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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#101
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Zitat:
Geht schnell und gut. Gruß Dietger Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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___________________________________________ Männer schnarchen, um ihre Frauen nachts vor wilden Tieren zu beschützen! |
#102
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Pff... Meine Lösung ist schneller, besser, anbieterunabhängig, in Deutschland, basiert auf XPENology - und liegt Thomas seit langem vor. ;o)
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (19.04.2021 um 19:00 Uhr)
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#103
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Wg. Job und Familie komme ich momentan nicht so richtig dazu, auch noch am Boot zu schrauben.
Heute sind zumindest die Sleeves angekommen: Hier sieht man auch die Größen, die ich gewählt habe. Die 99177 ist für 45mm Wellen (von 44.933 bis 45.085), passt genau zur nominell 45mm der äußeren Propellerwelle (abgelesen vom WeDi; durch Messung kam ich auf 44,6). Die beiden 99177 sind für 27,661mm Wellen (von 27,61 bis 27,737). Die nächste Größe wäre für 28mm Wellen (27,94 bis 28.067). Die innere Prop-Welle hat nominal 27,82mm (abgelesen vom WeDi; durch Messung kam ich auf 27,7mm). Unboxing sieht so aus: Zumindest die ausgepackte 45mm Variante habe ich mal angehalten. Ich kriege sie nicht locker aufgeschoben. Das ist gut, denn nach Messergebnis hätte sie sonst schlackern müssen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (21.04.2021 um 14:03 Uhr)
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#104
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Ich habe es mir nicht nehmen lassen, den ersten Sleeve noch heute aufzuziehen.
Die beiliegende Schlaghülse ist nicht zu gebrauchen, weil zu kurz. Geeignetes Rohr? Fehlanzeige. Also habe ich ein Brett genommen, mit einer Lochsäge der nächstkleineren Größe ein Loch gebohrt (44mm, so ein Günstig-Teil: https://www.amazon.de/dp/B0012UOYYK (PaidLink)) und mit dem gerollten guten Mirka Schleifzeug größer aufgeschliffen (mit etwas Luft, da der Sleeve sich ja etwas weitet): Das ging besser als gedacht. Das Brett in den Schraubstock eingespannt, den Sleeve zur Probe eingelegt und das Vorgehen simuliert: Dabei habe ich festgestellt, dass der Rand vom Sleeve ab muss (wie in der Anleitung auch optional beschrieben). Mit Rand würde der Sleeve nicht durch von innen durch das Lager des Wellengehäuses passen. Also den Rand vom Sleeve mit einem Seitenschneider eingekerbt, dann etwas Hylomar innen aufgetragen (beides auch in der Anleitung so beschrieben) und die Welle rein. Mit Holz und leichten Hammerschlägen dann die Welle nach unten geklopft. Zwischendurch immer mal wieder rausgenommen und kontrolliert, wie weit der Sleeve drauf ist/drauf muss: Bezugspunkt war für mich dabei die Mitte des Rollenlagers, in diesem Beitrag auf dem letzten Bild zu erkennen: https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post5122078 Das ging echt problemlos. Nachdem der Sleeve weit genug drauf war, wollte ich den Rand abscheren/abziehen. Das war gar nicht einfach! Das Einkerben mit einem Seitenschneider war nicht so richtig ausreichend. Da sollte besser ein richtiger Schnitt rein! Nach viel Gewürge konnte ich dann den Rand mit einer Spitzzange aufrollen und entlang seiner Sollbruchstelle abreissen. Das Zeug (spezieller Edelstahl) ist wirklich sehr, sehr zäh! Das Ergebnis sieht gar nicht schlecht aus. Da, wo der Rand mal dran war, sieht die Abrisskante etwas unsauber aus (untere Kante auf dem rechten Bild). Auf die Lauffläche des WeDis wirkt sich das nicht aus. Das Gehäuse mit dem Lager und den Wedis käme jetzt quasi von oben drauf. Da ist die Kante sehr sauber und sogar angefast. Ich habe leider nur festgestellt, dass ich gar kein detailliertes Vorher-Bild von der großen Propellerwelle habe. Das Ergebnis schlussendlich ist ganz okay, meine ich. Mal schauen, wie das dann bei der kleinen inneren Propellerwelle wird.
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#105
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Hi Hans, danke, dass du das so schön dokumentierst. Das kann für den einen oder anderen echt eine Hilfe sein, prima.
