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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#126
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Dritte Schicht Lack ist auf dem Rumpf...
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#127
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#128
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Das Dach ist fertig. Gestern habe ich das Dach erst mit 280ger mit Maschine geschliffen. Dann 800er per Hand trocken. Und am Ende 1500er nass per Hand. Danach mit Maschine poliert und festgestellt das noch zu viele Spuren von der Rolle und kleine Löcher im Lack sind. Also das ganze nochmal von vorne. Beim erstem mal hatte ich anscheinend irgendwas anders gemacht als beim zweiten mal. Es wollte einfach nicht mehr so richtig glänzend werden. Also nochmal 1500er nass geschliffen. Dann wieder poliert. Immer noch nicht ganz so gut. Also nochmal... Das ganze hat so etwa 5 Stunden gendauert. So wie es jetzt aussieht lasse ich das erstmal. Es gibt noch ein paar schlechte Stellen, aber für selbst gerollt ist das jetzt ganz ok denke ich. Kommt nur noch Bootswachs drauf. Danach habe ich den Rumpf nochmal angeschliffen und die vierte Lackschicht aufgerollt. Da werde ich dann jetzt auch noch schleifen und polieren. Oberschale und Innenraum muss ich noch rollen und dann wird zusammen gebaut.
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#129
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... außer das ich gerade am Farbe rollen auf dem Deck bin. Den Rumpf habe ich schonmal, nach der vierten Lackschicht, mit 320ger mit Excenter geschliffen. Das scheint schonmal ziemlich glatt zu werden. Eine Stelle habe ich natürlich wieder durchgeschliffen...
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#130
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So... es wird glatt. Nachdem ich neulich den Rumpf mit 380ger geschliffen habe, ging es gestern ans polieren. Vorher habe ich aber noch das Deck geschliffen und einmal übergerollt. Mit so einer kleinen Fellrolle. Naja, man kommt zwar besser in die Radien rein, aber auf Flächen wird das ziemlich wellig. Also heute wieder mit Schaumstoff Rollen gearbeitet. Wenn man da, wie es bei Behnke auf der Webseite steht, fast gar nicht aufdrückt, dann halten die wirklich länger. Jedenfalls habe ich gestern den Rumpf mit 800er dann 1500er nass geschliffen. Dann Poliermaschine raus und los ging es. Das Ergebnis finde ich gut. Ist schön glatt der Rumpf. Jedenfalls eine Seite. Der Stützteller hat der Belastung nicht stand gehalten und ist auseinander gefetzt. Ok war der originale von meiner alten Makita Schleifmaschine die auch schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Die kann man auch als Poliermaschine nutzen. Hat auf einmal angefangen zu schlackern und dann ist das Ding auseinander geflogen. Neuer Stützteller ist bestellt... Man kann einigermaßen erkennen wie das polierte und das nur geschliffene aussehen. Heute dann Deck geschliffen und nochmal gerollt. Dann hatte ich Zeit und habe schonmal innen angefangen mit grauer Bilgefarbe zu rollen. Verkehrsgrau b... Erstmal nur die Bordwände. Danach habe ich das Deck nochmal übergerollt. Sollte jetzt reichen denke ich. Ich hoffe ich schleife beim glatt schleifen nicht wieder irgendwo durch. Dann alles polieren und dann geht der Zusammbau los...
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#131
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gemalert. Nach dem ich ein paar durchgeschliffene Stellen an der Außenseite ausgebessert habe, ging es innen weiter. Erstmal die schon gestrichenen Stellen angeschliffen und dann innen sauber gemacht. Mit Aceton entfettet und dann ging es weiter mit Farbe rollen. Habe jetzt den ganzen Innenraum mit 2k Bilgenfarbe in Verkehrsgrau a matt gerollt. Als der erste Anstrich drauf war habe ich außen weiter poliert. Bin jetzt mit dem Rumpf fertig. Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich zufrieden. Als das erledigt war hab ich noch eine Schicht Farbe auf den Boden aufgetragen. Es sind jetzt im Innenraum 2 Schichten drauf. Ich überlege noch ob ich den Boden innen mit anti rutsch Zusatz in der Farbe noch einmal überrolle oder noch irgendeinen Bodenbelag rein mache. Nächste Aktion... obenrum alles polieren und dann zusammen bauen.
