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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 14.02.2007, 15:30
Benutzerbild von YAGO
YAGO YAGO ist offline
Captain
 
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Standard Yago's kleiner Leitfaden zum Selberzeichnen ;)

Ich wollt da mal was neues beginnen:

In den letzten Wochen haben sich hier mehrere die Mitglieder als Freizeitkonstrukteure betätigt, und anscheinend viele Spass dabei. Mit Programmen wie FREEShip kann man sich ja auch wunderschön austoben und, selbst wenn man nicht wirklich daran denkt das auch zu bauen, so lernt man doch ne Menge dabei. Und wie mit vielen aderen Sachen ist es da auch so dass man, wenn man einmal angefangen hat nicht mehr aufhören kann... und irgendwann baut man dann doch.

Dabei wird aber oft der Konstruktionsprozess falsch verstanden, und ein Boot von einer romantisierten Silhouette aus gezeichnet, oder von der Anzahl und Lage der Kojen.

Um wirklich einen brauchbaren und realistischen Ansatz zu finden, muss man aber eigentlich viel früher ansetzen, und sich eine Reihe von Eckwerten erarbeiten die dann in durchaus logischer folge, Schritt für Schritt zu einem Rumpf und auch weiter zu einer Besegelung oder Motorisierung, Einrichtung und Gewichtsverteilung führen.

Ich hab meinerseits auch immer für mein „Workbook“ und die Website mal den Konstruktionsprozess zusmindest als grobe Übersicht mal beschreiben wollen. Normalerweise mach ich meine Site immer erst auf englisch und übersetze dann ins Deutsche. Da das hier aber grad zur Sprache kam dachte ich dass vielleicht hier zuerst diese einzelnen Schritte vorstelle, zum selbermachen ;)

Da das doch ne Menge Arbeit ist, würde unser kleiner Zeichenkurs also ne Weile dauern, aber villeicht hilft uns das ja auch ind der Zeit bis zum Saisonstart den Frust und die Langeweile mit nützlichen Spielereien zu verbringen. Wenn das jemand interessiert, und ich ein wenig feeback bekommen könnte, dann würde mir das echt helfen. Wie gesagt, ich möchte mir nicht anmassen das ultimative „Yachtdesign for Dummies“ zu schreiben, da gibt es schon besseres und da bin ich auch nicht die richtige Person - vielmehr sollte das Leuten die ans selberbauen denken vielleicht einen ersten anstossgeben und sie motivieren dir „richtigen“ Bücher zu kaufen.

Es ist auch nicht nur für Selbstzeichner oder -bauer interessant. Ein besseres Verständis der Grundlagen hilft auch Boote miteinander objektiv zu vergleichen, ihre Eigenschaften besser einschätzen zu können und beim Kauf oder bei der Aswahl von Plänen oder allgemein bei Diskussionen über die rein emotionalen und oft Vorurteilsbehafteten. Also, ich fang einfach mal an und wär auch nett wenn ein wenig feedback käme, dass ich weiss ob jemand mitliest. Und die ganz eifrigen in der ersten Reihe: Schön wär’s wenn alle mal zu Haus nachsehen was man so an Unterlagen und Plänen von Booten hat, und wenn jemand die hier erarbeiteten Sachen auf real exitierende Boote anwenden und das hier einstellen könnte. Eine kleine Datenbsammlung zum Vergleich und Nachschlagen wäre sicher auch für andere interesant.

Ich werde also in den näschten Wochen hier Schritt für Schritt die erste Runde der Designspirale vorstellen und hoffe dabei bis zu einem kompletten Konzept zu kommen: Rumpf, Deck, Besegelung, Massen und Volumen, Stabilität, und wenn ich ganz viel Mut hab vielleicht auch ein erster Einrichtungsplan ... damit das ganze Sinn macht sollte das ein wirkliches Boot sein, und ich stell mir also folgendes vor:

Eine Fahrtenyacht so etwa 10 bis 11 Meter ü.A., mit der man längere Reisen ohne Einschränkung unternehmen kann. Einfach zu bedienen, eher mainstream (nicht so exotisch wie mein Yago ;) ) also fester Kiel oder Kimmkiele, bermuda Sloop getakelt, guter Lebensraum. Als Material stell ich mir Stahl oder vielleicht Aluminium vor, mal sehen, aber auf jeden Fall eher solide und stark als ultraleicht und schnell. Soll aber trotzdem gute Etmale machen können.
(Na so ein Zufall aber auch, das trifft sich aber gut: das wollte ich eh schon seit längerem zeichen... ;) )

Das meiste was ich dann durchgehen werde trifft auch auf die Konstruktion von anderen Booten zu, leichtere, kleinere oder grössere, sogar Motorboote. Wo ich aber hier - mangels Zeit – nicht drauf eingehen möchte sind Gleiter oder Mehrrumpofboote, weil da die Werte dann doch so weit anders sind oder schlicht nicht greifen dass man das nur in einem gesonderten zuküftigen Thread machen könnte der auf disem aufbaut.

