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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 04.04.2024, 17:15
hpkoopmann hpkoopmann ist offline
Vice Admiral
 
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Standard Neues Firmenfahrzeug / B-Klasse / Drehmoment wichtig?

Moin zusammen,

ich darf mir wegen Jobwechsel bald ein neues Auto aussuchen. Außendienst - Fahrleistung ca. 30k km /Jahr.
Meine Wahl ist bisher auf eine Mercedes B-Klasse gefallen.
Bevor die Frage kommt: Ich war bei BMW, VW, Skoda, Kia, Hyundai, Toyota und Renault.
Viele Hybride (Toyota, Renault und andere) waren schnell raus, der Corolla Hybrid darf z.B. (kein Witz!) nur 400 Kg ziehen.
Andere Autos sind wegen schlechten Sitzen raus oder anderen Faktoren. Wichtig sind mir auch die AGR-Sitze, also rückenschonende Sitze.

Warum grade B-Klasse?
Ich fahre bisher einen 150PS Oktavia, möchte aber aufgrund ständiger technischer Probleme nichts mehr aus dem VW Konzern haben.
Die B-Klasse habe ich gefahren, tolles Auto, sehr bequem, übersichtlich und hat das beste Navi/Entertainment System und die beste Sprachseteuerung, die ich bisher gesehen habe (MBUX System - kein Vergleich zum dem Skoda Zeugs).
Der CLA Shooting Brake stand auch zur Wahl, aber der ist mir zu unbequem vom Einstieg her - man wird ja nicht jünger .

Meine Frage:

Ist eigentlich das Drehmoment des Motors beim Ziehen des Bootes ein wichtiger Wert?

Die B-Klasse darf 750 Kg ungebremst und 1600 Kg gebremst ziehen, unser Boot braucht die 750Kg ungebremst - aber ich achte drauf, das man sich ja evtl. mal vergrößert - daher die 1,6t.

Zur Wahl stehen folgende Motoren:

2 Liter 150 PS Diesel: 320 Nm
1,3 Liter 163 PS Benziner: 270 Nm
Hybrid, 218PS kombiniert: 270 Nm Benzin / 300 Nm E-Motor

Mein Favorit ist (wegen der Langstrecke) eigentlich der Diesel.
Fährt zufällig jemand eine B-Klasse?

Gruß

H.P.
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  #2  
Alt 04.04.2024, 17:56
Benutzerbild von P440F-Divina
P440F-Divina P440F-Divina ist offline
Lieutenant
 
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Hallo H.P.,

da ich mich geringfügig bei den Stern-Fahrzeugen auskenne empfehle ich Dir die B-Klasse mit Diesel Motor. Bei weiteren Fragen gerne via PN.

Gruß
Carsten
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  #3  
Alt 04.04.2024, 18:19
MichaB. MichaB. ist offline
Captain
 
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Drehmoment ist beim ziehen der WICHTIGSTE Wert !!!
Ich würd auch den 150PS Diesel nehmen.
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  #4  
Alt 04.04.2024, 18:21
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi
Habe den kleinen Nissan 1332cc Motor, so wie er von Mercedes eingebaut wird, im Renault.
Das DKG ist sehr gut abgestimmt und der Motor ist sehr leise und sparsam.
Ist wie Diesel fahren, auch vom Drehzahl-Niveau, nur leiser.
Die Reichweite ist bei unserem 55 ltr. Tank zwischen 940-1100 km.
Würde ich momentan immer wieder kaufen.
Grüße aus OWL
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  #5  
Alt 05.04.2024, 06:27
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Wichtig ist doch, dass ein Auto läuft.

Und das tut die B-Klasse.

Hab selber eine gefahren, 7 Jahre lang, 30 tkm/Jahr.

Auch Boot gezogen 1.300kg. Kein Thema. Ich hatte den Diesel mit Handschaltung (Grund, die Kinder waren damals im Alter Führerschein zu machen, wollte denen die Grundlagen vor der Fahrschule beibringen).

Mercedes Motoren waren ja jetzt noch nie die Drehmomentmonster (auf dem Papier) wie die TDI´s und Co. Aber fahren tun die auch spätestens mit Automatik kann das ja eh wurscht sein, auch beim trailern. Die DKG Getriebe sind ja inzwischen auch ewig haltbar (zumindest die von Mercedes).