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#132
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Wiedermal nur Bilder vom Feinschliff und vom Polieren. Ich bin damit jetzt aber durch. Bin auch ganz zufrieden. Es gibt natürlich noch Stellen die man nochmal überarbeiten und stundenlang dran rumpolieren könnte. Aber ich will ja auch mal fertig werden. Innen kommt auf den Boden jetzt nur noch eine Schicht Bilgenfarbe mit anti rutsch Zusatz. Danach gibt's dann auch mal wieder andere Bilder vom Zusammenbau.
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#133
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So jetzt ging es endlich mal los mit zusammen bauen. Ziel heute war es das Dach anzubauen. Als erstes das Dach aufgesetzt und geschaut ob die Löcher noch stimmen. Ein paar hatte ich zu gemacht. Also erstmal alle Löcher nochmal nachgebohrt. Dann das Dach ein Stück hochgelegt mit Latten. Danach habe ich einen Streifen Moosgummi auf den Rand vom Deck geklebt wo das Dach aufliegt. An die untere Kante habe ich ein Gummiprofil gesteckt. Das hatte ich alles im Sommer schon wochenlang recherchiert und gekauft. Hat auch alles top gepasst und ausgereicht. Also Dach aufgesetzt und mit den V4A Schrauben mit gedrehten Rosetten (ja das heißt so...) oben und großen Scheiben von unten mit selbst sichernden Muttern fest geschraubt. Also Dach ist dran. Dann habe ich mir mal die Scheiben angeschaut die drinnen waren und während des Umbaus gelagert waren. Das sie etwas zerkratzt waren wusste ich noch. Aber irgendwie sehen die auch ziemlich gelb-vergilbt aus. Da ich meinen Plan das Boot dieses Jahr noch ins Wasser zu bringen sowieso schon aufgegeben habe, hab ich entschieden die Scheiben neu zu machen. Also erstmal nicht weiter poliert. Es war noch Zeit übrig... also mal die Kartons durchstöbert. Gefunden habe ich den Batterie Trennschalter und die 50mm² Kabel. Also erstmal Batterie ins Fach gestellt und den Schalter eingebaut. Danach wollte ich mal kurz die dicken Kabel in so ein Schutzschlauch schieben. Ging natürlich überhaut nicht gut. Am ende habe ich einen dünnen Draht eingefädelt und die beiden Dicken damit durchgezogen. Das ging aber nur mit Hilfe meines Vaters. Alleine keine Chance. Als das fertig war hab ich dann noch das ganze Paket ins Boot eingefädelt. Dafür musste ich noch ein paar Löcher bohren um den Schutzschlauch mit den Batterie Kabeln drin schön unterm Rand vom Deck nach hinten zu verlegen. Ein paar Halterungen muß ich noch bauen damit es vernünftig hält. Aber es liegt erstmal an Ort und Stelle. Und den Hebel von der Fernschaltung habe ich eingebaut. Leider waren die Schrauben ein bisschen zu kurz. Muß ich nochmal längere besorgen. Nächstes mal werde ich wohl den Motor dranhängen. Damit ich sehe wo alles sitzt und ich beim Rigging Schlauch nichts falsch anbaue oder irgendwas im Weg ist und nicht passt. Und mich dann auch mal an die Hydrauliklenkung wagen...
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#134
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Ah, cool - es geht los!
Ist immer n toller Moment, finde ich. Glückwunsch, auch wenn nicht alles auf Anhieb klappt ![]()
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus
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#135
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Meinen absoluten Respekt! Wenn das fertig ist, hast Du ein neues Boot! Das ist so toll geworden bis hier her, Wahnsinn!!!
Das Durchhaltevermögen hätte ich nie im Leben gehabt!
