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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 01.12.2013, 21:41
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Commander
 
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Standard Ankerzubehör für 1600kg Boot

Hallo,

ich werde, wenn alles klappt nächstes Frühjahr Skipper eines Bootes sein das fahrbereit ca. 1600kg wiegen sollte. Jetzt denke ich gerade über das Ankern nach. Hab mal feste gegoogelt und hier auch schon mal nach dem besten Anker gefragt und würde momentan folgendes Ankersetup einrichten:

M-Anker 7,5kg
Ankerkette 8mm, 5-10m Länge (Bruchlast 2500kg)
Ankerleine 12mm, 30 - 40m Länge (Bruchlast 2170kg)

Denke damit sollte ich für Windgeschwindigkeiten bis etwa 100kn abgesichert sein.... mal angenommen die Klampe macht das auch mit.

Was meint ihr dazu? Bin ich da richtig unterwegs?

Danke euch schon mal im Voraus!
Frank
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  #2  
Alt 01.12.2013, 23:14
ferenc ferenc ist offline
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Moin,

du solltest uns noch schreiben in welchem Revier du fahren wirst.

Ich würde wohl eher den Anker etwas schwerer wählen.

Die 100 Kn sind schon optimistisch aber zur Not wetterst du die halt unter der Wasseroberfläche ab
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  #3  
Alt 02.12.2013, 06:07
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Hallo Frank,

Reviere sollen sein: Adria, Ligurisches und Thyrrenisches Meer, Nord- und Ostsee.... Main, Rhein, Donau, Elbe.

Noch ein paar Informationen zum Boot: Motorboot, 6.25 x 2.34m.

Gruß,
auch Frank
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  #4  
Alt 02.12.2013, 07:23
wilde1 wilde1 ist offline
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Moin


Kriegste 7,5kg vorne in den Ankerkasten??
Bei meiner FW205 war bei 6kg Schluss...
Hast ja auch noch Leine und Kette...
__________________
Gruß vom schönen Mittelrhein
Andre
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  #5  
Alt 02.12.2013, 07:51
Benutzerbild von sommer
sommer sommer ist offline
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Hi Frank,

bei den Ankern gehen die Meinungen auseinander

bei der Auswahl kommt es auch drauf an, was du vor hast Übernachten oder nur tagsüber das Wetter genießen

wenn du nicht übernachtest, finde ich einen M-Anker o.k.
(du siehst ja wie er sich verhält, und kannst gegebenenfalls reagieren)

für Übernachtungen würd ich dir den Jamboanker empfehlen
(geht aber erst ab 11 kg los, und könnte etwas überdem. sein)
(Anker hält was er verspricht, bombenfest)

P.S. bei 100 Kn möcht ich mit gar keinem Anker ankern
da lieg ich sicher im Hafen und hab keinen Angstschweiß auf der Stirn
__________________

Grüße aus dem Frankenland
*** Heike von der Sommer-Crew***
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  #6  
Alt 02.12.2013, 10:16
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von sommer Beitrag anzeigen
P.S. bei 100 Kn möcht ich mit gar keinem Anker ankern
da lieg ich sicher im Hafen und hab keinen Angstschweiß auf der Stirn
Auch net, weil da fliegen dir Dachziegel und Autos und sonstwas auf´s Deck, da bist höchstens draussen (aktiv) sicher

Ich bin übrigends M-Anker Benutzer -am alleruntersten Ende- und find den o.k., bzw. sogar richtig gut. (12 kg am 5,5 tonnen Segler, 5 kg am 1.300kg Motorboot, beides mal mit schön Kette dran.). Ich schlafe ruhig, aber mit dem Geschirr natürlich net bei Sturm über 6-8 Windstärken und max. 2 mtr. Welle. Oder lass das Boot gar allein damit. Dann nix anderes wie rein in den Hafen
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #7  
Alt 02.12.2013, 18:38
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Zitat:
Zitat von wilde1 Beitrag anzeigen
Moin


