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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #201  
Alt 17.10.2013, 11:31
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Zitat:
Zitat von Micha Bl Beitrag anzeigen
Was schwebte Dir denn so vor?
Ein "Kreidler Vitality Elite Plus" wäre mir am liebsten, inzwischen habe ich aber auch das "Stevens Caprile Gent" ins Auge gefasst, das hat zwar nur 140kg zul. Ges. Gew. (also Zuladung ca. 115kg), finde ich aber um einiges sportlicher als das Kreidler, das hat 170kg zul.Ges. Gew..

Ich werde demnächst mal das Stevens probefahren, auf dem Kreidler habe ich schon einen Test machen können.
Ich war baff. Bin in Trier die steile Anfahrt zu Universität hoch im Sitzen wo ich sonst unter großer Anstrengung hoch geschoben hätte...

Ich habe auch die Firma Simpel in der Schweiz kontaktiert, die bauen auch ein schickes E-bike und denken aktuell über die Einführung eines XL Modells nach.

Cool finde ich die stufenlose Automatikschaltung. Du gibst einfach die gewünschte Trittfrequenz ein und den Rest regelt die Automatik in Verbindung mit dem E-Motor. Das ganze gibts dann noch als Steigerung mit einem Sensor, da sagt man dann mit welcher Herzfrequenz man radeln möchte und den Rest regelt die Automatikschaltung und der E-Motor. (Wobei das bis jetzt nur bei wenigen Modellen verfügbar ist).
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Liebe Grüße,

Jörg


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Geändert von Konsul (17.10.2013 um 11:39 Uhr)
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  #202  
Alt 17.10.2013, 11:49
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Gibt auch Leute, die kaufen Alu-Hanteln....sind schön leicht und man stemmt sie darum viel bequemer.

Gruß
Willy
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  #203  
Alt 17.10.2013, 12:58
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Zitat:
Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
Ein "Kreidler Vitality Elite Plus" wäre mir am liebsten, inzwischen habe ich aber auch das "Stevens Caprile Gent" ins Auge gefasst, das hat zwar nur 140kg zul. Ges. Gew. (also Zuladung ca. 115kg), finde ich aber um einiges sportlicher als das Kreidler, das hat 170kg zul.Ges. Gew..



Cool finde ich die stufenlose Automatikschaltung. Du gibst einfach die gewünschte Trittfrequenz ein und den Rest regelt die Automatik in Verbindung mit dem E-Motor. Das ganze gibts dann noch als Steigerung mit einem Sensor, da sagt man dann mit welcher Herzfrequenz man radeln möchte und den Rest regelt die Automatikschaltung und der E-Motor. (Wobei das bis jetzt nur bei wenigen Modellen verfügbar ist).
Das Stevens finde ist auch bedeutend sportlicher wie das Kreidler. Ich habe mir dieses Jahr auch ein e Bike gekauft auch wenn ich schon viel ärger damit hatte möchte ich es nicht mehr missen. Ich nutze es fast täglich um damit zur Arbeit zu fahren. In relativ kurzer Zeit habe ich jetzt 3000 km gefahren.
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Gruß Micha
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  #204  
Alt 17.10.2013, 13:01
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Gibt auch Leute, die kaufen Alu-Hanteln....sind schön leicht und man stemmt sie darum viel bequemer.

Gruß
Willy
Und was willst Du uns jetzt damit sagen?
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Liebe Grüße,

Jörg


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  #205  
Alt 17.10.2013, 13:02
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Gibt auch Leute, die kaufen Alu-Hanteln....sind schön leicht und man stemmt sie darum viel bequemer.

Gruß
Willy
Bequem ist so ein e bike in der tat aber dennoch recht sportlich je nach strecke und der gewählten Unterstützung.
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Gruß Micha
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  #206  
Alt 17.10.2013, 14:01
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Ruhig Jörg, der Willy tut nix, der will nur spielen!
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Gruß
Micha


Wenn alle das täten, was sie mich können, bräuchte ich ein Stehpult um noch arbeiten zu können!
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  #207  
Alt 18.10.2013, 11:50
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Zitat:
Zitat von Micha Bl Beitrag anzeigen
Das Stevens finde ist auch bedeutend sportlicher wie das Kreidler. Ich habe mir dieses Jahr auch ein e Bike gekauft auch wenn ich schon viel ärger damit hatte möchte ich es nicht mehr missen. Ich nutze es fast täglich um damit zur Arbeit zu fahren. In relativ kurzer Zeit habe ich jetzt 3000 km gefahren.
Welches fährst Du denn, und wie weit ist die Strecke zur Arbeit?