Ich würde den Diesel nehmen. Schlichtweg: Das ist ein "Original" Mercedes Motor (Entwicklung und Fertigung). Bekannt für "gar keine Probleme mit nix". Für nen Firmenwagen könnte einem das auch wurscht sein, mir war´s wichtig.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #6  
Alt 05.04.2024, 08:24
Fitch Fitch ist offline
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Es ist nicht wichtig wie schnell du in eine Wand fährst, sondern wie weit du sie verschieben kannst.

Drehmoment ist nur zu ersetzen durch noch mehr Drehmoment.

Das selbe gilt übrigens auch für Hubraum!
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  #7  
Alt 05.04.2024, 08:57
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Giligan Giligan ist offline
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Drehmoment ist wichtig wenn es in dem Bereich vorhanden ist, in dem man es braucht.

Nur mal als Beispiele.

Hat der Motor sein bestes Drehmoment bei 1500U/min nutzt es nicht viel wenn der Motor bei "Anhängerziehtempo" 2500U/min dreht.
Hat er sein bestes Drehmoment bei 3500U/min nutzt es auch nix.

Hubraum wird heute oft ersetzt durch Kompressor, Turbo und Anzahl der Ventile.

Willy
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  #8  
Alt 05.04.2024, 08:58
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Fitch Beitrag anzeigen
Es ist nicht wichtig wie schnell du in eine Wand fährst, sondern wie weit du sie verschieben kannst.

Drehmoment ist nur zu ersetzen durch noch mehr Drehmoment.

Das selbe gilt übrigens auch für Hubraum!
Ich will nicht in ne Wand fahren. Und sie auch nicht verschieben

Für mein bescheidenes Verständnis fährt mein Auto mit Drehmoment und Drehzahl (ausmultipliziert also Leistung) am Rad.. Dazwischen ist ein Getriebe. Sonst müßten alle Motorenentwickler in der Formel 1 oder sonstigen Rennserien ja schief gewickelt sein. Aber lassen wir´s. Das soll der TDI-Stammtisch ausdiskutieren. Gleich noch mit Spaltmassen Mercedesfahrer können da nur beeindruckt zuhören
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Viele Grüße Fränkie

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  #9  
Alt 05.04.2024, 09:01
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Drehmoment ist wichtig wenn es in dem Bereich vorhanden ist, in dem man es braucht.

Nur mal als Beispiele.

Hat der Motor sein bestes Drehmoment bei 1500U/min nutzt es nicht viel wenn der Motor bei "Anhängerziehtempo" 2500U/min dreht.
Hat er sein bestes Drehmoment bei 3500U/min nutzt es auch nix.

Hubraum wird heute oft ersetzt durch Kompressor, Turbo und Anzahl der Ventile.

Willy
Stichwörter: "Nutzbares" Drehzahlband. Driveability......... Warum basteln die heute sooo viele Gänge in die Getriebe? Wegen Motoren, die bei 1.500 rpm ziehen wie die Ochsen, aber bei spätestens 3.000 rpm schon nachlassen und den nächsten Gang gebrauchen können........

Aber egal, bei den 3 hier zur Auswahl stehenden Beispielen werden alle ganz normal gut laufen. Unaufällig, komfortabel, sorglos....
Je mehr PS umso besser beschleunigen (auch mit Boot) und etwas mehr Endgeschwindigkeit erreichen. Trotzdem ist der Diesel der Motor den ich gewählt habe und auch wieder wählen würde (als Verbrenner. Mein E-Auto "zieht" natürlich besser ). Meine Tochter fährt den GLA mit dem Motor mit 5,7 Litern (mittel über viele tausend Kilometer). Klar, die TDI zu ihren Besten Zeiten (da hat sich ja auch was geändert ) waren da besser. Aber der TO will ja -aus seiner Erfahrung heraus- mal was anderes probieren.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (05.04.2024 um 09:14 Uhr)
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  #10  
Alt 05.04.2024, 09:11
Benutzerbild von BW25Interceptor
BW25Interceptor BW25Interceptor ist offline
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Ich habe vor dem Kauf meines aktuellen Autos mit dem Mercedes GLB geliebäugelt. Ich habe mich dann aber für einen Discovery Sport entschieden. Bei der Beschäftigung mit den Autos ist mir aufgefallen, dass der Mercedes GLB (das dürfte dann auch für die B-Klasse gelten) keine Wandlerautomatik, sondern ein Doppelkupplungsgetriebe hat.