Und noch eine kleine Einschränkung: Diese Vorgehensweise ist natürlich nicht die einzige. Wen ich zum Beipiel eine Rennziege zeichnen möchte die in ein bestimmtes Vermessungsystem passen muss, oder wenn ich ein Elektroboot um die Weltschicken will, oder mir nicht vorstellen kann auf meinem Fahrtenshiff ohne Whirlpool an Deck auszukommen... in all diesen Fällen ürde ich von einem anderen Punkt aus starten, und auch wenn ich letztlich dann doch durch alle hier angeführten Stationen kommen müsste, wäre die Vorgehensweise doch sehr anders. Was ich hier zeigen möchte ist wirklich ein Standardprozess für ein Standardprojekt – aber das sind eigentlich fast alle die Projekte von denen wir hier im Forum sprechen auch.
Na dann, los gehts.

Wer macht mit? Wer weiss, vielleicht lasse wir hier bald viel kleine bötchen blühen... ;)
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Gerd
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  #2  
Alt 14.02.2007, 15:42
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Gerd,

ich finde das Klasse was du hier anfängst! Und alle Achtung, ich glaub ich kann mir noch nicht einmal vorstellen, wie viel Arbeit du da reinstecken mußt.

Bei mir reisst du eine offenen Tür ein. Habe ich doch feststellen müssen, dass ich das, was ich da zeichne, nicht beurteilen kann.

Ich werde also begeistert mitlesen!

Übrigens, eine Recherche GESTERN im Internet nach Konstruktion Segelyacht hat mir absolut nichts gebracht. Ich glaube, mit dieser Ausarbeitung hilfst du einigen beim Verstehen.

Gruß

Peter
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  #3  
Alt 14.02.2007, 16:01
Benutzerbild von YAGO
YAGO YAGO ist offline
Captain
 
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Standard 1 Wie viel darf’s denn sein?

So, damit man sich da auch was drunter vorstellen kann mach ich jetzt gleich mal den Anfang.

Tu mir ja wirklich leid, aber in diesem allerersten Abschnitt wird GAR NICHT gezeichnet ;)

In der Einführung hab ich gesagt dass ich ein Boot von etwa 10 bi 11 m im Kopf hab. Nun sagt uns das aber leider nicht sehr viel.

Wen man mal die Länge über alles, die Länge über Deck und die Länge einschliesslich der Überhänge verschiedener Boote miteinander vergleicht wird schnell klar dass da was nicht stimmt. Und Typbezeichnungen helfen da auch nicht weiter, Dümpelpott 36 und Rennqualle 36 habe wirlich nix miteinander zu tun und auch innerhalb des programms einer Werft ist oft nicht klar ob zwei Typen, eins sportlich, ein familientauglich nun wirklich zwei verschiedene Boote sind oder nur zwei Deckslayout und Einrichtugnsvarianten wobei dann der eine den Rallystreifen bekommt..

In allen weiteren Schritten werden zwei Werte immer wieder benötigt und diese sind die Basis aller Berechnungen. Der erste Wert den wir festlegen ist Länge der Wasserlinie (WL)

(Und hier ist gleich die erste Hausaufgabe: kann mal jemand ein par Boote raussuchen die alle „*** 36 im Namen haben und mal schauen wie lang da die Wasserlinie ist?)

Die WL wird in allen Bereichen der Konstruktion als die eigentliche Länge des Schiffes betrachtet und die meisten anderen Werte darauf bezogen, was da sonst noch vorn und hinten raussteht , Bugspriet oder Badeplatformen interessiert keinen, und auch die Überhänge werden erst viel später wieder interessant, wenn wir das Boot als etwas dynamisches und in Bewegung sehen.

