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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #126  
Alt Heute, 09:43
Sealord37 Sealord37 ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-CH Beitrag anzeigen
Wenn die Fahrzeuge noch bezahlbar sein sollen, wird man mehr als bei den aktuellen Schadstoffklassen aus technischer Sicht kaum reduzieren können.
Mit Euro 7 werden noch Partikel auf Grund von Abrieb von Bremsen und Reifen dazu kommen. Bin gespannt ob die Batterieschleicher davon wieder mal ausgenommen werden.
Im Gegensatz zum Abbrand eines einfachen Brennholzfeuers sind die Schadstoffemissionen eines modernen Benziner oder Diesel mit Ausnahme der NOx Werte ein Witz.
Jetzt gleiten wir wieder in die E-Auto Debatte ab.... Gleich vorweg: Ich bin nicht gegen E-Autos und kann mir sehr gut vorstellen, dass mein nächster elektrisch ist, allerdings nicht aus Umweltschutzgründen. Ansonsten ist es natürlich wie du schreibst: an Autoabgasen lässt sich kaum noch was einsparen und die Verbesserung der Luftqualität läge auch nur im homöopathischen Bereich. Aber das Holzfeuer lassen wir mal außen vor, denn es gibt schon genug Spinner, die das am liebsten auch noch verbieten würden .
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  #127  
Alt Heute, 09:58
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Zitat:
Zitat von Sealord37 Beitrag anzeigen
Ist ja jetzt nee Binse, dass bei Verbrennungen Abgase entstehen, allerdings kann man bei neueren Motoren wohl kaum noch von "Verpestung" reden. Die verbrennen schon sauber und reinigen dann noch. Es wird ja gern überspitzt behauptet, dass das was ein moderner Diesel vorne ansaugt, dreckiger ist, als das was aus dem Auspuff kommt. Ist sicher übertrieben, aber in manchen Gegenden nah dran. Mag ja richtig sein, dass dein E-Auto vor Ort noch weniger unerwünschte Stoffe in die Luft bringt, aber wenn man die Abgase neuerer Autos (E6) als Maßstab nimmt und die sonstige Schadstoffbelastung in Städten als Grundlage, dann ist das kaum noch der Rede wert.
So lange da was aus dem Auspuff kommt, belastet es die Umwelt. Im idealsten Fall "nur" mit CO².
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  #128  
Alt Heute, 10:01
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Zitat:
Zitat von Barracuda Beitrag anzeigen
Ich kann hier niemanden ernst nehmen....
Es gibt hier tatsächlich User, die Boot ohne Verbrenner fahren. Es geht prima ohne Spaßverlust....wenn man das passende Revier hat und gern segelt.
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  #129  
Alt Heute, 10:01
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
So lange da was aus dem Auspuff kommt, belastet es die Umwelt. Im idealsten Fall "nur" mit CO².
was genau soll nochmal eingespart werden ?
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  #130  
Alt Heute, 10:03
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  #131  
Alt Heute, 10:14
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Und noch dazu schiebst du mir fälschlicherweise ein Zitat zu.
In #70 hast du mich zitiert, das kann jeder nachlesen. Außerdem hast du etwas dazugeschrieben, das ganz offensichtlich auf den zitierten Text Bezug nimmt. Also?
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  #132  
Alt Heute, 10:16
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
was genau soll nochmal eingespart werden ?
Kein CO2, jedenfalls nicht in dem Kontext, wo User Andrei mit seinem E-Auto die Schweizer Berge von Verbrennerabgasen reinhalten will bzw. "nicht verpesten" will.
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  #133  
Alt Heute, 10:20
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Zitat:
Zitat von Sealord37 Beitrag anzeigen
Kein CO2, jedenfalls nicht in dem Kontext, wo User Andrei mit seinem E-Auto die Schweizer Berge von Verbrennerabgasen reinhalten will bzw. "nicht verpesten" will.
hier geht es nicht um Schweiz und E.Autos
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  #134  
Alt Heute, 10:26
Sealord37 Sealord37 ist offline
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Manchmal kann es hilfreich sein, auch mal ein paar weiter zurückliegende Posts zu lesen, um den Kontext zu verstehen. Dann brauchst du dich auch nicht mehr dauernd aufplustern und auf das Threadthema verweisen, weil du eventuell den Zusammenhang verstehen würdest.
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  #135  
Alt Heute, 10:26
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sealord37 Beitrag anzeigen
Ich glaube, dass viel mehr Leute von Werbung beeinflusst werden, als es ihnen klar ist.
Es ist dein gutes Recht das zu glauben und es könnte durchaus so sein. Nur sagt das nichts aus. Wenn 10% der Leute glauben sie könnten nicht von Werbung beeinflusst werden, es tatsächlich aber 20% der Leute sind: Eindeutig viel mehr. Es bleiben aber trotzdem 80% übrig, die nicht von Werbung beeinflusst werden.
Im übrigen sind die Untersuchungen, ob Menschen durch Werbung beeinflussbar sind, durchaus stichhaltig. Denn bei Konsumprodukten kann man direkt in Geld messen wer die kauft.


