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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Nachtrag:
Zitat:
Davon ab, im Ursprungsbeitrag liest es sich so, dass jemand in Badesachen AN DECK etwas geschliffen hat. Denn sonst hätte er danach nicht zum waschen IN das Wasser springen müssen. Zitat: "Danach sicher gleich durch einen Sprung ins Wasser alles abgewaschen." Ich weiss ja nicht, was ihr alles so an Deck habt, aber Holz (ob natur oder lackiert) soll da schon mal vorkommen. Wir haben eine weiss lackierte Holzbank. Wenn ich die mit 2000 Papier schleifen würde .. Mahlzeit, dann ist im Umkreis von 10 Metern alles weiß. Aber anders ... wenn ich diese Bank schleifen wollte, wo sollte ich das eurer Meinung nach machen? 1.) an Bord im Hafen 2.) an Bord an einer abgelegenen Stelle 3.) zuhause im Garten (vorher Trailern und viel Sprit für den Transport brauchen) 4.) mitten im Wald Da finde ich 2.) gar nicht so verkehrt. Und bevor das wieder jemand falsch verstehen möchte .. in meiner Frage geht es um Schleifarbeiten an lackierten Holzteilen. NICHT GFK und NICHT Antifouling. Geändert von Der_Stefan (04.07.2019 um 16:32 Uhr) |
#102
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Seit wann werden Gewerbe und Privat nach gleichen Grundsätzen behandelt?
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#103
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Stimmt, die Maßstäbe im Gewerbe wären wesentlich strenger.
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#104
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Er schreibt Schiff nicht Schilf
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#105
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#106
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![]() ![]() Erpos, hat billi doch wieder mehr gewußt.... Irgendwann kommt dein Tag ![]()
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Grüße, Christian... ![]() |
#107
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Ich wollte auch nichts mehr schreiben, aber bestimmte Sachen muß ich einfach noch loswerden.
Es geht doch nicht um diese eine Person, sondern um das Prinzip... Zu der Frage wo geschliffen werden sollte: Entweder in einer dafür vorgesehenen Werkstatt oder zu Hause in der Garage, meinetwegen noch auf dem Grundstück mit Folie, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, Punkt. Ich käme doch niemals auf die Idee, das in diesem Umfang auf fremdem bzw. öffentlichem Grund und Boden durchzuführen! Mein Gewissen. Vielleicht hat der "Täter" sich auch eine Tüte Mehl übern Kopf gekippt und übers Boot. Der Schleifer war vielleicht eine Attrappe. Vielleicht stand auch ein Schild in der Bucht " Hier Schleifarbeiten erwünscht ". Kann alles sein, wir können alle nur spekulieren... ![]()
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Grüße, Christian... ![]() |
#108
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Auszug aus der Broschüre vom Umweltbundesamt:
"Verbindlich: Entsorgung von Abfallstoffen nach Entschichtungsarbeiten Die bei der Entschichtung eines Bootes anfallenden Stäube und Partikel, aber auch Werkzeuge wie zum Beispiel Pinsel, Lappen und Planen, sind ebenfalls als gefährlicher Abfall zu behandeln und entspre- chend der lokalen Vorschriften zu entsorgen. Pinsel, die Sie erneut verwenden wollen, dürfen auf keinen Fall an einem Waschbecken oder gar im Gewässer ausgewaschen werden! Wischen Sie den Pinsel an einem Tuch ab und reinigen Sie ihn, falls notwendig, mit organischem Lösungsmittel wie zum Beispiel Waschbenzin. Falls sie Lösungsmittel verwenden, legen Sie sich ein gut verschließbares Gefäß zu, in dem Sie die Reinigungslösung lagern. Organische Lösungsmittel müssen ebenfalls sachgerecht entsorgt werden und dürfen unter keinen Umständen in die Umwelt oder den Ausguss gelangen!"
