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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.01.2017, 18:15
Benutzerbild von Vmax1
Vmax1 Vmax1 ist offline
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Standard Seeventile

Liebe Forum Gemeinde,

das Thema Seeventile ist das eine oder andere Mal bereits behandelt worden.

Viele Bootseigner interessiert dieses Thema trotzdem, denke ich, da ihnen die Ventile nicht geheuer sind, oder auch als potentielle Gefahr für Wassereinbruch gesehen werden, insbesondere im Winter, so auch bei mir.

Interessanter Weise steht in meinem Handbuch, dass diese 5x/Jahr von einem Fachmann geprüft und ggflls. getauscht werden müssen.

Ich habe dieser Ventile zwei unter der Wasserlinie, glaube ich, und wohl Kugelventile aus Bronze????
  1. Nun, warum funktionieren sie angeblich nicht im Winter?
  2. Womit müssen sie gefettet werden?
  3. Warum müssen sie so oft inspiziert werden?
  4. Warum halten sie nur 5 Jahre?
  5. Was tun bei Wassereinbruch auf offener See?
  6. Kann ich mit meinen auch im Winter fahren? (hätte ich Lust zu)

Hab schon oft vergessen sie vor der Fahrt zu schliessen, ist nie Wasser ins Boot gekommen.!

Was bei Wikipedia über Seeventile zu lesen ist, ist sehr dürftig.

Vielleicht könnt ihr mal den Horizont der/des Unwissenden erweitern, das wäre super.
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Gruß Thomas
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  #2  
Alt 10.01.2017, 18:47
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Ist eine never-ending-story.

Meine Seeventile sind noch Original und demzufolge schon über 25 Jahre drin.
Sind allerdings auch aus schwerer Broze- und/oder Messing-Qualität. Kunststoff käme bei mir nie rein!
Ich habe gehört, dass je nach Legierung der Bronze sie im Laufe der Jahre versprödet und es dann zu Rissen und Brüchen kommt - hängt wohl vom Modell und Hersteller ab.

Ein wichtiger Punkt ist das Funktionsprinzip - da gibt es Unterschiede. Es soll Kugelhahnventile geben, die bei geschlossenem Zustand einen Hohlraum im Gehäuse entstehen lassen. Wenn da drin Wasser ist und das friert, kann es das Gehäuse sprengen.
Meine Ventile sind keine Kugeln, sondern spitz zulaufende Kegel, die sich fast nahtlos im Gehäuse bewegen. Habe damit keine Probleme.
1x im Frühjahr einfetten mit ganz normalen steifen Motoren-(Pol-?)fett oder Vaseline reicht. Ab und zu dann halt mal die Ventile bewegen. Ich mache sie auch nur zu, wenn ich das Boot längere Zeit alleine lasse, Auf Törn nie! Ausser dem Küchenabfluss, weil da bei Lage Wasser ins Waschbecken schwappt.

Wichtiger sind wahrscheinlich die Schläuche und die entsprechenden Schlauchschellen. Die kontrolliere ich regelmäßig. Dass die Schellen jeweils doppelt belegt sind, sollte selbstverständlich sein...

Bis jetzt null Probleme!

Gruß vom

Volker
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  #3  
Alt 10.01.2017, 19:49
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen
  1. Nun, warum funktionieren sie angeblich nicht im Winter?
  2. Womit müssen sie gefettet werden?
  3. Warum müssen sie so oft inspiziert werden?
  4. Warum halten sie nur 5 Jahre?
  5. Was tun bei Wassereinbruch auf offener See?
  6. Kann ich mit meinen auch im Winter fahren? (hätte ich Lust zu)
Ich schließe mich Volker an - die einen sagen so und die sagen so.
Jetzt mein Senf dazu:
  • zu 1 & 5: Warum sollten Seeventile im Winter nicht funktionieren? Wegen des "r" im Monatsnamen? Das halte ich für Quatsch.
  • zu 2: Ich fette meine Ventile nie.
  • zu 3: Das ist klar. Da eine Ventil-Inspektion kein Geld kostet und nur welches bringt, ist dieser Punkt wichtig für das Konto des entsprechenden Firma. Außerdem sollten wenn überhaupt die Anschlüsse und Verschraubungen geprüft werden.
  • zu 4: Wie Nr. 3 - reine Verdienstfrage
  • zu 5: Ein Wassereinbruch ist extrem selten. In der Regel tröpfelt es irgendwo. Für ängstliche gibt es Leckstopfen, ich denke, dass eine Versicherung besser ist.
  • zu 6. Klar kannst du das.
Bei Plastikbooten ist es von Nachteil, dass die Ventile direkt auf Verschraubungen sitzen, da muss man halt öfter mal gucken, ob es feucht wird.
Bei Stahlbooten sind i.d.R. Standrohre bis über die Wasserlinie geführt, da wird in 100 Jahren nix undicht.
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Jan


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  #4  
Alt 11.01.2017, 11:53
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Hallo Vmax1,

das Inspektionsintervall ist ja schon sehr eng gewählt. Vermutlich ist es dir als Kunde gerade noch zuzumuten, das alle zwei Monate zu machen und so den Hersteller aus seiner Haftung zu nehmen im Garantiezeitraum, wenn du es nicht machst.