Zitat:
Zitat von Sealord37 Beitrag anzeigen
trotzdem wirkt die ständig Wiederholung der Propaganda und es wird ein kollektives Schildgefühl erzeugt, welches die betroffenen zu einer Gruppe eint
Ich glaube ja, dass du Schuldgefühl meintest und nicht Schildgefühl. Aber auch bei Schildgefühl (im Sinn von Abwehr) würde es passen. Ab dem Moment wo klar ist, dass man es mit einer Propaganda-Gebetsmühle zu tun hat, kann man das Zuhören einstellen und braucht sich auch nicht weiter zu befassen.
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  #136  
Alt Heute, 10:30
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich schicke regelmäßig Teile zum Lieferanten i. Ddr Schweiz und bin der einzige bei uns in der Abteilung der dafür eine Zoll rechnung ausstellen darf
Sehr gut. Jetzt als nächsten Schritt ein Auto mit teuren Messgeräten und ähnlichem vollpacken, dazu ein paar Musterstücke und damit dann zu einem "Standort" in der Schweiz fahren um dort z.B. Messungen zu machen. Viel Spaß an der Grenze, jeweils bei Ein- und Ausreise in der Schweiz.

PS: Die Stunden an der Grenze aufschreiben und dann mit dem Chef darüber diskutieren, dass das pro Stunde 200 EUR kostet
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  #137  
Alt Heute, 10:35
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Sehr gut. Jetzt als nächsten Schritt ein Auto mit teuren Messgeräten und ähnlichem vollpacken, dazu ein paar Musterstücke und damit dann zu einem "Standort" in der Schweiz fahren um dort z.B. Messungen zu machen. Viel Spaß an der Grenze, jeweils bei Ein- und Ausreise in der Schweiz.

PS: Die Stunden an der Grenze aufschreiben und dann mit dem Chef darüber diskutieren, dass das pro Stunde 200 EUR kostet
Das machen unsere Monteure... und das nie ohne Entsprechende Zollpapiere...
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  #138  
Alt Heute, 10:39
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Das machen unsere Monteure... und das nie ohne Entsprechende Zollpapiere...
dann kannst du ja mal für einen Großbetrieb wie Airbus (Beispiel von weiter oben) ausrechnen, was da im Lauf der Zeit für "Handlingskosten" zusammenkommen.
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  #139  
Alt Heute, 10:43
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
dann kannst du ja mal für einen Großbetrieb wie Airbus (Beispiel von weiter oben) ausrechnen, was da im Lauf der Zeit für "Handlingskosten" zusammenkommen.
ich denke da ist es billiger die Produktion von Hamburg nach Toulouse zu verlegen.. dann braucht auch kein Beluga mehr zu fliegen...
Eventuell ist dort kapazität frei... bzw. leichter auszubauen als ein neubau...
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  #140  
Alt Heute, 11:04
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Mal zurück zur Entscheidung. Knapp die Hälfte der Hamburger hat abgestimmt, und davon hat etwas mehr als die Hälfte mit "Ja" gestimmt. Soweit, so gut.
Nun bin ich schon lange aus Hamburg weg, aber wenn ich mich recht erinnere, ist doch zum Beispiel Harburg eher ein Arbeiterbezirk. Hier lag die Wahlbeteiligung deutlich niedriger als im Durchschnitt, und die Mehrheit hat mit "nein" gestimmt". Hier könnte man schließen, dass die, die es betrifft, nämlich die mit den Jobs in den am meisten betroffenen Branchen, nicht abgestimmt haben.
Die Locals mögen bitte helfen: wer wohnt durchschnittlich in Bergedorf und Wandsbek? Denn hier war es ähnlich. In welchen Bezirken wohnen denn überwiegend Studenten und klimaaffines Klientel?

