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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #126  
Alt 28.01.2019, 13:13
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Es ist ja was anderes, wenn sich Felix Wankels Idee eines Verbrennungsmotors nicht wirklich durchgesetzt hat. Nichts anderes ist es mit GTL usw., das liegt nicht in einer Schublade, es scheitert am Markt.

Ich könnte aber einen Dreitakt-Siebenzylinder-Fünfkantkolbenmotor erfinden, der fast nichts verbraucht und saubere Abgase hat. Und daran hat dann eben keiner der Motorenhersteller ein Interesse und sie werden mich für die Nichtveröffentlichung eben bezahlen (oder die Idee direkt abkaufen und in die Schublade tun).
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  #127  
Alt 28.01.2019, 13:18
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Genau das schreibe ich doch die ganze Zeit...

Wenn ich noch heute Artikel über irgendetwas finden kann, dann lag es in der berühmten Schublade wohl nicht sehr tief unten, oder?

Man hat es offensichtlich geprüft und für nicht zielführend befunden.

Das ganze Zeug hebt nicht ab, weil es sich (noch) nicht lohnt bzw. das Investieren zu riskant ist, und nicht weil es in irgendeiner Weise "verschwindet"...

Gruß,
Mario
Nein, weil ein Erfinder auf die Großinvestoren und Industrien angewiesen sind, die ihre Erfindungen bezahlen. Und diese Großfirmen würden ja sich selbst das Wasser mit ihren beständigen Waren abgraben.
Die meisten Erfindungen wurden schon immer entweder durch Giganten abgekauft und weiter entwickelt, oder in die Schublade gelgt, um ihr eigenes Imperium nicht zu gefährden.

Man kann es vergleichen mit dem Fussball. Ein großer Verein mit sehr viel Geld kauft super Spieler (kann sie natürlich nicht alle einsetzen), setzt sie auf die Reservebank (Schublade) und somit können diese Spieler der Mannschaft nicht schaden, wenn sie in der Gegenmanschaft spielen würden.
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Gruß, Klaus

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Alt 28.01.2019, 13:23
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ihr und Eure Verschwörungstheorien.

PtL Power to Liquid (also die Element C aus dem CO2 und H aus dem H2O zu Kohlenwasserstoffen zusammenbauen) ist
a.) längst bekannte Technik die nur im grossen Massstab industrialisiert werden müsste.
b.) wird von AlLEN Mitspielern verfolgt / vorangetrieben.

Seit 2006 rum betreiben Isländer ne Anlage:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carbon..._International

https://www.chemietechnik.de/kraftst...uid-verfahren/

An der Herstellung der E-Fuels zeigen insbesondere (traditionelle) Automobilkonzerne ein großes Interesse: Vor allem Audi engagiert sich in verschiedenen PtL-Projekten. Bereits von 2014 bis 2016 hatte die Volkswagentochter zusammen mit dem Energietechnik-Unternehmen Sunfire in Dresden synthetischen Diesel hergestellt. Ende 2017 hat das Unternehmen mit den Partnern Ineratec und Energiedienst Holding den Bau eines weiteren Pilotprojektes für E-Diesel in Laufenburg im Schweizer Kanton Aargau angekündigt. Die geplante Anlage hat eine Kapazität von rund 400.000 l/a.

Ein ähnliches Projekt entsteht derzeit in Norwegen: Das Cleantech-Unternehmen Nordic Blue Crude will ab 2020 im Industriepark Heroya mit einer elektrischen Leistung von 20 MW 8.000 t/a synthetischen Erdölersatz produzieren. Hieraus können in bestehenden Raffinerien dann Benzin, Diesel und Kerosin entstehen. Das benötigte Kohlenstoffdioxid wird unter anderem mit der Direct-Air-Capture-Technologie des Schweizer Unternehmens Climeworks direkt am Standort aus der Umgebungsluft gewonnen. Ein deutlich kleineres Projekt für E-Benzin hat Audi zuletzt in Leuna abgeschlossen.