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Grüße, Christian... ![]() |
#109
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Jetzt wird es wirklich lächerlich. Wieso nennst Du nicht die komplette Quelle? Sei doch fair und sag, dass die Broschüre, aus der Du zitierst den folgenden Titel hat:
„Antifouling im Wassersport“ Niemand in diesem Faden hat (hoffe ich) auch nur das geringste Verständnis für Antifouling-Schleifarbeiten ohne Schutzmaßnahmen. Vielleicht habe ich da etwas bei unserem Boot falsch gemacht, aber unser Antifouling ist UNTER der Wasserlinie. Das kann ich nicht schleifen, wenn das Boot im Wasser liegt. Und falls ich es doch hinbekäme, dann gibt es keinen Staub. Das schleife ich bestimmt nicht in der Natur und erst recht nicht so, dass alle anderen an Bord das auch noch einatmen müssen. Das schleife ich überhaupt nicht selber. Also ist der Bezug zu Deiner Broschüre überhaupt nicht gegeben. Aber schon cool, wie einige hier immer neuen „Fakten“ erfinden ohne dabei gewesen zu sein, oder wie hier immer schlimmere Dinge unterstellt werden wie „Antifouling war es“. Und am Ende hat er nur sein Holzdeck geschliffen ... so wie andere ihr Parkett. Geändert von Der_Stefan (05.07.2019 um 08:11 Uhr) |
#110
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Die Broschüre betrifft in der Tat Antifouling, da ist richtig. Mein zitierter Absatz steht auf Seite 27. Der Absatz zuvor (S.26) "Entsorgung von Produktresten" bezieht sich speziell auf Antifoulingprodukte (steht im Text).
> hätte ich den zitiert, wäre deine Anmerkung korrekt Mein zitierter Absatz, der folgende dann, nennt sich "Entsorgung von Abfallstoffen nach Entschichtungsarbeiten". Mit keiner Silbe ist dort das Wort Antifouling gefallen. Sondern Worte wie "sind ebenfalls als gefährlicher Abfall zu behandelt" im Bezug auf den vorhergehenden Absatz... ! Also Bitte...
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Grüße, Christian... ![]() |
#111
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Und du kannst mir ruhig glauben, auch wenn ich es schon fünf mal geschrieben haben.
Es wurde kein Holzdeck geschliffen! Deswegen auch meine Anmerkung mit dem Mehl...
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Grüße, Christian... ![]() |
#112
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Also hat er Deiner Meinung nach - im Wasser liegend - sein Antifouling geschliffen. Sonst hättest Du ja nicht aus der entsprechenden Broschüre zitiert. Dann gratuliere ich Dir zu Deiner Courage, ihn darauf anzusprechen.
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#113
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#114
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Moin
Eigentlich ist es aber doch wurscht, was hier geschliffen wurde. Ob Farbreste oder irgendwas anderes, es gehört wohl nicht ins Wasser. Das Thema berührt auch die meisten von uns, die auch mal eine Arbeit selbst ausführen. Absaugen und Plane darunterlegen sollten selbstverständlich sein. Macht man das an Land nicht, sollte es Ärger mit dem Stellplatzbetreiber geben, egal ob Verein oder gewerblich. Dem sitzt dann die Umweltbehörde am Hals. Auch ist die analoge Anwendung der Broschüre des UBA schon mal nicht verkehrt, so dass ich sicher bin, einen ähnlichen Text bei anderen Produkten als Antifouling zu finden. Und noch ein kleiner Hinweis: Bei uns in der Werft wird sogar der Schleifstaub aufgefangen, wenn normales Holz ohne Farbe oder anderen Chemikalien gearbeitet wird. Das auf dem Wasser zu machen ist schon sehr vermessen, vor allem dann, wenn man sich Abends über all das Zeug aufregt, was so im Wasser schwimmt. Wo ist eigentlich das Problem, wenn sich alle daran versuchen, verantwortungsvoll gegenüber unserer Welt zu handeln? Kapitaenwalli
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#115
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Nein Stefan, eben nicht Antifouling geschliffen. Aber er hat "Entschichtungsarbeit" verrichtet, auf deutsch "geschliffen". Sein Gelcoat. So jetzt bin ich wirklich raus...........
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Grüße, Christian... ![]() |
#116
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Was der da geschliffen hat ist doch nicht entscheidend. Die Aktion gibt ein bescheidendes Bild in der Öffentlichkeit ab und selbst den Oberwasseranstrich würde sich keiner von uns über die Erdbeeren streuen!
