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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
20.05.2006, 08:45
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Mercury 40 zu wenig Kraftstoff
Hallo Ihr,
jezt habe ich schon so lange in eurem Forum gelesen und die ganze Zeit darauf gewartet, daß ich auch endlich mein erstes Boot habe - und seit gestern liegt es im Wasser  Eigentlich ist alles super, nur der Motor scheint zu wenig Kraftstoff zu bekommen. Wenn man fleissig die manuelle Kraftstoffpumpe betätitgt, läuft er ganz gut, kommt auch ins Gleiten. Ohne manuelles Pumpen läuft er nur mit halber Kraft (wenn überhaupt), wenn man vollgas gibt geht er aus. Der Motor startet (kein E-Starter) auch nur mit Mühe, bin gestern bei meiner ersten Schleusenfahrt direkt in der Schleuse liegen geblieben - peinlich Kann mir als Neuling jemand sagen, wo ich zuerst schauen sollte? An welchen Stellen kann es Engpässe geben? viele Grüße aus Berlin!! Maik 
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#4
21.05.2006, 08:44
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Guten Morgen!
Baujahr ist 1980, ein Zweitakter, Zweizylinder Mercury. Die Schläuche sehen gut aus, der Benzinfilter ist ordentlich mit Benzin gefüllt. Ich habe neue Zündkerzen eingebaut, jetzt läuft er besser, erreicht aber lange nicht die Leistung, die er mit 40 ps haben sollte. Ich habe jemanden gefunden, der mir heute mal den Vergaser reinigt, vielleicht bringt es was !! Vielen dank für Eure anregungen, ich werde sie der Reihe nach abarbeiten Grüße!
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#5
21.05.2006, 22:47
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Hallo mwinkelm,
frage mal den Kollegen ob er dir auch die Membrane von der Benzinpumpe wechseln kann, das lohnt sich immer bei dem Alter vom Motor
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#6
21.05.2006, 23:01
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Hallo ralfschmidt!
Das werde ich auf jeden Fall mal ansprechen. Wir haben heute nach Stunden bemerkt, daß es - soweit ich das verstanden habe - an der 2. Vergaserstufe liegen müsste, bzw. an der Vorzündung (habe ich das richtig behalten?). Folgendes war nämlich festzustellen: Wenn man direkt am Vergaser Gas gegeben hat, lief der Motor prächtig, drehte in ungeahnte Bereiche hoch! Wenn man auf der anderen Seite des Motors einen kleinen Hebel zog, an dem der Gashebel vorn im Boot befestigt ist(ich weiß die Bezeichnung dafür nicht), ging der Motor aus. Mein Motor-Mann sagte, daß durch den Hebel auch die Zündung beeinflußt würde und die Probleme dort entstünden - macht mein Kauderwelsch irgendeinen Sinn für euch? Viele Grüße Maik
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#7
21.05.2006, 23:19
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Hallo Maik,
macht schon Sinn, vom Vergaser gibt es eine mechanische Verbindung zur Zündung, da durch wird der Zündzeitpunkt zwischen spät beim Start und geringe Drehzahl und früh bei hoher Drehzahl verstellt, häufige Probleme sind, der Chocke blockiert die Verstellung, die Verstellung ist fest, die Verbindung zwischen Vergaser und Trigger ist defekt, ich denke dein Schrauber bekommt das schon hin, habt ihr Ex.Zeichnungen für den Motor???
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#8
21.05.2006, 23:32
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Nee, bislang nicht. Ich kann ja mal einen Stift zur Hand nehmen
Das habe ich verstanden, anderer Zündzeitpunkt während der Fahrt als beim Anlassen. Der Shoke schien nichts zu blockieren.Einfach nur eine Klappe, die sich vor die Vergaser-Öffnung schiebt, mit nichts weiterem verbunden und nichts einklemmend o.Ä. Was passiert denn eigentlich, wenn ich an besagtem Hebel ziehe? der Vergaser bekommt mehr Sprit und der Zündzeitpunkt wird verstellt, habe ich das richtig verstanden? Wenn ich gefahren bin, ist der Motor auch lange nicht so hoch gedreht, wie bei manueller Betätigung am Vergaser. Aber wenn das Problem die Einstellung für die Fahrt ist, warum springt das Ding dann so schwer an? Ich habe einen handfesten Muskelkater vom ganzen Ziehen (nebenbei ist uns heute das Seil gerissen und die Rückspulfeder des Schwungrades gebrochen, die haben wir aber selbst repariert, indem wir die feder neu gebogen haben, bin ganz stolz!).Ohne Startpilot geht gar nichts und auch dann nur, wenn ich manuell Benzin pumpe, bis es aus dem Überlauf tropft - etwas heikel, weil er dann auch schnell absäuft. Kann das ebenfalls mit dem vermuteten Problem zusammenghängen? Oder habe ich es heir mit verschiedenen Baustellen zutun?
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#9
21.05.2006, 23:52
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Hallo Maik,
können auch mehrere Baustellen sein, kann man so schlecht sagen ohne selbst da vor zu stehen, da gibt es viele Möglichkeiten Handstart ist eh blöde, ich habe an einem 25 PS Mercury mal E-Start nachgerüstet weil der kalt auch schlecht ansprang, mit E-Start war dann war alles kein Problem mehr wegen EX.Zeichnungen versuch es mal hier: http://www.mercruiserparts.com/SelectProductLine.asp wenn du bessere benötigst oder eine Rep.Anleitung versuche es mal bei dem Händler, der kann fast alles besorgen http://www.kegel.de/
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#11
22.05.2006, 00:07
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wünsche ich dir auch, ich habe zum Glück nächste Woche frei
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#12
22.05.2006, 13:41
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Re: Mercury 40 zu wenig Kraftstoff
Zitat:
und herzlich willkommen im forum.  gruss aus berlin nach berlin le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen .
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