Bloss:


Die gewonnenen synthetischen Kraftstoffe sind allerdings deutlich teurer als ihre fossilen Pendants. Die Kosten für ein Liter Dieseläquivalent liegen Berechnungen zufolge derzeit je nach Herstellungsverfahren in der EU zwischen 3,50 und 5 Euro – ohne Steuern. Den mit Abstand höchsten Anteil daran hat der aufgewendete Strom. Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur (Dena) im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie rechnet jedoch damit, dass Deutschland in Zukunft E-Fuels aus Regionen mit hohem Angebot an Sonne oder Wind viel günstiger importieren könnte: Die Zielgröße für 2050 sind Produktionskosten von 80 Cent bis 1,30 Euro pro Liter Dieseläquivalent. Zum Vergleich: Einen Liter Diesel aus fossilem Rohöl herzustellen, kostet heute etwa 40 Cent. Für 2050 geht die Studie hier von 64 Cent aus.
Da ich mich mit diesem Thema noch nie tiefer beschäftig habe:

Wie viel kW/h müssen für einen Liter Diesel (ca. 14 kW/h Kap.) zur Gewinnung aufgewendet werden?

Wie groß ist hier der CO² Rucksack, trotz Gewinnung aus der Umgebungsluft, des fertigen Produktes?

Hat hier jemand belastbare Daten?
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Gruß Karsten

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  #129  
Alt 28.01.2019, 13:36
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Hat hier jemand belastbare Daten?
Nein - die liegen im Tresor von BP...

Gruß,
Mario
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  #130  
Alt 28.01.2019, 13:45
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Da ich mich mit diesem Thema noch nie tiefer beschäftig habe:

Wie viel kW/h müssen für einen Liter Diesel (ca. 14 kW/h Kap.) zur Gewinnung aufgewendet werden?

Wie groß ist hier der CO² Rucksack, trotz Gewinnung aus der Umgebungsluft, des fertigen Produktes?

Hat hier jemand belastbare Daten?

Belastbar? : http://www.spiegel.de/spiegel/power-...a-1201812.html

"Power-to-Liquid", kurz PtL, heißt das Rezept für den Kraftstoff der Zukunft: Aus Ökostrom und Wasser soll zunächst Wasserstoff produziert und dieser dann mit Kohlendioxid (aus der Luft) zu einem leicht handhabbaren Flüssigkraftstoff vereinigt werden. Einige Fachleute der gestrauchelten Firma Choren arbeiten inzwischen bei der Sunfire GmbH in Dresden, einem Hauptakteur im neuen Forschungsareal der E-Kraftstoffe.

Auch der Technologiekonzern Siemens strebt in dieses Feld. Alexander Tremel, ein 36-jähriger Chemieingenieur, ist der zuständige Experte in der Konzernforschung. Er hat über Biomassevergasung promoviert, kennt also das Choren-Verfahren und ähnliche Technologien.

Die größte Schwäche von PtL ist der Wirkungsgrad. Nur rund die Hälfte der eingesetzten Energie, sagt Tremel, stecke später im Kraftstoff. Die Effizienz ließe sich zwar steigern, allerdings zu sehr hohen Kosten.


Das mühsam gewonnene Elektrobenzin landet dann in einem Motor, der zwei Drittel der enthaltenen Energie verpuffen lässt. Am Ende dienen kaum noch 20 Prozent des anfangs erzeugten Stroms dem Vortrieb. Elektroautos nutzen diesen dagegen nahezu verlustfrei; sie sind auf kürzeren Strecken die bessere Wahl. Fern-Lkw, Flugzeuge und Schiffe auf großer Fahrt sind mit Batterien aber nicht sinnvoll zu betreiben.




Ein weiteres Problem von E-Fuels zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Cerulogy im Auftrag des europäischen Umwelt-Dachverbandes „Transport und Environment“ auf: Um den Verkehr in der EU zur Hälfte mit synthetischen Kraftstoffen zu versorgen, wären zu deren Herstellung 2050 den Berechnungen zufolge ca. 2.720 TWh Strom notwendig – wohlgemerkt aus erneuerbaren Quellen. Das entspricht 75 % des derzeitigen Gesamt-Stromverbrauchs in der EU.
.
.