Ich bin da nun kein Fachmann, vermute aber, dass der Verschleiß bei dem Doppelkupplungsgetriebe höher ausfallen dürfte als bei einem Drehmomentwandler; gerade im Hängerbetrieb.

Vielleicht ist das - neben den zutreffenden Aspekten zur Sprachsteuerung etc. - auch ein ein Aspekt, den Du berücksichtigen möchtest?
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  #11  
Alt 05.04.2024, 11:00
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von BW25Interceptor Beitrag anzeigen
Ich habe vor dem Kauf meines aktuellen Autos mit dem Mercedes GLB geliebäugelt. Ich habe mich dann aber für einen Discovery Sport entschieden. Bei der Beschäftigung mit den Autos ist mir aufgefallen, dass der Mercedes GLB (das dürfte dann auch für die B-Klasse gelten) keine Wandlerautomatik, sondern ein Doppelkupplungsgetriebe hat.

Ich bin da nun kein Fachmann, vermute aber, dass der Verschleiß bei dem Doppelkupplungsgetriebe höher ausfallen dürfte als bei einem Drehmomentwandler; gerade im Hängerbetrieb.

Vielleicht ist das - neben den zutreffenden Aspekten zur Sprachsteuerung etc. - auch ein ein Aspekt, den Du berücksichtigen möchtest?
Bei einem Firmenwagen für drei Jahre völlig egal..
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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(Stan 4 / Abt. FW)
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  #12  
Alt 05.04.2024, 12:20
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Stichwörter: "Nutzbares" Drehzahlband. Driveability......... Warum basteln die heute sooo viele Gänge in die Getriebe? Wegen Motoren, die bei 1.500 rpm ziehen wie die Ochsen, aber bei spätestens 3.000 rpm schon nachlassen und den nächsten Gang gebrauchen können........
Je breiter das nutzbare, kräftige Drehzahlband ist, desto weniger Schaltarbeit hat das Getriebe. Es kann nerven, wenn es dauernd hin und her schaltet weil es sich nicht für einen passenden der 7 oder 8 Gänge/Fahrstufen entscheiden will.
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  #13  
Alt 05.04.2024, 12:36
horstj horstj ist offline
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vom Fahren her wirst du bei den heutigen 7/8 Gang Automatiken keinen entscheidungsrelevanten Unterschied merken.
Den Hybrid kenne ich nicht, aber der 1,3 und der Diesel sind bewährte und verbreitete Motoren. Selbst in den Renault Vans fährt sich der 1,3 einwandfrei.
Zum Ziehen: ziehe und slippe viel auch große Hänger. 110 ps 1,5dci ohne Probleme.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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  #14  
Alt 05.04.2024, 12:37
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Lippi Lippi ist offline
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Seit ich den X5 habe muss ich sagen, ganz klar Diesel.
Obwohl ich immer Benzinerfan war...
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  #15  
Alt 05.04.2024, 17:29
hpkoopmann hpkoopmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Mercedes Motoren waren ja jetzt noch nie die Drehmomentmonster (auf dem Papier) wie die TDI´s und Co.
Moin,

erstmal vielen Dank für Eure Antworten, besonders auch an Carsten für die hilfreiche und aufschlußreiche PN.
Ihr habt mich alle überzeugt, das der B200d (den ich morgen doch noch mal Probe fahre) die richtige Wahl ist.

Nur mal interessehalber: Bisher habe ich immer 150 PS TDI's aus dem Skoda Bereich gefahren - der 200d ist ohne Turboaufladung? Oder ist das ein CDI?
Was ist der Unterschied zwischen den 150er TDIs und den Mercedes Motoren gleicher Leistung und mit gleichem Hubraum?

Gruß

H.P., der keine Ahnung von Motoren hat.....
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  #16  
Alt 05.04.2024, 18:30
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Dete66 Dete66 ist offline
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Zitat:
der 200d ist ohne Turboaufladung? Oder ist das ein CDI?
ist natürlich ein Turbo mit Common Rail Einspritzung (CDI)

Fahre ich und z.T. Familienangehörige nun schon seit 20 Jahren, haltbar, kraftvoll und sparsam.