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...und niemals eine handbreit Wasser in der Bilge!... Nicht vergessen: guter Pfusch ist keine schlechte Arbeit!😃
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#136
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![]() ![]() mfg Mario
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#137
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Heute habe ich die Hydraulikpumpe der Lenkung eingebaut. Dabei festgestellt das ich wohl wahrscheinlich noch 2 90° Bögen für die Leitungen brauche. Mal schauen ob das ohne geht oder ob die wirklich noch brauche. Die würden 100€ beim Hersteller der Lenkung kosten. Ich gehe dann aber erstmal zum ortsansässigen Hydraulik Fritze und frage ob die sowas haben. Dazu kam noch das ich die Instrumente reingesteckt habe und die Halterungen angepasst habe. Das Armaturenbrett ist ziemlich dick. Da musste ich die Klammern die die Anzeigen halten etwas kürzen. Fest habe ich die noch nicht gemacht, weil ich sie noch nicht angeschlossen habe. Und das geht wohl einfacher wenn die noch herausnehmbar sind. Außerdem habe ich gemerkt das ich noch einiges an Kleinkram brauche. Schrauben, Klemmen, Schrumpfschläuche, Kabel und sowas. Es ging also nicht so richtig voran. Deshalb hab ich mir mal die Cowling vorgenommen. Vor einiger Zeit hatte ich da die verräterischen Aufkleber ab gemacht. Die Stellen haben dann natürlich geglänzt wie neu und die anderen Stellen waren sehr stumpf und verwittert. Also Polierzeug raus und los... Das Ergebnis sieht ganz gut aus. Auf dem letzten Bild ist oben drauf schon poliert und hinten noch stumpf. Da sieht man den Unterschied ganz gut. Aber ein paar Macken sind natürlich nach 24 Jahren trotzdem drin. Sieht auf den Bildern etwas besser aus als in echt. Jetzt habe ich jedenfalls erstmal eine Woche Urlaub. Da wird also wohl einiges passieren. Motor ist für Montag geplant und dann kann ich auch die Lenkung dranbauen und so...
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#138
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Hab in der Vergangenheit dort oft und gerne bestellt.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#139
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Danke für den Tipp Rot-Runner, schau ich mal. Jedoch habe ich mir heute wieder ein paar Probleme eingehandelt. Naja eingehandelt nicht, sie waren schon da nur noch nicht zu sehen. Heute habe ich am Motor mal den Halter abgebaut womit der am Boot angehängt wird. Die haben schon ziemlich grobe Oxidation. Das wollte ich mal kurz anschleifen und ein bisschen schwarz machen. Aber leider habe ich dann am Trimm Motor auch eine kleine Roststelle entdeckt. Also hab ich die Trimm Einheit dann auch noch abgebaut. Dann wollte ich kurz am Trimm Motor anschleifen und schwarz machen. Dafür habe ich den vom Rest der Trimm Einheit getrennt... und... siehe da, von innen auch Rost. Also im E-Motor Gehäuse quasi. Naja was solls, jetzt ist es auseinander da kann ich das auch vernünftig machen, dachte ich mir so. Nach einer halben Stunde schleifen und sauber machen, habe ich mal geschaut was so ein neuer Motor kostet. Uns siehe da... es geht. So 150€, da hol ich mir einen neuen. Dann habe ich am Rest der Motorhalterung der noch am Motor hing noch so ein bisschen rumgeputzt. Dabei mal so eine Plastikabdeckung abgebaut wo die unteren Motorhalter drunter sind. Was soll ich sagen, eine Halterung war irgendwie gebrochen. Also schnell mal abschrauben... Da ging im Prinzip die Katastrophe los. 3 von 4 Schrauben abgerissen... Irgendwie habe ich es dann trotzdem geschafft die Halter abzubekommen. Also die Hälfte der Halterung. Die Gummilager die den Schaft mit dem Motorhalter verbinden gingen nicht ab. Also wollte ich oben den Motorhalter auch abschrauben. Ganz vorsichtig an den Schrauben gedreht, hin und her mit Kriechöl eingesprüht und alles... Aber die Schrauben kamen einfach nicht. Sie lassen sich drehen, lösen sich aber nicht. Also erstmal Feierabend gemacht und nach hause gefahren. Explosionszeichnug auf und nachgeschaut. Die Schrauben gehen durch bis unter den Powerhead und dort sind Muttern wo man nicht rankommt. Und jetzt weine ich...
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#140
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So einen 150€ Aftermarket Motor habe ich mir für meinen Honda BF50A damals auch gekauft. Problem war, dass dieser nach ein paar Tagen Salzwasser (Slip- Boot, kein Wasserlieger!) wieder fast so rostig war, wie der Alte.
Habe den dann auf Garantie neu bekommen und direkt vor dem Einbau komplett mit salzwasserfestem Rostschutz und PU-Lack schwarz überlackiert. Nach der Behandlung war es gut, habe das Boot aber dann verkauft, weiß nicht wie es jetzt aussieht.