.
.
.Elektroautos kämen mit deutlich weniger aus. Realistischer scheint dagegen eine andere Möglichkeit: Während der Einsatz großer Elektromotoren in Containerschiffen und Langstrecken-Flugzeugen aufgrund der geringen Reichweiten aus heutiger Sicht noch in weiter Ferne liegt, könnenmit E-Diesel und E-Kerosin betriebene Motoren hier ihre Vorteile ausspielen.
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Viele Grüße Fränkie

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  #131  
Alt 28.01.2019, 14:47
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Offenbar schafft es die kanadische Firma zu 100 $ statt 600 $ das CO2 aus der Luft zu holen. Hätte man massiv Geld in die Sache investiert wäre man wahrscheinlich heute schon weiter.

Gruß
Chris
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  #132  
Alt 28.01.2019, 16:10
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
.....
Die größte Schwäche von PtL ist der Wirkungsgrad. Nur rund die Hälfte der eingesetzten Energie, sagt Tremel, stecke später im Kraftstoff. Die Effizienz ließe sich zwar steigern, allerdings zu sehr hohen Kosten.[/U][/B]

Das mühsam gewonnene Elektrobenzin landet dann in einem Motor, der zwei Drittel der enthaltenen Energie verpuffen lässt. Am Ende dienen kaum noch 20 Prozent des anfangs erzeugten Stroms dem Vortrieb. Elektroautos nutzen diesen dagegen nahezu verlustfrei; sie sind auf kürzeren Strecken die bessere Wahl. Fern-Lkw, Flugzeuge und Schiffe auf großer Fahrt sind mit Batterien aber nicht sinnvoll zu betreiben.[/COLOR]


[COLOR="Blue"]
Ein weiteres Problem von E-Fuels zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Cerulogy im Auftrag des europäischen Umwelt-Dachverbandes „Transport und Environment“ auf: Um den Verkehr in der EU zur Hälfte mit synthetischen Kraftstoffen zu versorgen, wären zu deren Herstellung 2050 den Berechnungen zufolge ca. 2.720 TWh Strom notwendig – wohlgemerkt aus erneuerbaren Quellen. Das entspricht 75 % des derzeitigen Gesamt-Stromverbrauchs in der EU.
Genau das ist das Problem.

Die ganzen Gegner der Akku-Elektromobilität bringen als Argument regelmäßig das "wo soll der Strom her kommen" oder "die Stromerzeugung ist nur zu einem Teil aus Erneuerbaren" Argument.

Die dann benannten Alternativen wie Wasserstoff oder E-Fuels würden genau dieses Problem vervielfältigen.

So ganz blöde wie man es verkaufen möchte sind die Entscheider und deren Berater auch nicht.
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  #133  
Alt 28.01.2019, 16:22
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Offenbar schafft es die kanadische Firma zu 100 $ statt 600 $ das CO2 aus der Luft zu holen. Hätte man massiv Geld in die Sache investiert wäre man wahrscheinlich heute schon weiter.
Das Problem ist nicht das CO2 in der Luft sondern das in der Athmosphäre.
Würdest du zu viel unten verarbeiten, käme es zu entgegengesetzten Problemen als aktuell durch die zu viel Weitergabe nach oben.
Die Pflanzen brauchen das!
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  #134  
Alt 28.01.2019, 16:23
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Genau das ist das Problem.

Die ganzen Gegner der Akku-Elektromobilität bringen als Argument regelmäßig das "wo soll der Strom her kommen" oder "die Stromerzeugung ist nur zu einem Teil aus Erneuerbaren" Argument.

Die dann benannten Alternativen wie Wasserstoff oder E-Fuels würden genau dieses Problem vervielfältigen.

So ganz blöde wie man es verkaufen möchte sind die Entscheider und deren Berater auch nicht.
Da steckt bestimmt wieder was ganz geheimnisvolles dahinter. Diese ganze Industriemafia und Politik und so.