Ich habe 35km mit dem Auto vom Hochwald in die Eifel, via Fahrradwege bzw. unter Meidung von Bundesstraßen sinds mit dem Rad ca. 40km. Ich fahre von einem Hochplateau ins Moseltal und dann wieder rauf auf ein Hochplateau. Ohne Elektro - Mogelei für meine Statur mit Rad nicht zu schaffen...
Aber das ist mein Plan, zwei-drei mal die Woche mit Rad zur Maloche.
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Liebe Grüße,

Jörg


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  #208  
Alt 18.10.2013, 12:11
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Hier mal ein paar Informationen zur Akku-Leistung:

Radtour Tauernradweg von Salzburg über Lofer, Kaprun, St. Johann, Golling, Salzburg.
Alle E-Bikes waren mit Panasonic-Antrieb und 12 Ah-Akkus ausgerüstet.
Die Tagesetappen bewegten sich zwischen 45 und 70 km und hatten teilweise stärkere Steigungen.
Keiner hatte es geschafft, seinen Akku leer zu fahren!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #209  
Alt 31.10.2013, 20:56
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So, habe bestellt. Lieferung voraussichtlich Ende März.
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Liebe Grüße,

Jörg


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  #210  
Alt 01.11.2013, 06:38
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Meine Erfahrung mit dem Elektrofahrrad:

Vor 2 1/2 Jahren beim Discounter gekauft, nur bei geeignetem Wetter und nur für Strecken bis ca. 20 km benutzt.
Gesamtkosten längst wieder hereingeholt durch Benzinersparnis und viel Freude gehabt auf landschaftlich schönen Radwegen.

Gar keine Wartung, gar keine Kontakte zu Fachwerkstatt, nur im Fahrradschuppen Ladestecker eingesteckt.
Anfangs ca. 1 h investiert zum Justieren der Speichenspannung, da die Güte der Bremsen von exakt rund laufender Felge abhängt.
Defekte insgesamt: 1 Plattfuß und 1 weniger wichtige Schraube verloren.

Das billige Discounterrad fährt ebenso schnell und komfortabel wie die teuren, ist allerdings ziemlich schwer und eignet sich deshalb nicht gut zum Radfahren ohne Elektrohilfe.

sea u in denmark
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  #211  
Alt 01.11.2013, 19:15
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Moin,

Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Gesamtkosten längst wieder hereingeholt durch Benzinersparnis
haste mal nachgeschaut was das Ladegerät an Strom zieht und wie lange? Hat das mal jemand durch gerechnet?

Strom ist extrem teuer geworden! Vor 14 Jahren haben uns die Stromkonzerne pleitegeklagt, weil wir die KWh aus einem Österreichischen Wasserkraftwerk für 18 Pfennig angeboten hatten, aber im Liberalisierungsvertrag damals keiner gezwungen wurde diesen Strom auf weiterzuleiten. Heute kostet die KWh ca 25cent, d.h. 50 Pfennig. So extrem ist noch nicht mal der Benzinpreis gestiegen.

Anderst sieht es natürlich aus, wenn Du eine eigene Solaranlage oder Windrad hast. Dann müsstest Du aber die Abschreibung der Anlage dagegen rechnen.

ciao,Michael
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  #212  
Alt 01.11.2013, 19:23
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Die Frage ist ja, vergleiche ich ein Elektrofahrrad mit einem gleichschnellen Mofa, einem extrem sparsamen Motorrad oder halt einem PKW?
Und selbst ein Elektro-PKW ist im reinen Verbrauch noch günstiger wie ein gleichgroßer Benziner.
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Gruß
Ewald
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  #213  
Alt 01.11.2013, 20:25
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Moin,

