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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 11.04.2024, 17:22
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Succes_Falcon Succes_Falcon ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Und wie willst du dann die Steckdosen mal mit dem Landstrom mal mit dem WR verbinden ohne Wahlschalter oder NVS? Oder hast du einen WR mit eingebauter NVS?
Ich möchte nur die integrierten Steckdosen des WR benutzen.
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  #102  
Alt 11.04.2024, 18:20
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Nein, ich würde das Gerät nur verwenden, um bei Landstrom Ausfall eine Kaffeemaschine oder einen Toaster oder einen Fernseher benutzen zu können.

Ich würde den Wechselrichter erst dann einschalten, wenn ich ihn benötige und anschließend wieder ausschalten.

Ich benötige auch keine Netzvorrangschaltung, da ich keine blitzschnelle Umschaltung benötige.

Meine Frage zielt darauf ab, dass diese Geräte je zwei Schukosteckdosen haben.
ich selbst hätte unter diesen Einschränkungen keinerlei Bedenken, aber andere Forum sehen das anders, wie man in relativ aktuellen Threads nachlesen kann.
Es kann ja niemand dafür garantieren, dass es nicht doch vorkommen könnte, dass mehrere Verbraucher angeschlossen werden.....

Wieviele Netzsteckdosen so ein Gerät hat, ist letztendlich, genau genommen, egal, denn auch ein 230V-Netz mit nur 2 Verbrauchern, kann, rein theoretisch, für Gefahr sorgen.
Praktisch ist das eher kaum der Fall, sofern der WR Schukosteckdosen mit untereinander verbundenen Schutzleitern hat.

Letztendlich muss das der Endverbraucher, der derartige Geräte betreibt, selbst verantworten.
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  #103  
Alt 11.04.2024, 18:27
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Robinson62 Beitrag anzeigen
Ohne Netzvorrangschaltung darfst Du natürlich den Wechselrichter nicht mit dem Bordnetz verbinden, denn dann liegen am Landstromstecker (Pole offen) ja die 230V des Wechselrichters an.
Was hauptsächlich deswegen gefährlich wäre, weil die Stifte mit den beiden Leitern auch bei einem CEE-Einbaustecker sehr nah liegen und daher sehr einfach parallel berührt werden könnten.
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  #104  
Alt 11.04.2024, 18:31
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Ich möchte nur die integrierten Steckdosen des WR benutzen.
Ich hatte dich so verstanden, dass der WR die Steckdosen versorgen soll, die sonst vom Landstromanschluss versorgt werden.
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  #105  
Alt 11.04.2024, 18:31
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Ich würde, könnte, wollte...

Die ISO, DIN und VDE Normen sind ja nicht zum Spaß geschrieben worden. Einfach so herstellen wie dort gefordert und gut ist. Das wurde schon im ersten Bildbeitrag richtig wiedergegeben.

Niemals nie wird das mit "der einen Steckdose" auf alle Ewigkeiten beachtet, irgendwann hängt da mehr dran. Wenn schon nur ein Anschluß, dann FEST.
in diesem Thread der o.a. Warn-Text und dann im Parallelthread "Wechselrichter...12 auf 230V" überhaupt kein Kommentar in dieser Richtung beim nahezu gleichen Thema....
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  #106  
Alt 11.04.2024, 18:58
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o.k.

Ich habe verstanden, dass die Experten diese Geräte nicht verwenden würden.

Aber wie macht man es denn richtig?

Da in den 100 Beiträgen vorher schon sehr viel theoretisch erklärt wurde, bitte ich um konkrete Tipps möglichst inkl. Nennung von Gerätenamen.

Wie habt ihr das Thema realisiert?
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  #107  
Alt 11.04.2024, 19:29
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Aktuell wr an die batterie und 2 steckdosen dahinter via Shuko angeschlossen. Bald mit umgeklemten PE im WR und nen stecker FI dahinter der nicht bei niederspannung auslöst.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #108  
Alt 12.04.2024, 07:47
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
o.k.

Ich habe verstanden, dass die Experten diese Geräte nicht verwenden würden.

Aber wie macht man es denn richtig?