Pah. Da kommen sie mit fadenscheinigen Nebelkerzen. Wenn sie gar nimmer weiterwissen kommen sie mit Physik und Chemie und so......Naturgesetzen....... Und verarschen uns verkaufen uns für dumm




Falls jemand auf dem Schlauch steht ein Hint: <Ironie aus>
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  #135  
Alt 28.01.2019, 17:20
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Neues vom Wasserdieselb

http://www.general-anzeiger-bonn.de/...M0B_GrazcbYwy4
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  #136  
Alt 28.01.2019, 17:35
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Das Problem ist nicht das CO2 in der Luft sondern das in der Athmosphäre.
Würdest du zu viel unten verarbeiten, käme es zu entgegengesetzten Problemen als aktuell durch die zu viel Weitergabe nach oben.
Die Pflanzen brauchen das!
Mmhh - komisch - die Atmosphäre besteht also nicht aus Luft? Und das Co2 (das Böse) wird zwar unten erzeugt, verschwindet dann aber so einfach nach oben und kommt nie mehr zurück? Ich staune


Gruß
Chris
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  #137  
Alt 28.01.2019, 17:36
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Mmhh - komisch - die Atmosphäre besteht also nicht aus Luft? Und das Co2 (das Böse) wird zwar unten erzeugt, verschwindet dann aber so einfach nach oben und kommt nie mehr zurück? Ich staune


Gruß
Chris
da ist so wenig davon da von dem bösen CO2

https://www.liebherr.com/de/deu/prod...tm1120091.html
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #138  
Alt 28.01.2019, 17:40
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In welcher Höhe hält sich den das böse CO2 so auf? Ich meine jetzt nicht das Gute was die Pflanzen brauchen. Man könnte ja eine Riesenstaubsauger auf nen hohen Berg bauen. Da wo keine Pflanzen mehr sind da saugen wir dann das CO2 vom Wolf einfach ein, wandeln es in Treibstoff um - mit Solarenergie - und alle freuen sich.

Gruß
Chris
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  #139  
Alt 28.01.2019, 18:10
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
In welcher Höhe hält sich den das böse CO2 so auf? Ich meine jetzt nicht das Gute was die Pflanzen brauchen. Man könnte ja eine Riesenstaubsauger auf nen hohen Berg bauen. Da wo keine Pflanzen mehr sind da saugen wir dann das CO2 vom Wolf einfach ein, wandeln es in Treibstoff um - mit Solarenergie - und alle freuen sich.

Gruß
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So , die Idee ist gerade in einer Schublade verschwunden........
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Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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Alt 28.01.2019, 19:37
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Ist schon cool was hier teilweise für Bull...t verzapft wird.

Oder wenn man es nicht besser weiß, dann wird es ins Lächerliche gezogen....

Wenn du etwas hast, was eine Gelddruckmaschine unrund laufen lässt, so schnell kannst du garnicht schauen, wie in netter " Rechtsanwalt " der als Vermittler dient an deiner Tür läutet.

Was mich auch immer wieder erstaunen lässt, dass sich hier auf " Wirkungsgrade " festgebissen wird.
Jeder spricht von PV Anlagen... 7m² entsprcht ca. 1KWp.
Die Sonne schickt aber 1KWh /m²...Klingelt es????

Bei 16-19% Wirkungsgrad....und keiner scheisst sich was... PV ist "Geil".


Es ist doch untern Strich " scheiss egal" wenn ich danach ein Produkt Ernte ( Lagerfähig( keine Akkus ) aus dem ich Strom und Wärme erzeugen kann.

Glaubt einer von euch, ein Miliarden Geschäft / bestehende Netze/ Infrastruktur ( Vermarktung Naturgase ) das die sich, den Rahm vom Löffel klauen lassen....

Oder wollt Ihr später "Heizen "mit Strom.....

Leute ich liebe mein Nierigenergiehaus... mit 120 Vacuum Röhren auf dem Dach... meine 2500ltr Schichtspeicher im Keller, und mein ECOGEN.

Lg

Robert
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  #141  
Alt 28.01.2019, 20:59
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Der Redakteur tut mir leid.

Hamn se den nicht aufgeklärt das er gefilmt wurde.
Mit versteckter Kamera.
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  #142  
Alt 29.01.2019, 05:34
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Nochmal zurück zu meiner Frage der Größe des CO²-Rucksack von synthetischem Kraftstoff. Hierzu habe ich in dem o. e. Spielgelartikel die versteckte Hauptaussage gefunden:

"Das klingt nach Hexerei, ist aber chemisch möglich. Die Grundbausteine aller fossilen Spritsorten - Kohlenstoff und Wasserstoff - sind in Luft und Wasser enthalten. Sie zu einem brennbaren Molekül zusammenzuführen ist ein erprobter Prozess. Einziges Problem: Man benötigt dafür sehr viel elektrische Energie...."

