#201
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Hallo,
es gibt zum einwalzen extra ein Werkzeug. Das wird heute noch bei Dampfkesseln von Lokomotiven verwendet. Und auch für Wärmetauscher. Schau mal unter Rohre einwalzen bei Tante Google. LG. Uli |
#202
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Die Sache mit dem Vor-Eigner find ich spitze. Toll, wenn man einem Boot auch eine Geschichte verpassen kann
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Cheers, Ingo
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#203
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Alles gut und auch richtig,nur zum einwalzen braucht man klar defenierte Rohr und Bohrungsdurchmesser.Ob man das hinbekommt wenn ein Rohr so mitten aus dem Bündel rausgeflöht werden muss?Oder ob man da nicht doch auf löten zurückgreift? Die meisten Wärmetauschernetze für Autos werden so gar nur weichgelötet an der Verbindung zu den endstücken. Schon das Rohr das schadhaft ist so auszubohren,dass man es rausziehen kann das Loch aber andererseits zum späteren neueinlöten nicht zu groß ist,ist mit Heimwerkermitteln eine Herausforderung. gruss hein
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#204
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Danke sehr Nein umbauen werde ich das Boot nicht . Hatte überlegt vorn ein Schubergummi /Leiste dran zumachen aber das muss ich noch sehen. Ansonsten vielleicht Kleinigkeiten aber die Aufbauen sind Klasse so. Die Bilder meine ich nur als Bsp für die Farbgebung.
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#205
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So Abschluss zum Sonntag. Rohrbündel dicht und hat den Druck von 1 bar min. eine halbe Stunde gehalten.
War dann noch auf der Werft und habe da noch bisschen was im Maschinenraum gemacht. Ölkühler mit Frostschutz befüllt und Rohrdicken für Schläuche und Übergänge gemessen die ich Drehen will. Jetzt hab ich mir noch ne lange Flaschenbürste geholt und werde damit schön die Rohre reinigen machen.
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#206
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Na hat mich schon einer vermisst ;)
Habe viel Geschafft dieses Jahr und lasse es jetzt etwas ruhiger angehen. Habe auch viel Arbeit mit in die Heimische Werkstatt(Kaminofen drin) mit genommen. Wie ich ja letzes mal schon Berichtet habe war ich am Rohrbündel dran das habe ich gereinigt mit einer 7mm Flaschenbürste und nochmal mit 1 bar abdrückt. Alles Okay. Am Wochenende hatte ich es dann wieder ein gebaut und auch die Kühler gereinigt und den Ablasshahn überholt, neue Endgummis gekauft und alles montiert und befüllt ;) Was soll ich sagen good job .. Weiter ging es mit den Verbinungsleitungen für die Seewasseranlage ausmessen und planen. Die werde ich aus Edelstahl bauen und an den Übergängen zu den Geräten mit Gummis Flanschen. Den Seewasserfilter habe ich auch komplett überholt und ist fertig. Heute habe ich mich ans Ruderblatt gemacht. Neue Anschlags Bleche aufgeschweißt und die Welle gesäubert. Jetzt eine Frage an die Fachleute. Meine Welle hat einen Durchmesser von 50 mm an der Stelle höhe Wasserlinie hat ganz schön der Rost genagt und ist dort nur noch 40,5 im Durchmesser. Muss ich dort was Unternehmen? Aufschweißen oder der gleichen? Des weitern hab ich morgen die erste Stunde für meinen Binnen Schein. Bin auch schon fleißig am Lernen dafür die Knoten hab ich alle rauf.
