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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batteriemonitor
Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung mit diesem China Teil?
Lohnen sich die 40€, oder eher 150€ investieren. Bitte keine Hinweise zu Victron, Phillipi, Nasa.....
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#2
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Ich hatte mal so ein chinateil. Ist mit dem letzten Boot verkauft worden. Das ging tadellos. Die Übertragung vom Shunt war per Bluetooth. Aber es war ein völlig anderes Gerät. Ähnliche Preislage. Ich war jedenfalls zufrieden.
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#3
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Ich habe, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auch die Erfahrung gemacht, dass Kleingeräte aus China recht zuverlässig sind. Und wenn was nicht in Ordnung ist, machen die nicht lange rum und Du kriegst Ersatz oder das Geld erstattet. Die 40 Euro würde ich ausgeben.
Mit der teureren Alternative bist natürlich auch gut bedient. LG Werner Gesendet von meinem BV6800Pro mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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#4
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Die Frage, die sich für mich bei günstigen Batteriemonitoren stellt, ist, unabhängig von der Qualität, ob ca vergleichbare techn. Eigenschaften vorhanden sind.
z.B. Wird der Peukert-Effekt beachtet. Wenn ja, ist das einstellbar? Wird der Ladewirkungsgrad beachtet? Wenn ja, ist das einstellbar? Wie funktioniert die Voll-Erkennung der Batterie? Ist die einstellbar? Gibt es einstellbare Alarmfunktionen für unterschiedliche Werte (z.B. Unter/Überschreitung von Spannungen oder Unter/Überschreitung eines bestimmten Ladezustands? Gibt es parallel und möglichst unabhängig davon, die Möglichkeit ein Relais an zu steuern? Wie sieht die Anbindung Anzeigeeinheit-Shunt aus? Ohne eine Vergleichsmöglichkeit auch dieser Fragen, kann man kaum beurteilen, ob der Preis eines Batteriemonitors wirklich günstig ist oder nicht. |
#5
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Kommt auf den Batteriemonitor an.
Auch einige chinesische können das. Ich verwende den VAT1100 (PaidLink) und bin sehr zufrieden. Der kann auf verschiedene Batterietypen eingestellt werden, hat auch einen Temperaturfühler für die Batterie, bietet die Möglichkeit Abschaltspannungen einzustellen, ein Relais läßt sich auch anschließen. Angenehm auch die Möglichkeit das Display abseits vom Shunt anzuschließen, die Daten kommen dann drahtlos zum Bedienteil.
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Gruß, Jörg!
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#6
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Welche günstigen BM können denn die Punkte, bzw. haben die Funktionalitäten, die ich genannt hatte und vor allem:
In welcher Beschreibung steht das detailiert, so dass man vor dem Kauf genau weiß, was auf einen zukommt? |
#7
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Moin
Damit hast Du sicher recht, aber wenn ich meinen teuren Philippi mit den China-Produkten meiner Kumpels ansehe, ist zumindest das Preis/Leistungsverhältnis ok. Wer es präzise möchte, dem sagen diese Begriffe alle was. Wer ein etwas höher qualifiziertes Schätzeisen will und vorher nur ein analoges Voltmeter hatte, steigt wenigstens eine Liga auf. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#8
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ich habe durchaus auch ein paar China-Spielereien. Die Beschreibung und vor allem die Anleitung, wenn es die überhaupt gibt, sind häufig eine Zumutung.
Vergleichen kann ich die mit den teuren Brüdern aus dem Yachthandel meist erst, wenn ich die bereits zuhause und ausgiebiger getestet habe. |
#9
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Danke für euer Feedback. Habe jetzt ein bisschen mehr investiert.
Es wird ein Nasa Clipper BM1. Ich denke ein Schnäppchen, inkl. Versand aus England für umgerechnet 110€.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#10
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Für ca. 2-3 Zehner mehr bekommst du ein tausendfach bewährtes von z.B. "Victron" aus Deutschland eingekauft.
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (07.07.2020 um 18:03 Uhr)
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#11
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Zitat:
Das Nasa-Ding wäre mir persönlich etwas zu simpel und es hat für meinen Geschmack zu wenige Einstellmöglichkeiten. Einziger Vorteil gegenüber den Victron-Teilen, ist die größere Anzeige. |
#12
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Zitat:
Hat auch einen zweiten Eingang für z.B. die Starterbatterie (allerdings nur die Spannung) Ansonsten wirkt die Anzeige für mich übersichtlicher.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#13
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Zitat:
Zu den Einstellmöglichkeiten, würde ich empfehlen, sich mal die Bedienungsanleitung eines Victron in bezug auf Einstellmöglichkeiten an zu schauen und als Gegenteil dazu, die wenigen Einstellmöglichkeiten, welche die BA des Nasa-Gerätes aufzeigt. Das ist beim Victron schon eine ganze Menge (bis zu ca 70) und deswegen möchte ich das hier nicht alles aufzählen. Zudem hat das Nasa-Gerät zumindest keinen Relaisausgang, der in Bezug auf mehrere unterschiedliche Parameter schalten kann, ist nur für 12V-Anlagen zu benutzen, der Shunt ist deutlich kleiner und besitzt keine eigene Auswerteelektronik, so dass sich Anzeigefehler durch die 5m-Zuleitung ergeben könnten. Statistische Daten kann das Nasa-Gerät m.E. ebenfalls nicht anzeigen. Für manche Leute mag so ein einfach ausgestattetes Gerät genau richtig zu sein (wo man kaum etwas einstellen kann, kann man auch kaum ernsthafte Fehler machen....); für mich ist das eher nichts. Geändert von tritonnavi (08.07.2020 um 13:38 Uhr) |
#14
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Das größte Problem beim Nasa ist, dass die Meßelektronik nicht auf dem Shunt, sondern in der Anzeige sitzt. Dadurch wird die Verbindung vom Shunt zur Anzeige kritisch für die Messung.
Bei Victron und Co. sitzt die Elektronik auf dem Shunt, die Verbindung zur Anzeige überträgt ein digitales Signal. Das ist viel weniger anfällig für Störungen. Gruß, Jörg |
#15
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Zitat:
hab schon das Ladegerät und den MPPT regler von Victron und bin von der Möglichkeit der abfrage per Smartphone begeistert... |
#16
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#17
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ich würde mir daher eher einen "normalen" Victron BM mit zusätzlicher BT-Anzeige zulegen. Der ist dann aber zwangsläufig teurer. |
#18
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#19
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Wenn man nur bei eingeschalteter App am Handy einen Alarmzustand erkennen kann, ist das in meinen Augen nicht ausreichend. dafür würde ich keine 135€ ausgeben, höchstens rund 30€, wie direkt beim Chinesen... Zumindest einen akustischen Alarm sollte ein BM schon direkt (und jederzeit...) fabrizieren können. Ein Relais ist natürlich noch mal eine ganze Nummer besser, denn damit ließe sich im Alarmfall sogar selbsttätig etwas ab- oder zuschalten. Allein wenn beides nicht in Grenzen frei programmierbar ist, wäre das für mich ein erheblicher Nachteil. Geändert von tritonnavi (09.07.2020 um 19:25 Uhr)
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