Grüße
Tycho
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  #5  
Alt 11.01.2017, 15:20
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen

Hab schon oft vergessen sie vor der Fahrt zu schliessen, ist nie Wasser ins Boot gekommen.!
Verstehe ja gerade noch, warum kein Wasser hineinkommt, auch wenn die Ventile geöffnet sind. (es würde eindringen ohne die Schläuche drauf, richtig????)


Was ich nicht so ganz verstehe, ist, wieso läuft der Fäkalientank leer, obwohl das Auslassventil (das grosse, ich nenne es jetzt mal so) unterhalb der Wasserlinie liegt?

Es müsste doch eigentlich einen grossen Gegendruck geben, der das verhindert?


Und zum Verständnis, wenn die Schläuche bei geöffneten Ventilen aufgehen, rauscht es ins Boot?????
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Gruß Thomas
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  #6  
Alt 11.01.2017, 15:32
Lombardini Lombardini ist offline
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Der Tank läuft auch nur leer, solange das Schiff vorwärts läuft, sobald gestoppt wird füllt sich der Tank wieder mit Seewasser
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harry
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  #7  
Alt 11.01.2017, 15:37
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Der Tank läuft auch nur leer, solange das Schiff vorwärts läuft, sobald gestoppt wird füllt sich der Tank wieder mit Seewasser

...nee, das tut er eben nicht. Woher ich das weiss.

Nun, normalerweise ist das Ventil im Hafen zu. Bei Nacht und geistiger Umnebelung habe ich es aber schon mal aus Versehen geöffnet.... und schwups war der Tank leer.
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Gruß Thomas
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  #8  
Alt 11.01.2017, 15:57
Lombardini Lombardini ist offline
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen
...nee, das tut er eben nicht. Woher ich das weiss.

Nun, normalerweise ist das Ventil im Hafen zu. Bei Nacht und geistiger Umnebelung habe ich es aber schon mal aus Versehen geöffnet.... und schwups war der Tank leer.
Wenn dein Tank oberhalb der Wasserlinie liegt dann wäre das kein Wunder . Merke, jeder Tank der unterhalb der Wasserlinie liegt und oberhalb dieser belüftet ist, füllt sich mit Seewasser sobald der Hahn offenbsteht und das Boot keine Fahrt macht.
Wie wolltest du denn sonst eine Flasche Wasser füllen, wenn du keinen Trichter hast, als unter Wasser tauchen !
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harry
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  #9  
Alt 11.01.2017, 16:06
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Hallo Thomas (Vmax1),

wenn deine Venitle unter der Wasserlinie eingebaut sind, dann werden sie genutzt um Seewasser ansaugen zu können. Zum Beispiel für die Toilettenspülung und für den Motorkühlkreislauf. Das Seeventil für den Motor muss dann bei Fahrt offen sein, sonst überhitzt der Motor.
Dewegen irritiert mich das Du schreibst:
"Hab schon oft vergessen sie vor der Fahrt zu schliessen, ist nie Wasser ins Boot gekommen.!"

Seeventile oberhalb der Wasserlinie sind in der Regel in den Ablaufsystemen von Waschbecken etc. verbau, und sollen verhindern das Seewasser in die Becken zurückdrückt. Kann eigentlich nur bei Seglern passieren bei entsprechender Krängung/Lage (siehe Beitrag von Volker).

Wenn dein Fäkalientank bei offenem Ventil leerläuft, dann wird der Tank oberhalb der Wasserlinie verbaut sein, und das Ventil ist dann ein reines Ablassventil.

Gruß Mirko
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  #10  
Alt 11.01.2017, 17:04
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Das Seeventil für den Motor muss dann bei Fahrt offen sein, sonst überhitzt der Motor.
Dewegen irritiert mich das Du schreibst:
"Hab schon oft vergessen sie vor der Fahrt zu schliessen, ist nie Wasser ins Boot gekommen.!"