Zitat:
Mercedes Motoren waren ja jetzt noch nie die Drehmomentmonster
ziemlich pauschale Aussage... will nicht sagen Stammtischparole...
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Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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  #17  
Alt 05.04.2024, 21:45
DragoDrago DragoDrago ist offline
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Nehm den Diesel.

Für mich die wichtigsten Kriterien beim ziehen:

Diesel
Drehmoment
Allrad
Wandlerautomatik
Wenn möglich ab 6 Zylinder.

Bei einem Firmenwagen würde ich mich eventuell auch auf einen 4 zyl 2l Diesel mit Doppelkupplung einlassen.
Folgeschäden vom ziehen sind dann ja nicht das eigene Problem.
Aber bei einem Privatfahrzeug sind für mich oben genannte Kriterien Pflicht. Will ja etwas Standfestes.

Hat die B Klasse Allrad?
Das wäre für mich auch Pflicht. Hätte keine Lust an der Slipanlage zum Hafenkino zu werden.
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  #18  
Alt 05.04.2024, 22:16
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von DragoDrago Beitrag anzeigen
Nehm den Diesel.

Für mich die wichtigsten Kriterien beim ziehen:

Diesel
Drehmoment
Allrad
Wandlerautomatik
Wenn möglich ab 6 Zylinder.

Hat die B Klasse Allrad?
Das wäre für mich auch Pflicht. Hätte keine Lust an der Slipanlage zum Hafenkino zu werden.
Wie haben wir das eigentlich früher gemacht?
__________________
Gruß
Ewald
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  #19  
Alt 05.04.2024, 22:47
DragoDrago DragoDrago ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Wie haben wir das eigentlich früher gemacht?
Gab's auch schon in en 90ern 😉 wenn du noch weiter zurück gehst mags anders ausgesehen haben.

Aber nur weil ich früher mit 30m Kabel am Telefon durchs Haus marschiert bin, muss ich das heute nich mehr tun.
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  #20  
Alt 05.04.2024, 23:21
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Libertad Libertad ist offline
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Da hast du ja völlig recht, man soll nutzen, was es gibt. Trotzdem wundere ich mich im nachhinein, wie wir früher klar kamen. Mit 100 PS und Vierganggetriebe nach Jugoslavien mit 1,5 Tonnen am Haken und dann noch problemlos geslippt - natürlich mit Frontantrieb! Kann ich mir kaum noch vorstellen...
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Ewald
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  #21  
Alt 06.04.2024, 06:42
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Als Firmenwagen würde ich immer Elektro oder Hybrid wählen, um von der günstigeren Versteuerung zu profitieren.
Dann ist das mit dem Drehmoment nämlich auch geklärt, da kommen die Verbrenner alle nicht mit. Gerade beim Rangieren können die E-Antriebe ab null Umdrehungen das volle Moment liefern.

Wenn Du vorhast mit Trailer ans Mittelmeer zu fahren ist sicherlich der Hybrid die richtige Wahl. Wenn Du einen kleineren Radius hast, dürfte auch ein reiner E-Antrieb interessant sein.
Bei nur 30tkm im Jahr ist das auch kein Problem, habe viele Kollegen die bei doppelter Fahrleistung mit E sehr zufrieden sind. Gibt inzwischen ja auch einige Fahrzeuge mit brauchbarer AHK. Ein paar Beispiele wären Volvo EX 30 und 40, Polestar2, 3, 4, Kia EV6+9 oder Tesla Model Y. Alle natürlich auch mit Allrad verfügbar.
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Gruß Ingo
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  #22  
Alt 06.04.2024, 07:23
Benutzerbild von Jörg
Jörg Jörg ist offline
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Wir haben im Fuhrpark eine A Klasse und einen CLA mit dem 2l Diesel allerdings in der abgespeckten 116PS Version. Der Motor hat ein gutes Drehmoment, nehm auf jeden Fall den 2l Diesel mit Automatik der ist zum Anhänger ziehen sicher gut geeignet
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Gruß Jörg
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  #23  
Alt 06.04.2024, 13:19
hpkoopmann hpkoopmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Als Firmenwagen würde ich immer Elektro oder Hybrid wählen, um von der günstigeren Versteuerung zu profitieren.
Bei nur 30tkm im Jahr ist das auch kein Problem, habe viele Kollegen die bei doppelter Fahrleistung mit E sehr zufrieden sind. Gibt inzwischen ja auch einige Fahrzeuge mit brauchbarer AHK. Ein paar Beispiele wären Volvo EX 30 und 40, Polestar2, 3, 4, Kia EV6+9 oder Tesla Model Y. Alle natürlich auch mit Allrad verfügbar.
Moin,