Für Boote in der hier angesprochenen Grössenordnung ist die Wasserlinie auch ein recht guter Anhaltspunkt für den zur Verfügung stehenden Wohnraum.
Wenn man auf einer Fahrtenyacht dieser Grösse eine vernunftig begehbare Bodenfläche haben will und dann darüber mal eine Linie zeichnet die etwa 50 cm Sitz und Kojenhöhe hat, dann liegt diese Ebene in der Nähe, eher etwas über der Wasserlinie . Man kann also davon ausgehen dass in der Länge die WL in etwa dem maximal nutzbaren Wohnraum entspricht, auf kleineren Booten eher etwas weniger, und wenn man im Fussraum vorn etwas mehr breite haben will muss man die Kojen höher legen. Man könnte also ganz für ein typisches Layout einfach mal von vorn nach achtern so rechnen:

2 m Koje
1 m Toilette und Durchgang
2 meter salon
1 metervor den achterkojen Stehraum, rechts und links vom Niedergang
1,5 m Kartentisch bzw Pantry
2 m Achterkojen

Und wir sehen wir haben eine Einrichtungslänge von 9.5 m. Klar kann man das alles hin und herschieben, oder achtern eine oder zwei Kajüten machen, oder innen U-förmigen Salon mit Pantry gegenüber... aber im Grossen und ganzen haben wir einen Anhaltspunkt für eine benötigte Wohnraumlänge von 9.5 meter, und wir wissen dass wir vorn und achtern, in der richtigen Höhe mit den Füssen in der Nähe der Wasslinienbegrenzung liegen werden.

Und das passt ja auch ganz gut für unser kleines Projekt. Also, die WL legen wir jetzt mal fest auf 9.5 m.

WL = 9.5 m

Sieht gut aus. Kann ein Top-Designer aus Australien auch nicht besser. Na, da fühlen wir uns schon viel klüger, das Boot ist begonnen, mach das Bier auf, der Rest ist nur noch eine Frage der Zeit. ;)
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Gerd
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  #4  
Alt 14.02.2007, 16:07
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Ascotthortersqu Ascotthortersqu ist offline
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Hallo Gerd!

Bin zwar noch Deckschrubber, aber schließe mich den aufmunternden Worten von Peter liebend gerne an. Die von dir anskizzierte Größe und Bauform einer Fahrtenyacht würde bei den meisten "Selbstbauern in spe" ebenfalls favorisiert werden.

Ich jedenfalls bin sehr gespannt und wünsche dem neuen Thread viel Beachtung und dir den langen Atem und flinke Finger.

Viele Grüße
Martin
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  #5  
Alt 14.02.2007, 18:45
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Also da kann ich mich unmöglich draushalten

Finde ich einen genialen Anfang und nehme den Faden gleich auf und spinne weiter

Länge Wasserlinie ist 9.5 Meter, ist mal mehr oder weniger vorgegeben, also fehlt die nächste Dimension, die Breite.

Je breiter ein Boot umso mehr Platz, dafür leiden die Segeleigenschaften.
Breites Boot mehr formstabilität dafür unangenehme Bewegungen im Seegang.
Zusätzlich besitzt ein breites Boot eine grössere Kurve wo das aufrichtende Moment fehlt im Durchkenterungsfall.

Also, vielleicht eher zurück Richtung traditioneller Formen mit einen Längen Breiteverhältniss von max. 3 zu 1

Wäre in unserem Fall obere Grenze bei 3.5 Meter Breite.

Und jetzt sind weitere Meinungen gefragt

Jürg
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  #6  
Alt 14.02.2007, 19:12
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zur Hausaufgabe mache ich mal einen Anfang.


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Degerö 36DS/10,85/9,10
Dehler 36SQ/10,95/9,95
Dufur 365/10,81/9,28


Gruß

Peter

Sind wir mit 9,5 schon gut bei scheint mir. Wenig Überhang, steiler Bug?
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  #7  
Alt 14.02.2007, 19:26
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CHEERIO 3 CHEERIO 3 ist offline
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Zitat:
Zur Hausaufgabe mache ich mal einen Anfang.
Hmm, stimmt habe ich ja glatt übersprungen
Jürg
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  #8  
Alt 14.02.2007, 19:41
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YAGO YAGO ist offline
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Standard 2. Auf einem Bein kann man nicht stehen

Nachdem wir die WL bestimmt haben, brauchen wir wie angekündigt den zweiten Grundwert für unsere Konstruktion. Na, und der zweite wäre wie der Jürg schon richtig erkannt hat, dann natürlich die Breite, genauer gesagt die BWL, also an der Wasserlinie?
Leider nein... Reingelegt!! nix für ungut. Du hast natürlich recht, dass vom praktischen Gebrauchswert her die Breite dann den unterschied in der lebensqualität macht. Und wie du schon anführst, gibt's so standard werte die auf ähnliche Yachten gleicher Bauweise zutreffen. Wir wollen aber noch nicht wohnen sondernd die Grundlagen zu konstruieren legen.