Seeventile oberhalb der Wasserlinie sind in der Regel in den Ablaufsystemen von Waschbecken etc. verbau, und sollen verhindern das Seewasser in die Becken zurückdrückt. Kann eigentlich nur bei Seglern passieren bei entsprechender Krängung/Lage (siehe Beitrag von Volker).

Wenn dein Fäkalientank bei offenem Ventil leerläuft, dann wird der Tank oberhalb der Wasserlinie verbaut sein, und das Ventil ist dann ein reines Ablassventil. Das Abwasser wird von der Toilette nach oben in den Fäkalientank gepumpt. (daneben der Deckszugang zum Absaugen)

Gruß Mirko
Hallo Mirko, habe einen AB, also keine Kühlwasserventile.

...korrekt das grosse (Foto am Anfang) lässt das Wasser aus dem Fäkalientank raus und das kleine pumpt das Wasser in die Toilette.

Das funktioniert unabhängig von Fahrt oder Stillstand.

Bei offenen Ventilen drückt nichts rein.

Quintessenz:

  1. Die Ventile sind in Stellung offen beidseitig durchlässig.
  2. Das Eindringen des Wassers wird nur durch die Schläuche, bzw. die Tankhöhe verhindert. (Ausgleich des Wasserspiegels ähnlich einer Schlauchwaage).


Heisst im Umkehrschluss....bei Abrutschen der Schläuche (z.B. durch Auffrieren) läuft die Kiste voll?

Hier noch einmal Fotos, die die Lage der Ventile und der Schläuche anzeigen. Das kleine Einlassventil ist in Verlängerung unterhalb der Ziffer 9 des Kennzeichens, das Auslassventil in Fahrtrichtung davor (rechts). Die Wasserlinie ist auch gut zu erkennen.
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Gruß Thomas

Geändert von Vmax1 (11.01.2017 um 20:12 Uhr)
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  #11  
Alt 18.01.2017, 19:14
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen
Quintessenz:

  1. Die Ventile sind in Stellung offen beidseitig durchlässig.
  2. Das Eindringen des Wassers wird nur durch die Schläuche, bzw. die Tankhöhe verhindert. (Ausgleich des Wasserspiegels ähnlich einer Schlauchwaage).


Heisst im Umkehrschluss....bei Abrutschen der Schläuche (z.B. durch Auffrieren) läuft die Kiste voll?

Hier noch einmal Fotos, die die Lage der Ventile und der Schläuche anzeigen. Das kleine Einlassventil ist in Verlängerung unterhalb der Ziffer 9 des Kennzeichens, das Auslassventil in Fahrtrichtung davor (rechts). Die Wasserlinie ist auch gut zu erkennen.


Ich möchte und muss zum Verständnis noch einmal nachhaken. Meine Seeventile liegen beide (Ein- und Auslauf) unter der Wasserline, schematische Darstellung noch einmal auf den Foto

Wenn bei geöffneten Ventilen die Schläuche abrutschen, läuft dann das Boot voll?

Der sichtbare Schlauch vor dem Fäkalientank kommt vom WC.

Der Schlauchanschluss des F-Tanks zum Ablaufventil war schon leicht undicht, und deshalb ist mir schon etwas blaues Wasser (m. Spülwasserzusatz) ins Boot gelaufen, trotz doppelter Schelle und Dichtmittel.
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Gruß Thomas
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  #12  
Alt 18.01.2017, 20:08
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Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen
Wenn bei geöffneten Ventilen die Schläuche abrutschen, läuft dann das Boot voll?
Jo
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #13  
Alt 18.01.2017, 21:07
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Und wie regelst Du das wenn das Boot im Wasser liegt und du den Schlauch mitten auf dem Meer tauschen musst?

Wilfried und Daniela
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  #14  
Alt 18.01.2017, 21:42
Hesti Hesti ist offline
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Ventil schließen, dann Schlauch tauschen ...
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  #15  
Alt 19.01.2017, 08:33
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Vmax1 Vmax1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Jo
....kann ich nicht so ganz glauben, da zumindest das Auslassventil quasi wie ein Rohr ca. 10 - 15 cm über der Wasserlinie liegt, oder?

Damit sollte doch, zumindest bei ruhigem Wasser, der Wasserstand im Ventil nicht höher ansteigen als die Wasserlinie?!

Oder mache ich da einen Denkfehler?


Auf jeden Fall war ich bisher zu "blauäugig" was die Seeventile angeht. Ich hatte angenommen, daß es eine Art verbaute Sicherung im Ventil gibt (ähnlich eines Rückschlagventils), welches das Eindringen von Wasser verhindert.