Grüße

Matthias.
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  #141  
Alt Heute, 11:11
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Mal zurück zur Entscheidung. Knapp die Hälfte der Hamburger hat abgestimmt, und davon hat etwas mehr als die Hälfte mit "Ja" gestimmt. Soweit, so gut.
Nun bin ich schon lange aus Hamburg weg, aber wenn ich mich recht erinnere, ist doch zum Beispiel Harburg eher ein Arbeiterbezirk. Hier lag die Wahlbeteiligung deutlich niedriger als im Durchschnitt, und die Mehrheit hat mit "nein" gestimmt". Hier könnte man schließen, dass die, die es betrifft, nämlich die mit den Jobs in den am meisten betroffenen Branchen, nicht abgestimmt haben.
Die Locals mögen bitte helfen: wer wohnt durchschnittlich in Bergedorf und Wandsbek? Denn hier war es ähnlich. In welchen Bezirken wohnen denn überwiegend Studenten und klimaaffines Klientel?

Grüße

Matthias.
naja wenn die Arbeitende Bevölkerung nicht wählen geht... braucht sie sich nicht über das Ergebnis und eventuelle negative Auswirkungen auf ihre Arbeitswelt zu beschweren...

gerade auf die Arbeitswelt haben solche Entscheidungen einen großen Einfluss wer das nicht kapiert ....
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  #142  
Alt Heute, 11:13
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Jontom Jontom ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Mal zurück zur Entscheidung. Knapp die Hälfte der Hamburger hat abgestimmt, und davon hat etwas mehr als die Hälfte mit "Ja" gestimmt. Soweit, so gut.
Nun bin ich schon lange aus Hamburg weg, aber wenn ich mich recht erinnere, ist doch zum Beispiel Harburg eher ein Arbeiterbezirk. Hier lag die Wahlbeteiligung deutlich niedriger als im Durchschnitt, und die Mehrheit hat mit "nein" gestimmt". Hier könnte man schließen, dass die, die es betrifft, nämlich die mit den Jobs in den am meisten betroffenen Branchen, nicht abgestimmt haben.
Die Locals mögen bitte helfen: wer wohnt durchschnittlich in Bergedorf und Wandsbek? Denn hier war es ähnlich. In welchen Bezirken wohnen denn überwiegend Studenten und klimaaffines Klientel?

Grüße

Matthias.
Wäre die eigentliche Frage nicht, warum beteiligen sich nicht möglichst viele um ihre Meinung zu unterstützen?

In der Demokratie müssen die Bürger schon mitmachen.

In anderen Formen muss man alles so machen wie einige wenige es entscheiden.

Ich möchte das NICHT!!!!!!
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel.

LG Thomas
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  #143  
Alt Heute, 12:07
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Mal zurück zur Entscheidung. Knapp die Hälfte der Hamburger hat abgestimmt, und davon hat etwas mehr als die Hälfte mit "Ja" gestimmt. Soweit, so gut.
Nun bin ich schon lange aus Hamburg weg, aber wenn ich mich recht erinnere, ist doch zum Beispiel Harburg eher ein Arbeiterbezirk. Hier lag die Wahlbeteiligung deutlich niedriger als im Durchschnitt, und die Mehrheit hat mit "nein" gestimmt". Hier könnte man schließen, dass die, die es betrifft, nämlich die mit den Jobs in den am meisten betroffenen Branchen, nicht abgestimmt haben.
Die Locals mögen bitte helfen: wer wohnt durchschnittlich in Bergedorf und Wandsbek? Denn hier war es ähnlich. In welchen Bezirken wohnen denn überwiegend Studenten und klimaaffines Klientel?

Grüße

Matthias.
Also wenn ich deinen Beitrag zitiere sehe ich dort im Bearbeitungsmodus einen Link, den ich eigentlich auch zum Thema setzen wollte. Ich sehe ihn aber nicht in deinem Originaltext. Ob das ein weiterer Fehler meines Browser ist oder ein grundsätzliches Problem, kann ich nicht beurteilen. Ich werde den Link jedenfalls noch mal unter diesen Beitrag setzen.