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...und niemals eine handbreit Wasser in der Bilge!... Nicht vergessen: guter Pfusch ist keine schlechte Arbeit!😃
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#141
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Echt so schnell hat der gegammelt? Ich bin ja dann nur im Süßwasser unterwegs, hoffe mal das ich einen besseren erwische. Original hab ich einen für 500€ gefunden. Vielleicht mache ich ja doch den alten wieder fit. Funktioniert hat er ja noch. Und es ist auch nur das Gehäuse vom Rost befallen. Insbesondere weil ich jetzt mal geschaut habe was die Motor Mounts kosten die ich brauche. Das sind einfach nur Gummilager. Da kostet eins so etwa 150€. ich dachte ich falle vom Glauben ab...
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#142
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Ja, sobald irgendein Teil für's Boot verkauft wird, ist es automatisch 4x so teuer als normal. Ist leider so...
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#143
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Also eigentlich wollte ich ja nur was sauber machen...
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#144
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Jedenfalls sind schon Pakete angekommen. Ersatzteile sind da.
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#145
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Langsam aber sicher geben die Schrauben auf. Also sehr langsam. Letztens bei meinem Bekannten haben wir auf die abgerissenen Edelstahl Schrauben nicht Edelstahl Muttern aufgeschweißt. Mit normal Schutzgas und Fülldraht. Das sah auch gut aus. Hat aber nichts gebracht. Die Muttern haben nicht gehalten und haben sich einfach wieder abgedreht. Dann habe ich das Getriebe abgebaut und bin mit dem Mittelteil zu einer Metallbau Firma gefahren. Erstmal vom Firmenwachhund ordentlich angebellt worden, aber nach ein paar Streicheleinheiten konnte ich den Chef dazu bewegen Edelstahlmuttern aufzuschweißen. Diesmal mit WIG-schweißen. Alles ordentlich schön am glühen. Aber die Muttern haben sich wieder einfach abgedreht. Er hat aber nicht aufgegeben und nochmal Muttern aufgeschweißt. Und dann ging tatsächlich eine abgerissene Schraube raus. Von drei. Also sind noch 2 drin. Weil es schon nach Feierabend war hat er gesagt ich soll das mal da lassen. Er wird das ausbohren. Also erstmal plan schleifen. Dann super zentriert immer größer bohren. Dann mit so einem Linksausdreher versuchen das Restgewinde rauszudrehen. Und wenn das nicht geht den Rest von der Schraube mit einem Gewindeschneider rausschneiden. So hat er es mir erklärt. Liegt also jetzt momentan nicht in meiner Hand. Aber ich denke er bekommt das hin. Super netter Typ. Auf dem dritten Bild sieht man wie ich die untere Mutter von dem Stehbolzen abschraube. Dafür oben gekontert und noch mit einer Feststellzange festgehalten. Dann ging es. Die Stehbolzen habe ich oben in den Motorblock schon wieder eingeklebt. Beim zweiten Bild sieht man wie ich den verrosteten unteren Teil (Eisen) vom Steuerarm (Yoke Bottom) mit Rostumwandler/Epoxyprimer behandelt habe. Vorher schön mit einer rotierenden Drahtbürste sauber gemacht und dann eingesprüht. Erst ist es durchsichtig. Dann reagiert das Zeug mit dem Rost. Und wenn es fertig ist ist es schwarz und dient gleich als Primer/Grundierung. Da muss dann aber noch richtige Farbe drauf steht in der Anleitung. Ich habe auch gerade gesehen, dass dieses Yoke-Ding als Ersatzteil jetzt aus Edelstahl ist. Ziemlich schlau... rostet dann nicht mehr. Jetzt hoffe ich jedenfalls erstmal darauf das der Metaller die Schrauben raus bekommt und dann geht es weiter. Hat jemand eine Empfehlung für Farbe für das Getriebe und den Schaft? Mir schwebt dieses vor "Aussenborder- Z-Antrieb Lack als Set für Mercruiser & Mercury" von Saarwebstore.de. Also Zink-Primer, Lack schwarz und Klarlack. Oder gibts da was besseres/günstigeres?