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Die Frage ist ja, vergleiche ich ein Elektrofahrrad mit einem gleichschnellen Mofa, einem extrem sparsamen Motorrad oder halt einem PKW?
Ich vergleiche das mal mit anderen Zweirádern die ich gefahren habe:

- Hercules Prima 5 ~ 1.5l/100km - Stadtverkehr bis 35km/h ~ Euro2.50/100km
- Hercules Ultra LC 50 ~ 6-12l/100km + neue Kolbenring alle 1000km, bei bis zu 150km/h und bis zu 16000 Umdrehungen
- Yamaha SR 500 ~ 3l/100km - Stadt und Landstrasse bis 80km/h ~ Euro5/100km

Der Vergleich mit der LC50 oder der SR500 ist unfair. Also vergleiche ich das Mofa:

Euro2.50 sind nur 10KWh - also wie weit kommt man damit, wenn ich den Ladestrom rechne?

Zitat:
Und selbst ein Elektro-PKW ist im reinen Verbrauch noch günstiger wie ein gleichgroßer Benziner.
Das ist unmöglich, zumindest wenn ich den Strom per fossilen Brennstoffen erzeuge, weil bei der Stromerzeugung, dem Stromtransport, und dem Laden des Akkus jeweils Wärme entsteht, die die Effizienz verringern.

Oder meinst Du jetzt die Tesla Stromtankstellen, wo es den Strom für umsonst gibt?

ciao,Michael

PS: 10KWh entsprechen ca. 0.97 Liter Benzin. Siehe: Frink

Geändert von kraehe (01.11.2013 um 21:49 Uhr)
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  #214  
Alt 01.11.2013, 21:44
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Im Endverbraucherpreis für Strom dürften alle Verluste beim Erzeuger und durch den Transport enthalten sein, die Größe muss den Endkunden da überhaupt nicht interessieren. Für den ist nur der Preis einer kWh wichtig.
Ein VW E-UP oder BMW i3 braucht im Stadtverkehr gut 11 kWh/100km (Testergebnis AMS Heft 22/2013). Bei einem geschätzten Wirkungsgrad des Ladegerätes und der Batterien von 70% ergibt das rund 16 kWh und bei 0,25 €/kWh somit 4 € bzw. 2,5 l Benzin. (Es kann aber sein, daß die Testwerte sogar ab Steckdose gemessen waren, das war aus dem Bericht nicht rauszulesen - dann wärs noch günstiger)
Da kommt kein vergleichbarer PKW mit, höchstens mein innovatives Mopped
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Ewald
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  #215  
Alt 01.11.2013, 21:57
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Moin,

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ein VW E-UP oder BMW i3 braucht im Stadtverkehr gut 11 kWh/100km (Testergebnis AMS Heft 22/2013).
der typische Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist ca 33%. d.h. 11kWh ~ 3.2 Liter/100km

Warum gibts von BMW kein 3 Liter Auto?

ciao,Michael
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  #216  
Alt 01.11.2013, 22:12
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Meine MZ 125 nimmt 3-4 Liter, kost 18 Euro Versicherung pro Jahr, darf auf die Autobahn und ma kann sich damit sogar auf Oldtimertreffen blicken lassen.
Finde ich anspechender als so einen Rentnerdraht.

Wenn ich mich sportlich betätigen will, nehme ich ein richtiges Fahrrad.

Nur ums mal zu sagen....

Willy
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  #217  
Alt 02.11.2013, 08:04
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Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
haste mal nachgeschaut was das Ladegerät an Strom zieht und wie lange? Hat das mal jemand durch gerechnet?
Stromstärke anfangs mal gemessen und als geringfügig wieder vergessen - mein Bericht hat nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit. Aber das Ladegerät ist klein (wie beim Notebook), wird nicht warm und schaltet sich nach 1 - 2 h selbst ab. Eine Vielzahl von anderen Geräten und Spielsachen hängt bei uns ohnehin ständig an der Ladung.
In einem diesbezüglich leider gedankenlosen Haushalt mit z.B. vielen Computern und dergl. Zeugs geht das unbemerkt unter, da die Stromrechnung sich nicht merklich ändert.

sea u in denmark
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  #218  
Alt 02.11.2013, 08:28
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Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
Warum gibts von BMW kein 3 Liter Auto?
Ich vermute mal, das paßt nicht ins sonstige BMW Konzept und den Preis für die Leichtbautechnik würde bei einem Verbrenner auch kaum jemand zahlen.
Gerade im Stadtverkehr spielt der E-Motor seine Stärken aus.