Wenn man sich die Grafiken dazu anschaut, wird eine Auswertung leider schwierig, denn scheinbar gibt es laut Grafik 3 auch südlich der Elbe Zustimmung, dort aber bei einer sehr niedrigen Wahlbeteiligung. Dann wird Wandsbek in der groben Übersicht mit Zustimmung gezeichnet, geht man aber auf die einzelnen Wahllokale, findet man eben auch sehr viel Ablehnung.
Die einzelnen Wahlokale mit Zustimmung zentrieren sich grob gesagt mittig (Ausnahme 3 Wahllokale Bergedorf). Und in diesem Bereich leben nahezu alle Schichten von Bürgern, von prekären Verhältnissen in Harburg bis zum Geldjuppie in Harvestehude.
Was mir dazu auffällt:
All die Zutimmungsbereiche liegen im verkehrsmäßig belasteten Stadtteilen Hamburgs - das ist wirklich die einzige Gemeinsamkeit, die ich erkenne.
Ansonsten kann ich die hohe Wahlbeteiligung NW-lich mit einer intensiven Straßenarbeit der Initiative erklären.

Die Wahl selbst wurde den Bürgern insgesamt sehr leicht gemacht, da jeder Wahlberechtigte automatisch Briefwahlunterlagen erhalten hat und das Infomaterial der Initiative mit Stellungnahmen der Parteien.
Warum dann nicht mehr Bürger gewählt haben (für eine Volksabstimmung war die Wahlbeteiligung allerdings ziemlich hoch) ist natürlich auch nur Spekulation. Vermutlich ist das Thema für den 08/15-Bürger zu komplex, um sich eine abschließende Meinung zu bilden, vielleicht hätte es eine höhere Wahlbeteiligung gegeben, wenn vorher deutlich kommuniziert worden wäre, wie wenig Stimmen schon zur Annahme reichen könnten.
Ansonsten besteht aber beim Bürger immer die Annahme "so schlimm wird es schon nicht werden" ...

https://www.wahlen-hamburg.de/Hambur...ntscheid_2025/
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Viele Grüße
Andreas

Geändert von Pepper (Heute um 12:13 Uhr)
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  #144  
Alt Heute, 12:09
lars3001 lars3001 ist offline
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Hamburg hat entschieden, ganz einfach.
Meine Prognose wird sein, dass Sie es als Stadt bzw. Bundesland nicht schaffen und wir alle mit unseren Steuern helfen werden.

Es wird erst besser, wenn es die Welt versteht, der Euro 6 Diesel der durch die Schweiz fährt ist nicht das Problem....

Und wenn das Geld aufgrund mangelnder Industrie in Deutschland knapp wird, werden wir alle sehen, wie sich die Deutschen um den Umweltschutz kümmern ...dann geht es nicht mehr um Elektro Auto oder Diesel Euro 6, dann geht es um fahren oder laufen
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  #145  
Alt Heute, 12:34
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von lars3001 Beitrag anzeigen
Hamburg hat entschieden, ganz einfach.
Meine Prognose wird sein, dass Sie es als Stadt bzw. Bundesland nicht schaffen und wir alle mit unseren Steuern helfen werden.

Es wird erst besser, wenn es die Welt versteht, der Euro 6 Diesel der durch die Schweiz fährt ist nicht das Problem....

Und wenn das Geld aufgrund mangelnder Industrie in Deutschland knapp wird, werden wir alle sehen, wie sich die Deutschen um den Umweltschutz kümmern ...dann geht es nicht mehr um Elektro Auto oder Diesel Euro 6, dann geht es um fahren oder laufen
Das Geld wird doch nicht knapp, weil wir nicht noch 50 Jahre Verbrenner bauen können, sondern das Geld könnte knapp werden, weil wir nicht erkennen, welche Chancen in der Veränderung liegen.

Das Speditionsgerwerbe erkennt zumehmend die Chancen den Güterverkehr zu elektrifizieren. Weil es sich bereits heute wirtschaftlich rechnet, weil es im Vergleich zum Diesel günstiger ist.

Zum Glück haben wir mit Mercedes, MAN und IVECO 3 große Hersteller und Entwickler hier in Deutschland. Könnte man doch feiern, wenn man wollte, oder?

In Bezug auf das E-auto sind die deutschen Autobauer trotz aller Unkenrufen nicht untergegangen, wurden nicht aus China pulverisiert, sondern holen auf und in Teilbereichen sind sie sogar mittlerweile Innovationstreiber.