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#207
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Ach hab mir gerade schon mal mein Weihnachtsgeschenk geholt.
http://www.amazon.de/gp/product/B001...productDetails (PaidLink)
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deine Welle wird noch locker 20-30 Jahre halten,
solange die Lagerung und Abdichtung funktioniert, würde ich mir da keine großen Gedanken machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#209
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Zitat:
Also ob man das so lax betrachten kann weiß ich nicht.Da fehlen ja immerhin20%vom ursprünglichem Durchmesser. Bei Ruderschäften die so gelagert sind wie in diesem Fall(Hackenlager-Quadrantenlager)also ohne dicht am Ruderblatt sitzendem Bodenlager,treten zusätzlich zu den Torsionsspannungen auch Biegespannungen auf.Sich überlagernde Spannungen in wechselnden Richtungen sind ja immer sehr kritisch zu betrachten.Im Notfall wird die Durchbiegung ja durch den Ruderkoker einigemaßen begrenzt,so dass der Schaft bei maximalem Anstellwinkel und maximaler Fahrt voraus wohl auch mit der zwanzigprozentigen Schwächung nicht in Gefahr kommt zu brechen. Das Fahrzeug soll ja überwiegend auf Binnenfahrt genutzt werden,also muss mit schlagartiger Anströmung von achtern durch Seegang bei gleichzeitig stark angestelltem Ruder nicht gerechnet werden und alle Rückwärtsmanöver werden i.d.R.ja ziemlich langsam ausgeführt. Bei allen anderen Belastungen z.B.durch Grundberührung oder Kollisionen mit Unterwasserhindernissen fehlt da natürlich immer etwas. gruss hein
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#210
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Ich würde ebenso meinen, die Welle hat sich eine ordentliche Überholung verdient: aufschweißen lassen, richten, wuchten.
Bei einer 50mm-Welle wird das im Vergleich zum Neukauf wohl wirtschaftlich sein. So wie die derzeit aussieht, könnte ich die im Leben nicht einfach "as is" wieder einbauen. Die muss doch in Lager(n) und Stopfbuchse hämmern, bis hin zum Gelenk oder Getriebe, denn die muss praktisch unwucht sein ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#211
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Ist das "einfach" nur eine Welle mit Lagersitzen und Konus für die Anlenkung? Dann würde ich die neu machen lassen!
Wir lassen ab und zu neue Ventilatorenwellen fertigen D 60mm Länge 1000m Materialpreis 110 EUR (Radschichtgehärtete Meterware) An beide Enden kommt ein Absatz mit Passfedernut kostet insgesammt etwa 330 EUR bei einem mittelständigen Zerspaner gefertigt. Nur so als Anhältspunkt! MFG S |
#212
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Wir reden hier aber alle von meiner Welle vom Ruderblatt, Oder???
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Ich glaube von deiner Antriebswelle...
Beschreibe mal was du mit 'Welle des Ruderblattes' meinst...
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Gruß Jan - I'm perfectly incomplete - but I'm still working on my Masterpiece ... ! - Der Weg zu unserem Traumboot - http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=232049 |
#215
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Jedes Ruderblatt muss ja ne Welle haben wo es drehbar drin gelagert ist und genau um die Welle geht es.
Hein hat es schon richtig geschrieben es geht um das Ruderblatt wie ja auch in meinen Text steht geht es um die Welle vom Ruderblatt. Okay ich hätte es oben genauer schreiben sollen. Da nun meine Frage an euch und auch an den Hein. Reicht der Querschnitt noch aus? Mit der Durchbiegung auf die Länge hast du recht Hein. Ruderkoter ist doch das wo die Welle durch geht oder? Der ist bei mir bestimmt 150 mm im Innen Durchmessser sodas ich mein Ruder nicht trennen brauch sondern aus der unteren Lagerung heraus hebel und dann Seitlich nach unten raus ziehen kann. Abgedichtet wird es mit einer Packung aber bestimmt 30 cm über der WL. Wenn aufschweißen kann ich das mit meinen SG02 draht machen? Verändert sich durch das Schweißen sich nicht das Gefüge und ich erzwinge somit durch das Aufschweißen das Gegenteil und Schwäche sie noch mehr? |
#216
