? Ich sehe mir auch mal die Details in Bauplänen an.
Nach meiner Meinung höchstens 6 PS und nur auf ganz ruhigen Gewässern.

Wird die Beschichtung mit GfK oder Epoxid entsprechend dick ausgeführt
könnte es eventuell auch ein größerer Motor sein.

Ein Plattbodenboot gleitet recht schnell schlägt aber auch in der Welle.

Um mal was zum Vergleich der Materialstärken zu zeigen schaut mal
bei Spira !

guggste hier: http://spirainternational.com/hp_sene.php

mfG
Schambesboot
Jo, Jeff Spira kenn ich.
Der baut die Dinger ganz schön massiv. Da hat das fertige Boot schon schnell mal 200 Kg. Nix für mich. Wie gesagt, es soll handlebar bleiben.

Laminierung mit Glasfaser und Epoxit ist fest mit eingeplant.
Aber ich denke auch, dass z.B. 40 Km/h mit 4 Mann an Bord voll in die Wellen nix für das Ding wären. Nicht zuletzt wegen der besagten "zarten" Konstruktion.
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  #49  
Alt 20.03.2017, 19:44
Benutzerbild von Capitaneus
Capitaneus Capitaneus ist offline
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Wenn ich da so an unsere Motorzillen an der Donau denke, dann sind 200 kg ja kein Gewicht.
Dafür hat man dann auch was ordentliches in der Hand und man wird bei einer 1-Meter-Welle von einem Donau-Kreuzfahrer nicht gleich in die Einzelteile zerlegt. Aber wenn Thonix84 lieber bewusst filigran bleiben will, ist es ja auch gut. Das hängt ja immer vom Revier ab.
Ich würde aber 15 PS nicht unterschätzen bezüglich der Kräfte am Bootsspiegel und da hab ich beim Blick auf das Modell so meine Bedenken...
Bei Spira haben die Hölzer hier 35 x 90 mm, das erscheint stabil und vertrauenserweckend!
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Viele Grüße
Guido
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  #50  
Alt 21.03.2017, 08:11
Thonix84 Thonix84 ist offline
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Moin Capitaneus!
Hast schon recht. 200 Kg für ein Boot, welches 3 - 4 Personen tragen soll, ist nichts. Es kann auch gut sein, dass alle Bedenkenträger richtig liegen und mir das Ding unterm Allerwertesten zusammenbröselt. Wenn dem so sein sollte, sag´ ich bescheid.

Anfänglich hatte ich vor, es nur auf dem Autodach zu transportieren und einen kleinen Außenborder einfach in den Kofferraum zu schmeißen und los geht´s.

Mittlerweile habe ich einen Trailer fest mit eingeplant. Daher ist das End-Gewicht nicht mehr ganz so kritisch. Aber ich möchte es auch ohne Fremde Hilfe ins und aus dem Wasser bekommen, auch wenn keine Slipanlange in der Nähe ist. Und dazu muss es leicht sein.

Die Sache mit dem Spiegel habe ich auch schon 42 mal in meinem Kopf gewendet und gedreht. Denke auch, dass ein fast 50-Kilo-Motor schon etwas viel sein könnte.

Es bleibt spannend...

Grüßle,

Thonix
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