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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 17.06.2021, 08:39
User 46996
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Beiträge: n/a
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Mir ist`s einfach mal egal - für die Boote gehen im Jahr ca. 900 € an Sprit drauf.
Ein Wechsel auf ein anderes Boot mit alternativem Antrieb wäre doch quatsch, bis sich das amortisiert hat, kann ich dieses Hobby vermutlich nicht mal mehr ausüben.


Grüße
Daniel
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  #52  
Alt 17.06.2021, 08:42
Benutzerbild von Propelleur
Propelleur Propelleur ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
...bis sich das amortisiert hat, kann ich dieses Hobby vermutlich nicht mal mehr ausüben.
Das stimmt, verfehlt aber den Kern des ganzen. Bei alternativen Antrieben geht es nicht in erster Linie um Ersparniss und/oder Amortisation.
__________________
Gruß Frank

Es bleibt spannend!
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  #53  
Alt 17.06.2021, 08:49
Roli63 Roli63 ist offline
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Ist zwar nicht das Thema hier aber gerne über die letzten 200tkm

Tesla Mod. X

Strom: 23Kw/100km = 46'000kw x 0,25 CHF = 11'500 CHF
Wartung: 2 x 1'000 CHF
Versicherung: 3'000 CHF
Verkehrssteuer: 0
Total über 3 Jahre / 200tkm 16'500 CHF

VW T6 BiTDI
9.8l / 100km à 1.65 CHF = 32'340 CHF
Wartung 13 x Wartung à 700.00 9'100.00
Versicherung: 7'200 CHF
Verkehrssteuer: 2400 CHF
Total über 3 Jahre / 200tkm = 51'040 CHF

Nicht berücksichtigt habe ich: gratis Suppercharcher
T6 Motorschaden bei 160tkm = 10'000 CHF zusätzlichen Selbstbehalt
Und ganz wichtig: Nerven und Umtriebe mit den Werkstätten.
Tesla war ca. 25'000 CHF teuerer inkl. Wallbox

Gruss Roli
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  #54  
Alt 17.06.2021, 08:51
User 46996
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Zitat:
Zitat von Propelleur Beitrag anzeigen
Das stimmt, verfehlt aber den Kern des ganzen. Bei alternativen Antrieben geht es nicht in erster Linie um Ersparniss und/oder Amortisation.
Ich weiß schon auf was das abzielt - wir sind kinderlos und fahren nur ein Auto, kaufen sehr gerne regionale Produkte, das letzte Rind stand beispielsweise bloß 5 km von uns entfernt auf der Weide, das ist unser Beitrag um den Co2-Fußabdruck gering zu halten- ganz nebenbei, wenn es dann dennoch im Geldsackerl drücken sollte, wird das soziale Engagement entsprechend nach unten korrigiert, so schade das dann auch sein mag, eine Einschränkung werde ich durch dieses politische Tam Tam wohl also erst mal nicht erleben. Aber wir kehren besser zum eigentlichen Thema zurück, dessen Frage ja auch bereits beantwortet ist



Grüße
Daniel
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  #55  
Alt 17.06.2021, 09:11
diri diri ist offline
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Wo ist das Problem, einfach pro Woche für 25 Eu tanken, dann sollte es bei den meisten Leuten doch noch gehen,

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
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  #56  
Alt 17.06.2021, 10:28
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Tabaluga501 Tabaluga501 ist offline
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Ich kann durch aus verstehen, das sich die Leute ein E-Auto zulegen,so lange sich diese in der Stadt oder im nahen Umkreis bewegen. Für längere Lastenfahrten mit Anhängerkuppelung um z.b ein Boot zu ziehen , sind E-Autos noch nicht zu gebrauchen, da
1. keine große Anhängerlast möglich (ausser Telsa X Performence)
2. die Reichweite enorm sinkt !
3. Alles was mehr wie 2,5t wiegt, schafft kein E-Auto zur Zeit und ob das je möglich sein wird wage ich zu bezweifeln !

Eine Urlaubsfahrt mit einem Boot, was Durchschnittlich 2,0 - 2,5 t wiegt ,
nach z.b Kroatien, stelle ich mir als die Hölle vor

Um auf das Thema zurück zu kommen, sollte der Spritpreis weiter steigen , werden die Leute wohl weniger raus fahren, und mehr
der Geselligkeit ihm Hafenleben fröhnen was ja auch schön sein kann.