Da in den 100 Beiträgen vorher schon sehr viel theoretisch erklärt wurde, bitte ich um konkrete Tipps möglichst inkl. Nennung von Gerätenamen.

Wie habt ihr das Thema realisiert?
Ich habe 2 Wechselrichter und die benutze ich i.d.R. nur jeweils direkt mit einem 230V-Verbraucher.
Das ist der hauptsächliche Einsatzfall bei mir.

Wenn es mal dazu kommen sollte, dass an dem WR 2 Verbraucher betrieben werden sollen, habe ich auch kein Problem damit und bei einem kurzem "Test"-Einsatz hat der WR auch schon mal meinen kleinen WoWa über dessen CEE-Einspeisestecker versorgt.

Für einen etwas längeren Einsatz am WoWa würde ich allerdings dafür sorgen, dass dessen FI einbezogen wird.

Das alles wird wahrscheinlich irgendwelchen Vorschriften nicht entsprechen (eine Vorstellung davon, vermittelt allein dieser Thread), aber so oder so ähnlich dürften nahezu alle kleinere WR und Powerstationen vom Endkunden benutzt werden.

Leider äußern sich die Hersteller solcher Geräte zu diesen Themen tendenziell eher nicht.
In den Bedienungsanleitungen gibt es häufig nur einen Passus, dass der Anwender sich an die örtlichen Vorschriften halten muss o.ä. und dafür verantwortlich ist, wie das Gerät genutzt wird.
Damit sind die durch....

Wenn die Hersteller umfassender aufklären und warnen würden, gäbe es vermutlich nicht so eine große Menge von Powerstationen und WR am Endkundenmarkt.
Allein, wenn Kunden diesen Thread vor dem Kauf lesen und unterschreiben müssten, gäbe das vermutlich Umsatzeinbrüche bei WR und Powerstationen.
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  #109  
Alt 12.04.2024, 08:59
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Kurz zusammengefaßt: mit einem WR baut man ein eigenes 230Volt Netz auf. Dafür müssen dann Schutzmaßnahmen her um Sach und Personenschaden zu verhindern. Dafür gibt es drei Optionen:

  1. IT Netz mit Isolationsüberwachung ->teuer
  2. Einen aktiven Leiter des 230Volt WR Ausganges erden und danach einen RCD mit 10 oder 30mA -> teuer, im Selbstbau sollte das eine EFK machen
  3. Nur ein SEHR begrenztes Netz aufbauen bei dem alle Leitungen jederzeit einer unmittelbaren Sichtkontrolle unterliegen -> billig aber mit Risiken

Nur ein Gerät pro WR/Trenntrafo erfüllt üblicherweise den Punkt 3. Auch zwei Geräte am WR/Trenntrafo sind dann bei ständiger Sichtkontrolle kein Problem. Daher haben die WR auch manchmal zwei oder drei Steckdosen: die kurzen Strippen von Kaffeemaschine und Toaster sind besser im Auge zu behalten als eine (womöglich versteckt liegende) Abzweigdose/Mehrfachsteckdose mit langen Strippen.
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  #110  
Alt 12.04.2024, 09:00
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
o.k.

Ich habe verstanden, dass die Experten diese Geräte nicht verwenden würden.

Aber wie macht man es denn richtig?

Da in den 100 Beiträgen vorher schon sehr viel theoretisch erklärt wurde, bitte ich um konkrete Tipps möglichst inkl. Nennung von Gerätenamen.

Wie habt ihr das Thema realisiert?
mich stört bei beiden von Dir genannten Geräten tatsächlich, daß in der Dokumentation in keiner Weise darauf eingegangen wird, wie das 230V-Netz der Geräte beschaltet werden soll. Bei einem der beiden Geräte gibt es auf der Herstellerseite eine Anleitung zum herunterladen, anhand derer man zumindest sehen kann daß das Gerät offenbar dafür ausgelegt ist, daß PE vom 230V Ein- und Ausgang direkt verbunden wird (es gibt nur eine PE-Klemme an der Klemmenleiste), was quasi bedeutet daß das Gerät davon ausgeht daß PE eingangsseitig geerdet ist. Was er mit dem von ihm selbst erzeugten Netz tut ist nirgends erklärt oder beschrieben - und das würde mir nicht reichen, um so ein Gerät auch wirklich in dem Anwendungsfall 'Wechselrichter mit Netzvorrangschaltung' zu betreiben, maximal würde ich so ein Gerät dafür benutzen, einen einzelnen 230V-Verbraucher an einer Steckdose anzuschließen.