Du bist nicht selbst im Außendienst, oder?
Die allermeisten die ich kenne, möchten ein E-Auto nicht geschenkt haben, egal ob das in der Steuer billiger ist. Die meisten Firmen rudern auch wieder zurück, das sieht man daran, das z.B. Mercedes noch lange mit Verbrennern plant - auch wenn sie vor Jahren anderes behauptet haben. Die großen "typischen Dienstwagenhersteller" werden noch lange gut an Verbrennern verdienen.
Jetzt wo der Bonus weggefallen ist, werden viele Firmen wieder zu klassischen Autos greifen - neben den 2 fürs Greenwashing vor der Tür.

Warum ich keinen E-/Hybrid haben will?

- Viele Hybride können nur sehr wenig ziehen (Toyota: 400 kg, Renault: 730 Kg, andere ähnlich)
- Die Verbrenner in den Hybriden sind viel zu laut (Auch in der B-Klasse!)
- Die Verbrenner in den Hybriden sind oft unkultivierte 1,2/1,3l Motoren
- Laden nur sinnvoll an Eigenheim/PV Anlage
- Durch Hybrid oft kleinerer Kofferraum
- Durch Hybrid oft kleinerer Tank (B-Klasse: 35 Liter!)

Der Hauptgrund ist meine Situation. Ich wohne in einem Eigenheim, PV wäre kein Problem, Wallbox ebenfalls. Ich habe aber bessere Anlagemöglichkeiten für Geld als in PV-Anlagen. Für mich konkurriert das mit ETFs und anderen Anlagemöglichkeiten, wo ich deutlich mehr Geld rausbekomme.
Zudem habe ich eine Fernbeziehung, meine Freundin (seit 10 Jahren ein Paar) lebt in Hagen / NRW in einer Wohnung.
Da muss ich an der Strasse parken - keine Lademöglichkeit weit und breit.
Ich will nicht morgens auf dem Weg zum Kunden noch irgendwo 30 min mein Auto laden....

Das Gleiche gilt noch für Stops bei Kunden oder auch in Hotels. Wieviele davon haben denn gute Lademöglichkeiten?
Bei Firmen gibt es oft 2-3 Ladesäulen die meistens besetzt sind, bei Hotels (wenn sie denn überhaupt welche haben) ebenfalls.
Von Messen wollen wir mal gar nicht reden....

DAS ist der Hauptgrund warum ich das (noch!) nicht will.

Zudem muss ich morgens auch mal 400km am Stück fahren können, um 7 los um 11 in Berlin beim Kunden. Ist Standard bei mir.... Sommers wie Winters.

Die Außendienstler (wie auch einer meiner Kollegen mit Tesla 3), die mit E-Autos zufrieden sind, sind einfach E-Auto Fans und wollen das unbedingt.
Mein Kollege hat das gleich bei der Einstellung verlangt. Er findet halt die Beschleuningung geil - mir ist die Flexibilität eines Verbrenners wichtiger.
Wirklich sinnvoll sind E-Autos bei Vielfahrern oft nicht. Mein ehemaliger Kollege aus Bayern hat immer 1,5 Tage Anreise nach Hanover gebraucht....

Wie gesagt: Wenn die Ladetechnik besser wird - bin ich dabei.

Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Wenn Du vorhast mit Trailer ans Mittelmeer zu fahren ist sicherlich der Hybrid die richtige Wahl. Wenn Du einen kleineren Radius hast, dürfte auch ein reiner E-Antrieb interessant sein..
Du warst schon am Mittelmeer? Kroatien nehme ich an?
In unserem Urlaubsland Italien gibt es nahezu gar keine Ladesäulen. Am Gardasee? Kannste vergessen. Adria? Genauso.
In den letzten 2 Jahren haben wir uns das angesehen und tatsächlich war Italien ein Grund, das wir (noch) kein E-Auto wollen.
Schweden übrigens auch. Wir haben da manchmal ein Ferienhaus irgendwo am See - Ladesäulen können das SEHR weit weg sein.
Mir ist bewusst, das besonders Italien das Land in Europa mit den wenigsten Ladesäulen ist, aber wir mögen es eben am Gardasee.
Unser Htel dort hat nicht eine Säule.... bei vielen anderen sieht es ähnlich aus.

