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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #176  
Alt 31.08.2004, 12:34
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El.Almirante El.Almirante ist offline
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Zitat:
Zitat von VirginWood
Was mich gerade mehr ärgert ist mein blöder Trockner...der braucht so lange...sonst wäre ich schon längst wieder auf dem Weg zur See
Vergiß' den Trockner, nimm' das Zeugs mit und zieh' es statt Segel hoch

So kannst Du 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen....

Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't!
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  #177  
Alt 31.08.2004, 12:57
Kirsten
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Zitat:
Zitat von VirginWood
Was mich gerade mehr ärgert ist mein blöder Trockner...der braucht so lange...sonst wäre ich schon längst wieder auf dem Weg zur See
WARUM haste denn überhaupt gewaschen ??? ... hättest es so machen können, wie letztes Jahr - lange Leine und rein ins Wasser

Jörg, ich glaube eher du wartest und wartest und wartest noch auf dieses verdammte Mail ...
... ich habs noch NICHT bekommen !!!
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  #178  
Alt 31.08.2004, 13:15
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Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von Kirsten
Zitat:
Zitat von Cyrus
Wie hieß doch gleich der Regisseur ?
Zwei sind es wohl (versteh ich zwar nicht) !!! ... der eine Name ist Wolf Landgraeber und der andere Wielverlinden (wenn ich es richtig verstanden und aufgeschrieben habe !!! )
ich habe Herrn Landgraeber eine Mail mit dem Link zu diesen Thread gemailt. Nach ein paar Sunden habe ich eine Antwort bekommen!

Zitat:
Das ist alles sehr amüsant....
...Immerhin gibt es schöne Boote zu bestaunen.
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Mit sportlichen Grüßen

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Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
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Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
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  #179  
Alt 31.08.2004, 13:29
Kirsten
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Zitat:
Zitat von Cyrus
ich habe Herrn Landgraeber eine Mail mit dem Link zu diesen Thread gemailt.
Ohhhhhh ... Sch... nun sind wir auch noch restlos von der Warteliste verschwunden

... das wars ja dann wohl !!!!!!!!!!!!

Jörg, wir waren zu vorlaut
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  #180  
Alt 01.09.2004, 16:58
Kirsten
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Na endlich ist sie eingetroffen !!! ... die lang lang ersehnte ANTWORT

Jörg wird wohl die gleiche Mail auch erhalten haben !!!

... war eine schöne Zeit und DANKE noch einmal für das viele Daumendrücken !!!

Kirsten

-------------------------------------------------------------

Liebe CastingteilnehmerIn,

bedauerlicherweise muss ich Ihnen mitteilen, dass wir nun die erste
und zweite Auswahl der Passagiere für die Schiffsreise aus den
ca. 90 Castingteilnehmern gefunden haben.

Falls Sie von uns bis jetzt nicht über die Mitreise informiert
worden sind, haben sich die Produktionsfirma, der Sender
und der Regisseur für andere Bewerber entschieden.


17 Passagiere werden nun aller Voraussicht nach die Reise
von Bremerhaven nach New York mit Segelcrew und Fernsehteam antreten.
Leider gibt es für Sie keine Chance mehr in einer anderen Position
als der des Zuschauers an diesem Projekt teilzunehmen.
Die Ausstrahlung ist im Frühjahr 2005 in der ARD geplant.
Bitte nehmen Sie Abstand von telefonischen Nachfragen.
Wir können Ihnen zu unserem Bedauern nicht beantworten,
warum Sie nicht auserwählt wurden.


Vielen lieben Dank für Ihre Mühe und Ihr Verständnis,


Ihr Team von Casting Concept
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  #181  
Alt 02.09.2004, 08:58
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Zitat:
Zitat von Kirsten
Leider gibt es für Sie keine Chance mehr in einer anderen Position als der des Zuschauers an diesem Projekt teilzunehmen.
Was ist das denn für eine Formulierung?
Wie können DIE denn die Chancen anderer beurteilen?