Der zweite Wert den wir benötigen ist nicht die Breite sondern die Verdrängung. Warum das so ist wird in den nächsten Schritten klar, musste mir einfach mal kurz vertrauen ;)

Na, sagt der Peter jetzt, wie kann ich denn die Verdrängung schon wissen wenn ich noch gar keinen Rumpf hab und auch noch nicht weiss ob ich nun später die Verkleidung über der Koje aus Balsaholz oder aus der guten alten Eiche im Garten schnitze?
Kann ich auch nicht. Muss ich aber.
...
@Peter: kannst du bitte deine erste Sammlung editieren und jeweils die angegebene Verdrängung in tonnen dazugeben? die stimmt vermutlich nicht immer - siehe unten - aber als Anhaltspunkt ist es erst mal ok.
....

Alles was in der Konstruktionsphase und schon in der Vorbestimmung folgt benötigt zumindest eine erste Schätzung der Verdrängung.

Für diese erste Schätzung gräbt man tief im Sumpf des eigenen empirischen Wissens, mühsam gesammelt in seinem reicht erfüllten Leben als Yachtkonstrukteur auf allen Werften der Welt. Wenn man statdessen Metzger gelernt hat, ist es etwas schwieriger, aber geht auch, dann klaut man sich’s eben. Wie heisst es doch so schön, wir stehen alle auf den Schultern von Giganten ;) Also einfach mal so rumschauen was denn andere Boote, mit gleicher WL, im gleichen Material und ähnlichem Nutzungsprogramm so an Verdrängung haben.

Und ausserdem muss man da ein wenig aufpassen. Die Verdrängung ist nicht ewa das Gewicht des Bootes, werder leer noch voll oder was auch immer. In vielen Katalogen ist das etwas schwammig deklariert, und da scheint es eine Tendez zu geben die Boote leichter machen zu wollen.

Die Verdrängung ist das Wassergewicht dass vom Boot verdrängt wird wenn es genau auf seiner Konstruktionswasserlinie schwimmt. Das ist ein errechneter Wert bei dem davon ausgegangen werden sollte das das Boot voll ausgerüstet ist, mit der Normalbesatzung an Bord und mit halbvollen Tanks. Vor allem bei einem kleineren Boot wird klar dass das nicht zum Beisspiel das gleiche sein kann wie das Gewicht dass man auf den Trailer packen würde.

In diesem Sinne sag ich jetzt mal ganz forsch dass die Verdrängung des Bootes 9 Tonnen sein soll.

Aber was für ein boot bekomm ich denn jetzt? Ist das eigentlich leicht oder schwer?

Wenn auch Vergleiche mit anderen Booten immer sinvoll sind gibt aber doch noch was besseres, was uns auch gleich viel mehr über das zukünftige Boot sagt: Das Displacement/Length Ratio, also das Verhältnis von Länge (WL natürlich wieder!) zur Verdrängung. Der Vorteil: Mit diesem Ratio kann ich Boote unteschiedlicher Länge miteienander vergleichen. Dieses Ratio wurde zunächst von Imperialistischen Konstrukteuren angewandt, will sagen die alles noch in imperial meaures machten, fuss, und tons und spezifische Gewichte in pounds... und da ist die Formel: D/WL = Tons /(WL ft. /100)^3

Wer’s nicht versucht hat mit Händen und Füssen zu rechnen weiss nicht was ihm entgeht... aber in diesem Fall ist es recht einfach das auf metrisch zu sagen:
D/WL ratio = To / (WL m. /30.5)^3

Das Ergebnis erlaubt uns Boote unterschiedlichster Grösse miteiander zu vergleichen und zu sagen ob sie im Verrhälnis zu Ihrer Länge leicht oder schwer sind. Nun hat sich das natürlich inden letzten Jahren in Richtung leicht verschoben, aber man geht heute davon aus das Boote mit einem D/WL verhältnis zwischen 120 und 250 leicht sind, der mittlere Bereich liegt zwischen 250 und 320 und von 320 und 380 spricht man von schweren Schiffen. Alles andere ist entweder extrem leicht oder extrem schwer und fällt daher aus unserem Thema raus.