Also ist letztendlich synthetischer Kraftstoff genauso klimaschädlich, weil der CO²-Ausstoß in der Herstellung zurzeit immens hoch ist.

Es gilt dann doch wieder der Energieerhaltungssatz....
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Gruß Karsten

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  #143  
Alt 29.01.2019, 06:12
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
... Es gilt dann doch wieder der Energieerhaltungssatz....
Wurde deren Gültigkeit schon mal ausgesetzt

Gruß Lutz
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  #144  
Alt 29.01.2019, 06:24
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Wurde deren Gültigkeit schon mal ausgesetzt

Gruß Lutz
Och, einige schaffen das hier, zumindest argumentativ..
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  #145  
Alt 29.01.2019, 07:26
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Erfinde einen Motor, der mit Pisse läuft und die Autohersteller rennen Dir die Bude ein
Soviel kann ich nicht saufen wie da in einer Stunde durch die Spritpumpe von meinem Wägelchen laufen tut.
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  #146  
Alt 29.01.2019, 07:56
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Soviel kann ich nicht saufen wie da in einer Stunde durch die Spritpumpe von meinem Wägelchen laufen tut.
Es gäbe aber genug ungenutzte Kapazitäten.
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  #147  
Alt 29.01.2019, 08:51
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Nochmal zurück zu meiner Frage der Größe des CO²-Rucksack von synthetischem Kraftstoff.
...

Es gilt dann doch wieder der Energieerhaltungssatz....
Genau darum finde ich den Wasser/Diesel ja so vielversprechend. Synthetische Kraftstoffe machen viele, allerdings unter energiezehrendem Aufschlag von Temperatur und Druck nach klassischen FT-Verfahren. Das machen die Jungs halt nicht...
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #148  
Alt 29.01.2019, 08:51
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Nochmal zurück zu meiner Frage der Größe des CO²-Rucksack von synthetischem Kraftstoff. Hierzu habe ich in dem o. e. Spielgelartikel die versteckte Hauptaussage gefunden:

"Das klingt nach Hexerei, ist aber chemisch möglich. Die Grundbausteine aller fossilen Spritsorten - Kohlenstoff und Wasserstoff - sind in Luft und Wasser enthalten. Sie zu einem brennbaren Molekül zusammenzuführen ist ein erprobter Prozess. Einziges Problem: Man benötigt dafür sehr viel elektrische Energie...."

Also ist letztendlich synthetischer Kraftstoff genauso klimaschädlich, weil der CO²-Ausstoß in der Herstellung zurzeit immens hoch ist.

Es gilt dann doch wieder der Energieerhaltungssatz....
Dann erkläre mir die Schädlichkeit wenn man als Energie z.B. Sonnen- oder Windenergie einsetzen würde.

Gruß
Chris
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  #149  
Alt 29.01.2019, 10:28
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Dann erkläre mir die Schädlichkeit wenn man als Energie z.B. Sonnen- oder Windenergie einsetzen würde.

Gruß
Chris
Ganz einfach: Auch hier gibt es einen großen CO²-Rucksack. Nur wird dieser ganz selten erwähnt.

Es gibt in diesem Universum einfach nichts geschenkt...
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  #150  
Alt 29.01.2019, 11:04
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Ganz einfach: Auch hier gibt es einen großen CO²-Rucksack. Nur wird dieser ganz selten erwähnt.

Es gibt in diesem Universum einfach nichts geschenkt...
Da sollte man aber sachlich argumentieren und zwischen CO2 bei der Herstellung der Stromerzeuger und CO2 bei der Stromgewinnung differenzieren.

Oder produziert ein Solarmodul auch CO2 wenn es Licht in Strom umwandelt

Oder das Windrad? Bin ja nicht der große Verfechter von erneuerbaren Energien aber bevor nen Windrad still steht weil Zuviel Energie auf dem Markt ist oder Sonnenenergie negativ verkauft werden muss (d.h. nicht nur verschenkt sondern noch was draufgezahlt werden muss an den Abnehmer) könnte es sinnvoll sein diese Energie in "Biotreibstoff" umzuwandeln. Wenn man dazu noch das CO2 aus der Luft holt, umso besser.

Gruß
Chris
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