Wie lange stand das Boot? Kennst du seine Geschichte (Erstbesitz)? Wenn du einen guten Draht zum Vorbesitzer (Vereinskamerad) hast, solltest du ja mit Infos zu Reparaturen und Erhaltungsmaßnahmen gut versorgt sein. Es macht schon Sinn, die einzelnen Aggregate von Zeit zu Zeit zu überholen, wie man sieht, vor allem, wenn man den Zustand nicht kennt. Viel Erfolg weiterhin.
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Liebe Grüße, jetzt wieder von der Lahn, Roland |
#106
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Der Vorbesitzer hatte nicht wirklich einen Plan und auch gar kein Interesse an der Materie.
Der hatte noch nicht einmal das 2016 zugeteilte Kennzeichen (das ich übernommen habe) aufgeklebt all die Jahre. Den Trailer hat er auch nicht angemeldet. Warum der das Boot überhaupt mal gekauft hat bleibt im Dunkeln. Interessiert mich aber auch nicht, muss ich sagen.
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#107
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Zitat:
Das ist ja so richtig. SKF gibt (genau wie Dichtungshersteller auch) den Nutzbaren Durchmesserbereich an, also den tatsächlich vorhandenen Wellen-Durchmesser (hier nominell 45 mm). Eine Welle mit nominell 45 mm für Masch-Bau-Anwendungen hat einen Toleranzbereich (sagen wir mal 45 h7) und somit ein Von- bis-Maß. Die "45 mm" Hülse ist dann so gefertigt, dass sie mit der konstruktiv bestimmten Vorspannung auf der Welle mit 45h7 Maß IMMER richtig sitzt. Bei Dichtungen ist das wie gesagt auch so. Der 45 mm Wellendichtring hat einen eigenen Innendurchmesser von weniger als 45 mm, damit er mit Vorspannung sitzt. Wir setzen die Sleeves regelmäßig ein, was besseres geht kaum. Wenn Die Welle draunter nicht nur drehrillen, sondern auch tiefe Längsriefen haben sollte, muss die Hülse mit einer Spaltschließenden Dichtmasser "verklebt" werden. Ob das nun Hylomar laut Anleitung ist weiß ich nicht, wir nutzen z.B. LocTite "Fügen Welle Nabe". Ansonsten läuft dir das Öl in der Längsrille raus. Quer-/Drehrillen sind da egal. Chrischan |
#108
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SKF spricht von "nichthärtender Dichtmasse", was Hylomar ist.
Längsrillen sind nicht vorhanden, nur die Einlaufspuren. Um die Dichtigkeit mache ich mir da keine Sorgen. Zu der Größe: Beim 45mm Sleeve ist das tatsächlich unkritisch, das passt. Aber bei den beiden kleineren liegt die Welle nominal genau dazwischen (siehe meine angegebenen Werte). Die größere Variante scheidet aus, blieb also nur die kleinere. Die werden vermutlich recht stramm sitzen, so ich sie denn drauf bekomme.
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#109
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Man kann die auch ein wenig anwärmen, haben wir auch schon gemacht. Die gehen wegen der dünnen Wände ganz gut auf.
Aber wegen Verformung aufgrund der Wandstärke natürlich nicht wie so einen Vollmaterial-Lagersitz bis zur Rotglut heizen...
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#110
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Davor warnt SKF ausdrücklich.
Unter https://www.skf.com/de/products/indu...-speedi-sleeve beim Reiter "Montage" steht: "SKF Speedi-Sleeve Reparaturhülsen dürfen vor dem Einbau nicht angewärmt werden. Durch Wärme dehnt sich die Hülse aus, sie würde sich aber beim Abkühlen u.U. nicht wieder auf die Originalgröße zusammenziehen – eine lose Passung auf der Welle wäre die Folge" Da steht aber "unter Umständen". Unter welchen genau? Aber ja, das leichte!! Anwärmen ist tatsächlich mein Plan B. Mit welcher Temperatur arbeitet ihr da so?
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#111
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Ich denke, sie schreiben es, weil es immer wieder Spezialisten gibt, die so ein Teil einseitig rotglühend aufheizen, drauf stecken, und sich dann wundern, warum das Ding auf der Welle eiert. Natürlich wird dann reklamiert...
Wenn man es im Bockofen gleichmäßig auf 250° erhitzen würde, wäre das sicherlich ok.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#112
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Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass 120° im Backofen ausreichen.