Wweil Du explizit gefragt hast, wie man es richtig macht: am Einfachsten tatsächlich mit einem Victron MultiPlus oder dem Äquivalent von Mastervolt, die Geräte haben entsprechende Umschaltrelais direkt intern verbaut die a) dafür sorgen, daß bei Wechselrichter-Betrieb keine Spannung auf die Eingangsklemmen kommen kann und damit die CEE-Dose im Boot sicher spannungsfrei ist und b) die das Netz hinter dem Wechselrichter je nachdem, ob Landstrom anliegt oder nicht einseitig erden und damit dafür sorgen, daß ohne jegliche weitere Änderungen an der 230V-Verkabelung die vorhandenen Schutzmaßnahmen funktionieren, unabhängig davon ob gerade aus Landstrom oder aus dem WR gespeist wird.

Solche Geräte werden dann direkt hinter dem Landstromanschluß und dem ggf. verbauten Trenntrafo verbaut und speisen immer das gesamte Bordnetz (d.h. auch bei anliegendem Landstrom geht das durch den WR) - bei den besseren dann auch mit mehreren 230V-Abgängen mit unterschiedlichen Funktionen, um vollautomatisch z.B. dafür zu sorgen daß Ladegeräte nur Spannung bekommen wenn auch Landstrom anliegt und zusätzlich auch noch mit der Möglichkeit, gleichzeitig Strom aus Landstrom und Batterien zu ziehen wenn man an Bord kurzzeitig mehr Strom braucht, als ein Landanschluß hergibt (z.B. man hat nur 6A vom Hafen, will aber elektrisch kochen).

Man kann so etwas auch mit anderen, einfacheren Geräten erreichen, dann steigt aber idR der Installationsaufwand und damit die Kosten für die ausführende EFK, weil man die entsprechenden Umschaltgruppen per externe Relais/Schützschaltungen realisieren muß - oder man geht tatsächlich auf die ganz rudimentäre Lösung und schließt einen Wechselrichter so an, daß man nur eine einzelne dedizierte Steckdose hat in die man dann seinen Verbraucher, der auch ohne Landstrom betrieben werden soll anschließt.

lg, justme
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  #111  
Alt 12.04.2024, 10:05
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Vielleicht noch mal zur Erinnerung:

Succes_Falcon:
Zitat:
das will ich ja auch gar nicht. Ich möchte einfach den WR an die 12V Batterie anschließen und bei Stromausfall die Steckdosen des WR für die genannten Verbraucher verwenden.
Das ist ein Anwendungsfall, wie er tausendfach bei WR vorhanden ist.

Es geht also offenbar nicht darum, die komplette 230V-Installation eines Bootes zu versorgen und es geht schon gar nicht darum, eine automatische Netzausfall-Umschaltung für das Bordnetz zu erhalten.

In dem Fall Victron-Multiplus o.ä. zu empfehlen (welches wiederum ausschließlich von einer EFK installiert werden dürfte), ist m.E. völlig am Bedarf vorbei und verunsichert unnötiger Weise.

Noch mal ganz deutlich:
Hier geht es um einen einfachen Wechselrichter, wo, im Falle des renogy, maximal 2 Verbraucher direkt an dessen internen Schuko-Dosen angeschlossen werden sollen.

Thomas69:
Ist schon merkwürdig, dass du zumindest die 3 Punkte im Parallelthread (12 auf 230V...) nicht geäußert hattest, obwohl es dort letztendlich ähnlich gelagert ist.

ja, es geht hier laut Aussage von Succes_Falcon ausschließlich um Punkt 3....

Trotzdem bleibt natürlich das Risiko, dass jemand, aus irgend einer Laune heraus, doch mal mehr Geräte an so ein Gerät anschließt und sogar die komplette 230-Installation des Bootes über den Einbau-CEE-Stecker versorgt. Dazu bedarf es ja lediglich eines CEE-Schuko-Adapters, den wahrscheinlich ohnehin so gut wie alle Bootsfahrer an Bord haben (obwohl bei Landstrom unzulässig...)