Döösbaddel!

Ich denke da zB an www.ich_habe_toilettenpapier,de
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  #182  
Alt 09.09.2004, 07:33
VirginWood
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und der Hammer kommt jetzt:

ich habe heute gehört, das es mindestens einen gibt, der mitsegeln darf ohne diese aufwendinge Castingarbeit
Wenn es so ist...schade...schade für uns, die viel Zeit und auch Geld verschenkt haben.
Aber der Bericht soll ja authentisch sein und ich denke, auch früher vor 150 Jahren brachten Beziehungen einem schneller einen Platz an Bord.

Einen Tag Urlaub und 600 km vergeblich gefahren...und meinen Urlaub abgebrochen...sowas ärgert mich...nicht das ich nicht an Bord bin!
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  #183  
Alt 09.09.2004, 08:01
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von VirginWood
......
Einen Tag Urlaub und 600 km vergeblich gefahren...und meinen Urlaub abgebrochen...sowas ärgert mich...nicht das ich nicht an Bord bin!
Aber sehe es mal anders
das ganze war der Impuls, dass wir einen schönen Abend mit viel Spass in HH hatten
Das überwiegt doch den ÄRGER, oder nicht
Gruß
UWE
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Alles etwas POSITIV sehen,
nee Kerstin
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  #184  
Alt 09.09.2004, 11:41
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Wer kommt denn nach Bremerhaven und guckt sich das Spektakel an?

Anneke
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  #185  
Alt 09.09.2004, 11:53
VirginWood
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Natürlich schaue ich mir das an wenn es zeitlich klappt. Das ganze Projekt interessiert mich nach wie vor...ich finde es klasse...nur nicht das geschummelt wird fals es denn stimmt.
Aber die Menschen sind ja auch doof...wenn ich schon vorangig einen Platz auf dem Schiff bekomme, dann erzähle ich das doch keinen, oder ?
Traurig finde ich daran, das der nichtmal weiß. welches Schiff genommen wird. Wer mit Begeisterung bei der Sache war so wie ich, der hatte das Geheimnis schnell gelüftet. Ich hatte aber nichts verraten, so wie vom Sender gewünscht. Naja, hoffe alle Mitreisenden haben Spaß an dem Törn und kommen gesund wieder...freue mich auf die Doku im Frühjahr
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  #186  
Alt 09.09.2004, 12:00
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Stell den Termin mit Zeit und Ort doch bitte mal in den Eventkalender!!!

Danke!

Anneke
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  #187  
Alt 09.09.2004, 12:09
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Zitat:
Zitat von Anneke
Stell den Termin mit Zeit und Ort doch bitte mal in den Eventkalender!!!

Danke!

Anneke
Schau doch mal unter 10.Oktober
Gruß
UWE
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  #188  
Alt 09.09.2004, 13:23
VirginWood
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Termin steht noch nicht 100%ig fest...eventuell der 14. Oktober
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  #189  
Alt 09.09.2004, 16:23
Kirsten
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Zitat:
Zitat von VirginWood
...wenn ich schon vorangig einen Platz auf dem Schiff bekomme, dann erzähle ich das doch keinen, oder ?
Traurig finde ich daran, das der nichtmal weiß. welches Schiff genommen wird. Wer mit Begeisterung bei der Sache war so wie ich, der hatte das Geheimnis schnell gelüftet.
Jörg, ich glaube da nicht so sehr dran.
Als ich in Berlin war, da war zeitgleich auch einer der Crew anwesend. Er wusste bereits das er mit auf das Schiff kommt und musste dennoch zum Casting !!!

Ja, du warst mit Begeisterung dabei, ABER und hier ist ein großes ABER ... mir gegenüber wurde mehrmals betont, dass sie KEINEN SeglerIn suchen, sondern unbedarfte Leute um es so realitätsgetreu wie nur möglich zu gestalten. Vielleicht war deine (unsere) Begeisterung ZU groß

Ich freue mich auch schon auf das Frühjahr, auf diese Reportage !!!