Die Dinger sind ja so dünnwanding, da wird das schon ein paar Hundertstel bringen, und mehr brauchts ja bei dir auch kaum. Doof ist immer nur, wenn man die so extrem aufschlagen muss, dass man sie dabei quasi schon beschädigt. ABER: wir haben eher Sleeves ab 100 - 120 mm aufwärts, die sind natürlich (vermutlich) nochmal dickwandiger. Wir arbeiten auch gern mit Trockeneis, um die Wellen zu schrumpfen, aber das geht ja auch nicht immer und überall. |
#113
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Wenn ich Kugellager auf Wellen bringen muss (Jetpumpe oder Kurbelwelle beim Jetski z.B.) lege ich die Welle in die Gefriertruhe und die Lager föhne ich mit dem Heißluftföhn auf gut 100°.
Das reicht schon das die Teile einfach zusammen flutschen.
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#114
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Welle in die Truhe hatte ich vor 10 Jahren mal versucht.
Nachdem ich aber das leicht gefettete Lager draufschieben wollte, wurde das Fett augenblicklich so hart, dass da nichts mehr flutschte...
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#115
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Nebenbei habe ich mir heute eine Stunde am Boot gegönnt.
Das war die Ausgangslage hinten an der Glocke: Zuerst habe ich mit einem breiten Schraubendreher das alte Fett weggeschabt. Dann eine spitze lange Spax-Schraube in den WeDi gehämmert und ihn herausgezogen (ist übrigens ein 35 x 62 x 7): Noch mehr altes Fett herausgeschabt. Viel mehr. Da hat in der Vergangenheit vermutlich jemand den Schmiernippel an der Glocke innen ordentlich genutzt und eine schöne Fettpackung reingepresst. In der zweiten Rille saß ein Sicherungsring, den ich zum Putzen herausgenommen habe. Nach dem Saubermachen sah es dann so aus: Klasse, oder? WeDi und Fettpackung haben ihren Job super erledigt, meine ich. Da mache ich definitiv nichts weiteres. Motor raus? Glocke raus? Nee, das tue ich mir nicht an, warum auch. Den Sicherungsring mit etwas gutem weissen Bootsfett wieder rein: Den WeDi bestelle ich heute. Dann werde ich demnächst über den Schmiernippel etwas Fett reinpumpen. Wenn ich sehe, dass es innen beim Lager ordnungsgemäß ankommt, dann WeDi rein und ordentlich Fett hinterherpumpen. Ganz nebenbei habe ich daheim ein meinem kleinen Emmi-4 die erste Ladung Bolzen und Schrauben in Wasser mit Lidl-WC-Reiniger (lila) ein paar Stunden laufen lassen. Geht super. Danach mit Zewa abwischen und sie sind astrein sauber:
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#116
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Wenn du das Wasser im US Gerät heiss machst wirds noch besser Auch wenn meine Tipps nicht mehr so hoch im Kurs stehen bei dir.
Grias di, Udo |
#117
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Konstruktive Tipps sind immer willkommen. Das Wasser wird von ganz alleine warm durch den US (auch ohne Heizung). Da die 300ml da drin zudem eh ruckzuck abgekühlt wären, habe ich bewusst auf extra heisses Wasser verzichtet.
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#118
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Hast du auch schon einen Plan was du mit dem Antrieb von aussen machst ?
Der sieht ja so aus als wenn da ein mix aus reichlich Farbe , Antifouling und organischem drauf ist. Mir wäre die Technik aber auch wichtiger als die Kosmetik.
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Gruß Olli |
#119
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Ich werde den Antrieb sauber machen ("entkrusten"), der Lack drunter scheint noch da zu sein.
Mehr habe ich nicht vor. So Späße wie in 7 Schichten lackieren (wie ich's damals mit den beiden Antrieben gemacht habe) werde ich hier nicht wiederholen.
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#120
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Heute habe ich den Schaltmechanismus zerlegt und mit Ultraschall die Einzelteile gereinigt:
Nach dieser entspannenden Auftakt-Übung habe ich mich dann daran gemacht, die vor zwei Wochen beim Abbauen des Antriebs im Helm-Bolzen abgerissene M6-Schraube auszubohren. Dazu einen kleinen Maschinenschraubstock mit einer Zwinge auf einem Kreuztisch fixiert. Mit dem Konstrukt konnte ich das hervorragend ausrichten: Ich habe dabei von der Unterseite gebohrt, weil damit die Drehrichtung passt, um die Schraubenreste wieder dahin rauszudrehen, wo sie reingekommen sind. 2mm Bohrer war ein Krampf, 3mm Bohrer war ein Krampf, 4mm Bohrer hat es dann gebracht.