Darauf, dass er das nicht tun sollte, wird der Kunde in Betriebsanleitungen m.E. zumindest selten direkt hin gewiesen.
Woher soll der normale Endverbraucher das also praktischer Weise wissen (das Studium sämtlicher örtlicher E-Vorschriften dürfte in dem Fall unverhältnismässig sein) bzw. warum dürfen solche Geräte in D in dieser Weise, ohne ausreichende direkte Gefahrenhinweise, verkauft werden?

Wo sind die Vorschriften dafür?
Ist doch sonst alles geregelt....

Was ich schon vorher mal geschrieben habe:
Diese Geräte sind praktisch in einer Grauzone....
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  #112  
Alt 12.04.2024, 11:53
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Das habe ich auch im Parallelthread geschrieben aber dort noch etwas „länger“. Hier war das die Kurzversion. Ich arbeite noch an meiner Präsentation 🫣🤗
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  #113  
Alt 12.04.2024, 13:04
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Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Eine letzte Frage habe ich noch:

wie sieht dann die praktische Umsetzung bei der Verwendung eine WR für ein Gerät aus?

Der WR soll ja möglichst nah an der Batterie verbaut werden, um die Kabellängen zur Batterie kurz zu halten. D.h. dann irgendwo im Motorraum. Nun werde ich ja die Kaffeemaschine nicht in den Motorraum stellen.

Arbeitet ihr dann mit einem Verlängerungskabel? Ich hoffe ich werde für diese Frage nicht gesteinigt.
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #114  
Alt 12.04.2024, 13:49
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen
Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldungen.

Eine letzte Frage habe ich noch:

wie sieht dann die praktische Umsetzung bei der Verwendung eine WR für ein Gerät aus?

Der WR soll ja möglichst nah an der Batterie verbaut werden, um die Kabellängen zur Batterie kurz zu halten. D.h. dann irgendwo im Motorraum. Nun werde ich ja die Kaffeemaschine nicht in den Motorraum stellen.

Arbeitet ihr dann mit einem Verlängerungskabel? Ich hoffe ich werde für diese Frage nicht gesteinigt.
bei einer Kaffeemaschine reden wir hier ja schon von nennenswerter Leistung - da würde ich kein einfaches Verlängerungskabel mit Schuko-Schuko nehmen sondern mir in die Nähe der Kaffeemaschine eine Steckdose setzen (idealerweise eindeutig gekennzeichnet, so daß man sie nicht verwechseln kann - es gibt auch Steckdosengehäuse in anderen Farben, z.B. grün) und die Leitung zu der dann an den Ausgangsklemmen des WR fest anschließen.

lg, justme
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  #115  
Alt 12.04.2024, 14:04
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Zitat:
Zitat von Succes_Falcon Beitrag anzeigen

Der WR soll ja möglichst nah an der Batterie verbaut werden, um die Kabellängen zur Batterie kurz zu halten.

...

Arbeitet ihr dann mit einem Verlängerungskabel? Ich hoffe ich werde für diese Frage nicht gesteinigt.
Also, ich hatte bei meiner 23" auch einen Inverter/Charger verbaut. Der Inverter war dann über einen FI/LS (RCD) an mein 230V Bordnetz angeschlossen, mit 3 fest verkabelten Steckdosen (Küche, z.B. für Kaffeemaschine, Kabine (für Kühlbox, wenn Landanschluß anlag) und eine Reservesteckdose (z.B. wenn ich mal einen Staubsauger o.ä. betreiben wollte). Da der Inverter - sobald Landstrom anlag - auf "Durchgang" geschaltet hat, hatte ich quasi eine "3-er Steckdose" des Landanschlusses auf dem Boot. Bei "Offshore" Betrieb schaltet der Inverter dann sowieso ab, wenn die Last überschritten wird.