Was die B-Klasse angeht:
Es wird ganz klar die B-Klasse und auch ganz klar der Diesel.
Ich habe den heute Probe gefahren, zwischen dem Benziner und dem Diesel liegen Welten was Laufruhe angeht. Der Diesel ist ein Traum, dagegen ist kleine 1,3 Liter ein "Brüllwürfel". Auch von der Elastizität ist der Diesel klar überlegen.
Der Hybrid fuhr sich zwar auch cool, aber sobald der Vebrenner dazukommt (ab 130 im E-Modus oder eben auch vorher im Hybrid-Modus) ist mir das Auto einfach zu laut - weil der Motor sofort gequält klingt.

Also - 2 Liter Diesel.

Gruß

H.P.

Geändert von hpkoopmann (06.04.2024 um 13:31 Uhr)
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  #24  
Alt 06.04.2024, 15:23
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Spüli Spüli ist offline
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1.346 Danke in 793 Beiträgen
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Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Diesel. Der Hybrid würde Dich als Steuersparmodell einige tausend Euro im Jahr weniger kosten.

Aber viele Deiner Argumente sind überholt, aber das wäre jetzt zu sehr Stammtisch darauf im einzelnen drauf einzugehen.
Bin übrigens schon seit 2016 elektrisch im Außendienst mit 40-60tkm/a unterwegs und habe regelmäßig 300-600km zu Terminen.
__________________
Gruß Ingo
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  #25  
Alt 06.04.2024, 16:47
hpkoopmann hpkoopmann ist offline
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Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Diesel. Der Hybrid würde Dich als Steuersparmodell einige tausend Euro im Jahr weniger kosten.

Aber viele Deiner Argumente sind überholt, aber das wäre jetzt zu sehr Stammtisch darauf im einzelnen drauf einzugehen.
Bin übrigens schon seit 2016 elektrisch im Außendienst mit 40-60tkm/a unterwegs und habe regelmäßig 300-600km zu Terminen.
Hallo Ingo,

ich würde sehr gern ein reines Elektroauto fahren, einen Hybriden mit ~60-80km rein elektrischer Reichweite halte ich für Unsinn und, ehrlich gesagt, für ein sehr zweifelhaftes Steuersparmodell. Das Steuern sparen ist nämlich faktisch derzeit der einzige Vorteil von so einem Fahrzeug. Für mich ist eben der Nachteil, das oft ein (für mich) zu kleiner Verbrenner zum Einsatz kommt.

Ein reines Elektroauto passt derzeit leider nicht in mein Arbeits- und Privatleben - ganz klar: NOCH NICHT!

Sobald ich mit den Autos in der Realität unter Normalbedingungen (also auch im Winter / schnellen Autobahnfahrten) 600km Reichweite erreiche und ich überall eine sinnvolle Ladeinfrastruktur vorfinde, fahre ich gern elektrisch. Ich denke aber in 4 Jahren (nächstes Fahrzeug dann) wird es soweit sein.
Außerdem können viele E-Autos (lange nicht alle, aber viele) zu wenig ziehen.

Ich wechsle zum Herbst den Arbeitsgeber. Mein neuer AG ist eine englische Firma und die sagten mir schon von vornherein, das sie ein rein elektrisches Fahrzeug nicht für sinnvoll halten.
Ich freue mich aber, das E-Autos für Dich schon "passen".

Ich habe übrigens mit meinem neuen AG den Deal, das ich bei weiten Strecken (600km oder so) natürlich auch den Zug nehmen kann
und am Zielort mit Car Sharing weiterfahre. Macht Sinn, weil ich im Zug arbeiten kann und nicht sinnlos zu viel Zeit auf der Strasse verbringe.
Für die Umwelt ist es natürlich auch besser.

Gruß

H.P.

Geändert von hpkoopmann (06.04.2024 um 16:53 Uhr)
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