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#121
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Dann war es Zeit für die beiden kleinen Sleeves.
In der Packung waren wieder die Schlaghülsen, diesmal aber als Rohr. Und diesmal noch ein schönes "Vorher-Bild" gemacht: Nach etwas Probieren habe ich mich dann aber wieder für die "Loch im Brett" Methode entschieden. Der 29mm Lochbohrer aus dem hier schon erwähnten Set passte perfekt dafür. Den Kragen habe ich vorher bei beiden Sleeves ordentlich geschlitzt - mit einem kleinen scharfen Stechbeitel auf einem Holzklotz mit Hammer. Statt dann die Sleeves auf die Welle zu schlagen habe ich aber gefühlvoll gepresst mit einer Eigenkonstruktion. Sieht wild aus, funktionierte aber ganz hervorragend. Hitze oder andere Hilfsmittel waren gar nicht nötig. Das Ergebnis war nahezu perfekt. Die Stellen oben sind Krümel, keine Beschädigungen: Aber die Freude währte nur kurz! Nachdem alle Teile (Propwellen, Lagerbox etc.) zum Zusammenbau vorbereitet waren, habe ich die Nadellager und WeDi Gleitflächen nochmal ordentlich mit Aceton saubergemacht und eingeölt. Da das Getriebeöl von Volvo Penta derzeit nirgendwo lieferbar ist (auch sämtliche Stützlager in Europa sind leer) und ich zwei Bestellungen storniert bekommen habe, hatte ich letzte Woche bereits das vergleichbare 80W-90 GL5 von Liqui Moly gekauft (was zudem auch etwas günstiger war): Tja, und dann passierte folgendes. Ich bekam die äussere Propellerwelle nicht über die innere Welle geschoben. Das Nadellager der großen Welle liess sich nicht über die Sleeves schieben, so masshaltig ist das. Leicht geklopft habe ich. Aber das hat tatsächlich die Sleeves verschoben. Schweren Herzens musste ich beide Sleeves wieder entfernen, die Welle darunter mit 800er von Spuren befreit, etwas poliert und schlussendlich das Unterwasserteil komplett zusammengebaut. Dabei Hylomar auf die Dichtfläche des Lagerträgers gegeben, was die schöne blaue Wurst nach dem Schrauben anziehen gebildet hat. Der große Sleeve ist problemlos drin. Äusserlich sieht das Unterteil jetzt wieder total unscheinbar aus:
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#122
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Moment: Wolltest du die kleinen Sleeves als Nadellagersitz benutzen, oder das Lager nur drüberwegschieben?
Als Lagersitz sind die meines Wissens nach gar nicht geeignet. Aber vermutlich hab ich das nur falsch verstanden? |
#123
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Die Sleeves waren für die WeDi gedacht.
Aber das Nadellager muss bei der Wellenmontage drüber rutschen können, um zu seinem daneben liegenden Lagersitz zu gelangen. Und es passte nicht mehr drüber.
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#124
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Zitat:
Okay, dann hatte ich das im letzten Post falsch verstanden, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil Trotzdem doof. |
#125
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Heute konnte ich in häuslicher Quarantäne wieder ein bisschen im Garten am Antrieb fummeln.
Den Schaltungsmechanismus habe ich mit neuem WeDi, neuem Federstift und gut geschmiert wieder zusammengesetzt: Dann habe ich die Flächen vom Unterteil und vom Mittelteil gereinigt und sauber geschliffen. Dabei fielen mir Gummireste von einem der Dichtringe entgegen, die im Mittelteil in der Aufhängegabel das Nadellager vom Steigrohr schützen sollen (siehe roter Pfeil): Ende vom Lied ist, dass ich das Steigrohr rausgepresst und damit das Mittelteil auch noch komplett zerlegt habe. Soweit wollte ich eigentlich gar nicht gehen, aber es nützt ja nix. Kann ja so nicht bleiben. Mit dem roten Pfeil auf dem unten folgenden zweiten Bild habe ich die Reste des WeDis markiert - da ist nur noch das Metall vorhanden, das Gummi fehlt. Dabei ist mir aufgefallen, dass obendrein noch eine Feder der Rückfahrsperre gebrochen ist. Ergo: Rückfahrsperre ausgebaut. So sah das dann aus: Die Dichtungen vom Mittelteil sowie Federn habe ich dann bei Andy nachgeordert. Zum Schluss noch die neue Ring-Anode (Magnesium) montiert:
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (28.04.2021 um 18:47 Uhr)
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