Viele Grüße von der Ostsee

... bin zum ERSTEN Mal dieses Jahr hier oben ...

Kirsten
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  #190  
Alt 09.09.2004, 21:43
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Ok...ein letztes Wort dazu von mir:

Er gehört nicht zur Stammcrew und nicht zum TV-Team. Er IST Segler. Mehr sage ich dazu nicht aber er soll es einem mir persönlich Bekannten selbst erzählt haben. Also alles nur Gerüchte?..., ich behaupte nichts...ich sage nur, was man mir erzählt hat
Aber glaube mir Kirsten...bisher hatte ich immer die richtigen Info's und wenn ich persönlich mir nicht sicher wäre, hätte ich es nicht geschrieben.

So...und nun genug davon...Thema schließen und warten wir mal die Dokumentation ab...ich freue mich drauf
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  #191  
Alt 10.09.2004, 07:52
Kirsten
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Zitat:
Zitat von VirginWood
... und wenn ich persönlich mir nicht sicher wäre, hätte ich es nicht geschrieben.
DANN ist es eine RIESENSAUERREI !!! ...

Na ja soll er viel Spaß an der Überfahrt haben, von Flöhen zerstochen werden, vom Hunger und Durst geplagt und dreimal gekieltholt werden

Kirsten
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  #192  
Alt 02.10.2004, 10:38
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Heute ist eine Sonderseite in unserer Zeitung, es geht wohl erst am 16.10. los, das Schiff ist die Fridtjof Nansen, wahrscheinlich diese hier:



und mitfahren sollen nun wohl nur noch 18 Leute? Da die aber dichthalten müssen, weiß ich noch nicht so recht, ob Kirsten oder Jörg nicht doch dabei sind?

Hier kommen jetzt mal die ellenlangen Texte aus dem Weser-Kurier, die Fotos dazu stehen leider nicht im Netz.

Zitat:

Zeitsprung auf dem Atlantik


5350 Seemeilen über den Atlantik. Sechs Wochen auf einem Segelschiff. Immer gegen Wind und Wellen. Karge Kost, harte Arbeit, Leben auf engstem Raum. In wenigen Tagen sticht die "Fridtjof Nansen" in Bremerhaven in See - dann beginnt für 18 Freiwillige der Törn ihres Lebens. Eine abenteuerliche Reise. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) schickt sie zurück ins Jahr 1854.

Am 16. Oktober lässt der Kapitän 850 Quadratmeter Tuch an den drei Masten seines Toppsegelschoners setzen. Kurs West, es geht hinaus auf den herbstlichen Atlantik. Es folgen lange Wochen der Entbehrung, der Ungewissheit. Bis endlich das Ziel in Sicht kommt, kurz vor Weihnachten, wenn alles klappt: die Freiheitsstatue, das Wahrzeichen New Yorks. Dann erst endet eine Fahrt, von der heute niemand weiß, wie hart sie wirklich ist.

So wie damals, anno 1854. Als sich jeden Monat tausende Menschen in Bremerhaven einschifften. In jener Zeit rollte die größte Auswandererwelle aus der Alten in die Neue Welt. Auf der Flucht vor Armut und Hungersnöten: Handwerksgesellen, mittellose Landarbeiter, Tagelöhner, Kriminelle, politisch Verfolgte und ganze Familien drängten sich in den Häfen Norddeutschlands auf den Auswandererschiffen. Sie hatten oft nur das Notwendigste am Leibe, ihr Hab und Gut versetzt für das Schiffsticket in der Tasche. Es sollte ihnen das klein bisschen Glück garantieren, das ihnen in der deutschen Heimat verwehrt war - und das sie in der Fremde zu finden hofften. In jenem verheißungsvollen Amerika, "Land of the Free". Sieben Millionen Deutsche wagten von Bremerhaven aus den Sprung über den Atlantik, 250 000 allein in jenem Jahr 1854.

