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  #126  
Alt 23.08.2013, 07:28
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Reiner Reiner ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Mich wundert nur das sich der DMYV bisher nicht zu den Streiks äußert.
Bis Hr. Röcker und seine angestellten den Unmut seiner Mitglieder mitbekommt ist vermutlich der Rhein ausgetrocknet.
Volker,

etwas Wasser wird den Rhein immer runterfließen, außer die Stuttgarter trinken den Bodensee leer, dann könnte es am Oberrhein etwas Eng werden.

Der DMYV ist mit den Problemen um die zukünftigen Einnahmen aus dem Führerscheintopf, der Strukturreform und einem neuen CI, erstmal ausgelastet.

Aktionen einzelner Skipper, wie vor der Schleuse Limburg, bringen da nicht viel, besonders wenn die Schleusenwärter gerade in Koblenz eine Demo haben.

Ansonsten ist halt Wahlkampf der mit auf unserem Rücken ausgetragen wird.

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  #127  
Alt 23.08.2013, 07:31
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Rechtsverbindlich ist bei Politikern gar nichts, das einzige was die auslösen, ist bei deren Erwähnung, eine Sperrung des Stranges im BF.....

Willy
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  #128  
Alt 23.08.2013, 07:32
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Zitat:
Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
Volker,

etwas Wasser wird den Rhein immer runterfließen, außer die Stuttgarter trinken den Bodensee leer, dann könnte es am Oberrhein etwas Eng werden.

Der DMYV ist mit den Problemen um die zukünftigen Einnahmen aus dem Führerscheintopf, der Strukturreform und einem neuen CI, erstmal ausgelastet.

Aktionen einzelner Skipper, wie vor der Schleuse Limburg, bringen da nicht viel, besonders wenn die Schleusenwärter gerade in Koblenz eine Demo haben.

Ansonsten ist halt Wahlkampf der mit auf unserem Rücken ausgetragen wird.

Ja Reiner du hast recht mit dem Wahlkampf.

Aber ich verstehe nicht wie Verdi die Streiks durchzieht und billigend in Kauf nimmt, dass sie Dadurch Arbeitsplätze in der Binneschiffahrt und den Häfen Reskiert obwohl sie alle ihre Vorderungen zugesichert bekommen haben.

Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich hoffe dass den einstweiligen Verfügungne recht gegeben wird und die Streiks beendet werden.
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Gruß Volker
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  #129  
Alt 23.08.2013, 07:34
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Rechtsverbindlich ist bei Politikern gar nichts, das einzige was die auslösen, ist bei deren Erwähnung, eine Sperrung des Stranges im BF.....

Willy
nicht der Politikr hat die Zusage getroffen sondern das Ministerium.

Sieh meinen Link.
Und das ist Rechtsverbindlich. Da kann auch ein Führungswechsel des Politikers nichts ändern.
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  #130  
Alt 23.08.2013, 07:49
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Man nimmt es billigend in Kauf wenn die Kundschaft pleite geht oder die Sportbootfahrer ins Ausland gehen.

Das Ministerium wird dann auch noch von profitieren wenn nur noch für den Hochwasserschutz gebaut werden muss.

Aber keine Angst, nach der Wahl wird die Darstellungsweise sich wieder ändern.
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  #131  
Alt 23.08.2013, 08:12
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
nicht der Politikr hat die Zusage getroffen sondern das Ministerium.

Sieh meinen Link.
Und das ist Rechtsverbindlich. Da kann auch ein Führungswechsel des Politikers nichts ändern.
Irgendwas fällt denen schon ein, wie sie die Mitarbeiter los werden oder dazu bringen, von selbst zu gehen. Ich habe in meinem Leben so viele Pferde kotzen sehen....

Willy
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  #132  
Alt 23.08.2013, 11:40
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Hallo,
Zitat:
Die Übernahme von befristet Beschäftigten ist keine Vorderung von Verdi und Befristet Arbeitsverträge sind auch in der normalen Wirtschaft (Mercedes usw.) ein ganz normal heute
Der Einstellungskorridor zur Nachführung von Fachkräften ist eine der zentralen Forderungen. Da der BMV fast ausschließlich die letzten Jahre befristet einstellt, betrifft gerade dies die befristet Beschäftigten.