(Anmerkung: diese Enstufung ist von Gerr, Ted Brewer sagt z.B. leicht 100 bis 200, mittel 200 bis 300, schwer 300 bis 400, und es gibt noch andere Meinungen – wie gesagt das ist in Bewegung und wird von jedem etwas anders gesehen, aber die Richtung ist glaube ich klar.)

Jetzt wird es natürlich interessant. Statt dass wir uns fragen müssen was das Ding den wohl wiegen würde, können wir es einfach aktiv anders herum angehen und bereits jetzt BESTIMMEN was für ein Boot wir denn wollen, wie es sich auf See verhalten soll usw. Das Längen/ Verdrängungsverhälnis sagt uns viel mehr über unser Projekt und über auch andere Yachten die wir uns vielleicht als Vorbild genommen haben als man von aussen sieht. Interessanterweise wird das praktisch nie veröffentlicht, wohl weil das ein gewisses abstraktes Verständnis voraussetzt, aber vielleicht ganz einfach auch weil es einem viel besser als das „****36“ in der Typbezeichnugn erklärt was man den nun wirklich für sein Geld bekommt.

Und mit dieser Formel bewaffnet bestimmen wir jetzt welches Schiff wir wollen. Also: es sollte schon vernünftig laufen, und allzuschwer sollte es auch nicht sein (Verdrängung ist natürlich auch immer Material das gekauft und bewegt werden muss und das kostet auch Geld!) aber allzuleicht wollen wir auch nicht werden. Zum einen weil etwas schwerere Schiffe angenehmere weichere Bewegungen haben, aber auch weil wir in Stahl bauen wollen, und da hat uns ja der Vergleich mit anderen Boten schon gezeigt dass das nicht gerade eine Leichtbauweise ist. Ausserdem haben wir „Langfahrt“ gesagt und dass heisst, Wasser, Lebensmittel, Werkzeug und mehr persönlicher Krempel als man für einen Urlaubstörn normalerweise mitnimmt.

Für dieses Beispiel nehmen wir also mal einen „nicht excessiv schweren“, mainstream, vernünftigen Kahn an mit einem angestrebten WL/Verdrängungsratio von 320. Das ist natürlich Geschmackssache, und wenn man nach höheren oder niedrigen Ratios sucht heisst das nicht das es „falsch“ ist, aber dies Ratio ergibt ein Boot dessen Seeverhalten mir vertraut ist, das mir gefällt und einen (meinen) guten Kompromiss aus Komfort und Performance gibt.

Also, ich hatte mal so 9 tonnen angenommen. Das würde uns bei einer Wasserlinie von 9.5 m einen D/WL von 8/(9.5 /30.5)^3 ergeben also einen D/Wl von 297.83

Na da geht’s mir ja besser als ich dachte! Ich bin eher im oberen Bereich von Mittel als wirklich schwer. Also vielleicht geh ich auf 9.5 tonnen, dann hab ich etwas mehr Spiel und hab immer noch einen D/WL von 314 oder so? Ich weiss ja auch noch nicht ob das in dem Rahmen in Stahl hinbekomme, wir sind ja noch ganz am Anfang und müssen sicher später hierher zurückkommen, wenn wir eine genauere Berechnung der Gewichte gemacht haben.

OK, damit wir weiterkommen, das ist es dann erst mal:
Verdrängung = 9.5 to
D/WL 314


Könnte passen.
So.
Zum selbermachen: rechnet uns doch mal eine Reihe Vergleichswerte von verschiedenen Booten zusammen. Da diese Ratio nicht-dimensionell ist, also nicht von der Länge abhängig, kann man dazu durchaus auch etwas rauf und runter gehen und unterschiedlich grosse Boote miteinander vergleichen. Wenns aber wie in unserem Fall Stahlboote sind, sollten wir uns auf einen kleineren Bereich begrenzen, sagen wir mal von 9 bis 13 meter. Darüber oder darunter wird das Rumpfmaterial andere Auswirkungen haben und unsere einschätzung etwas verfälschen.