Gruß Rainer

Geändert von Tabaluga501 (17.06.2021 um 10:41 Uhr)
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  #57  
Alt 17.06.2021, 10:45
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Hibiki Hibiki ist offline
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Zitat:
Zitat von Rowöle Beitrag anzeigen
Die geplanten Erhöhungen sind doch lächerlich im Vergleich zu den Kosten des Bootssportes. Langfristig muss sich halt jeder überlegen, ob er 5 oder 50 l pro Stunde durch den Auspuff blasen will. Ökologisch und ökonomisch (sind mit Ausnahme der Verdränger) doch alle Boote eine Katastrophe. Durch die vom Bootfahrer gepriesene Natur mit 800 PS? Es wird sich etwas ändern (müssen).

Ach ja, und wenn ich dann den Blödsinn lese, dass die Elektrofahrzeuge ja auch den Strom irgendwo herbekommen müssen und das ja nicht emissionsfrei ist. Wer schlussfolgert eigentlich, dass dieser zu 100 % aus fossilen Energieträgern stammt? Der Ökostromanteil in Deutschland liegt über 51 %.
Naja der in Deutschland hergestellte oder genutzte Strom?
Wir importieren nämlich auch Strom aus Frankreich (Kernkraft) und Polen (Kohle).
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  #58  
Alt 17.06.2021, 10:50
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Hibiki Hibiki ist offline
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Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Wie bisher, das Boot erst in Italien (oder Österreich) betanken.
In der Marina lag der Sprit heuer bei 1,41 - ich habs sogar vollgetankt mit heimgenommen

Der fred entgleitet etwas.....
Ich hatte es schon befürchtet.....
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  #59  
Alt 17.06.2021, 10:57
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Hibiki Beitrag anzeigen
Naja der in Deutschland hergestellte oder genutzte Strom?
Wir importieren nämlich auch Strom aus Frankreich (Kernkraft) und Polen (Kohle).
Wir sind Nettoexporteur

Zitat:
Deutschland war im Jahr 2020 erneut Netto-Stromexporteur** mit insgesamt 18,6 TWh. Dabei machte der Export 52,3 TWh (2019: 59,4 TWh) und der Import 33,7 TWh (2019: 24,2 TWh) aus. Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2019 (35,1 TWh) um 47,1 Prozent gesunken.

Seit Mitte November findet erstmalig ein kommerzieller Außenhandel zwischen Deutschland und Belgien über die direkte Verbindungsleitung ALEGrO (Nettoexport: 0,14 TWh) statt. Mit NordLink wird eine direkte Verbindung zwischen Deutschland und Norwegen geschaffen, die sich seit Dezember im Probebetrieb befindet und voraussichtlich im Frühjahr 2021 in den regulären Betrieb übergehen soll.

Hoffen wir mal das durch NordLink und weitere Speicher die Zeiten der Abschaltung erneuerbarer Energieerzeuger immer weniger werden und so der Anteil erneuerbarer steigt.
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  #60  
Alt 17.06.2021, 11:51
Wolkenschieber Wolkenschieber ist offline
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Hallo Zusammen,

ich denke ein Knackpunkt für uns Bootsfahrer bei der Elektro-Mobilität wird auf jeden Fall die mögliche Anhängelast und die Reichweite mit einem 3,5 to-Anhänger im Schlepp sein. Selbst wenn ein Elektro-SUV diese Anhängelast packt, wird die Reichweite dramatisch sinken und man wird mehr an der Ladesäule stehen, als fahren. Kein Fahrzeug hat derzeit genügend Platz, um dieses Handicap mit einem größeren Batterie-Pack zu kompensieren (zumindest mit der aktuell verfügbaren Technik).

Bei reinen Elektro-Antrieben auf Booten liegt das Problem ähnlich. Abgesehen davon gibt es bis jetzt kaum geeignete Lademöglichkeiten über Landstrom in den Marinas, mit denen ein sehr großer Akku innerhalb angemessener Zeit wieder voll geladen werden könnte.

Hier bleibt nur der Verbrenner oder - eventuell mittelfristig - die Brennstoffzelle als Energiespender. Allerdings hat die Produktion von Wasserstoff bisher nur einen sehr geringen Wirkungsgrad und ist mit einem entsprechend hohen Energieaufwand verbunden. Sinn macht das nur mit Öko-Strom, der aber andererseits bisher auch sinnvoller und mit höherem Wirkungsgrad eingesetzt werden könnte.

Deshalb wird uns auf absehbare Zeit nur der Verbrenner bleiben, auch wenn ihn sich die Politik gerne weg wünscht. Die Realität sieht eben anders aus.

