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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #126  
Alt 30.06.2017, 10:49
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Jörg , damit ist doch die Welt in Ordnung.
Ein 7 Jahre altes Boot kaufen und ewig behalten.
Um die Kategorie 40 Fuß geht es hier eigentlich nicht. Wer in der Kategorie kauft ,
gehört nicht zu den sich hier äußernden BF 'lern.
Bei mir sind es 34 Füße , beim Kauf waren es 32. Die Verlängerung ersparte
den (kostenträchtigen !!!!) Verkauf und "Neu"-kauf.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #127  
Alt 30.06.2017, 10:56
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Ich find's lustig:
Hier im Forum sind fast 68.000 User und ich gehe mal davon aus, dass die meisten ein Boot besitzen - YACHT ist ja ein dehnbarer Begriff.
Eigentlich nicht. Nach gängiger Definition beginnt das ja bei 10 Metern Länge. Der Preis ist vielmehr die Frage, ja.

Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Den Wertverlust , der hier so häufig erwähnt wird , kann doch jeder
komplett auf NULL runterdrücken.
Besorgt euch das Boot , welches zu euch passt , und behaltet es bis
zum Grab.
Da sprechen ein paar Dinge dagegen. Wenn ich ein 150 k€-Boot gebraucht für 50 k€ kaufe hat der Erstbesitzer bereits 100 k€ Wertverlust gehabt ohne dass das Boot eine Ruine wäre. Ich würde dann vielleicht nur noch 25 k€ Wertverlust über die Jahre machen. Ist doch nicht viel anders wie bei Neuwagen und guten Gebrauchten.

150 k€ (für eine 10 m-Bavaria) zu finanzieren dürte Otto Normal weit schwerer fallen als 50 k für ein gutes Gebrauchtboot. Für den Wertverlust denn man nicht hat finanzeirt man vielleicht die ganze Saison damit.
Wobei mir neulich in 'ner Schleuse eine Sealine F42 begegnet ist, die liegt dann schon mal bei 500 k€ neu... von daher ist der Begriff schon dehnbar.

Kommt noch hinzu ich kenne weder meine Ansprüche in 10 oder 20 Jahren noch meine Möglichkeiten.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #128  
Alt 30.06.2017, 11:59
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Bei diesem Thema kommen mir 2 Redensarten in den Sinn....

"Schuster, bleib´bei deinen Leisten"

und

"Mehr Schein, als Sein"


Die Kosten, die so ein Hobby aufwerfen, stehen in keinerlei direktem Zusammenhang mit der Bootsgröße. Wohl aber schon eher mit dem Bootstyp.
Ebenso sagt der Anschaffungspreis nichts über die Folgekosten aus.

Wer technisch/handwerklich begabt ist, sich Wissen aneignet und etwas Zeit mitbringt, kann gewaltige Summen bei der Wartung und Unterhalt sparen.

Ich habe mal für mich überschlagen....
...das "Loch im Wasser, in das wir unser ganzen Geld werfen" verschlingt jählich:

Ganzjahresliegeplatz: 450€
Winterlager (Halle) : 850€
Vollkasko: 200€
Wartung: ca 50€
Kleinreparaturen/Verbrauchsmaterial (laufendes Gut), Fender, Antifouling, Polituren/ Wartung usw...: 250€

Zwischensumme: 1800€

dazu jährlich:
sonst. Hafengebühren: ca 250€
Diesel (für 100h): 300€
Sprit für AB/Schlauchboot: 250€

Summe: 2600€

Diese Beträge fallen eher geringer als höher aus....
Wenn ich nun die 2600€ auf ca 20-25 Wochenenden und 3-4 Wochen Urlaub aufteile, die ich auf dem Boot mit 2 Personen verbringe.... dann stellt sich ein fantastisches Kosten/Nutzungsverhältnis ein.

Und hierbei handelt es sich um ein Motorboot, was nicht mehr trailerbar ist...

Wie schon geschrieben, tendieren die Kosten eher nach unten als nach oben.

Ich behaupte mal, dass diesen Betrag auch beinahe jeder Normalverdiener aufbringen kann, wenn er denn möchte.