Wie das damals war, will der WDR in einer dreiteiligen Fernsehreihe unter dem Titel "Windstärke 8" im Frühjahr kommenden Jahres zeigen. Die Erfolge von TV-Dokumentationen, etwa über das Leben Anfang des 20. Jahrhunderts ("Das Schwarzwaldhaus 1902", SWR) oder die Abenteuer zweier Familien in Sibirien ("Sternenflüstern", ZDF) sind auch in Köln registriert worden. WDR-Redakteur Wiel Verlinden, geistiger Vater des ambitionierten Projekts, hat die Chance beim Schopf ergriffen, einen lang gehegten Traum Wirklichkeit werden zu lassen. "Das Thema Auswanderung hat mich schon immer fasziniert. Und jetzt wird es endlich fürs Fernsehen aufbereitet."

Die "Fridtjof Nansen" wird bei diesem Zeitsprung der klassischen Süd-Route folgen. Pro Tag bestenfalls 100 Seemeilen unter Segeln. Durch die stürmische Biscaya, vorbei an den Azoren, durch die Passatbreiten zum Kap Hatteras und dann nach New York. 5000 Menschen wollten mitmachen, hatten sich für diese einmalige Reise beworben. Nur 18 von ihnen, vom Kind bis zum Rentner, Frauen und Männer, dürfen ihren geschichtlichen Vorbildern über den Atlantik folgen, ausgewählt in bundesweiten Castings.

Der Preis dafür ist hoch. Jene 18 müssen sich ebenso wie die 16 angeheuerten Seeleute in Auswanderer von 1854 verwandeln. Wenn sie Mitte Oktober die "Fridtjof Nansen" besteigen, stecken sie in kneifenden Lederschuhen, Unterwäsche aus Leinen und kratzigen Kostümen, handgenäht aus gewachster Schafwolle. Sie lassen den Alltag zurück, das Leben im 21. Jahrhundert. "Wir wollen so nah wie möglich an die historische Realität", sagt Sabine Schmalschläger.

Ihre Firma, die Caligari Film aus München, stellt neben der professionellen Schiffsbesatzung einen weiteren Teil der Mannschaft auf der "Fridtjof Nansen" - ein fünfköpfiges Kamerateam, das jeden der 18 Freiwilligen und der 16 Seeleute möglichst jeden Moment an Bord filmen wird. Das Zittern vor Sturm und Kälte. Das Leiden unter der Seekrankheit. Das Schrubben des Decks ebenso wie das Entern der Rahen hoch über dem Meer. Das Löffeln des Eintopfs aus Pökelfleisch und Kohl. Und am Ende die ermatteten Protagonisten im eigens eingebauten Zwischendeck.

In jenen niedrigen Kasematten zwischen Schiffsdeck und Kiel, in denen ostwärts übel riechendes Petroleum transportiert wurde, und die in der Gegenrichtung bis zu 250 Auswanderer für die lange Fahrt von Bremerhaven nach New York aufnahmen. Wo es so viel Privatsphäre gab, wie eine Strohmatte im Fünfer-Holzverschlag eben hergab. In denen die frische Seeluft durch schmale Luken nicht ankam gegen die Ausdünstungen der vielen Menschen und den Gestank von Exkrementen und Erbrochenem.

Ganz so schlimm wird es für die Mannschaft von der "Fridtjof Nansen" nicht. Der 52 Meter lange Dreimaster ist nun mal nicht von 1854. Doch auf dem Traditionssegler wird derzeit emsig gehämmert und geschraubt. Alles, was zur modernen Schifffahrt gehört und verzichtbar scheint, wird vor dem Start entfernt. Auch die halbwegs komfortablen Kojen, die im Charterbetrieb als Ruheplatz für zahlende Gäste dienen, müssen raus. Auf einer Werft, irgendwo an einem geheim gehaltenen Ort, wird der Schoner nach historischen Vorgaben ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Aber nur, so weit erlaubt ist. "Die Sicherheit der Crew steht obenan", erklärt Sabine Schmalschläger. Eine Katastrophe, wie sie etliche Auswandererschiffe damals ereilte, dürfen nicht passieren. Solche wie auf der "Austria", die 1858 vor Neufundland in Brand geriet. Oder auf der "Cimbria", die 1883 kurz nach dem Auslaufen nach einer Kollision im Ärmelkanal sank und 437 Menschen in den Tod riss.