Im Übrigen sind die Verbrenner, allen voran der Diesel, in den letzten Jahren sehr viel sauberer geworden und auch der Verbrauch gerade von großen Dieseln liegt in Bereichen, von denen man vor 15 Jahren noch nicht zu träumen wagte.

Wenn man mal die grüne Brille absetzt und das Thema objektiv betrachtet, sind meiner Meinung nach die Ressourcen, die die Elektro-Mobilität verbraucht und auch deren Emissionen vom Rohstoff an gerechnet aktuell nicht geringer, als bei konventioneller Verbrenner-Technik.

Man darf gerne daran weiter forschen und die Energiespeicher und die Antriebe verbessern. Dann kommen wir vielleicht mal dahin, daß sie wirklich besser, ökonomischer und ökologischer sind, als der Antrieb über Verbrenner (der aber in der Zeit technisch auch nicht stehen bleibt). Aber uns heute aus politischen Gründen halbgare Lösungen verordnen oder mit überhöhten Abgaben auf Brennstoff aufzwingen zu wollen, halte ich nicht für zielführend.

Viele Grüße
Peter
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  #61  
Alt 17.06.2021, 11:56
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Hallo, Ihr alten Sabbelköppe!

Auswirkungen der Kraftstoffpreise für Motorboote

ist das Thema.


Macht für Euren e-Scheixx gefälligst einen eigenen Strang auf.
Darauf wurde ja nun schon oft genug hingewiesen.
__________________
Hier stand mal mein Name.
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  #62  
Alt 17.06.2021, 12:03
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Tabaluga501 Tabaluga501 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Hallo, Ihr alten Sabbelköppe!

Auswirkungen der Kraftstoffpreise für Motorboote

ist das Thema.


Macht für Euren e-Scheixx gefälligst einen eigenen Strang auf.
Darauf wurde ja nun schon oft genug hingewiesen.
Bleib mal ein bißchen freundlicher !
Wenn ich alleine die Überschrift lese ,frage ich mich was soll man darauf antworten ?
Entweder man man zahlt die hören Spritpreise oder man schafft das Boot ab ,fertig ! Und das der Tröt auch mal Wendungen nehmen können ,ist ganz normal ! Weil man auch nicht immer alles trennen kann ,weil eben so manches mit ins Thema spielt !
Gruß Rainer
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  #63  
Alt 17.06.2021, 12:20
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Hibiki Hibiki ist offline
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Zitat:
Zitat von Tabaluga501 Beitrag anzeigen
Bleib mal ein bißchen freundlicher !
Wenn ich alleine die Überschrift lese ,frage ich mich was soll man darauf antworten ?
Entweder man man zahlt die hören Spritpreise oder man schafft das Boot ab ,fertig ! Und das der Tröt auch mal Wendungen nehmen können ,ist ganz normal ! Weil man auch nicht immer alles trennen kann ,weil eben so manches mit ins Thema spielt !
Gruß Rainer
Nun grundsätzlich kann man ja so antworten im Bezug auf den Eingangstrött.
Einige schreiben, es sei Ihnen egal, soviel Sprit verbrauche man nicht, ist eine klare Ansage.
Bei anderen mag das ja anders sein.
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  #64  
Alt 17.06.2021, 12:25
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolkenschieber Beitrag anzeigen

Wenn man mal die grüne Brille absetzt und das Thema objektiv betrachtet, sind meiner Meinung nach die Ressourcen, die die Elektro-Mobilität verbraucht und auch deren Emissionen vom Rohstoff an gerechnet aktuell nicht geringer, als bei konventioneller Verbrenner-Technik.



Viele Grüße
Peter
Wenn man mal die Brille absetzt und bei den negativen Folgen konventioneller Antriebe nicht nur auf die Emissionen abzielt, sondern auch die Förderung und den Transport mit einbezieht, hat der Akku schon heute gar nicht so schlechte Karten. Und da ist es egal, ob wir über leckende Leitungen, Tankerunglücke, unsauberes Arbeiten wo man in kauf nimmt, das Unmengen Rohöl ganze Landstriche und Flussdeltas vergiften oder wenn man die Blow-out 1979 oder 2010 im Golf von Mexico betrachtet bei denen sich fast 9 mio Barrel Öl in das Wasser geraten sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96...on_Mexiko_2010
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  #65  
Alt 17.06.2021, 12:27
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Propelleur Propelleur ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Auswirkungen der Kraftstoffpreise für Motorboote ist das Thema..
Das ist ja schnell beantwortet.