Zitat:
Diese Zusage ist zwar einseitig aber festgeschrieben und damit Rechtsverbindlich. Auch alles nachzulesen in den Publikationen
Ein Erlass ist nur so lange rechtsverbindlich, wie der Minister daran festhält, er also nicht zurückgenommen wird. Jedes Ministerium gibt täglich Erlasse heraus, revidiert sie und nimmt sie zurück. Dann ist normaler Geschäftsgang und weder an den Amtsträger, seiner Amtszeit, noch die regierenden Parteien gebunden. Das ich einer gutachterlichen Stellungnahme (ist das jetzt ein Gutachten oder nur eine Stellungnahme?) die ein Minister sich von seinem eigenen Lager schreiben läßt, nicht über den Weg traue, ist wohl verständlich. Nebenbei, dass der betreffende Professor schon mehrfach eine Meinung gegen die Tarifautonomie vertritt. Ich könnte auch Wladimir Putin als Juristen über Pressefreiheit referieren lassen und würde mich wohl auch nicht über seine Kernaussagen wundern.
Aber zum Punkt; wenn der BMV doch die Zusagen eh schon für verbindlich ansieht, warum hält er dies nicht in einem Tarifvertrag im Dialog mit seinen Mitarbeitern fest? Aus Fürsorge für eben diese Mitarbeiter als Arbeitgeber? Wer's glaubt....

Zitat:
Am Stellwerk Mainz kamen jetzt Urlaubs und Krankheitstand zusammen. Die Nichtreaktion der Vorstandsebene hat zu dem Chaos geführt.
Oh, Urlaub und Krankheit gleichzeitig an neuralgischen Punkten eines Unternehmens. Da hast du recht, vor solchen naturereignisähnlichen Vorfällen kann man sich auch nicht mit entsprechender Personalausstattung und Planung schützen.

Bis dann

Dominic
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  #133  
Alt 23.08.2013, 12:00
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Zitat:
Zitat von Dominic Beitrag anzeigen
Ein Erlass ist nur so lange rechtsverbindlich, wie der Minister daran festhält, er also nicht zurückgenommen wird. Jedes Ministerium gibt täglich Erlasse heraus, revidiert sie und nimmt sie zurück. Dann ist normaler Geschäftsgang und weder an den Amtsträger, seiner Amtszeit, noch die regierenden Parteien gebunden. Das ich einer gutachterlichen Stellungnahme (ist das jetzt ein Gutachten oder nur eine Stellungnahme?) die ein Minister sich von seinem eigenen Lager schreiben läßt, nicht über den Weg traue, ist wohl verständlich. Nebenbei, dass der betreffende Professor schon mehrfach eine Meinung gegen die Tarifautonomie vertritt. Ich könnte auch Wladimir Putin als Juristen über Pressefreiheit referieren lassen und würde mich wohl auch nicht über seine Kernaussagen wundern.
Aber zum Punkt; wenn der BMV doch die Zusagen eh schon für verbindlich ansieht, warum hält er dies nicht in einem Tarifvertrag im Dialog mit seinen Mitarbeitern fest? Aus Fürsorge für eben diese Mitarbeiter als Arbeitgeber? Wer's glaubt....


Bis dann

Dominic
wenn du dem Link gefolgt wärest hättest du lesen können
Zitat: Unsere Zusagen sind rechtsverbindlich und unwiderruflich bis zum Abschluss der Reform. Die Beschäftigten sind damit umfassend geschützt.

Aber ohne sich zu Informieren einfach weiter die diskutieren zu wollen ist ja hier gang und gebe.
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  #134  
Alt 23.08.2013, 12:05
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
...bis zum Abschluss der Reform. ....
Damit ist der Pferdefuß doch genannt!
Und: es geht eben um einen Tarifvertrag. Das, was mit den MA bei einer Reform passiert, wird normalerweise vertraglich und nicht per Ministerialerlaß geregelt.
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  #135  
Alt 23.08.2013, 12:12
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Damit ist der Pferdefuß doch genannt!
Und: es geht eben um einen Tarifvertrag. Das, was mit den MA bei einer Reform passiert, wird normalerweise vertraglich und nicht per Ministerialerlaß geregelt.
Nochmal für dich
Der stellenabbau und die Umstrukturierung der WSA´s ist die Reform

Verdi fordert das in dieser Reform

Keine Betriebsbedingten Kündigungen
keine Lohnkürzungen
keine Versetzungen gegen den Willen


passieren

dies wollen sie in einem Tarifvertrag festhalten.
alles wurde bereits vorher zugesichert. Wozu also nochmal festschreiben was das Ministerium Rechtsgültig und unwiderruflich festgeschrieben und zugesagt hat ?