Bei mir hat gerade ein E-Bike Verleih eröffnet und ich werde das bei passendem Wetter mal testen.
Mein Kriterium, daß es meinen 21% Berg schaffen muß, erfüllt es laut Betreiber locker und so wäre das bei gutem Wetter durchaus eine Alternative für die häufigen Kurzfahrten ohne Gepäck.
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  #219  
Alt 02.11.2013, 09:34
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Meine MZ 125 nimmt 3-4 Liter, kost 18 Euro Versicherung pro Jahr, darf auf die Autobahn
Wenn ich mich sportlich betätigen will, nehme ich ein richtiges Fahrrad.
Mir ist völlig klar, dass Verbrenner eigentlich die besseren Fahrzeuge sind. Der m.E. wesentliche Vorteil des Pedelecs ist rechtlicher Art:

Gar keine Bürokratie, und Benutzung der Rad- und für Räder erlaubten Gehwege. Diese bilden bei uns interessante Abkürzungen und sind z.T. landschaftlich sehr schön (Wald und Ufer). Es ist mir einfach ein Genuß, bei schönem Wetter fast lautlos und ohne Anstrengung durch malerische Landschaft zu sausen. Und dabei noch die vielen kleinen Erledigungen zu machen, für die ich jahrelang Auto gefahren bin.
Sportliche Betätigung interessiert mich nicht - das Leben ist auch so anstrengend genug.

sea u in denmark
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  #220  
Alt 02.11.2013, 09:56
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Naja,

mit 20 oder mehr km/h geräuschlos über die Gehwege wird nicht lange gut gehen. Spaziergänger werden sich beschweren, sie werden angefahren, lass mal die ersten Kinder unter die Elektroräder kommen, dann wird der Gesetzgeber aktiv.
Auf Radwegen hatte ich die Begegnung mit den Dingern auch schon mehrfacht, abbremsen tun die Wenigsten, vollen Pulle irgendwie durch. Wobei ich ja bin, wo ich bin. Trotz E-Motor im Bike eines Normalmenschen, habe ich einen erheblichen Gewichtsvorteil, den ich ausspiele wenn es zu knapp wird.

Aber das Der Deutsche nicht langsam und angepasst fahren kann, wissen wir ja wohl alle.

Bürokratie habe ich auch nicht, mein Oldtimer-Mofa kost 25 Euro im Jahr, einmal zur Versicherung und das wars. Helm ist kein Argument, die Fahrradschüsseln finde ich optisch unerträglich, da mag ich einen Jet-Helm viel besser leiden.

Willy
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  #221  
Alt 02.11.2013, 12:56
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Zitat:
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mit 20 oder mehr km/h geräuschlos über die Gehwege wird nicht lange gut gehen. Spaziergänger werden sich beschweren, sie werden angefahren, lass mal die ersten Kinder unter die Elektroräder kommen, dann wird der Gesetzgeber aktiv.
Aber das Der Deutsche nicht langsam und angepasst fahren kann, wissen wir ja wohl alle.
Es geht mir nicht um ein allgemeines Verkehrskonzept, sondern ich berichte meine eigene Erfahrung, die sicherlich auch jeder andere ebenso machen könnte.

Bisher geht es schon 2 1/2 Jahre gut. Mir begegnen unterwegs auf den schönen Strecken nur sehr selten andere Menschen, dann haben wir freundlichen Blickkontakt (wir Liebhaber schöner Landschaft verstehen uns), und ich bedanke mich immer ausdrücklich, wenn mal jemand einen halben Schritt seitwärts tritt oder den Hund festhält, um mich durchzulassen.
Der Deutsche, der nicht langsam und angepasst fahren kann, ist mir dabei noch nicht begegnet.
Wenn der Gesetzgeber trotzdem aktiv wird - so be it. Aber bis dann habe ich Freude und Nutzen vom Pedelec gehabt, und amortisiert ist es jetzt schon.

sea u in denmark
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  #222  
Alt 02.11.2013, 13:52
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Zitat:
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Moin,



haste mal nachgeschaut was das Ladegerät an Strom zieht und wie lange? Hat das mal jemand durch gerechnet?