Entweder kann einem der Spritpreis egal sein oder man hat am Ende weniger Motorstunden auf dem Stundenzähler...
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Gruß Frank

Es bleibt spannend!
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  #66  
Alt 17.06.2021, 12:39
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von Tabaluga501 Beitrag anzeigen
Für längere Lastenfahrten mit Anhängerkuppelung um z.b ein Boot zu ziehen , sind E-Autos noch nicht zu gebrauchen, da
1. keine große Anhängerlast möglich (ausser Telsa X Performence)
2. die Reichweite enorm sinkt !
3. Alles was mehr wie 2,5t wiegt, schafft kein E-Auto zur Zeit und ob das je möglich sein wird wage ich zu bezweifeln !

Eine Urlaubsfahrt mit einem Boot, was Durchschnittlich 2,0 - 2,5 t wiegt ,
nach z.b Kroatien, stelle ich mir als die Hölle vor

Gruß Rainer
Immer dieser Elektrokram, geht auch anders, tanken geht am Strassenrand und hier kann man die PS Zahl einfach erhöhen wenn das Boot grösser wird.

gruss dieter
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  #67  
Alt 17.06.2021, 12:46
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von Propelleur Beitrag anzeigen
Das ist ja schnell beantwortet.

Entweder kann einem der Spritpreis egal sein oder man hat am Ende weniger Motorstunden auf dem Stundenzähler...
Das ist zu kurz gesprungen. Es gibt so viele andere Möglichkeiten... Boot abschaffen, an anderer Stelle sparen, Boot mit geringerem Verbrauch anschaffen, weil sowieso ein Umstieg geplant ist...
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  #68  
Alt 17.06.2021, 12:52
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Propelleur Propelleur ist offline
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
...Boot abschaffen, an anderer Stelle sparen, Boot mit geringerem Verbrauch anschaffen...
Ja das war es dann aber auch wirklich. Zumal sich niemand ein kleineres oder anderes Boot kauft um 20% hühere Dieselkosten aufzufangen.

Wenn eh ein Umstieg geplant war dann ist der eigentlich Grund ja auch ein ganz anderer und der fällt nur zufällig mit der CO2 Bepreisung zusammen.
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Gruß Frank

Es bleibt spannend!
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  #69  
Alt 17.06.2021, 13:05
Wolkenschieber Wolkenschieber ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Wenn man mal die Brille absetzt und bei den negativen Folgen konventioneller Antriebe nicht nur auf die Emissionen abzielt, sondern auch die Förderung und den Transport mit einbezieht, hat der Akku schon heute gar nicht so schlechte Karten. Und da ist es egal, ob wir über leckende Leitungen, Tankerunglücke, unsauberes Arbeiten wo man in kauf nimmt, das Unmengen Rohöl ganze Landstriche und Flussdeltas vergiften oder wenn man die Blow-out 1979 oder 2010 im Golf von Mexico betrachtet bei denen sich fast 9 mio Barrel Öl in das Wasser geraten sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96...on_Mexiko_2010
Hallo Ferenc,

da hast Du natürlich recht. Doch man sollte aber auch berücksichtigen, daß die meisten Akkus (und Leistungselektronik), die bisher produziert wurden, noch in Betrieb sind. Die Technik ist noch jung. Der Müllberg kommt also erst auf uns zu. Manches mag recycelbar sein, aber eben nicht alles.

Und die Rohstoffe werden z.T. unter Bedingungen gefördert, die meiner Meinung nach unannehmbar sind. Und auch dabei wird die Umwelt belastet und zum Teil werden Kinder beschäftigt, die dadurch für ihr Leben gezeichnet werden.

Soweit der Strom über Windräder erzeugt wird, gibt es auch negative Auswirkungen auf die Natur (Vogeltod, Geräuschemissionen im Wald, Verspargelung der Landschaft, usw.) Dazu kommt, daß die Windräder meistens schon ersetzt werden, bevor ihre technische Nutzungsdauer abgelaufen ist, um neue Zuschüsse abzugreifen und die Reparaturen zu sparen, die zum Ende der technischen Nutzungsdauer zunehmen. Die Rotoren und Masten erzeugen riesige Mengen Schrott.

Der Strom muß in dicken Leitungen transportiert werden. Entweder über Trassen mit Masten (Stichwort elektrische Felder, Landschaftsverbrauch, teilweise Geräuschemissionen) oder über Erdleitungen (sehr aufwendig und teuer im Bau, wartungsintensiv, Trassenführung teilweise über Privatgrund oder landwirtschaftliche Grundstücke).