Der Tarifvertrag würde ja auch nur bis zum Ende der Reform laufen (Tarifverträge habe ja eine Laufzerit undm üssen dann immern bneu verhandelt werden).

Nochmal aus meinem Link in #125 : Das BMVBS hat den Beschäftigten im Rahmen der Reform über die bestehenden tariflichen Regelungen hinaus schriftlich Beschäftigungs-, Standort-, und Einkommenssicherheit garantiert.
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  #136  
Alt 23.08.2013, 13:56
Dominic Dominic ist offline
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Hallo,
Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wenn du dem Link gefolgt wärest hättest du lesen können
Zitat: Unsere Zusagen sind rechtsverbindlich und unwiderruflich bis zum Abschluss der Reform. Die Beschäftigten sind damit umfassend geschützt.

Aber ohne sich zu Informieren einfach weiter die diskutieren zu wollen ist ja hier gang und gebe.
ich habe sowohl das komplette Schreiben des Staatssekretär Odenwald, wie auch das vorangegangene des BM Ramsauer sogar vollständig gelesen. All diese Pressemitteilungen und Mitarbeiterbriefe beziehen sich auf den Erlass des BMV und des BMI. Das mit der Unwiderruflich- und Rechtsverbindlichkeit ist Meinung des derzeit amtierenden Ministers. Sein Nachfolger und sogar er selbst kann dies durch Aufhebung der Erlasse jederzeit wieder revidieren.
Wenn ich deiner Argumentation folge, dass ja alles schon so rechtsverbindlich und unwiderruflich unabhängig vom zukünftigen Minister ist, stelle ich nochmal die Frage: Warum beendet der Minister den Arbeitskampf durch Unterschrift eines gleichlautenden Tarifvertrag dann nicht?

Ein Vorteil für das Ministerium ist, dass es durch die einseitige Zusage, auch die Rahmenbedingungen frei gestalten kann. Es kann also nach eigenem Gutdünken festlegen, welche Masnahmen Bestandteil der Reform sind. Auch kann er die Zusicherungen von der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln abhängig machen.
Der BM Ramsauer hat ja schon deutlich gemacht, dass er sich weder durch die Mitarbeitervertretung, noch (was viel schlimmer ist) durch die Vertretungen der Länder im Bundesrat rein reden lassen möchte. Ansonsten wäre die Einrichtung des GDWS wohl per Gesetzgebung und nicht per Ministererlass (dessen Verfassungkonformität noch im Zweifel steht) nötig gewesen.

Ein Tarifvertrag würde im Einvernehmen der Vertragspartner zum einen festlegen auf welchen Beschäftigtenkreis, welcher Behörden und auf welche Masnahmen sein Inhalt sich bezieht. Hier würde von beiden Seiten festgeschrieben, was tatsächlich als Bestandteil der Reform angesehen wird.
Hier müßte die Arbeitgeberseite auch mal Farbe bekennen, wo die Reise jetzt tatsächlich hingehen soll, z.B. wann und wo die Reform endet. Wann der Tarifvertrag ausläuft ist ebenso Verhandlungssache. I.d.R. behält ein TV solange per Nachwirkung nach dem terminierten Ende seiner Laufzeit, bis ein neuer ausverhandelt wurde.

Fakt ist, dass der BM Ramsauer bisher auf viele Fragen seiner Beschäftigten nicht eingeht.

Das der Stellenabbau und die Umstrukturierung der WSÄ die Reform sein soll, ist mir neu. Sie ist "nur" das zu erwartende Ergebnis.
Bei der Ankündigung sprach der Minister noch von leistungsfähigeren und kundenorientierten Wasserstraßen. Er wird da doch nicht schon die Unwarheit gesagt haben?

Bis dann

Dominic
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  #137  
Alt 23.08.2013, 14:31
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Zitat:
Zitat von Dominic Beitrag anzeigen
Hallo,

ich habe sowohl das komplette Schreiben des Staatssekretär Odenwald, wie auch das vorangegangene des BM Ramsauer sogar vollständig gelesen. All diese Pressemitteilungen und Mitarbeiterbriefe beziehen sich auf den Erlass des BMV und des BMI. Das mit der Unwiderruflich- und Rechtsverbindlichkeit ist Meinung des derzeit amtierenden Ministers. Sein Nachfolger und sogar er selbst kann dies durch Aufhebung der Erlasse jederzeit wieder revidieren.
Wenn ich deiner Argumentation folge, dass ja alles schon so rechtsverbindlich und unwiderruflich unabhängig vom zukünftigen Minister ist, stelle ich nochmal die Frage: Warum beendet der Minister den Arbeitskampf durch Unterschrift eines gleichlautenden Tarifvertrag dann nicht?

