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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #2176  
Alt 22.03.2018, 18:04
Benutzerbild von borntobefly
borntobefly borntobefly ist offline
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Hi, ich muss ab und an nach Stuttgart rein, da drehen die eh grad alle am Rad wegen Feinstaub.
Btw. ein Schneeräumdienstfahrer hatte letzten zu mir gesagt das der “Feinstaub“ durch das Salz auf den jetzt trockenen Strassen erheblich ist aber da es nur Salz ist darf man die Werte kürzen...oder so, egal. Bin umgestiegen von nem 2,0l Diesel auf Benzin, aber für ne Ahk-Zugkraft von 1,6to brauch ich nen 1,8l Benziner...egal, dann halt 180PS. Die Karre schluckt wie Luder, aber Umweltschonend und bekomme wenn es soweit ist eine hell- bzw. dunkelblaue Plackette, ohne Kommentar....

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  #2177  
Alt 22.03.2018, 18:10
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Das glaubst du doch jetzt nicht wirklich selbst oder? Da müssten ja ausnahmslos Alle Fahrzeuge betroffen sein. Und an dem ist es ja nicht.
Es sind natürlich nicht alle Fahrzeuge betroffen, sondern nur diejenigen wo bestimmte "Spar"-Komponenten eingebaut sind.

Und auch die Einsatzbedingungen spielen eine Rolle.
Besagte Alu Klimakühler waren nicht salzbeständig.
In kälteren Gegenden der Republik ist das eine Katastrophe. Wo weniger gesalzen wird, wirkt sich das viel weniger aus.
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Gruß Richard
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  #2178  
Alt 22.03.2018, 18:14
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Die Firmen sind Käufer oder meistens Leasingnehmer.
Die Kauf/Leasing Entscheidung trifft aber nicht die Firma, sondern eine Person. Und diese Person hält sich halt an die Vorgaben des Chefs.
.
Dann ist der Chef der Käufer....einer ist es jedenfalls, der den größten Schummlern diese Absatzzahlen beschaffen.
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  #2179  
Alt 22.03.2018, 18:15
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es sind natürlich nicht alle Fahrzeuge betroffen, sondern nur diejenigen wo bestimmte "Spar"-Komponenten eingebaut sind.

Und auch die Einsatzbedingungen spielen eine Rolle.
Besagte Alu Klimakühler waren nicht salzbeständig.
In kälteren Gegenden der Republik ist das eine Katastrophe. Wo weniger gesalzen wird, wirkt sich das viel weniger aus.
Richtig, aber auch die Anderen machen nicht alles richtig. Schau mal was Opel damals nach einem Wechsel des Managements Mitte der 90er für einen Mist produziert hat. Mercedes mit der A-Klasse, Rostprobleme bei allen Modellen bis weit in die 2000er hinein.
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Viele Grüße, Marcus

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  #2180  
Alt 22.03.2018, 18:18
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von 72ìger Beitrag anzeigen

alle Autos haben so ihre Macken, manchmal liegt es auch am Benutzer oder an der mangelnden Pflege.
Betrachtung beim Neuwagen, Nutzungsdauer max 6 Jahre:

Wie pflegt man eigentlich einen Zahnriemen, eine Steuerkette oder einen Klimaanlagenkühler?

Einmal im Jahr (bzw. nach Kilometer) zum Kundendienst ist vorgeschrieben und das muss auch reichen.
Reicht es nicht, dann liegt es nicht am Benutzer und/oder mangelnder Pflege, sondern ist schlicht und einfach schlechte Qualität.

Man kann auch nicht verlangen, dass die Leute stundenlang in Foren herum hängen und sich mit den Macken ihrer Autos befassen, bzw. Lösungen dafür suchen.
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Gruß Richard
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  #2181  
Alt 22.03.2018, 18:22
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Hickory Roots Hickory Roots ist offline
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Menschen wie wir, welche der guten alten Qualität nachtrauern sterben bald aus.

Die meisten ollen Kisten die vor 1985 gebaut wurden waren qualitativ gleich schlecht wie die heutigen Autos. Damals war es halt „nur“ der Rost der das Auto irgendwann auf den Schrottplatz gebracht hat. Das haben „Wir“ heute schon fast vergessen. Deshalb meckern wir ja auch darüber.