Wer seine Ansprüche natürlich so legt, dass mehrere Tausend Euro in Sprit oder Service fliessen.... hat ganz schnell ein Loch im Portmonaie, mit dem sich auch eine Immobilie gut abbezahlen läßt.
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  #129  
Alt 30.06.2017, 12:16
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Wobei Du in Deiner Rechnung natürlich die Anschaffungskosten und einen etwaigen Wertverlust unter den Tisch hast fallen lassen. Damit steht und fällt doch aber eine Rechnung. Gibt auch viele in Vereinen die fahren 60/80 Jahre alte Boote, die sie geerbt haben, das ist natürlich was anderes.
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  #130  
Alt 30.06.2017, 15:22
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@ onkelrocco:

Du hast recht, die beiden Werte fehlen.... aber nur, weil ich das Boot heute noch zum gleichen Preis verkaufen kann, den ich vor inzwischen 14 Jahren bezahlt habe.


Und es steht jedem frei, ein Boot zu kaufen, was in den nächsten 5 Jahren 30-50% seines Anschaffungswertes verliert.... gezwungen wird da wohl keiner. Das nimmt man bei der Kaufentscheidung doch billigend in Kauf.

Geändert von MV-Zausel (30.06.2017 um 15:27 Uhr)
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  #131  
Alt 30.06.2017, 15:31
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Jaa, ich weiß, die Dis gab es schon, aber trotzdem :

Wer seinen schwimmenden Untersatz als Boot bezeichnet (sag' ich jetzt mal so wertfrei) , der ist ein Liebhaber und Wertschätzer des maritimen Vergnügens und seines Wassergefährts.

Wer es (und da spreche ich aus Erfahrung) gerne als "meine Yacht" tituliert, von einem solchen halte dich besser fern. Großkotz ... Blender ...

Sorry, sollte ich wem auf die Füße getreten sein ....
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  #132  
Alt 30.06.2017, 15:36
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Zitat:
Zitat von Peppone Beitrag anzeigen
Jaa, ich weiß, die Dis gab es schon, aber trotzdem :

Wer seinen schwimmenden Untersatz als Boot bezeichnet (sag' ich jetzt mal so wertfrei) , der ist ein Liebhaber und Wertschätzer des maritimen Vergnügens und seines Wassergefährts.

Wer es (und da spreche ich aus Erfahrung) gerne als "meine Yacht" tituliert, von einem solchen halte dich besser fern. Großkotz ... Blender ...

Sorry, sollte ich wem auf die Füße getreten sein ....

Und wo sortiert man die ein, die immer vom "Schiff" sprechen?
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  #133  
Alt 30.06.2017, 15:42
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Und wo sortiert man die ein, die immer vom "Schiff" sprechen?
Möglicherweise in die Hochseebrance??
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  #134  
Alt 30.06.2017, 16:21
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Eigentlich nicht. Nach gängiger Definition beginnt das ja bei 10 Metern Länge. Der Preis ist vielmehr die Frage, ja.



Da sprechen ein paar Dinge dagegen. Wenn ich ein 150 k€-Boot gebraucht für 50 k€ kaufe hat der Erstbesitzer bereits 100 k€ Wertverlust gehabt ohne dass das Boot eine Ruine wäre. Ich würde dann vielleicht nur noch 25 k€ Wertverlust über die Jahre machen. Ist doch nicht viel anders wie bei Neuwagen und guten Gebrauchten.

150 k€ (für eine 10 m-Bavaria) zu finanzieren dürte Otto Normal weit schwerer fallen als 50 k für ein gutes Gebrauchtboot. Für den Wertverlust denn man nicht hat finanzeirt man vielleicht die ganze Saison damit.
Wobei mir neulich in 'ner Schleuse eine Sealine F42 begegnet ist, die liegt dann schon mal bei 500 k€ neu... von daher ist der Begriff schon dehnbar.

Kommt noch hinzu ich kenne weder meine Ansprüche in 10 oder 20 Jahren noch meine Möglichkeiten.
Kein Problem.
Wenn in 10 Jahren die Ansprüche , aber nicht die Möglichkeiten gestiegen sind , bleibt
alles , wie es ist. Sind neue Möglichkeiten erschlossen , ok , dann ist der beim Verkauf
realisierte Wertverlust kein Problem , ebensowenig die Anschaffungskosten des Neuen.
Aber solche Fälle sind ja gemäß Themanstarter nicht in Erwägung gezogen. Es geht nur um
den (armen) Normalverdiener .
Und der Verlust des Erstbesitzers geht mir am A.... vorbei. Den hat mein Erstbesitzer
ja auch gehabt.
Ich mache die Rechnung ja NUR für mein Konto. Ich habe mir allerdings auch keine
Gedanken über neue Möglichkeiten gemacht , denn das würde ein Verlustgeschäft.
Todsicher.
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  #135  
Alt 30.06.2017, 17:04
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Und es steht jedem frei, ein Boot zu kaufen, was in den nächsten 5 Jahren 30-50% seines Anschaffungswertes verliert.... gezwungen wird da wohl keiner. Das nimmt man bei der Kaufentscheidung doch billigend in Kauf.
Es will ja auch nicht jeder ein uraltes Boot fahren und andauernd mit der Instandhaltung beschäftigt sein. Meine Boote wurden bis jetzt bei jeder Neuanschaffung im Schnitt 15 Jahre jünger.........
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Viele Grüße, Marcus

