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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Fernsteuerbarer Rettungsring
https://www.youtube.com/watch?v=B-Ux47aSha0
Gerade bei unserem Lokalsender entdeckt. Geniales Teil - wenn der Preis nicht wäre Könnte man sogar auch im "Alltag" einsetzen um Leinen zu übergeben. Gruß Chris
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#2
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Genial ist relativ,
die Steuerung von einer Drone, etwas Zubehör aus dem Modellbau und einen angepassten Rettungskragen........dafür gibt es schon ein Patent?? Zugegeben, ich war zu doof, um selbst draufzukommen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#3
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Das Ding gibt es schon länger, das hatten wir schon mal. Was es auch gibt sind grössere Schwimmfähige Flugdronen die als abwerfbare Ladung eine Schwimmweste tragen können.
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Gruß Jörg
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#4
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Na ich bin nicht so begeistert.
Stelle mir vor, wir fahren zu Zweit und dann MOB. Also steuerbaren Ring rauswerfen, Fernbedienung suchen, hoffentlich sind alle Akkus voll, im Wellengang das Ding an den Überbord gegangenen ansteuern und das in der Aufregung, da ich zugleich versuche ein MOB Manöver zu fahren. Halte ich bei Seegang für schwierig.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) |
#5
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Boah, das ist so alt. Ich hab vor 25 Jahren einem Freund einen fernsteuerbaren Rettungsring geschenkt. Allerdings funktionierte der als Poolbar und brachte den Badenden die Drinks. War der Knaller auf jeder Poolparty.
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#6
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
#7
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In der Theorie ist das alles super. Binnen mag das funktionieren. Aber Binnen bin ich mit dem Rettungsboot und Rettungsschwimmer viel schnell als das ferngesteuerte Teil.
Drohnen? Damit laufen lustige und vor allem teure Versuche. Nicht zu gebrauchen. Jedenfalls nicht zum Suchen einer Person. Hier sind die Optiken der meisten Drohnen und vor allem die Bildschirme des steuernden hoffnungslos überfordert. Auf See kann man die Dinger auch vergessen. Ich bin regelmäßig an der Ostsee mit der DLRG unterwegs. Drohnen sind hier noch mehr zum Scheitern verurteilt. Und auch hier stelle ich die wage These auf, dass ich mit dem Boot oder Jet mit einem Rettungsschwimmer viel schneller bei der zu rettenden Person bin als so ein kleines Ding, was abgetrieben wird von Wind und Strömung.
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#8
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Schönes, lustiges Spielzeug.
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Einfach nur Moin, denn Moin Moin wäre schon Gesabbel |
#9
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Warum wird hier eigentlich so viel negativ bewertet?
Egal in welchen Thread, erstmal das negative. Also ich sehe das positiv: Je mehr technische Hilfsmittel eine Organisation zur Verfügung hat, umso besser kann sie auf die Situation reagieren. In dem Video ist eindeutig zu sehen das es Binnen getestet wurde, wo ist da Wellengang, Wind oder sowas. Warum sollten die Batterien der Fernsteuerung alle sein? (Schwarzseher) Wenn ich die Feuerwehr benötige, muss erst die Wasserspritze aus der Inspektion zurück sein sonst kommen die nicht. Hoffentlich habt ihr nicht immer so schwarze Gedanken im Leben. Think postive: Wenn ich im Wasser Hilfe brauche, dann wäre ich froh über einen Rettungsschwimmer, eine Drohne, einen ferngesteuerten Rettungsring, ein Rettungsboot,.... Es geht doch vielmehr darum seine Möglichkeiten zu erweitern bei der Rettung. an die, die sich Gedanken über die Rettung anderer machen.