Ein Vorteil für das Ministerium ist, dass es durch die einseitige Zusage, auch die Rahmenbedingungen frei gestalten kann. Es kann also nach eigenem Gutdünken festlegen, welche Masnahmen Bestandteil der Reform sind. Auch kann er die Zusicherungen von der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln abhängig machen.
Der BM Ramsauer hat ja schon deutlich gemacht, dass er sich weder durch die Mitarbeitervertretung, noch (was viel schlimmer ist) durch die Vertretungen der Länder im Bundesrat rein reden lassen möchte. Ansonsten wäre die Einrichtung des GDWS wohl per Gesetzgebung und nicht per Ministererlass (dessen Verfassungkonformität noch im Zweifel steht) nötig gewesen.

Ein Tarifvertrag würde im Einvernehmen der Vertragspartner zum einen festlegen auf welchen Beschäftigtenkreis, welcher Behörden und auf welche Masnahmen sein Inhalt sich bezieht. Hier würde von beiden Seiten festgeschrieben, was tatsächlich als Bestandteil der Reform angesehen wird.
Hier müßte die Arbeitgeberseite auch mal Farbe bekennen, wo die Reise jetzt tatsächlich hingehen soll, z.B. wann und wo die Reform endet. Wann der Tarifvertrag ausläuft ist ebenso Verhandlungssache. I.d.R. behält ein TV solange per Nachwirkung nach dem terminierten Ende seiner Laufzeit, bis ein neuer ausverhandelt wurde.

Fakt ist, dass der BM Ramsauer bisher auf viele Fragen seiner Beschäftigten nicht eingeht.

Das der Stellenabbau und die Umstrukturierung der WSÄ die Reform sein soll, ist mir neu. Sie ist "nur" das zu erwartende Ergebnis.
Bei der Ankündigung sprach der Minister noch von leistungsfähigeren und kundenorientierten Wasserstraßen. Er wird da doch nicht schon die Unwarheit gesagt haben?

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Dominic
Es wurde auch gesagt, dass im zuge der Reform der Zusammenschluss von WSA, Umstrukturierung der WSA-Struktur und Stellenabbau von 2500 (wenn ich mich richtig errinere)Arbeitsplätzen erfolgen soll. Die Reform soll bis 2020 abgeschlossen sein.
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Gruß Volker
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  #138  
Alt 23.08.2013, 16:03
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Ich beobachte seit einiger Zeit, daß bei der WSV die gleichen Fehler gemacht werden wie seinerzeit bei der Bahn. Deren negative Auswirkungen sind ja hinlänglich bekannt.

Lernen "die da oben" eigentlich nie was?
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Gruß
Ewald
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  #139  
Alt 23.08.2013, 16:37
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Moin,

die Fehler werden imho nicht bei der WSV gemacht, sondern eine Etage höher.

Bruder Ramses darf sich für seinen kurzfristigen Erfolg selber auf die Schulter klopfen.

Mit den Nachwirkungen setzen sich dann Wirtschafts- und Tourismusverbände, Insolvenzgerichte, Jobcenter und zu guter Letzt sein Nachfolger auseinander.
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Gruss Vestus
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  #140  
Alt 23.08.2013, 16:43
DieterTD DieterTD ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Verstehe ich jetzt nicht, sollen Sportbootfahrer auch streiken?
Nein Willy. Ich meinte, daß in den Verdi- Erklärungen, die ich gelesen habe, Berufsschifffahrt, Industrie und dergleichen vorkamen - Sportboote, Tourismus, Marinabetreiber und dergleichen aber mit keinem Wort erwähnt worden sind. Uns gibt es scheinbar für Verdi nicht.

Gruß

Dieter

Geändert von DieterTD (23.08.2013 um 16:49 Uhr)
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  #141  
Alt 23.08.2013, 17:03
DieterTD DieterTD ist offline
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Boot: Nur ein Schlauchie. Rest seit Jahren im Ausbau.
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Aber immerhin - es gibt auch gute Nachrichten!