Ich habe also vom FI/LS aus 3 x 1,5 mm² zu jeder Steckdose gelegt (hätte ich auch 3 x LS absichern können, war mir aber zu platzaufwändig) und gut war. Wichtig ist nur, dass der Querschnitt jeweils passt...
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(Wasser)sportliche Grüße,
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  #116  
Alt 13.04.2024, 07:07
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Zitat:
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Moin moin,



bei einer Kaffeemaschine reden wir hier ja schon von nennenswerter Leistung - da würde ich kein einfaches Verlängerungskabel mit Schuko-Schuko nehmen sondern mir in die Nähe der Kaffeemaschine eine Steckdose setzen (idealerweise eindeutig gekennzeichnet, so daß man sie nicht verwechseln kann - es gibt auch Steckdosengehäuse in anderen Farben, z.B. grün) und die Leitung zu der dann an den Ausgangsklemmen des WR fest anschließen.

lg, justme
sofern es Anschlussklemmen für 230V an solchen mobilen WR um die es hier geht, wie z.b. dem renogy 3000, gibt.....

Bei WR, die nur Schukosteckdosen besitzen, wäre es daher wohl realistischer, wenn man in der Nähe des WR einen Schuko-Einbaustecker fest installiert und von dort eine Leitung zu einer Schuko-Steckdose an der Kaffeemaschine installiert.
Vom WR zum Einbaustecker benötigt man dann nur eine kurze Verlängerung.

Wenn man keine Lust auf so eine Installation hat, kann man selbstverständlich bei Kaffeebedarf auch eine ganz normale Schuko-Schuko-Verlängerung vom WR zur Kaffeemaschine legen. Wegen der mechanischen Stabilität nicht gerade mit dünnem Kunststoffmantel, sondern z.b. H-05-RNF, was ja ebenfalls zum Standard bei Verlängerungskabeln zählt.
Dazu reichen 3x1,5mm² völlig aus, denn mit realistisch maximal 1,5kW einer Kaffemaschine, sollte das keine Probleme geben und diese Leistung wird zudem nur relativ kurzzeitig benötigt. (die Batterie, die den WR versorgt, gibt die maximale Nutzungsdauer vor...und die ist bei z.b. 1,5kW leistungsaufnahme nicht lang...)

Wenn das nicht so wäre, müssten z.b. tausende von E-Rasenmäherbesitzern mit ihren durchschnittlich ebenfalls 3x1,5mm² Anschlusskabeln und ähnlicher Anschlussleistung, ständig Probleme haben, zumal die Leitungslänge dort i.d.R. 25m beträgt.
Als Verlängerung im Boot vom WR zur Kaffeemaschine ist vermutlich nicht mal die Hälfte der Länge notwendig.

Geändert von tritonnavi (13.04.2024 um 07:29 Uhr)
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  #117  
Alt 13.04.2024, 07:39
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Das habe ich auch im Parallelthread geschrieben aber dort noch etwas „länger“. Hier war das die Kurzversion. Ich arbeite noch an meiner Präsentation 🫣🤗
Im parallel geführten Thread
"Wechselrichter/Spannungswandler von 12 Volt auf 220 Volt"
hast du dich über Sicherheits- und Vorschriftendinge m.E. nicht länger, sondern gar nicht geäußert.
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  #118  
Alt 13.04.2024, 07:44
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Moinsen,
noch eine Verständnisfrage zum WR, genauer zu meinem Sterling mit eingebauten RCD:
In dem Anschlussplan (s. Bild) sind ja N und PE zusammen (also PEN = Nullleiter, richtig)? Und das daran anschließende Netz für die Verbraucher ist deswegen ein TN-C Netz?
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  #119  
Alt 13.04.2024, 09:22
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
sofern es Anschlussklemmen für 230V an solchen mobilen WR um die es hier geht, wie z.b. dem renogy 3000, gibt.....

Bei WR, die nur Schukosteckdosen besitzen, wäre es daher wohl realistischer, wenn man in der Nähe des WR einen Schuko-Einbaustecker fest installiert und von dort eine Leitung zu einer Schuko-Steckdose an der Kaffeemaschine installiert.
Vom WR zum Einbaustecker benötigt man dann nur eine kurze Verlängerung.