Unsere Nachfahren werden es dann nicht anders kennen und nehmen es dann leichter hin, das ein Auto Max 10 Jahre hält.
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Viele Grüße, Marcus

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  #2182  
Alt 22.03.2018, 18:41
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Betrachtung beim Neuwagen, Nutzungsdauer max 6 Jahre:

Wie pflegt man eigentlich einen Zahnriemen, eine Steuerkette oder einen Klimaanlagenkühler?

Einmal im Jahr (bzw. nach Kilometer) zum Kundendienst ist vorgeschrieben und das muss auch reichen.
Reicht es nicht, dann liegt es nicht am Benutzer und/oder mangelnder Pflege, sondern ist schlicht und einfach schlechte Qualität.

Man kann auch nicht verlangen, dass die Leute stundenlang in Foren herum hängen und sich mit den Macken ihrer Autos befassen, bzw. Lösungen dafür suchen.
naja Autos fährt man erstmal vernünftig Warm und ich meine jetzt nicht wenn das Kühlwasser warm ist, sondern das Öl. Das wird Dir dann auch der Zahnriemen oder Steuerkette danken! Vielleicht mal alle 2000- 3000 Km Öl und die restlichen Flüssigkeiten kontrollieren, kann nicht schaden und dauer auch nicht lange.
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Gruß

Olli
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  #2183  
Alt 22.03.2018, 18:48
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Nugmen Nugmen ist offline
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Gestern hat unser neuer Verkehrsminister sein erstes Statement zum Fahrverbot abgegeben, ich zitiere:

In den deutschen Städten sollen bis 2020 die vor allem von Dieselautos verursachten Schadstoff-Grenzwerte eingehalten werden, verspricht der neue Verkehrsminister Andreas Scheuer. Sein Motto sei: „Keine Panik und keine Verbote, sondern Anreize und Maßnahmen - und das konkret und schnell.“ Flächendeckende Fahrverbote für Diesel in Städten sollten unbedingt verhindert werden.

Als VW/ Audi Händler kann ich nur von übertriebener Panik abraten. Den Wertverfall der Diesel PKW`s kann ich momentan zumindest bei uns im Betrieb mit ca 20 % betiteln. Also im Vergleich zu 2016 haben die Diesel Modelle ca 20% mehr an Wert verloren als vor der Dieselkrise. Schwerere Beziner, die wir Bootseigner ja als Zugfahrzeuge brauchen, haben übrigens noch mehr an Wert verloren.

Der Grund ist ganz einfach, nehmen wir einen 3 jährigen gebrauchten Audi, als Benziner sprichst du mit diesem Modell nur den Deutschen und den holländischen Markt an, der Käuferkreis ist also auf diese beiden Länder begrenzt.
Nimmt man einen Diesel Audi macht man wegen der viel grösseren ausländischen Nachfrage immer noch weniger Verlust als mit dem vergleichbaren Benzin Fahrzeug.

Und sein wir doch ehrlich, der Diesel macht doch viel mehr spaß als ein Benziner, vor allem als zugfahrzeug ist ein Benziner für grössere Boote doch völlig ungeeignet.

Und warum machen die Hersteller wie VW/Audi/ BMW und Daimler keine Hardware nachrüstung? Ganz einfach, weil die schon lange wissen, dass es nie zu einem Fahrverbot in Städten kommen wird

Und wenn wirklich mal im Hochsommer eine Stadtstrasse irgendwo in Stuttgart wegen Feinstaub vorübergehend gesperrt wird, wärs schon wirklich ein saublöder zufall, wenn gerade ich an diesem Tag da durch müsste

Übrigens, wir verkaufen momentan 60% Diesel, 30% Benziner (wobei das meist Kleinwägen sind) und 10% Hybrid/ Elektro Fahrzeuge

also keine Panik
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  #2184  
Alt 22.03.2018, 21:03
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Erstaunlicher Weise beeindruckt es die Käufer nicht die Bohne.
Weißt Du, genau diesen Eindruck habe ich (zufriedener VW-Fahrer seit 23 Jahren) z. B. auch von Mercedes und ihren produzierten Pseudopremium-Rostlauben. So hat jeder seine Prämissen.

Übrigens hatte ich noch nie was anderes als Zahnriemen und da gibt es überhaupt keine Probleme, nur mal am Rande.

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Da versucht der Verkehrsminister ja irgendwie Ruhe reinzubringen, hoffentlich gelingt es ihm.
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  #2185  
Alt 23.03.2018, 07:56
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Weißt Du, genau diesen Eindruck habe ich (zufriedener VW-Fahrer seit 23 Jahren) z. B. auch von Mercedes und ihren produzierten Pseudopremium-Rostlauben. So hat jeder seine Prämissen.