Außerdem sorgt das rigide US-Recht dafür, dass nur Schiffe mit vorschriftsmäßiger Ausrüstung US-amerikanische Häfen anlaufen dürfen. Das satellitengestützte Positionsbestimmungssystem GPS ist ebenso an Bord wie ein modernes Funkgerät, eine komplette Bordapotheke und Rettungswesten. Eigentlich kann auch ein leistungsstarker Dieselmotor den Segler vorantreiben. Geplant ist das nicht. "Wirklich nur im Notfall", betont Schmalschläger. Auch die Teilnehmerzahl wurde bewusst klein gehalten. "Die Unterbringung auf einem Auswandererschiff war seinerzeit hygienisch desaströs und menschenunwürdig - das wollten wir nicht." Auf Annehmlichkeiten dürfen Freiwillige und Besatzung, deren Identität bis zum Ausstrahlungstermin nicht verraten wird, dennoch nicht hoffen.

Da ist nicht nur der Kampf gegen Wind und Wetter, bei dem ausschließlich mit Kompass und Sextant navigiert werden soll. Bevor die "Auswanderer" an Bord gehen, müssen sie alle persönlichen Dinge abgeben. Außer den Kostümen und der Strohmatte besitzen sie dann nur noch Zahnbürste, Feder und Tinte. Ihre karge Kost aus Kartoffeln, Sauerkraut, Pökelfleisch, Hülsenfrüchten, Zwieback und Dörrobst können sie allenfalls auffrischen, wenn sie sich unterwegs Fische aus dem Meer angeln. Gegen Vitaminmangel, der früher die gefürchtete Seefahrerkrankheit Skorbut auslöste, soll Malzextrakt helfen. Die begrenzten Wasservorräte erlauben eine tägliche Katzenwäsche, mehr nicht.

Zum Zeitvertreib gibt es ein paar Bücher oder Spiele aus längst vergangener Zeit. Wenn die "Auswanderer" dafür überhaupt die Muße haben. Denn sie sollen während der Überfahrt selbst Hand anlegen - ohne die Hilfsmittel von heute. Schiff säubern, Manöver fahren, Segel flicken, Küchenarbeiten - auch bei Sturm und "in den Geschlechterrollen von damals", betont Caligari-Sprecherin Schmalschläger. Spannungen unter den Protagonisten seien da nicht ausgeschlossen - und wären bestimmt ein überaus lohnendes Motiv für die Film-Crew.

Und noch zwei ARtikel mit Hintergundinfos:

Zitat:
Sieben Millionen Schicksale


Allein über Bremen und Bremerhaven wanderten von 1832 bis 1939 rund sieben Millionen Menschen in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Das Historische Museum Bremerhaven (Morgenstern-Museum) arbeitet seit fünf Jahren an einer Datenbank, die alle deutschen Auswanderer zwischen 1820 und 1939 enthalten soll. Grundlage der Deutschen Auswanderer-Datenbank (DAD) bilden die Passagierlisten der Auswandererschiffe, die den US-Behörden vorgelegt werden mussten. Von 1820 an liegen sie nahezu lückenlos in den Archiven vor.