Für heut und für den Anfang reich'ts erst mal, ich bin etwas müd und ich hab Hunger ;) aber beim nächsten Schritt wird's dann ernst: wir fangen ganz vorsichtig an zu zeichnen!
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Gerd
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  #9  
Alt 14.02.2007, 20:12
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Hallo Gerd,
Ehe ich nochmal alles durchsuche (hab mir leider keine links gespeichert)
Es geht um die Dehler oder? Den Ausreisser habe sogar ich bemerkt.

Gruß

Peter

P.S.
Mir fällt auf:
Wl = 9,5m
Verdr.=9,5t

also je Meter Wl = 1 to Verdrängung?
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  #10  
Alt 14.02.2007, 20:15
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YAGO YAGO ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
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Die liste mente ich ;) gute Auswahl zum Anfang!
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  #11  
Alt 14.02.2007, 20:20
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
...also je Meter Wl = 1 to Verdrängung?
Das ist hier reiner - vielleicht für unser Beispiel verwirrender - Zufall, es geht ja gerade darum die Verdrängung aus einem angestrebten D/Wl Verhälnis heraus zu bestimmen. Wenn wir ein leichteres Boot bauen wollten, wäre das Verhltnis anders, aber auch wenn wir ein grösseres bauen würden... rechne dir das einfach an ein paar andere Beipielen durch, dann merkste wie das läuft ;) vielleicht kannst du das ebenfalls zur Liste hinzfügen?
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  #12  
Alt 14.02.2007, 20:29
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Zitat:
Zitat von YAGO
rechne dir das einfach an ein paar andere Beipielen durch, dann merkste wie das läuft ;) vielleicht kannst du das ebenfalls zur Liste hinzfügen?
Nu haste mich ruhig gestellt! Da muss ich ja richtig Zeit investieren
Werde ich tun, aber Ergebnisse bitte nicht vor übermorgen erwarten, weil
heute ist auszeit
morgen ist volldampf proggen
und übermorgen, so ab mittag, lebe ich hier wieder mit

Gruß

Peter
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  #13  
Alt 15.02.2007, 10:38
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Zitat von Petermännchen

Aufgeschrieben nach Name/LÜA/LWL/Displacement/Ballast
Comet 36 / 10,90 / 9,33 / 6,2t / 1,8t
Degerö 36DS / 10,85 / 9,10 / 8,5t / 3,3t
Dehler 36SQ / 10,95 / 9,95 / 6,2t / 2,36t
Dufur 365 / 10,81 / 9,28 / 6,26t / 1,5t


Gruß

Peter
Ich kanns ja nicht lassen und wenn keiner guckt

Gruß

Peter
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  #14  
Alt 15.02.2007, 10:49
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Zitat von Petermännchen
Ich kanns ja nicht lassen und wenn keiner guckt
Danke
Ich bereite grad den nächsten Teil vor, vielleicht wirds sogar heut abend noch was...
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  #15  
Alt 15.02.2007, 14:52
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Hallo beisammen,

weils son Spaß macht, hier die Tabelle etwas übersichtlicher und erweitert.

Falls noch jemand Daten hat die passen, kurz reinstelle, nehmen ich auf.
Oder soll ich die Excel-Tabelle als download reinstellen?

Gruß

Peter
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  #16  
Alt 15.02.2007, 15:31
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YAGO YAGO ist offline
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Zitat von Petermännchen
Hallo beisammen,

weils son Spaß macht, hier die Tabelle etwas übersichtlicher und erweitert.
Na super, und lass erst mal so Wenn wir die nächsten Koeffizienten auch noch haben, dann kann man das vielleicht auch zum runterladen machen.

Gut dass du die Reinke mit reingenommen haast, das ist ja nun ein echter Dauerbrenner und Vertreter einer ganzen Gattung.
Interessant im Vergleich zu Reinke wär auch Roberto Barros, Brasilien, das ist duraus ein ähnliches Programm für den Selbstbauer http://www.yachtdesign.com.br/
Was noch schön wäre, wenn man noch ein paar extrem andere Boote dazu nähme, zum einen natürlich die berühmten Klassiker, also vielleicht SPRAY (die echte alte und vielleicht auch eine Roberts Variante) und einen COLIN ARCHER, und am anderen Ende was sehr modernes aus dem Fahrtenbereich, vielleicht ein Kimmkieler von J P Brouns http://perso.orange.fr/jean-pierre.brouns/

Musst aber nicht alles du machen, vielleicht liest ja auch sonst noch jemand mit oder ich schau selber noch mal was ich finde.
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  #17  
Alt 15.02.2007, 15:34
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ää ... schauste noch mal die DW/L formel in der tabelle... ?? ;)
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  #18  
Alt 15.02.2007, 15:39
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Zitat von YAGO
ää ... schauste noch mal die DW/L formel in der tabelle... ?? ;)
Hab ich da was nicht verstanden?