Kriegste 7,5kg vorne in den Ankerkasten??
Bei meiner FW205 war bei 6kg Schluss...
Hast ja auch noch Leine und Kette...
Gute Frage! Hab ich mich selbst auch schon gefragt. Kann es aber nicht testen, da mein Böotchen momentan noch ein Bündel Glasfaser und ein Fässchen Epoxidharz ist
Ich werde mal im Nachbarthread nachfragen.
Gruß,
Frank
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  #8  
Alt 02.12.2013, 19:30
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Mercurius Mercurius ist offline
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Zitat:
Zitat von *Landratte* Beitrag anzeigen
... Boot, das fahrbereit ca. 1600kg wiegen sollte ... M-Anker 7,5kg ... Denke damit sollte ich für Windgeschwindigkeiten bis etwa 100kn abgesichert sein
Garantiert nicht - sagt Dir einer, der schon viele Nächte "draußen" zugebracht hat.

Zunächst gibt es keinen Anker, der auf jedem Grund gleich gut hält. Welcher der beste Allrounder ist, darüber wird viel philosophiert. Ich selber bevorzuge einen Plattenanker und als Zweitanker einen Draggen.

Was die Dimensionierung angeht, empfehle ich so groß/schwer wie möglich. Mit 7,5 Kg kannst Du Dir bei Deiner Bootsgröße sicherlich gut irgendwo die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Wenn er slippt, fährst Du halt noch mal ein Manöver. Für eine Übernachtung wäre er mir außerhalb der Binnengewässer auf keinen Fall sicher genug und von Bord gehen würde ich schon gar nicht.

Mit einem kleineren Zweitanker kannst Du die Wirkung übrigens deutlich erhöhen, wenn Du ihn am Anfang des Kettenvorläufers hinter dem Hauptanker einschäkelst. Er wirkt ähnlich wie ein Reitgewicht und kann sich obendrein zusätzlich verhaken. Ein Klappdraggen ist dafür besonders geeignet, weil er sich platzsparend an Bord lagern lässt.
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  #9  
Alt 02.12.2013, 22:11
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sommer sommer ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Zunächst gibt es keinen Anker, der auf jedem Grund gleich gut hält.

Mit einem kleineren Zweitanker kannst Du die Wirkung übrigens deutlich erhöhen, wenn Du ihn am Anfang des Kettenvorläufers hinter dem Hauptanker einschäkelst.
zu 1: doch der Jambo hält auf so ziemlich jedem Ankergrund , er hakt immer ein, kann nicht auf die Seite fallen, und die Dornen krallen sich überall fest

zu 2: Leine+Kette+2 Anker wer soll das alles aus dem Wasser holen

Frank legt sich ein 6m Boot zu, glaube nicht, das er da eine elektrische Winde drauf hat
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Grüße aus dem Frankenland
*** Heike von der Sommer-Crew***
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  #10  
Alt 03.12.2013, 06:15
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Ne, elektrische Winde ist der Gewichtsthematik zum Opfer gefallen. Bin auf 1900kg Anhänglast beschränkt. Das heißt, das Boot darf beim Trailern maximal 1400kg wiegen. Aber das mit dem Zweitanker als Reitgewicht werde ich mir auf jeden Fall merken. Ich würde ja nicht jedes mal so ankern. Aber es wäre ein beruhigendes Gefühl zu wissen dass ich auch mal so ankern könnte, wenn es die Not erfordert. Normal würde ich natürlich schauen, dass ich bei Sturm einen Hafen anfahre. Jetzt werde ich mir mal diesen "Jambadingsbumsanker" googeln.
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  #11  
Alt 03.12.2013, 06:42
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Puh... ist der teuer!
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  #12  
Alt 03.12.2013, 07:02
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Schau dir mal den Rocna Anker in 6 kg an dazu 5m Edelstahlkette und 20m Leine. So sieht das bei uns aus. Bootsgewicht nahezu identisch und ebenfalls ankern von Hand
__________________
Grüßle Marco
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  #13  
Alt 03.12.2013, 07:25
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Zitat:
Zitat von *Landratte* Beitrag anzeigen
Puh... ist der teuer!