Wenn man keine Lust auf so eine Installation hat, kann man selbstverständlich bei Kaffeebedarf auch eine ganz normale Schuko-Schuko-Verlängerung vom WR zur Kaffeemaschine legen. Wegen der mechanischen Stabilität nicht gerade mit dünnem Kunststoffmantel, sondern z.b. H-05-RNF, was ja ebenfalls zum Standard bei Verlängerungskabeln zählt.
Dazu reichen 3x1,5mm² völlig aus, denn mit realistisch maximal 1,5kW einer Kaffemaschine, sollte das keine Probleme geben und diese Leistung wird zudem nur relativ kurzzeitig benötigt. (die Batterie, die den WR versorgt, gibt die maximale Nutzungsdauer vor...und die ist bei z.b. 1,5kW leistungsaufnahme nicht lang...)

Wenn das nicht so wäre, müssten z.b. tausende von E-Rasenmäherbesitzern mit ihren durchschnittlich ebenfalls 3x1,5mm² Anschlusskabeln und ähnlicher Anschlussleistung, ständig Probleme haben, zumal die Leitungslänge dort i.d.R. 25m beträgt.
Als Verlängerung im Boot vom WR zur Kaffeemaschine ist vermutlich nicht mal die Hälfte der Länge notwendig.
der Leitungsquerschnitt ist nicht das Problem, sondern explizit der Schuko-Stecker - das ist eine der besch...eidensten elektrischen Steckverbindungen, die es so gibt und deshalb ist mein Ansatz, Schuko-Steckverbindungen wo immer möglich zu vermeiden. Wenn ein WR (bei dem Renogy hab ich mangels vorliegender Dokumentation keine Ahnung, bei dem anderen ist im Handbuch zumindest die Rede von Klemmenanschlüssen, wobei ich auch nicht weiß auf welche Modelle das zutrifft) also die Möglichkeit bietet, eine Leitung fest anzuschließen würde ich das bei einem festen Einbau immer gegenüber einer mehrfachen Schuko-Verbindung bevorzugen. Bietet ein solches Gerät das nicht bleibt einem natürlich keine Wahl, wenn man es einbauen will - dann aber zumindest darauf achten daß man hochwertige Schuko-Verbinder nimmt und nicht unbedingt die ganz billigen aus dem Baumarkt...

lg, justme
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  #120  
Alt 13.04.2024, 09:26
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Zitat:
Zitat von KäptnHase Beitrag anzeigen
Also, ich hatte bei meiner 23" auch einen Inverter/Charger verbaut. Der Inverter war dann über einen FI/LS (RCD) an mein 230V Bordnetz angeschlossen, mit 3 fest verkabelten Steckdosen (Küche, z.B. für Kaffeemaschine, Kabine (für Kühlbox, wenn Landanschluß anlag) und eine Reservesteckdose (z.B. wenn ich mal einen Staubsauger o.ä. betreiben wollte). Da der Inverter - sobald Landstrom anlag - auf "Durchgang" geschaltet hat, hatte ich quasi eine "3-er Steckdose" des Landanschlusses auf dem Boot. Bei "Offshore" Betrieb schaltet der Inverter dann sowieso ab, wenn die Last überschritten wird.

Ich habe also vom FI/LS aus 3 x 1,5 mm² zu jeder Steckdose gelegt (hätte ich auch 3 x LS absichern können, war mir aber zu platzaufwändig) und gut war. Wichtig ist nur, dass der Querschnitt jeweils passt...
und Du hast nach dem Verbau des WR mal überprüft, ob Dein FI überhaupt noch funktionsfähig war in dieser Konstellation? Das ist genau das wovon wir hier die ganze Zeit reden - ein Netz in einem Fahrzeug, was für den Betrieb an einer geerdeten externen Landstromversorgung ausgelegt ist kann man nicht so einfach an einer nicht geerdeten Stromquelle betreiben, ohne entweder die dann erforderlichen Schutzmaßnahmen zu treffen oder aber man muß dafür Sorge tragen, daß auch das vom WR/Generator/whatever bereitgestellte Netz die gleiche Funktion wie das von Landstrom bereitgestellte hat.