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  #136  
Alt 30.06.2017, 19:54
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Jons Jons ist offline
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Zitat:
Zitat von Peppone Beitrag anzeigen
Möglicherweise in die Hochseebrance??
Oder in der Schweiz, Boot sagt man da nicht...
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Gruss
Jons
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  #137  
Alt 30.06.2017, 20:05
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hermann.l hermann.l ist offline
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Es will ja auch nicht jeder ein uraltes Boot fahren und andauernd mit der Instandhaltung beschäftigt sein. Meine Boote wurden bis jetzt bei jeder Neuanschaffung im Schnitt 15 Jahre jünger.........
Bei einigen wurde die Frau auch gleich 15 Jahre jünger. Wenn Geld keine Rolle
spielt , dann soll es so sein. Wer sich das nicht leisten kann , behält beide und
lebt auch glücklich weiter .
Sicher , die Instanthaltung wird immer kostspieliger (bei beiden ),
aber solange das alles noch selbst erledigt wird , was auch Spaß macht ,
no problem.
Im Moment geistert hier ein Nebenthema herum. Boot....Schiff...Yacht...oder ?
Ich bleibe bei Motorboot , auch wenn ich durch Umbau von 9,75 m auf 10,21 m
gekommen bin.
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  #138  
Alt 30.06.2017, 20:10
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Bei einigen wurde die Frau auch gleich 15 Jahre jünger. Wenn Geld keine Rolle
spielt , dann soll es so sein. Wer sich das nicht leisten kann , behält beide und
lebt auch glücklich weiter .
Sicher , die Instanthaltung wird immer kostspieliger (bei beiden ),
aber solange das alles noch selbst erledigt wird , was auch Spaß macht ,
no problem.
Im Moment geistert hier ein Nebenthema herum. Boot....Schiff...Yacht...oder ?
Ich bleibe bei Motorboot.
Da bin ich deiner Meinung. Allerdings ist schon geplant Frau Nr.1 beizubehalten und nur die Boote an und an auszutauschen. Es soll ja auch Frauen geben, die sich irgendwann nach etwas hochwertigerem umsehen und dann erneuern.......
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Viele Grüße, Marcus

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  #139  
Alt 30.06.2017, 20:16
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Schwierig dazu eine pauschale Aussage zu treffen. Ich habe gerade eine 40 Jahre alte Scarab 30 Panther restauriert und auf Diesel umgerüst. Das ist die maximal noch trailerbare Größe. Bisher hat mich das Projekt 11000€ und 2 Monate Arbeit gekostet. Ich behaupte mal das das Boot ca. 17500€ wert ist. Denke nicht das das Boot einen Wertverlust hat wenn ich es in dem Zustand erhalte. Eine Halle und somit Unterbringung ist vorhanden. Ich habe keinen Dauerliegeplatz. Der Diesel ist sparsam und ich repariere überwiegend alles selbst. Unterhaltskosten inkl. Betriebskosten habe ich vielleicht 1000€ im Jahr. Natürlich nur wenn keine größeren Schäden auftreten. Aber alles in allem keine schlechte Bilanz