aber guuuuuut
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  #14  
Alt 03.12.2013, 07:32
forza.5 forza.5 ist offline
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11kg Jamboanker + Kette von Hand ??? Das wird sich wohl kaum einer antun. Unter 11 kg gibt es den nicht
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Grüßle Marco
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  #15  
Alt 03.12.2013, 07:40
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Zitat:
Zitat von forza.5 Beitrag anzeigen
11kg Jamboanker + Kette von Hand ??? Das wird sich wohl kaum einer antun. Unter 11 kg gibt es den nicht
stimmt !!!
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  #16  
Alt 03.12.2013, 07:47
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Aber so könnte der ein oder andere sich den Beitrag fürs Fitnessstudio sparen
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Grüßle Marco
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  #17  
Alt 03.12.2013, 08:15
123 123 ist offline
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Ich habe ja auch ein 6-m-Boot. Mein Ankergeschirr wiegt zusammen sicher 40 kg, aber ich nehme nie alles mit sondern nur das, was mir für das jeweilige Revier geeignet erscheint. Immer dabei sind nur 35 m Bleileine, 4 m Kettenvorlauf und der 2,5 kg Hilfsanker, dessen Anwendung Mercurius beschrieb. Ansonsten je nach Revier ein Klappdraggen für binnen oder einen Tagestörn auf der Adria oder ein schwerer Plattenanker für den Nordseeschlick.
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  #18  
Alt 03.12.2013, 08:29
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von forza.5 Beitrag anzeigen
Schau dir mal den Rocna Anker in 6 kg an dazu 5m Edelstahlkette und 20m Leine. So sieht das bei uns aus. Bootsgewicht nahezu identisch und ebenfalls ankern von Hand
Na siehste Frank, so wird das schon sehr viel praktischer.

5 m Kettenvorlauf in Edelstahl 6 mm reichen vollkommen und haben zudem den Vorteil, dass du beim Ankern im Flachwasser auch nur 5 m rauslassen musst, um auf der Klampe belegen zu können. Kette auf Klampe geht nun mal nicht. Außerdem ankere ich mit Schwimmleine, die gleichzeitig als Abschleppleine vorgesehen ist und schon deshalb 30 m lang ist. Das geflochtene Material hat zwar nicht so einen guten Reck wie das Geschlagene, kommt dafür aber nicht verschlammt an Bord - eben weil die Leine aufschwimmt.

Meine 2 Tonnen werden von einem 7,5 kg M-Anker bestens gehalten
__________________
Gruß Wilfried
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  #19  
Alt 03.12.2013, 15:02
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skipper_winni skipper_winni ist offline
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Hi Frank,

guck mal hier: http://www.boote-forum.de/showpost.p...3&postcount=79

Reicht vollkommen, bzw. der ganze Thread ist schon lustig

Bei Lust und Laune:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=155421 oder http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=171916
Ist ja schliesslich Winter
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #20  
Alt 04.12.2013, 15:51
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blue marlin 2 blue marlin 2 ist offline
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Hallo zusammen,

es gab auf der Berliner Bootsausstellung gerade einen sehr interessanten Vortrag über "Richtiges Ankern" mit verschiedenen Ankertypen.
Ergebnis:
Die beste Haltkraft aller Typen hat der Jambo-Anker, auch auf unterschiedlichen Ankergründen, insbesondere auch bei starkem Seegras-Bewuchs.
Danach kam der Bruce/M-Anker, der hier in Berlin viel gefahren wird, und mit dem wir (10 m Stahlschiff) auf dem ortsüblichen Sand/Murre-Grund die besten Erfahrungen gemacht haben. (Ohne den Jambo-Anker probiert zu haben)
Ganz am Ende der Haltekraft standen die Fortress- und Pflugschar-Anker, letztere kippen wegen ihres Gelenks schnell und brechen sofort aus.

Für alle wichtig ist eine Kettenlänge von 6 : 1 der Wassertiefe.