lg, justme
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  #121  
Alt 13.04.2024, 14:35
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das mit dem IT Netz vom Camper habe ich ja verstanden zb L2 mit auf Erde legen und Erdspieß
und wie ist das jetzt auf dem Dampfer
Generator (zb auf dem Vordeck)zur Landstromsteckdose ist ja vermutlich auch IT Netz, Brücke im blauen Stecker und das Erdungskabel jetzt wo hin Kupferplatte statt Erdungsspieß
ich hoffe ich frage nicht blöd

Bernd
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  #122  
Alt 13.04.2024, 16:19
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Zitat:
Zitat von sea114 Beitrag anzeigen
jetzt wo hin Kupferplatte statt Erdungsspieß
ich hoffe ich frage nicht blöd

Bernd
Idr hängt der Motor im Wasser. Das Wasser ist die Erdung.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #123  
Alt 13.04.2024, 19:00
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Zitat:
Zitat von sea114 Beitrag anzeigen
das mit dem IT Netz vom Camper habe ich ja verstanden zb L2 mit auf Erde legen und Erdspieß
und wie ist das jetzt auf dem Dampfer
Generator (zb auf dem Vordeck)zur Landstromsteckdose ist ja vermutlich auch IT Netz, Brücke im blauen Stecker und das Erdungskabel jetzt wo hin Kupferplatte statt Erdungsspieß
ich hoffe ich frage nicht blöd

Bernd
IT Netz heißt: KEINER der beiden Leiter ist mit Erde verbunden! Über spezielle Isolationsmesser wird eine Prüfspannung in beide Leiter gegeben und bei Abweichungen dann Alarm gegeben (Warnstufe) oder abgeschaltet. Das ist z.B. in jedem Operationssaal so weil bei einem Schaden an einem elektrischen Gerät bzw. seiner Zuleitung nicht gleich alles abgeschaltet werden darf. Diese Isomessgeräte sind aber recht teuer, gerne bei www.Bender.de nachsehen

Deine Beschreibung paßt eher auf ein TN-C-S Netz? Nach einem IT Stromerzeuger (Generator, Trenntrafo, USV etc.) muß man für den Aufbau eines größeren Verteilnetzes

Größer ist ALLES, was ich nicht mit einem Blick sofort sehen kann!!!

unbedingt einen Leiter erden (Camper) bzw. an den metallischen Rumpf legen (Schiff). Danach ist der ungeerdete Leiter der "L" und der geerdete Leiter der "PEN". Diese teilt sich dann VOR dem RCD/FI in einen "PE" (Schutzleiter) und einen "N" (Nulleiter) auf. Damit hast du dann die "üblichen" drei Adern.

Noch einfacher schaffe ich das nicht mehr zu beschreiben.
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  #124  
Alt 13.04.2024, 19:08
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
in diesem Thread der o.a. Warn-Text und dann im Parallelthread "Wechselrichter...12 auf 230V" überhaupt kein Kommentar in dieser Richtung beim nahezu gleichen Thema....
Der TO hat ganz zu Anfang geschrieben daß er ausschließlich EINE Kaffeemaschine anschließen möchte. Daher sah ich keinen Grund da reinzugrätschen.

Tatsächlich kann man aber immer wieder nur davor warnen mit einem Gerät anzufangen und dann "weiterzubauen".
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  #125  
Alt 13.04.2024, 19:23
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Moinsen,
noch eine Verständnisfrage zum WR, genauer zu meinem Sterling mit eingebauten RCD:
In dem Anschlussplan (s. Bild) sind ja N und PE zusammen (also PEN = Nullleiter, richtig)? Und das daran anschließende Netz für die Verbraucher ist deswegen ein TN-C Netz?
Ein Leiter wird bei diesen Invertern intern mit dem Schutzleiter verbunden.
Dadurch wird im Gerät aus dem einen der beiden Leiter:
N und PE.
Es gibt vor dieser geräteinternen Verbindung kein PEN, aus dem PE und N wird, so wie im Hausanschlusskasten häufig der Fall.

Ansonsten geht es wie üblich weiter, nur halt geräteintern:
Die interne FI wird an L und N angeschlossen.
PE wird direkt durchgeleitet und damit kann der FI auslösen.
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