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#146
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Manches will hart erkämpft werden
![]() Der AB ist eh nie dauerhaft im Wasser, richtig? Nimm doch einfach n 2K-Lack aus der Dose und die Grundierung dazu. Hab meinen Z-Antrieb damit gemacht, glänzt noch immer. Dann kannst alles in jedem beliebigen Fabrton lackieren - muss ja nicht immer alles schwarz sein.
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"Ich kann es dir erklären, aber ich kann es nicht für dich verstehen" Viele Grüße, Markus |
#147
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sieht cool aus das Orange. Stimmt schon das nicht immer alles schwarz sein muss. Aber ich glaube beim AB macht das schon Sinn. (auch falls der AB mal verkauf werden soll, was aber wahrscheinlich nicht und niemals passieren wird
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#148
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Wenn das sowieso nur Acryllack ist, kannst Du genauso die Dosen aus dem Baumarkt nehmen.
PU Lack wäre besser, aber auch deutlich teurer.
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#149
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Dak annst glaub echt gleich ne Dose im Baumarkt kaufen. Übrigens halten die ganz gut - hatte den Z inkl. Transom die Jahre zuvor damit immer lackiert. Der Glanz ist halt nicht vergleichbar mit dem 2K-Lack aus der Dose (oder Spritzpistole). Wie viele Dosen weiß ich grad nicht mehr. Und da kommen wir zum Problem des 2K-Dosenlacks: Du musst immer komplette Dosen aufbrauchen logischerweise. Und billig sind die auch nicht - Qualität ist aber schon toll (sage ich jetzt mal als Lackiererlaie... )
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#150
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Endlich konnte ich wieder was machen. Die Abgerissenen Schrauben wurden erfolgreich entfernt. Der Schlosser hat es hinbekommen. Allerdings sind die Gewinde in den ersten paar Windungen irgendwie ausgeleiert. Die Schrauben fassen, aber so richtig erst nach ein paar Umdrehungen. Aber ich denke es wird halten. Alternativ könnte ich eine Gewindestange durchschrauben und die Halterungen dann mit Muttern fest machen. Mal schauen. Des weiteren habe ich durch Zufall ein kleines Sandstrahlgerät in die Hände bekommen. Also gleich mal ein paar Teile gestrahlt. Auf dem letzten Bild sieht man das Teil gestrahlt. Nur dieser viereckige Abschnitt der noch relativ glatt aussieht ist noch nicht gestrahlt. Da sieht man mal den Unterschied. Gestrahlt habe ich die Motoraufhängung und das Gehäuse vom Trimmotor. Den Schaft habe ich ganz normal geschliffen. Das ging schneller als strahlen. Da es ja schon relativ kalt ist habe ich die Teile mit in meine Wohnung genommen und mir dort eine "Lackierkabine" aus Abdeckfolie gebaut. Erstmal ordentlich sauber gemacht und entfettet. Dann Primer/Grundierung drauf. Und dann die Farbe. Auf dem ersten Bild sieht man den unteren Teil lackiert und den oberen unlackiert. Dort hatte ich abgeklebt. Ab da wird das von den seitlichen Verkleidungen abgedeckt. Ich habe mich nach längerem grübeln für Quicksilver light gray Primer und Phantom Black entschieden. Das ist original Reparaturfarbe. Mit dem Lackierbild bin ich auch recht zufrieden. Keine Profi Lackierung, aber tausend mal besser als es vorher war. Jetzt werde ich noch das Getriebe schleifen und lackieren und dann baue ich alles wieder zusammen. Das poppet Valve hatte ich auch noch getauscht. Und zwar weil ich einen Gummiring beim abnehmen des Schaftes gefunden habe. Diesen hatte ich anhand von Explosionszeichnungen als Teil des poppet Valve identifiziert. Das Ventil ist ein Teil des Kühlsystems. Es öffnet bei einem bestimmten Kühlwasserdruck und gibt andere Kühlkanäle im Block frei. Beim Tausch des Ventils habe ich dann diesen gleichen Gummiring nochmal gefunden. Er war an der Stelle wo er eigentlich auch sein muss. Das bedeutet das jemand diesen Ring schonmal wechseln wollte und der dabei quasi durchgefallen ist und zwischen Powerhead und Schaft gelandet ist. Die Wasserpumpe mache ich dann auch gleich noch neu. Und dann hoffe ich das Ding läuft...
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