Gerade gefunden:
Hier ist die ausführliche Zusammenfassung des Vortrags: http://www.solarwave.at/testberichte...buegel-ua.html

Viele Grüße
Dieter

Geändert von blue marlin 2 (04.12.2013 um 15:57 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #21  
Alt 04.12.2013, 18:20
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Zitat:
Zitat von blue marlin 2 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

es gab auf der Berliner Bootsausstellung gerade einen sehr interessanten Vortrag über "Richtiges Ankern" mit verschiedenen Ankertypen.
Ergebnis:
Die beste Haltkraft aller Typen hat der Jambo-Anker, auch auf unterschiedlichen Ankergründen, insbesondere auch bei starkem Seegras-Bewuchs.
Danach kam der Bruce/M-Anker, der hier in Berlin viel gefahren wird, und mit dem wir (10 m Stahlschiff) auf dem ortsüblichen Sand/Murre-Grund die besten Erfahrungen gemacht haben. (Ohne den Jambo-Anker probiert zu haben)
Ganz am Ende der Haltekraft standen die Fortress- und Pflugschar-Anker, letztere kippen wegen ihres Gelenks schnell und brechen sofort aus.

Für alle wichtig ist eine Kettenlänge von 6 : 1 der Wassertiefe.

Gerade gefunden:
Hier ist die ausführliche Zusammenfassung des Vortrags: http://www.solarwave.at/testberichte...buegel-ua.html

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
ich bin klarer Verfechter des Rocna - einfach weil wir hier über 2t Bootsgewicht (maximal) und 20 Fuß reden.
Da ist 11kg Jambo totaler überzogen und für die Hand einfach viel zu schwer.

Ich hab mir die Seite mal angeschaut, "Vortrag" mh - also nachdem ich im Vorfeld echt viele Seiten angeschaut habe, habe ich mich nach den Test auf der Rocna Seite entschieden. Die Videos sind hier ausschlaggeben, da kommt kein Bruce und M mit.

Bei einem grösseren Boot mit Winde würde ich Rocna und Jambo mal testen. (bin echt neugierig wer gewinnen würde)

Zum Vortrag selbst - da steht nix, was auf den einzelnen Anker Seiten nicht auch schon steht. Selbst die Bilder sind "geliehen" da hab ich ein anderes Verständnis von Eigenarbeit. Ich sag mal 100% Plagiat.

Nachtrag: "Der Rocna - eine Modifikation des Bügelankers ist ein ganz guter Anker, aber er könnte noch besser sein, wenn er spitzer wäre." - guck dir die Bilder in meinem Profil an und den Videos. Was ein Quatsch dieses Fazit. Sorry
__________________
mit besten Grüßen
Dirk



Geändert von skipper_winni (04.12.2013 um 18:22 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #22  
Alt 04.12.2013, 19:27
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Hat schon mal jemand von euch sowas ausprobiert?

Ich nenne es Klappanker und habs eben zum Patent angemeldet

So bringt man vielleicht einen relativ großen Anker in einen relativ kleinen Ankerkasten.

Spricht irgendetwas eurer Meinung nach gegen diese Idee?
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Name:	Genuine_Rocna.jpg
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Größe:	75,0 KB
ID:	499539  
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  #23  
Alt 04.12.2013, 20:28
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Mercurius Mercurius ist offline
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Das ist jetzt ein Scherz, oder ?
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  #24  
Alt 04.12.2013, 20:47
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Mit einem kleineren Zweitanker kannst Du die Wirkung übrigens deutlich erhöhen, wenn Du ihn am Anfang des Kettenvorläufers hinter dem Hauptanker einschäkelst. Er wirkt ähnlich wie ein Reitgewicht und kann sich obendrein zusätzlich verhaken. Ein Klappdraggen ist dafür besonders geeignet, weil er sich platzsparend an Bord lagern lässt.
Ich hab zu diesem Thema mal einen extra Threat aufgemacht.

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=195101

Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #25  
Alt 04.12.2013, 20:53
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Das ist jetzt ein Scherz, oder ?
Also eigentlich ist nur das mit dem Patent ein Scherz. Das mit dem zersägen und Klappen mein ich absolut ernst.
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