Und die Chinesen können noch so viele PS in neue E-Autos packen, was sie bisher nicht hinbekommen, sind die Abstimmungen der Fahrwerkskomponennten, Bremsen Lenkung.

Auf dem Papier sind die alle wie ein Porsche Taycan, aber auf der Straße sehen sie dann kein Land, oder kosten auch vergleichbares Geld.

Statt uns neugierig damit auseinander zu setzen, erzählen wir die Geschichten von zu schlechter Ladeinfrastruktur, zu teuren E-Autos .

Ich war nun vier Wochen mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs und hatte nie Probleme zu laden und es hat auch kein Vermögen gekostet. Und ich habe noch keine Wallbox und eine große PV Anlage.

Wenn ich dann sehe, Opel bietet den Grandland für 150 Euro im Monat inkl. MwSt. im Leasing an.
Mit 73 kWh Akku, wer fährt ein Neuwagen für 1800 Euro im Jahr?

Da braucht mir keiner zu erzählen das wäre zu teuer, das könne man sich nicht leisten.

So eine Kiste für 24 Monate, nie wieder Wartung, nie wieder Inspektion.

Ich habe übrigens nicht ein mal mehr als 50ct je kWh bezahlt und damit den Wagen für unter 10 Euro auf 100km bewegt.
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  #146  
Alt Heute, 12:38
lars3001 lars3001 ist offline
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
Das Geld wird doch nicht knapp, weil wir nicht noch 50 Jahre Verbrenner bauen können, sondern das Geld könnte knapp werden, weil wir nicht erkennen, welche Chancen in der Veränderung liegen.

Das Speditionsgerwerbe erkennt zumehmend die Chancen den Güterverkehr zu elektrifizieren. Weil es sich bereits heute wirtschaftlich rechnet, weil es im Vergleich zum Diesel günstiger ist.

Zum Glück haben wir mit Mercedes, MAN und IVECO 3 große Hersteller und Entwickler hier in Deutschland. Könnte man doch feiern, wenn man wollte, oder?

In Bezug auf das E-auto sind die deutschen Autobauer trotz aller Unkenrufen nicht untergegangen, wurden nicht aus China pulverisiert, sondern holen auf und in Teilbereichen sind sie sogar mittlerweile Innovationstreiber.

Und die Chinesen können noch so viele PS in neue E-Autos packen, was sie bisher nicht hinbekommen, sind die Abstimmungen der Fahrwerkskomponennten, Bremsen Lenkung.

Auf dem Papier sind die alle wie ein Porsche Taycan, aber auf der Straße sehen sie dann kein Land, oder kosten auch vergleichbares Geld.

Statt uns neugierig damit auseinander zu setzen, erzählen wir die Geschichten von zu schlechter Ladeinfrastruktur, zu teuren E-Autos .

Ich war nun vier Wochen mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs und hatte nie Probleme zu laden und es hat auch kein Vermögen gekostet. Und ich habe noch keine Wallbox und eine große PV Anlage.

Wenn ich dann sehe, Opel bietet den Grandland für 150 Euro im Monat inkl. MwSt. im Leasing an.
Mit 73 kWh Akku, wer fährt ein Neuwagen für 1800 Euro im Jahr?

Da braucht mir keiner zu erzählen das wäre zu teuer, das könne man sich nicht leisten.

So eine Kiste für 24 Monate, nie wieder Wartung, nie wieder Inspektion.

Ich habe übrigens nicht ein mal mehr als 50ct je kWh bezahlt und damit den Wagen für unter 10 Euro auf 100km bewegt.
Du hast meinen Post nicht verstanden..

Umweltschutz kostet Geld, die Weltwirtschaft wird uns überholen und günstiger produzieren und dann wird das Geld fehlen und dann wird chronische Unlust auf Umweltschutz entstehen....
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  #147  
Alt Heute, 12:44
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von lars3001 Beitrag anzeigen
Du hast meinen Post nicht verstanden..

Umweltschutz kostet Geld, die Weltwirtschaft wird uns überholen und günstiger produzieren und dann wird das Geld fehlen und dann wird chronische Unlust auf Umweltschutz entstehen....
Umweltverschmutzung wird auch immer teurer werden und dann ist es doch gut, jetzt den Ausstoß zu mindern, as in der Zukunft vor die Wand zu fahren, wenn man die Veränderungen nicht mehr zahlen kann.