=(F4+G4)/(D4/30,5)^3

Also (Verdrängung + Ballast)/(CWL/30,5)^3

Oder ist der Ballast in der Verdrängung schon mit drin?

Gruß

Peter

P.S.
Ich glaub ich weis was du meinst.
Bei manchen ist der Ballast in der Verdrängung drin und bei manchen nicht?
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  #19  
Alt 15.02.2007, 15:52
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hansenloewe hansenloewe ist gerade online
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Ich lausche mit großen Kinderaugen und kann es sogar verstehen!!

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  #20  
Alt 15.02.2007, 15:57
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YAGO YAGO ist offline
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Die Verdrängung hat mit dem Ballast nix tu tun. Die Verdrängung ist das Gewicht des von dem Volumen des eingetauchten Rumpfes verdrängten Wassers (und wenn vorhanden, natürlich einschliesslich des Volumens des Kiels). Diese Volumen wird bei der Konstruktion so angelegt dass es dem Gewicht aller geplanten Elemente (einschlisslich Ballast) enspricht - aber das ist nicht unbedingt das tatsächliche Gewicht des Bootes wenn es platsch macht ;) obwöhl man das natürlich anstrebt

Woraus im einzelnen das Gewicht besteht dass diesen Rumpf dann später wirklich mehr oder weniger genau bis zur Wasserlinie eintaucht müssen wir erst noch untersuchen, und natürlich ist dann der Ballast auch ein Teil davon.

Also die Formel ist: Verdrängung geteilt durch (WL/30.5)^3
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  #21  
Alt 15.02.2007, 16:03
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  #22  
Alt 15.02.2007, 20:35
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YAGO YAGO ist offline
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Jetzt siehts gut aus, Peter, und auch die Auswahl wird interessanter. Mann, wat is die Spray für'n Klopper... Naja, wollen wir mal weitersehen, vielleicht kann die ja später noch punkten ;)

Nehmen wir doch mal noch die Speedy Bip von J.P. Brouns dazu, weil die so schön anders ist. Hier sind die Daten:
L über deck 10.45
LWL 10.35
B 3.75
BWL 2.80
Displ. 6.68 to
Ballast 2.1 to
und hier der Link: http://perso.orange.fr/jean-pierre.b...0BIP%20360.zip
Fürht zu einer zip-datei die pdf dateien enthält. Lohnt sich anzusehen, wie die meisten Entwürfe von Brouns, und in diesem Fall ist das ein sehr moderner Kimmkieler mit High-Aspect Kielprofilen und Ballastbomben dran. Läuft sicher super...
Da fällt auch auf dass er einer der wenigen ist die zwischen den verschiedenen Längen (LüA, deck..) klar unterscheidet, bei denen die fuss-zahl in der Typenbezeichnung auch wirklich was bedeutet und der sogar seine Verdrängung als "lège" also unbeladen, "moyen" das ist mit mittlerer Beladung, also was wir hier brauchen und entsprechend der WL, und schliesslich "en charge max" also voll zugepackt unterscheidet.
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  #23  
Alt 15.02.2007, 21:47
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Tut mir leid, ich hatte eigentlich gedacht ich kriegs heut noch hin, hab auch den Text fertig, aber die Illustrationen kan ich erst morgen machen. Also vermutlich wirds erst morgen abend online sein.. bis dann...
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  #24  
Alt 15.02.2007, 22:45
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wenns für mich auch zu spät ist (Planungsphase und Baubeginn waren lange bevor ich dies Forum gefunden habe )...
ich lese mit größtem Interesse mit... weiter so...
werde aber weiterhin in dem thread mangels Sachverstand das "Maul halten"...
Gruß Oskar
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  #25  
Alt 15.02.2007, 22:52
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Zitat:
Zitat von Flussbus
ich lese mit größtem Interesse mit... weiter so...
werde aber weiterhin in dem thread mangels Sachverstand das "Maul halten"...
so gehts mir auch, ich finde das ganze hochinteressant und hoffe, noch ganz viel lernen zu können.
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Gruß Thomas
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