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Gruß Thomas
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  #16  
Alt 19.01.2017, 08:45
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Hesti Beitrag anzeigen
Ventil schließen, dann Schlauch tauschen ...

Nicht vergessen,

Nach dem Schlauch tauschen das Seeventil wieder öffnen.
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  #17  
Alt 19.01.2017, 08:47
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Vmax1 Beitrag anzeigen
....kann ich nicht so ganz glauben, da zumindest das Auslassventil quasi wie ein Rohr ca. 10 - 15 cm über der Wasserlinie liegt, oder?

Damit sollte doch, zumindest bei ruhigem Wasser, der Wasserstand im Ventil nicht höher ansteigen als die Wasserlinie?!

Oder mache ich da einen Denkfehler?


Auf jeden Fall war ich bisher zu "blauäugig" was die Seeventile angeht. Ich hatte angenommen, daß es eine Art verbaute Sicherung im Ventil gibt (ähnlich eines Rückschlagventils), welches das Eindringen von Wasser verhindert.



Nicht ganz so Blauäugig; denn die Seeventile sitzen unter der Wasseroberfläche, oberhalb brauch ich keine Seeventile.
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  #18  
Alt 19.01.2017, 08:55
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Blauäugig im Sinne von.....Gefahr unterschätzt, bzw. falsch eingeschätzt.
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Gruß Thomas
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  #19  
Alt 19.01.2017, 09:51
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Haffskipper Haffskipper ist offline
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Es kommt doch darauf an, auf welcher Seite der Schlauch abrutscht.

Wenn er am Ventil abrutscht läuft natürlich das Boot voll.
Wenn am Tank oder Toilette, und diese über der Wasserlinie liegen, passiert nixx.
__________________
Gruß Daniel

"Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See.
Mach´s dir selbst ..."
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  #20  
Alt 19.01.2017, 09:58
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Man soll ja auch an diesen Punkten zwei Schlauchellen montieren um mehr Sicherheit vor dem abrutschen zu haben! Wahrscheinlicher ist, das der Schlauch infolge Alter oder Quetschung einreißt.
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Mit Wassersportlichen Grüßen
Michael
Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen!
Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de
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  #21  
Alt 20.01.2017, 11:34
Skypold Skypold ist offline
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Servus Zusammen,
montiere einfach den Zu und Ablauf mit festen Rohrstücken Z.B Edelstahlrohr mit Pressformstücken über die Wasserlinie und mache dann erst den Übergang auf den Flexschlauch, habe ich auch gemacht und bin somit immer auf der sicheren Seite.
Brauche mir auch keine Gedanken mehr machen, wenn ich mal vergessen habe die Ventile zu schließen.
Gr Richy
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  #22  
Alt 20.01.2017, 11:53
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Skypold Beitrag anzeigen
Brauche mir auch keine Gedanken mehr machen, wenn ich mal vergessen habe die Ventile zu schließen.
Da sei mal vorsichtig! Wenn du am Schlauch bzw. im System eine Undichtigkeit unterhalb der Wasserlinie hast, läuft es trotzdem rein.
__________________
Gruß
Ewald
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  #23  
Alt 20.01.2017, 13:15
Skypold Skypold ist offline
Lieutenant
 
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Servus Ewald
ist mir klar, aber bei mir gibts unterhalb und ca 15 cm über der Wasserlinie nur eingedichtete Gewinde und oder Pressverbindungen, könnten bis 16 bar Druck belastet werden.

Gr Richy
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  #24  
Alt 20.01.2017, 13:28
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Zitat:
Zitat von Skypold Beitrag anzeigen
Servus Zusammen,
montiere einfach den Zu und Ablauf mit festen Rohrstücken Z.B Edelstahlrohr mit Pressformstücken über die Wasserlinie und mache dann erst den Übergang auf den Flexschlauch, habe ich auch gemacht und bin somit immer auf der sicheren Seite.
Brauche mir auch keine Gedanken mehr machen, wenn ich mal vergessen habe die Ventile zu schließen.
Gr Richy
Zitat:
Zitat von Skypold Beitrag anzeigen
Servus Ewald
ist mir klar, aber bei mir gibts unterhalb und ca 15 cm über der Wasserlinie nur eingedichtete Gewinde und oder Pressverbindungen, könnten bis 16 bar Druck belastet werden.

Gr Richy

Könntest du eventuell mal Fotos einstellen?
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Gruß Thomas
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  #25  
Alt 20.01.2017, 13:41
Skypold Skypold ist offline
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Servus,
Bilder kann ich leider erst bei Saisonbeginn machen, weil jetzt ist Sie noch schön eingepackt.

Gr Richy
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