Mitte des 19. Jahrhunderts verzeichneten die Passagierlisten bis zu 14 Angaben zu jedem Auswanderer - Name, Alter, Beruf, Herkunft, Abfahrtshafen. Mit strengeren Einwanderungsgesetzen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts 40 Fragen gestellt. Diese Daten werden nun zentral erfasst. Bislang sind die Angaben zu mehr als vier Millionen Einwanderern (1830 -1891) gespeichert. Ähnliche Projekte gibt es in den USA, Norwegen (für Skandinavien) und Österreich (einschließlich Ungarn und Italien). Ziel ist es, die Datenbanken zu vernetzen.

Die Informationen sollen auf zweierlei Art genutzt werden. Hauptanliegen ist eine sozialhistorische Auswertung der Auswanderungsströme. Allein in Deutschland sind die historisch relevanten Quellen bislang über rund 3000 Archive und 2700 Bibliotheken verstreut.

Aber auch Privatpersonen sollen nach ihren Vorfahren suchen können. Die Daten könnten, so die Idee in Bremerhaven, um weitere Dokumente wie Briefe oder Fotos ergänzt und multimedial aufbereitet werden. Bereits heute können Besucher des Morgenstern-Museums an zwei Terminals selbst recherchieren.

Das Projekt finanziert sich aus den Erträgen des Förderkreises Morgenstern-Museum der Seestadt Bremerhaven e.V. Hinzu kommen Drittmittel und Geld von Sponsoren. (kf)

Zitat:
"Den meisten war hundsübel"


Wer um 1850 über Bremen und Bremerhaven in die Vereinigten Staaten von Amerika auswandern wollte, nahm eine wochenlange und strapaziöse Reise auf sich. Alfred Kube, Leiter des Historischen Museums Bremerhaven, beschreibt im Interview mit unserer Zeitung die schwierigen Bedingungen auf den alten Segelschiffen, die damals über den Atlantik segelten.

Was waren das für Leute, die Mitte des 19. Jahrhunderts diese Reise wagten?

Alfred Kube: Den typischen Auswanderer gab es eigentlich nicht. Aber zu jener Zeit stellten männliche Alleinreisende doch eine sehr große Gruppe. Das waren arme Handwerker oder Landarbeiter, die von den Agenten der Reedereien vor allem in Hessen und in Süddeutschland angeworben wurden.

Sie alle kamen nach Bremerhaven?

Zunächst machten holländische Häfen und Hamburg das Geschäft. Die Weser war damals schon schlecht schiffbar, anders als Rhein oder Elbe. Erst in den 30er Jahren wendete sich das Blatt. Der Bremer Senat erließ die ersten Auswandererbeförderungsbestimmungen. Darin war unter anderem festgelegt, dass alle Schiffe Proviant für 90 Tage mitzunehmen hatten und eine medizinische Grundversorgung gesichert war. Da auch streng kontrolliert wurde, galt die Route bald als sehr sicher. Bremerhaven mauserte sich zum größten europäischen Auswandererhafen. Trotzdem blieb die Reise sehr beschwerlich.

Schildern Sie doch mal.

Es dauerte oft Wochen, bis die Leute überhaupt per Flussschiff in Bremen ankamen. In Bremerhaven mussten sie wieder warten. Die Schiffe segelten nur, wenn sie voll waren und der Wind günstig stand. Dann aber wurde es richtig abenteuerlich.

Wegen der stürmischen Fahrt über den Atlantik?

Die Schiffe waren eigentlich nicht für Passagiere gebaut. Das waren alles Frachtsegler, die Petroleum, Tabak oder Baumwolle nach Deutschland brachten. Es wurden Zwischendecks eingezogen und dann gingen bis zu 250, 300 Menschen an Bord der rund 60 Meter langen Segler - für eine lange Zeit in schmale Fünfer-Kojen. Ein Klipper hat es mal in 19 Tagen über den Atlantik geschafft. Wir kennen aber auch Berichte, nach denen es geschlagene 64 Tage dauerte.

In Amerika ging dann ein Häuflein ausgemergelter Gestalten an Land?