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Gruß von der Weser Robert Sandbankparker
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#10
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Zitat:
Kanufahrer fällt in die kalte Lahn, freiwillige Feuerwehr rückt aus. Szenario a) Feuerwehrmann schnappt sich Einsatzfahrzeug (Kombi) +1 Kollegen, rast zur Unfallstelle, wirft den Ring rein und zieht Kanufahrer raus. Szenario b) Es wird gewartet bis ein kompletter Mannschaftswagen besetzt ist. Boot wird angekuppelt, nächste Sliprampe in 5 km Entfernung wird angefahren, Boot wird mehr oder weniger schnell geslippt, Boot fährt zum Gekenterten und zieht ihn raus. Denke b dauert 5 x so lang. Und wer die Lahn kennt, der weiß dass es da gar nicht so viele Slippmöglichkeiten gibt. Und klar - auf nem kleinen Gleiter brauche ich das Teil nicht. Aber auf nem 40 Fuss Segler der - wie so oft - von einem Ehepaar gesteuert wird, wäre es sehr hilfreich. Und wen das Teil 120 kg ziehen kann, dann wird es auch genug Power haben um gegen den Wind anzukommen. Gruß Chris |
#11
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Auf einem Segler mit ungeübter Mannschaft stellte ich nur das Ding eigentlich auch recht nützlich vor, nur der Preis ist echt heftig.
Meine Frau und ich’s hatten uns in der Nachsaison mal an der Ostsee einen Segler gleich mit Skipper gechartert, da gab es nur noch ein 46er. Wir hatten da dann auch MOB Manöver geübt, bei Wind 6 bis 8. Mal ganz ehrlich, im Ernstfall währe die Person wahrscheinlich erfroren, mit so einem Ring währe es besser und schneller gegangen. Wobei wenn die Person wegen Baumschlag bewusstlos ist bring der Ring auch nichts.
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Gruß Jörg
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#12
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Viel hilft viel. Der beste Rettungswagen taugt nix, wenn die Besatzung aus Vollhonks besteht.
So ein Rettungsring ist eine feine Sache. Wenn den aber keiner steuern kann, ist er wertlos. Wenn jemand mit dem Ring gut umgehen kann, ist das eine tolle Sache. Nicht auf hoher See, aber sicher am Bagerloch. Das trifft auch für Drohnen zu. Die richtige Drohne in den Händen eines Experten, kann tolle Sachen. Damit meine ich aber nicht die Hobbydrohne. Es gibt tolle Spezialdrohnen. Damit findet man Menschen auch unter schwierigen Bedingungen. Ich habe vor Jahren solche Dinger gebaut. War damals zu früh. Mittlerweile gibt es einige gute BOS die damit auch umgehen können. |
#13
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Wir hatten bei Sonnenschein auf der Ostsee mit 5 Mann SKS Prüflingen und so gut wie keine Welle schon Probleme eine 1 Meter hohe Boje mit Fahne wieder einzufangen wenn derjenige am Ruder nicht relativ zügig gehandelt hat oder irgend etwas nicht gepasst hat. Eine Kappe die über Bord geweht wurde habe wir nicht wieder gefunden obwohl da sogar der Ausbilder schnell reagiert hat.
Denke das Zeitfenster jemand an Bord zu holen ist relativ klein und da könnte so ein System schon helfen. Richtig gut wäre es natürlich wenn derjenige der sich fest hält zusätzlich selbst steuern könnte. Gruß Chris
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#14
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Man braucht nicht für jede Rettung ein Boot und viele Hilfsmittel. Dafür gibt es uns Rettungsschwimmer. Wir können auch vom Ufer ins Wasser springen. Wir sind auch für Strömung ausgebildet. Höhenrettung, usw. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan.
Natürlich begrüße ich jede Art von Hilfsmitteln, die die Rettung schneller, effektiver und sicherer machen. Leider habe ich in der Praxis noch nicht viel "modernes Zeug" gesehen, was wirklich gut ist.
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#15
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Ahoi,
mit dem Ding wären Pamela Anderson und David Hasselhoff seinerzeit ans Arbeitsamt verwiesen worden, da hätte es ja nur so einen fülligen Nerd im Strandkorb gebraucht...was hätten wir alles verpasst.... Weiterer Aspekt ist natürlich, dass noch ein Teil an Bord ist, dass dauernd überprüft und getestet weden muss, hoffentlich sind die Akkus auch voll, wenn es denn zum ernsten Einsatz kommt. owi |
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