Geändert von Stevo (30.06.2017 um 22:38 Uhr)
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  #140  
Alt 30.06.2017, 20:54
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Zitat:
Zitat von Hickory Roots Beitrag anzeigen
Da bin ich deiner Meinung. Allerdings ist schon geplant Frau Nr.1 beizubehalten und nur die Boote an und an auszutauschen. Es soll ja auch Frauen geben, die sich irgendwann nach etwas hochwertigerem umsehen und dann erneuern.......
Sehr gut , solange sich der Wunsch auf das Boot beschränkt.
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  #141  
Alt 30.06.2017, 23:13
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Ich find's lustig:
Hier im Forum sind fast 68.000 User
Das finde ich nun wiederum lustig ... Rechne mal die User mit 0-2 Beiträgen raus ... Und schau, wieviele von den anderen aktiv sind. Ich schätze, weniger als 1 %.
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  #142  
Alt 01.07.2017, 08:38
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Ein ganz wichtiger Punkt wurde bislang vergessen, Urlaub auf dem Boot kostet auch noch zusätzlich Geld zu den Fixkosten, ich brauche da etwa 1500€ pro Woche, das sind bei 10Wochen auf dem Boot nochmal 15000€ pro Jahr.Klar geht auch billiger wenn man selbst kocht oder keine Marinas besucht bzw. Boot im heimischen Revier liegt und man keine 1000km Anreise hat
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Gruß Jörg
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  #143  
Alt 01.07.2017, 09:04
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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1500.- pro Woche????
vor 2 Jahren war ich 2 Wochen in HR mit drei Teenagern.
Da waren Sprit (insg. ca. 30l für Segelboot), Verpflegung, Liegegebühren (Marina, Ausgenommen Heimathafen) Lebensmittel (Essen Wasser, Bier, Wein), Zigaretten und ein paarmal Essen gehen mit etwa € 2000.- abgedeckt.
dazu kam in meinem Fall noch die Charter.
Für einmal im Jahr Urlaub in HR machts also keinen Sinn ein eigenes Boot zu unterhalten.
Wenn man mal in Pension ist, oder anderwertig genug Zeit hat, um das Boot viele Wochen im Jahr zu nutzen, Wiegen die entfallenden Hotelkosten einen großen teil der Kosten auf.

Ach ja, ich war mit einem 9m Boot unterwegs.
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  #144  
Alt 01.07.2017, 09:18
Benutzerbild von Jons
Jons Jons ist offline
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Es gibt da einen schönen Spruch zum Geld-Zusammenhalten, der uns allen aber nicht passen wird (wegen des letzten Teils):
No third house, no second wife, no first boat!
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Gruss
Jons
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  #145  
Alt 01.07.2017, 09:34
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Emotion Emotion ist offline
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1500€ finde ich auch extrem viel, da muss schein extrem hoher Spritanteil bei sein.

An Nord und Ostsee zahle ich für 10m maximal 30€ die Nacht, also 210€ die Woche - bleiben 1300€ für essen gehen und Sprit ;)


Gut mit unserem Segler komme ich im Urlaub nicht über 200€ für Diesel und dann war verdammt unpassender Wind


günstigster Urlaub war bisher 3,5 Wochen, 2Erw + 2 Kleinkinder 500€ all in (viel geankert und selbst gekocht)

Normalerweise sind wir auch bei 1500-2000€ für die drei Wochen
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #146  
Alt 01.07.2017, 09:37
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Du hast recht, die beiden Werte fehlen.... aber nur, weil ich das Boot heute noch zum gleichen Preis verkaufen kann, den ich vor inzwischen 14 Jahren bezahlt habe.

Und es steht jedem frei, ein Boot zu kaufen, was in den nächsten 5 Jahren 30-50% seines Anschaffungswertes verliert.... gezwungen wird da wohl keiner. Das nimmt man bei der Kaufentscheidung doch billigend in Kauf.
Logisch. Es ist schon ein Unterschied ob Du einen 40 Jahre alten 10 m-Stahlverdränger kaufst (und 0 Wertverlust anpeilst) oder einen aktuellen GFk-Gleiter. Beides lässt sich als "Yacht" bezeichnen.´und ist von den reinen Kosten her doch herb unterschiedlich. Und Otto Normal kauft sicher kein Boot über 100 k€.

Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Kein Problem.
Wenn in 10 Jahren die Ansprüche , aber nicht die Möglichkeiten gestiegen sind , bleibt
alles , wie es ist. Sind neue Möglichkeiten erschlossen , ok , dann ist der beim Verkauf
realisierte Wertverlust kein Problem , ebensowenig die Anschaffungskosten des Neuen.
Aber solche Fälle sind ja gemäß Themanstarter nicht in Erwägung gezogen. Es geht nur um
den (armen) Normalverdiener .
Und der Verlust des Erstbesitzers geht mir am A.... vorbei. Den hat mein Erstbesitzer
ja auch gehabt.
Ich mache die Rechnung ja NUR für mein Konto. Ich habe mir allerdings auch keine
Gedanken über neue Möglichkeiten gemacht , denn das würde ein Verlustgeschäft.
Todsicher.
Gehören Gedanken über Wertverlust und Anschaffungskosten denn nicht allgemein dazu? Unter dem Begriff "Yacht" kann ja jeder was anderes verstehen. Ich werde mir ganz sicher kein neues Boot mehr in diesem leben kaufen, ebenso wenig wie ein neues Auto (in einer anderen Lebensphase tat ich das 2x).
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  #147  
Alt 01.07.2017, 11:05
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Noch komplexer wird die Rechnung, wenn das Boot groß genug ist, um darauf Wohnen zu können.
Dann könnte man die Liegegebühren mit Wohnungsmiete gegenrechnen.
Gibt ja hier auch Threads zu diesem Thema.
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  #148  
Alt 01.07.2017, 11:19
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Oceandrive Oceandrive ist offline
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Um es kann kurz auszudrücken - wir haben im Juni zwei Wochen auf dem Boot unseren ersten längeren Urlaub gemacht - haben es uns wirklich gut gehen lassen - sind oft essen gegangen und das ein oder andere gekauft - Fazit - es war seit vielen, vielen Jahren der preiswerteste Urlaub den wir gemacht haben.
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Gruß Ralf