Hungern musste keiner, dafür hatte der Bremer Senat gesorgt. Im Gegenteil: In vielen Briefen schreiben die Auswanderer, sie seien ausgesprochen gut versorgt worden. Es gab Kaffee und Tee, kräftigen Eintopf, Brot und reichlich Butter. Manch ein Kapitän hat sogar Dünnbier oder Schnaps ausgeschenkt. Das eigentliche Problem war die Enge und die schlechte Luft.

Durften die Auswanderer nicht an Deck?

Nur bei gutem Wetter. Bei Sturm wurden die Luken sogar ganz geschlossen. Vor allem aber hockten da Landratten unter Deck, die fast alle eine Seereise nicht vertragen haben. Den meisten war einfach hundsübel. Statt Toiletten gab es nur einfache Eimer - gerade mal zwei für 100 Auswanderer. Es hat also fürchterlich gestunken.

Diese Situation will der WDR mit seiner Dokumentation nachstellen. Wie finden Sie das Projekt?

Das ist vor allem ein PR-Gag, eine reine Doku-Soap. Streng wissenschaftlich gesehen stimmt daran nicht sehr viel. 20 sorgfältig ausgewählte Laienschauspieler statt 200 zusammengewürfelte Auswanderer segeln auf einem Schiffstyp, den es damals nicht gab. Und sie sollen in ihren Kostümen sogar an Bord Hand anlegen. Das ist Blödsinn. Für die Beteiligten wird diese Reise wohl eher eine Art Abenteuerurlaub.
Alle Texte aus dem Weser-Kurier vom 02.10.04 - www.weser-kurier.de

Anneke
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  #193  
Alt 02.10.2004, 20:53
Kirsten
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Zitat:
Zitat von Anneke
... , weiß ich noch nicht so recht, ob Kirsten oder Jörg nicht doch dabei sind?
Vielen Dank für diesen Bericht.

NEIN, ich bin definitiv NICHT dabei und ich bin wirklich froh darüber, dass es nicht geworden ist. Heute sage ich DANKE ...

Betrachte ich die letzten Wochen / Monate, so wäre es eine einzige Flucht vor dem Leben, der Realität gewesen ... fort, raus, nichts mehr sehen, keine Kontakte ... einfach ausreisen - sicher keine gute Ausgangsposition für solch ein Vorhaben !!!

Seit ein paar Tagen geht es wieder aufwärts, der erste Halbmarathon ruft (in drei Wochen), am Dienstag ist der erste Termin im Sender, die Projekte fürs nächste Jahr und für 2006 müssen vorbereitet und Sponsoren gesucht werden ... 2006 wird mein Jahr werden !!!

Segeln !?!?!? ... segeln ist mein Traum, eine Sehnsucht die tief im Herzen brennt ... bevor ich jedoch damit wirklich anfange, werde ich meinen anderen Weg gehen / eine andere Sehnsucht erfüllen ............. dieses Jahr wäre eine Atlantiküberquerung mit Sicherheit zu zeitig gewesen !!!

Ich befinde mich derzeit in genau dem gleichen Zustand wie vor zwei Jahren als die Idee zur FehmarnBeltquerung reifte. Der Kanal ... es ist der Kanal .............

Was schreibt Christof Wandrasch auf seiner Homepage ??? "Sie kommen alle wieder! Auch mich läßt der Kanal nicht mehr los" ......... es ist genau der gleiche Schwindel, der mich wieder gepackt hat. Es ist dieses träumen, dieses fühlen, dieses ersehen, dieses wollen. Ich möchte lieber heute als morgen. Ich träume jeden Tag von ihm - sehe mich schwimmen ............
Dieses Jahr hatte / kannte ich dieses Gefühl nicht - es ist erst jetzt (vor kurzen) wieder gekommen und ich bin so glücklich darüber .............

NEIN, ich bin wirklich nicht dabei !!!
Irgendwann werde ich über den Atlantik segeln, die Zeit ist jedoch NOCH nicht reif dazu.