Hat zwar nix mit Diesel zu tun aber was solls,....

Wir haben jetzt keine drei Mercedes mehr mehr sondern nur noch den einen von 1980.
Der von Rost geplagte W124, (EZ 84 300000km) ist vor drei Jahren durch einen alten Jeep ersetzt worden und der W202 letztes Jahr durch einen Opel Mokka. Das hatte aber weniger mit dem Rost der beiden Altfahrzeige zu tun als mit dem Preisen. Außerdem fanden wir die 2017er Sterne ausgesprochen hässlich.

Den 124 habe ich mit 230000km für 2300€ gekauft und zehn Jahre gefahren. Einen Endtopf, Traggelenke, Federkugeln und Bremsklötze habe ich getauscht. Sonst sehr zufriedenstellende zehn Jahre damit gefahren.

Der W202 hat einmal Traggelenke, einmal die unteren Lager des Dreieckslenkers bekommen, einmal neue Scheiben, ich glaube dreimal habe ich die Klötze gewechselt, den fest sitzenden Kettenspanner ersetzt, die Steuerkette gleich mit und das war es dann soweit ich mich erinnere.
Der Auspuff samt Kat ist immer noch original, das Auto von unten tadellos. (unser Sohn führt das Ding immer noch)
Zugeben muss ich dass er mit 18 Jahren das Rosten begann, ganz übel fand ich die abgerosteten Federteller an der Vorderachse.
Er hat den dritten Zündschlüssel bekommen, (zuletzt über 230€ teuer) und der Motorkabelbaum löste sich auf,...den habe ich geflickt, funktioniert seitdem wieder.

Aber wenn ich ehrlich bin, so habe ich den Wagen in zwanzig Jahren immer auf Anhieb durch die HU gefahren, ob das mit dem Opel auch so klappt? Wir werden sehen....

Vor den drei Sternen hatten wir drei Volkswagen,....Jetta, Golf Cabrio und eine T3 DoKa.

Willy
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Alt 23.03.2018, 12:10
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Nun gehts los, womit auch immer...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...html#ref=rsrss
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Alt 23.03.2018, 12:22
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Dann war das Ganze ja doch für etwas gut.
Die Musterfeststellungsklage ist schon lange überfällig ....
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  #2188  
Alt 26.03.2018, 13:32
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Nochmal was für alle die, die einen Benziner mit der Begründung fahren, dass er "ja so viel gesünder ist"....





https://youtu.be/LouAMpelA40



.
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Gruß

Berni
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  #2189  
Alt 26.03.2018, 14:26
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Nochmal was für alle die, die einen Benziner mit der Begründung fahren, dass er "ja so viel gesünder ist"....





https://youtu.be/LouAMpelA40



.
Wobei da schon der Titel des Videos falsch ist. Es muß heißen, Benziner mit Direkteinspritzung.....
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  #2190  
Alt 26.03.2018, 14:57
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Giligan Giligan ist offline
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Gesünder?
Mir egal. geiler isses einen Benziner zu fahren! Die drehen wenigstens geschmeidig hoch und sind nicht geächtet!

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Alt 28.03.2018, 08:17
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von 72ìger Beitrag anzeigen
naja Autos fährt man erstmal vernünftig Warm und ich meine jetzt nicht wenn das Kühlwasser warm ist, sondern das Öl. Das wird Dir dann auch der Zahnriemen oder Steuerkette danken! Vielleicht mal alle 2000- 3000 Km Öl und die restlichen Flüssigkeiten kontrollieren, kann nicht schaden und dauer auch nicht lange.
das war vor 20 Jahren. Seitdem haben Autos Sensoren die alles Überwachen und direkt sagen, wenn das Öl getauscht gehört. Wozu soll man da irgendwas nachschauen?
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  #2192  
Alt 28.03.2018, 10:17
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
das war vor 20 Jahren. Seitdem haben Autos Sensoren die alles Überwachen und direkt sagen, wenn das Öl getauscht gehört. Wozu soll man da irgendwas nachschauen?
Weil das A oft keine Sensoren sind sondern nur der Bordcomputer der das errechnet und B immer noch viele Autos keinen Ölstandsgeber haben. Wenn der Öldruckschalter auslöst und die rote Lampe leuchtet ists eigentlich schon zu spät.
Außerdem sieht man vielleicht noch das ein oder andere wenn man gelegentlich mal unter die Haube schaut.
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  #2193  
Alt 28.03.2018, 11:15
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
das war vor 20 Jahren. Seitdem haben Autos Sensoren die alles Überwachen und direkt sagen, wenn das Öl getauscht gehört. Wozu soll man da irgendwas nachschauen?
Weil die Hersteller ja alles immer so perfekt machen...