Strom ist extrem teuer geworden! Vor 14 Jahren haben uns die Stromkonzerne pleitegeklagt, weil wir die KWh aus einem Österreichischen Wasserkraftwerk für 18 Pfennig angeboten hatten, aber im Liberalisierungsvertrag damals keiner gezwungen wurde diesen Strom auf weiterzuleiten. Heute kostet die KWh ca 25cent, d.h. 50 Pfennig. So extrem ist noch nicht mal der Benzinpreis gestiegen.

Anderst sieht es natürlich aus, wenn Du eine eigene Solaranlage oder Windrad hast. Dann müsstest Du aber die Abschreibung der Anlage dagegen rechnen.

ciao,Michael

Du meinst wohl 12,5 Pfennig!
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Gruß Michael
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  #223  
Alt 02.11.2013, 13:57
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[QUOTE=kraehe;3290881]Moin,



Ich vergleiche das mal mit anderen Zweirádern die ich gefahren habe:

- Hercules Prima 5 ~ 1.5l/100km - Stadtverkehr bis 35km/h ~ Euro2.50/100km
- Hercules Ultra LC 50 ~ 6-12l/100km + neue Kolbenring alle 1000km, bei bis zu 150km/h und bis zu 16000 Umdrehungen
- Yamaha SR 500 ~ 3l/100km - Stadt und Landstrasse bis 80km/h ~ Euro5/100km

Der Vergleich mit der LC50 oder der SR500 ist unfair. Also vergleiche ich das Mofa:

Euro2.50 sind nur 10KWh - also wie weit kommt man damit, wenn ich den Ladestrom rechne?



Das ist unmöglich, zumindest wenn ich den Strom per fossilen Brennstoffen erzeuge, weil bei der Stromerzeugung, dem Stromtransport, und dem Laden des Akkus jeweils Wärme entsteht, die die Effizienz verringern.

Oder meinst Du jetzt die Tesla Stromtankstellen, wo es den Strom für umsonst gibt?

ciao,Michael

PS: 10KWh entsprechen ca. 0.97 Liter Benzin. Siehe: Frink[/QUOTE


Wenn man, 10kwh mit einem Elektrotransportmittel verbraucht ha,t braucht man vom Windrad bis zum verbrauch 40 kwh irgendwie ineffizient oder?
__________________


Gruß Michael
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  #224  
Alt 02.11.2013, 14:01
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Zitat:
Zitat von kraehe Beitrag anzeigen
Moin,



der typische Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist ca 33%. d.h. 11kWh ~ 3.2 Liter/100km

Warum gibts von BMW kein 3 Liter Auto?

ciao,Michael
Weil das nur an der welle vom Motor ist!
Getriebe, Kardanwelle, Auspuff, Anlage, Kat, Reifen, usw. Reduzieren das.
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Gruß Michael
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  #225  
Alt 02.11.2013, 14:44
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Zitat:
Zitat von powermann Beitrag anzeigen
[/QUOTE


Wenn man, 10kwh mit einem Elektrotransportmittel verbraucht ha,t braucht man vom Windrad bis zum verbrauch 40 kwh irgendwie ineffizient oder?

Vom Erzeuger zur Batterie des E-Fahrzeugs geht weitaus weniger verloren als 75%, aber das ist letztendlich nicht entscheidend.
Beim Verbrennungsantrieb entstehen ebenfalls erheblich Verluste von der Ur-Energie Rohöl bis in den Autotank: Förderung, Transport, Verarbeitung, nochmals Transport....

Für uns Endverbraucher ist es doch nur interessant wieviel Energie mein Fahrzeug braucht und was das kostet. An der Erzeugungs- und Transportkette können wir sowieso direkt nichts ändern.

Unterm Strich bleibt letztendlich, daß der Elektroantrieb derzeit weniger Verbrauchskosten erfordert und dafür mehr in der Anschaffung.

Da muß sich jeder selbst entscheiden, was er bevorzugt.
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Gruß
Ewald
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