Kirsten

ABER vielleicht ist ja Jörg doch dabei und verrät es uns nur nicht ...
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  #194  
Alt 12.10.2004, 13:08
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Wie sieht's denn nu aus?

Sollte die Reise nicht letztes Wochenende losgehen?

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  #195  
Alt 12.10.2004, 13:09
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Zitat:
Zitat von Chris
Wie sieht's denn nu aus?

Sollte die Reise nicht letztes Wochenende losgehen?

Wer weiß was?
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  #196  
Alt 12.10.2004, 16:17
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Zitat:
Zitat von Chris
Wie sieht's denn nu aus?

Sollte die Reise nicht letztes Wochenende losgehen?

Wer weiß was?
Im ARD Frühstücksfernsehen hats letzte Woche sogar schon die ersten Berichte von der Fritjof Nansen aus dem Trockendock gegeben.
Das Schiff wird wohl extra für die Reise auf "Bremen" umgetauft.
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Gruß Thomas
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  #197  
Alt 13.10.2004, 21:33
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Zitat von Nordsee-Zeitung

Zeitschleuse Neuer Hafen
„Windstärke 8“: WDR dreht Auswanderer-Doku-Soap – Morgen beginnt Überfahrt wie anno 1854
Bremerhaven (cb). Zehn Tage Segeln auf der Ostsee: Mehr Erfahrung als Seemann hat Dominik Wessely nicht vorzuweisen. Trotzdem will der 37-jährige Dokumentarfilmer morgen auf große Fahrt gehen – quer über den Atlantik, auf einem Segler, der keinen höheren Komfort bietet als ein hölzernes Auswandererschiff des 19. Jahrhunderts.
„Spätestens in der Biskaya wird es kacheln“, schwant Wessely. Dann will er mit seiner Kamera an Deck der „Bremen“ stehen und 20 beklagenswerte Gestalten filmen, die – in Sack und Leinen gekleidet, ohne Strom und fließend Wasser, mit Dörrfleisch und Zwieback im Reisegepäck – den stürmischen Atlantik überqueren.
„Windstärke 8“ heißt das „Reality-TV“-Projekt, das der WDR im Mai 2005 ausstrahlen will. Die Dreharbeiten beginnen heute in Bremerhaven – dort, wo im 19. und 20. Jahrhundert sieben Millionen Auswanderer an Bord der Segler und Dampfer gingen.
Seit gestern Abend liegt das Schiff der Auswanderer im Neuen Hafen: der Dreimast-Schoner „Fridtjof Nansen“. Im Film heißt der 1919 gebaute Segler „Bremen“. In den vergangenen Woche wurde er in Harburg zum Auswandererschiff umgebaut. Auf Kühlschränke und Duschkabinen müssen die Passagiere verzichten – an Bord geht es zu wie 1854.
Und das bis ins Detail: Gestern suchte Regisseur Wessely in den Regalen der Schulhistorischen Sammlung nach geeignetem Lesestoff für die Überfahrt. Eine Bibel, einen Atlas, ein Mathebuch, eine Naturgeschichte – alles 150 Jahre alt – nahm er mit. Schließlich sollen die Kinder während der Überfahrt auf ihren Schulunterricht nicht verzichten.
Aber wann legen die ab? Wann gehen sie durch die Schleuse? Oder fahren sie vorher schon zum columbusbahnhof???? Kommt man da mit dem Boot ran?

Ich wollte Jörch doch winken falls der doch mitfährt

Anneke
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  #198  
Alt 15.10.2004, 15:47
VirginWood
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Ich bin noch hier
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  #199  
Alt 15.10.2004, 21:47
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Dann brauch ich morgen ja nicht nach Bremerhaven zu fahren

Anneke
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  #200  
Alt 16.10.2004, 08:22
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Fernsehtip:

WDR Fernsehen heute 18:50 Uhr: Aktuelle Stunde:
einer der Beiträge laut Videotext S. 315 ist das Projekt "Windstärke 8"
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Gruß Thomas
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