Das angehängte Bild stammte von meinem alten Passat, den die Vorbesitzer immer schön mit Longlife-Interwallen gewartet hatten. Kurz nachdem ich den Wagen kaufte brach immer im Schiebeberieb der Öldruck zusammen. Warum wohl? Weil die immer erst Ölwechsel machten wenn irgendeine Lampe anging.
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  #2194  
Alt 28.03.2018, 11:29
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Gesünder?
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Der Mokka ist kein Direkteinspritzer?
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  #2195  
Alt 28.03.2018, 11:52
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Sogar meine A Klasse (A200 W176) ist ein Benzin Direkteinspritzer
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  #2196  
Alt 28.03.2018, 12:16
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Dieselfahrverbote – ein Schlag gegen Deutschland?
09.03.2018 Am 27. Februar 2018 fällte das deutsche Bundesverwaltungsgericht ein Grundsatzurteil im Streit um die Rechtmäßigkeit von Dieselfahrverboten. Demnach seien Dieselfahrverbote eine Notwendigkeit im Kampf gegen zu hohe Stickoxid-Werte in der Luft von stark betroffenen Städten. Aufgrund dieses Urteils können Stadtverwaltungen in Zukunft Fahrverbote verhängen. Stickoxide können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenprobleme auslösen und sind laut einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) für den vorzeitigen Tod von jährlich rund 6000 Menschen verantwortlich. Auf den ersten Blick erscheint es daher vollkommen richtig, Fahrverbote zum Schutz der betroffenen Menschen zu verhängen. Bei näherer Betrachtung der Stickoxid-Problematik und der damit auch verbundenen Feinstaubdebatte ergeben sich jedoch viele Ungereimtheiten und Fragen: 1. Untersuchungen des Umweltbundesamtes belegen seit 1990 einen ständigen Rückgang der verkehrsbedingten Stickoxid-Emissionen. Danach ist der Stickoxid-Ausstoß in den vergangenen 25 Jahren um 59% zurückgegangen. Gleichzeitig ist in diesem Zeitraum der Anteil des Verkehrs an den gesamten Stickoxid-Emissionen von 50,7% auf 40,1% gesunken und das, obwohl heute fast viermal so viele Diesel-PKWs als 1990 auf den Straßen unterwegs sind.

Es stellt sich hiermit also die Frage: Warum beschäftigen sich Politik und Medien gerade jetzt so intensiv mit den Stickoxid-Emissionen durch Dieselfahrzeuge? 2. Die Grenzwerte von Stickoxid bei körperlicher Arbeit am Arbeitsplatz liegen in Deutschland bei 950 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter) Luft und in der Schweiz sogar bei 6000 µg/m³. Bis zu diesen Mengen sollte also ein gesunder Erwachsener keine negativen Auswirkungen für seine Gesundheit befürchten müssen. Um sicherzustellen, dass Kranke und Kinder keinen Schaden nehmen, wurde der Grenzwert in Büroräumen und Wohnungen auf 60 µg/m³ Luft gesenkt. Im Außenbereich gilt seit 2010 ein Grenzwert für Stickoxid von 40 µg/m³ im Jahresdurchschnitt. Die Bevölkerung wird also dort am stärksten geschützt, wo sie sich im Durchschnitt am wenigsten aufhält. Hier stellt sich die Frage: Wie kommt dieser Grenzwert zustande?

3. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme, Prof. Matthias Klingner, äußert sich zur Problematik der Stickoxid- und Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge sehr kritisch. Er fordert eine neutrale Debatte und sagt dazu Folgendes: „Wir haben vor Jahren die Problematik der Feinstaubbelastung in der Luft untersucht und wir haben aus großen Datenmengen festgestellt, dass die Feinstaubgrenzwerte schlicht gesagt Unsinn sind.“ 90% der Feinstaubbelastung in der Luft sei natürlich, z.B. durch das Wetter verursacht. Der Anteil, den Verbrennungsmotoren verursachen, sei relativ unerheblich. Er fordert daher ein Umdenken bei den Feinstaubgrenzwerten für Diesel-Pkw. Um die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, mussten die Motorentemperaturen erhöht werden, wodurch automatisch die Stickoxid-Emissionen anstiegen. Durch Entschärfung bzw. Aufhebung der strengen Feinstaubgrenzwerte könnten so ganz leicht die Stickoxid-Emissionen der Dieselfahrzeuge wirksam reduziert und Fahrverbote vermieden werden. Hier ist die Frage: Warum schenkt man Experten wie Prof. Klingner kein Gehör?

4. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die mit ihren Klagen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts herbeigeführt hat, finanziert sich zu fast 20% aus Geldern von privaten Stiftungen. Darüber hinaus wird sie bis Juni 2021 auch mindestens 5,2 Millionen Euro öffentliche Gelder erhalten haben. Auch der Autokonzern Toyota spendet seit vielen Jahren einen fünfstelligen Betrag an die DUH. Da Toyota seit 2015 keine neuen Dieselmotoren mehr entwickelt und noch dieses Jahr die Produktion von Diesel-PKWs einstellt, ist das Unternehmen von Dieselfahrverboten nicht betroffen. Im Gegensatz dazu wird die deutsche Automobilindustrie durch die Dieseldebatte stark getroffen, da deren Stärke beim dieselbetriebenen PKW liegt. Somit erlangt Toyota dadurch einen riesigen Wettbewerbsvorteil. Und so stellt sich hier die Frage: Welche Interessen vertritt die Deutsche Umwelthilfe? Angesichts dieser Ungereimtheiten drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um eine gezielte Kampagne von Medien und Politik gegen Dieselfahrzeuge handelt, die von der Deutschen Umwelthilfe vorangetrieben wird – zum wirtschaftlichen Schaden von ganz Deutschland. Dieselbesitzer müssen einen hohen Schaden durch die Entwertung ihrer PKWs hinnehmen und die deutsche Automobilindustrie wird durch Fahrzeugumrüstungen in Milliardenhöhe sowie durch Wettbewerbsverlust nachhaltig geschwächt. Dadurch droht der Verlust von 150.000 bis 200.000 gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie, weil diese entweder ganz wegfallen oder ins Ausland verlagert werden. Zusammengefasst wird im Namen des Schutzes der Bevölkerung ein gewaltiger Schaden am deutschen Volk angerichtet. Nur durch Aufklärung und Weiterverbreitung solcher Zusammenhänge kann dieser Dieselhysterie Einhalt geboten werden.

Quelle: https://www.kla.tv/12078
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  #2197  
Alt 28.03.2018, 13:15
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
das war vor 20 Jahren. Seitdem haben Autos Sensoren die alles Überwachen und direkt sagen, wenn das Öl getauscht gehört. Wozu soll man da irgendwas nachschauen?
Ich habe mich beruflich mit Ölwechselintervallen beschäftigt und das ist dermassen komplex, dass es auch heute nicht den einen Parameter gibt, der zuverlässig sagt, wann das Öl verschlissen ist. Nicht in einem hoch instationären System wie der PKW-Motor oder Getriebe.
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  #2198  
Alt 28.03.2018, 13:31
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Frage mich auch so langsam warum an meinen Arbeitsplatz der Wert 20 mal höher sein darf als draussen. Lichbogenschweissen ist ja auch extrem in der Hinsicht. Eigentlich bei vielen Prozessen in der Industrie entstehen Stickoxide. Selbst direkt hinter dem Auspuff eines modernen Diesels werden nicht diese Werte erzeugt wie die,die am Arbeitsplatz erlaubt sind.

Die werden erst Ruhe geben wenn aus den Auspuffen Glitzerstaub und Regenbögen schiessen.
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  #2199  
Alt 28.03.2018, 13:45
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Willst Du Einhörner reiten?
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Alt 28.03.2018, 13:50
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Die Grenzwerte von Stickoxid bei körperlicher Arbeit am Arbeitsplatz liegen in Deutschland bei 950 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter) Luft und in der Schweiz sogar bei 6000 µg/m³. Bis zu diesen Mengen sollte also ein gesunder Erwachsener keine negativen Auswirkungen für seine Gesundheit befürchten müssen.
Und auch hier wieder kein Hinweis, daß dieser Grenzwert nur für den Zeitraum von 15min pro Schicht erreicht werden darf....warum wohl fehlt dieser Hinweis?
Scheiß Lügenpresse....oder ist die Journaille inzwischen zu doof oder zu faul um mal halbwegs gründlich zu recherchieren?
__________________
Gruß, Jörg!
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