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  #149  
Alt 01.07.2017, 11:20
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
1500.- pro Woche????
vor 2 Jahren war ich 2 Wochen in HR mit drei Teenagern.
Da waren Sprit (insg. ca. 30l für Segelboot), Verpflegung, Liegegebühren (Marina, Ausgenommen Heimathafen) Lebensmittel (Essen Wasser, Bier, Wein), Zigaretten und ein paarmal Essen gehen mit etwa € 2000.- abgedeckt.
dazu kam in meinem Fall noch die Charter.
Für einmal im Jahr Urlaub in HR machts also keinen Sinn ein eigenes Boot zu unterhalten.
Wenn man mal in Pension ist, oder anderwertig genug Zeit hat, um das Boot viele Wochen im Jahr zu nutzen, Wiegen die entfallenden Hotelkosten einen großen teil der Kosten auf.

Ach ja, ich war mit einem 9m Boot unterwegs.
Man kann natürlich auch günstiger Urlaub machen, da bei uns im Urlaub die Küche kalt bleibt und wir uns ausschließlich der Gastronomie bedienen kommen für 3 Personen 70€ Abendessen, entweder Mittagessen oder Frühstück 40€+nochmal ins Café oder Bierchen, bzw.Abends in der Bar im Schnitt15-20€(natürlich nicht immer, in der Bucht gibt es wenn keine Konoba da ist mittags manchmal Brotzeit, die aber auch gekauft werden muss) Aber gewöhnlich liegen wir nur in Buchten mit Gastronomie, da ich ja Abends essen gehen will.... dann im Schnitt noch jeden 2. Tag eine Marina mit 70€ in Kroatien täglich, selbst die Buchten mit Bojenfeldern kosten 30€ pro Nacht, Ankern tun wir Nachts eigentlich nie, da ja alle großen attraktiven Buchten Bojenfelder sind.Da bin ich schon ohne Sprit fürs Boot bei täglich 150-200€ je nach Tag. An-Abreise mit dem Auto sind auch nochmal 250€, mein Boot will etwa 1,5l Diesel pro km, sind täglich im Schnitt auch nochmal 80€ Sprit zusätzlich, also kommen pro Woche zu den 1500€ nochmal 560€ Diesel dazu, macht pro Urlaubswoche sogar 2000€ und das zeigt auch leider am Schluss immer wieder meine Kreditkartenabrechnung....
Wie gesagt man kann auch günstiger Urlaub machen mit selbst kochen und kostenlos Ankern, bzw. 3Tage am selben Ort bleiben.....
Aber das ist alles nicht mein Ding, wenn ich Urlaub habe schau ich nicht aufs Sparen, da bleib ich dann lieber daheim.
Wollte eigentlich nur aufzeigen, daß der Urlaub auch noch zusätzlich Geld kostet....
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Alt 01.07.2017, 11:23
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Jörg Jörg ist offline
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Zitat:
Zitat von Oceandrive Beitrag anzeigen
Um es kann kurz auszudrücken - wir haben im Juni zwei Wochen auf dem Boot Urlaub gemacht - haben es uns wirklich gut gehen lassen - sind oft essen gegangen und das ein oder andere gekauft - Fazit - es war seit vielen, vielen Jahren der preiswerteste Urlaub den wir gemacht haben.
Stimmt, versuche mal in der Hauptsaison in einem guten Hotel eine Pauschalreise mit der Familie 3Wochen zu machen, das kommt noch deutlich teurer und du darfst dir 3Wochen den Strand mit 2000 anderen Gästen teilen, die wie die Ölsardinen am Strand liegen
__________________
Gruß Jörg
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