Der ganze Elektroboom hängt im Moment an den Subventionen, die die Käufer erhalten. Ich behaupte, daß kaum jemand ein Elektrofahrzeug kaufen und für den höheren Preis die Nachteile im Betrieb in Kauf nehmen würde, wenn es die Subventionen nicht gäbe.

Aber ich bin schon wieder abgeschweift. Um beim Thema zu bleiben: Ich trinke in Zukunft eben eine Kiste Sprit weniger im Monat und kipp' sie lieber in den Tank. .

Viele Grüße
Peter
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  #70  
Alt 17.06.2021, 13:23
Metalfriese Metalfriese ist offline
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Frage:
Auswirkungen der Kraftstoffpreise für Motorboote
Antwort:
Wird der Sprit teurer, wird das Fahren teurer und anders rum....eigentlich ganz simpel.
Die Auswirkung auf das Boot ansich - es wird mehr oder weniger benutzt (vermute ich)

Aber die befürchtete, politische Verteuerung beschränkt sich ja auf D. Wer nur hier fährt...pech.

Was Hybride etc damit nu zu schaffen haben....gab mal nen fred , da wurde bei wesentlich geringeren Kursabweichungen von Bestimmten das Zepter geschwungen.
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
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  #71  
Alt 17.06.2021, 13:25
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolkenschieber Beitrag anzeigen
Hallo Ferenc,

da hast Du natürlich recht. Doch man sollte aber auch berücksichtigen, daß die meisten Akkus (und Leistungselektronik), die bisher produziert wurden, noch in Betrieb sind. Die Technik ist noch jung. Der Müllberg kommt also erst auf uns zu. Manches mag recycelbar sein, aber eben nicht alles.

Und die Rohstoffe werden z.T. unter Bedingungen gefördert, die meiner Meinung nach unannehmbar sind. Und auch dabei wird die Umwelt belastet und zum Teil werden Kinder beschäftigt, die dadurch für ihr Leben gezeichnet werden.

Soweit der Strom über Windräder erzeugt wird, gibt es auch negative Auswirkungen auf die Natur (Vogeltod, Geräuschemissionen im Wald, Verspargelung der Landschaft, usw.) Dazu kommt, daß die Windräder meistens schon ersetzt werden, bevor ihre technische Nutzungsdauer abgelaufen ist, um neue Zuschüsse abzugreifen und die Reparaturen zu sparen, die zum Ende der technischen Nutzungsdauer zunehmen. Die Rotoren und Masten erzeugen riesige Mengen Schrott.

Der Strom muß in dicken Leitungen transportiert werden. Entweder über Trassen mit Masten (Stichwort elektrische Felder, Landschaftsverbrauch, teilweise Geräuschemissionen) oder über Erdleitungen (sehr aufwendig und teuer im Bau, wartungsintensiv, Trassenführung teilweise über Privatgrund o
der landwirtschaftliche Grundstücke).

Der ganze Elektroboom hängt im Moment an den Subventionen, die die Käufer erhalten. Ich behaupte, daß kaum jemand ein Elektrofahrzeug kaufen und für den höheren Preis die Nachteile im Betrieb in Kauf nehmen würde, wenn es die Subventionen nicht gäbe.

Aber ich bin schon wieder abgeschweift. Um beim Thema zu bleiben: Ich trinke in Zukunft eben eine Kiste Sprit weniger im Monat und kipp' sie lieber in den Tank. .

Viele Grüße
Peter
Es juckt mich in den Fingern jedes deiner angeführten Aspekte zu widerlegen, aber das hat mit dem Thema nun wirklich nichts mehr zu tun. Nur so viel schau dir Bilder an, die du unter "Ölförderung Umweltschäden" findest und überlege mal, ob Pipelines egal ob hier oder anderswo Rücksicht nehmen auf Eigentumsrechte, oder Bergbau, Straßenbau. In 10 Jahren schütteln über 95% der Weltbevölkerung über deine Argumente den Kopf und in 25 Jahren wird man ... vergessen wir es.
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  #72  
Alt 17.06.2021, 13:31
Benutzerbild von lachshunter
lachshunter lachshunter ist offline
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Alles gesagt, nur nicht von jedem und nahezu nichts zum Thema

Die Sonne scheint, geht Boot fahren!


Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #73  
Alt 17.06.2021, 13:33
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Alex hat Recht, das Thema wurde hier schon wieder mehrfach zersabbelt...Warum?

Ich frage mich umgekehrt, wenn jemand einen Trööt zum Thema E-Mobilität eröffnet, ob es dann eine Diskussion zum Thema Spritpreiserhöhung für Boot gäbe??
Wohl kaum....
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Gruß Heinz,


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