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Moin Oli
Das war wohl für manchen nicht deutlich,dass essich um den Ruderschaft handelt. Alles andere hatte ich ja in meiner ersten Antwort zudem Thema beschrieben,ich denke auch,dass aufschweissen eher das Gefüge verändert als fürdie Festigkeit etwas zu bringen. Wenn man in diesem Fall den Schaft erneuern wollte sollte man das Ruder gleich ganz neu bauen und für die überwiegende Binnenfahrt dann über ein Becker-Ruder nachdenken,würde ich aber erst später,nach dem ich Erfahrungen über das Manöverierverhalten des Bootes mit dem altem Ruder gesammelt habe. Verrgessen darf man nicht,dass das Boot ja als Krabbenfänger in den Randgewässern der Nordsee(Jselmeer,Waddensee)konzipiert war und in Zeiten in denen Fischer und andere Berufsfahrzeuge mehr auf sich selbst gestellt waren wie heute,haben die Werften mehr nach Erfahrung und Gefühl als nach Berechnungen solche sicherheitsrelevanten Komponenten wie Ruderschäfte usw mit ordentlich Reserve dimensioniert. Berechnen könnte man das ja annähernd auch,wenn die Ruderblattgrößen und der Abstand der Lagerpunkte auf einige Zentimeter genau bekannt wäre. gruss hein Geändert von hein mk (05.12.2015 um 08:43 Uhr)
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Hab mal eben schnell ne Skizze gemacht.
Bis später bin erstmal zur Werft
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Heute weiter am Ruder gemacht und den Lagersitz vom Kettenrad raus getrennt und wieder eben gedreht.
Und dann noch Büroarbeit für meine Drehteile der Stoffbuchse
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Hier noch mal eine Zeichnung von meinen Ruderkoter.
Gibt es einen Grund wieso der Koter so hoch ins Boot rein geht? Also so weit über die WL?
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Ja, damit da nix reinläuft wenn da was undicht ist. so ne Packung hält ja auch nicht ewig.
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#221
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Genau und Segang ist auch so eine Komponente die bewirkt, dass zeitweise aber sich widerholend der Wasserstand auch mal erheblich höher ist als die normale Schwimmwasserlinie.Das kann schon einiges an ünerwünschtem Wasser in das Boot bringen wenn die verhältnisse so sind.Als junger Segler eines 30er Jollenkreuzers bin ich einige Male in der Situation gewesen den Schwertkastenschlitz mit Lappen zuzustopfen weil beim durchsegeln der etwas ungünstigeren (Grund-)Seen das Seewasser bis unter das Kajütdach spritzte,das gibt feuchte Kojenpolster die erst wieder richtig trocken werden wenn man sie ausgiebig mit Süßwasser gespült hat. gruss hein |
#222
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Wenn man für das untere Lager noch ne gute Idee hat könnte man ja fast das Ruder im schwimmenden Zustand ausbauen... MFG S |
#223
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Moin Stefan
Zu mindest bei Segelbooten und aber auch vielen Binnenschiffen ist das üblich den Ruderkoker möglichst hoch über die Schwimmwasserlinie zu bauen,da durch werden bei den Segelbooten mit Pinnensteuerrung Abdichtungen des Ruderschaftes in der Form von Stopfbuchsen oder der gleichen überflüssig. gruss hein
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Ja das ist und ist auch Logisch wieso der so hoch ist aber wenn ich mir die meisten Stahlboote anschaue ist das nicht so. Da ist die Lagerung meist sofort am Rumpf und dann kommt die Stoffbuchse und der Raum dazwischen wird mit Fett gefüllt. Finde mein System ja ganz gut nur dadurch das dass rohr offen ist steht da immer das Wasser drin und man kommt schlecht zum säubern hin. Das war auch der Grund wieso ich es demontiert hatte.
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#225
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Bei einem Lager bündig am Rumpf sind natürlich die Hebelverhältnisse besser, da du aber auch ein unteres Lager hast das ja nicht so entscheident...
Ideal wäre warscheinlich wie bei der Antriebswelle, nasse Kunstofflager bis über die Wasserlinie, dann Stopfbuchse gegen "Spritzwasser", dann Antrieb... MFG S |
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