Um so wichtiger wäre es doch, sich gerade zu machen, eine Entscheidung zu treffen und dafür einzustehen.

Statt immer zu suggerieren, keiner müsse sich ändern und wir hätten noch alle Optionen offen.

Daher ist der Entscheid in Hamburg meiner Meinung nach genau richtig, wenn andere Bundesländer noch von Wasserstofflösungen zum Beispiel im Transportwesen träumen, für die seit Jahren die Fördergelder nicht abgerufen werden, weil es keine wirtschaftliche Perspektive hat.
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  #148  
Alt Heute, 13:21
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen

Wenn ich dann sehe, Opel bietet den Grandland für 150 Euro im Monat inkl. MwSt. im Leasing an.
Mit 73 kWh Akku, wer fährt ein Neuwagen für 1800 Euro im Jahr?

Da braucht mir keiner zu erzählen das wäre zu teuer, das könne man sich nicht leisten.

So eine Kiste für 24 Monate, nie wieder Wartung, nie wieder Inspektion.
So ne Kiste würde mich auch reizen, wo kann ich sie bestellen?

150€ inkl ust. O€ Überführung, keine Wartungskosten.
10.000km pro Jahr.
Gruß
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  #149  
Alt Heute, 13:35
harry 1972 harry 1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
So ne Kiste würde mich auch reizen, wo kann ich sie bestellen?

150€ inkl ust. O€ Überführung, keine Wartungskosten.
10.000km pro Jahr.
Gruß
Da gibt es verschiedene Anbieter, das Angebot hat mir der hiesige Opelhändler auch gemacht.
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  #150  
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Zitat von harry 1972 Beitrag anzeigen
Das Geld wird doch nicht knapp, weil wir nicht noch 50 Jahre Verbrenner bauen können, sondern das Geld könnte knapp werden, weil wir nicht erkennen, welche Chancen in der Veränderung liegen.

Das Speditionsgerwerbe erkennt zumehmend die Chancen den Güterverkehr zu elektrifizieren. Weil es sich bereits heute wirtschaftlich rechnet, weil es im Vergleich zum Diesel günstiger ist.

Zum Glück haben wir mit Mercedes, MAN und IVECO 3 große Hersteller und Entwickler hier in Deutschland. Könnte man doch feiern, wenn man wollte, oder?

In Bezug auf das E-auto sind die deutschen Autobauer trotz aller Unkenrufen nicht untergegangen, wurden nicht aus China pulverisiert, sondern holen auf und in Teilbereichen sind sie sogar mittlerweile Innovationstreiber.

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Statt uns neugierig damit auseinander zu setzen, erzählen wir die Geschichten von zu schlechter Ladeinfrastruktur, zu teuren E-Autos .

Ich war nun vier Wochen mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs und hatte nie Probleme zu laden und es hat auch kein Vermögen gekostet. Und ich habe noch keine Wallbox und eine große PV Anlage.

Wenn ich dann sehe, Opel bietet den Grandland für 150 Euro im Monat inkl. MwSt. im Leasing an.
Mit 73 kWh Akku, wer fährt ein Neuwagen für 1800 Euro im Jahr?

Da braucht mir keiner zu erzählen das wäre zu teuer, das könne man sich nicht leisten.

So eine Kiste für 24 Monate, nie wieder Wartung, nie wieder Inspektion.

Ich habe übrigens nicht ein mal mehr als 50ct je kWh bezahlt und damit den Wagen für unter 10 Euro auf 100km bewegt.
Speziell Porsche hat mit ihren e Autos Riesen Probleme, das sind allesamt Ladenhüter. Ein voller Taycan kostet jenseits von 220T€, da gibt es kein chinesisches Auto in einem ähnlichen Preisbereich…

Im gewerblichen Güterverkehr, ist der E Lkw definitiv aktuell nicht günstiger als als sein Diesel Pendant, das ist sachlich falsch was du da behauptest.
Im LKW Bereich ist es keine Geschichte mit schlechter Ladeinfrastruktur, sondern Tatsache , da diese Struktur z. Teil gar nicht vorhanden ist…

Iveco ist nicht deutsch, sondern italienisch.

Wo deutsche Autobauer im e Bereich Innovationsgeber sind, sehe ich nicht…
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