Gruß

Dieter
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  #142  
Alt 24.08.2013, 08:11
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Reiner Reiner ist offline
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Der Zeitungsbericht ist eigentlich nicht überraschend, denn das sind bekannte Fakten.
Die Chefs von Verdi und dem BDB hatten auch ein vertrauliches Gespräch am Donnerstag.
Heute Morgen wurden dann auch die Streiks planmäßig beendet/ausgesetzt.

Warum an der Lahn weiter gestreikt wird bietet Raum für Spekulationen.
Die Binnenschiffer trifft es dort jedenfalls nicht.
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  #143  
Alt 24.08.2013, 08:46
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
Der Zeitungsbericht ist eigentlich nicht überraschend, denn das sind bekannte Fakten.
Die Chefs von Verdi und dem BDB hatten auch ein vertrauliches Gespräch am Donnerstag.
Heute Morgen wurden dann auch die Streiks planmäßig beendet/ausgesetzt.

Warum an der Lahn weiter gestreikt wird bietet Raum für Spekulationen.
Die Binnenschiffer trifft es dort jedenfalls nicht.
Naja bis die Nachrichten an der Lahn ankommen
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  #144  
Alt 24.08.2013, 08:50
Neck Neck ist gerade online
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Moin Billi,
ich dachte die Sauerl........ sind langsamer,

Die Hessen auch ?

Gruß Manfred
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  #145  
Alt 24.08.2013, 09:58
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Was einen an dem Streik stört sind die Begleitumstände. Gestern gegen 14 Uhr zur Bootsschleuse Koblenz gefahren, Knöpfchen gedrückt, nichts passiert. Am Leitstand nachgefragt, ja die Bootsschleuse ist kaputt. Gut - die ist 60 % der Zeit defekt aber sonst ist das direkt an der ersten Moselbrücke vom Rhein kommend ausgeschildert. Diesmal nicht - ärgerlich. Auch bestimmt nur ein Zufall, dass die gerade zum Streik hin wieder ausgefallen ist wo sie doch eine Woche vorher funktioniert hat.

Dann nachgefragt ob man durch die normale Schleuse irgendwo mitschleusen könne, nein ab 14 Uhr bis Mitternacht wird gestreikt.

Ok. Dann eben Lahn, ja die streiken bis Sonntag...

Toll - offenbar will man ganz gezielt die Sportbootfahrer treffen. Zumal am Wochenende an der Lahn Blumenkorso in Bad Ems ist - das Jahreshighlight für die Stadt.

Gruß
Chris
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  #146  
Alt 24.08.2013, 10:49
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Reiner Reiner ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ok. Dann eben Lahn, ja die streiken bis Sonntag...

Toll - offenbar will man ganz gezielt die Sportbootfahrer treffen. Zumal am Wochenende an der Lahn Blumenkorso in Bad Ems ist - das Jahreshighlight für die Stadt.

Gruß
Chris
Tja, warum ist dies so???

Der Blumenkorso ist ein Highlight in Bad Ems.

Wenn du ihn magst, steige um auf den PKW oder trinke noch ein Gläschen an der Mosel.

Die Wetteraussichten sind ja leider nicht so rosig.
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  #147  
Alt 05.09.2013, 08:29
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Hi,

gerade kam wieder eine Elwis-Mail zum Streik in Berlin und Umgebung vom 9.9.-15.9.
Vielleicht muss das ja jemand wissen...

http://www.elwis.de/mvc/main.php?mod...B_ID=2193/2013

MfG
Nick
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  #148  
Alt 05.09.2013, 08:43
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Sind die sich immer noch nicht einig ?

Für mich ist das Freiheitsberaubung durch Geiselnahme, da die Rüdersdorfer Gewässer eine Sackgasse sind und nur durch die Woltersdorfer Schleuse verlassen werden können.
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Gruß
Winne

PS: Meine Drago 600 ist verkauft, ich bin wieder auf Gummi.
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  #149  
Alt 05.09.2013, 08:59
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In Baden Würtemberg wird auhc wieder gestreikt.

ab montag sind die Schleuse Iffezheim und der Neckar betroffen.
Geplant
Montag-Freitag 9-13. 9. und 16-20.9.
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Alt 07.09.2013, 12:10
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Vollsperrung im Oder Havelkanal Höhe Eberswalde.

Die machen hier eine Großübung Havarie Passagierschiff Motorboot!
Wir hängen seit Stunden fest

Und ab Montag wird wieder gestreikt...

Zum piepen...
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