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Gruß Heiko
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#117
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Da bin ich ganz bei Euch, auch abgeschliffenes Gelcoat würde ich nicht einatmen wollen, auch meine Mitfahrer nicht damit zustauben wollen - und das hat auch nichts in der Umwelt zu suchen. Völlig d‘accord.
Allerdings mag ich mir keinen Grund vorstellen, mitten in der Saison mein GFK abzuschleifen, ohne gleich wieder irgendeine Art von Schutz aufzutragen. Und ... ich kenne auch niemanden, der sich freiwillig in GFK-Staub stellen würde, ohne mir die Ohren lang zu ziehen. Diesem „Kollegen“ hätte ich in der Tat ein paar passende Worte mitgegeben. Obwohl - vom handwerklichen her, eine gute Leistung. Ein 10m Boot, im Wasser liegend, in ein paar Stunden komplett abzuschleifen... ist schon fix. (Achtung, der letzte Satz war nicht ernst gemeint)
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#118
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genau wenn man den Kollegen nicht anspricht sollte man auch nicht ein Faß aufmachen...
Entweder Anzeige erstatten oder mit den Leuten reden... aber nicht in einem Forum darüber auskotzen.... sry für die deutlichen Worte..... Frei nach dem Motto...: wer hinter meinem Rücken über mich redet ist in der richtigen Position um mich am ........
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#119
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Für solche Fälle und den Meinungsaustausch dazu ist ein Forum doch da.
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Gruß Heiko
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#120
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hier wird eine Person angegriffen die sich nicht wehren kann... wir wissen nicht was geschliffen wurde und wie viel... wie gesagt kleine Arbeiten mach ich auch am Steg... Mein Boot wasch ich vor Anker ... das Waschmittel gelangt ja auch ins Wasser.... Tanken tu ich auch am Steg... da kommt es auch mal vor das ein Tropfen ins Wasser geht.... dazu steh ich ...
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#121
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![]() Für so einen Heini, wie den über den wir hier schludern, habe ich nur wenig Mitgefühl!
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Gruß Martin
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#122
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Ja, du weißt das und wir alle wissen das, aber so offensichtlich muss man der Ökolobby doch keine Angriffsfläche liefern!
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Gruß Heiko
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#123
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bin ja auch voll auf der Umweltschutzseite.
Mich würde aber nur mal sehr interessieren, wie sich unsereins Gutmensch verhält, wenn er im Süden sein Boot sehr günstig behandeln lässt... Macht er es sowieso nicht, weil dort unsere Standarts nicht gelten? Ich wills jetzt nicht ausführen, aber wenn ihr wollt, wisst ihr, was ich meine...
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#124
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Ich wohne ja in einem Gebiet mit starker Berufsfahrt. Was macht ein Matrose, wenn er nicht in der Schleuse am Festmacher steht? RICHTIG, er schleift mit der Schleifhexe und konserviert dann die Stelle wieder, die bis auf den blanken Stahl abgeschliffen wurde. Das ganze wird nicht mit einem Staubsauger an der Schleifhexe gemacht, weil es viel zu aufwendig wäre bzw. weil auch gröbere Partikel weggeflext werden. Das ist keine Besonderheit, die nur in meiner Region so gehandhabt wird, das wird überall auf der Welt so gemacht. Wollt ihr allen ernstes ein Binnen- oder Seeschiff einhausen, um daran zu schleifen? Wenn das euer Ernst ist solltet ihr vielleicht mal über eine andere Freizeitbeschäftigung nachdenken. Segler oder Mobofahrer tragen immer giftige Stoffe in die Gewässer ein, egal ob es um das Antifouling, Fette vom Ruderkoker / Wellenlager, Farbreste vom Schleifen von Holz oder Metall oder um Fäkalien geht. Ich würde vorschlagen diesen Strang in den schwarzen Kanal zu verschieben, bevor wir hier noch schlafende Hunde wecken.
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#125
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Ich glaube das hier eben gefallene Wort Ökolobby trifft den Kern dieser hitzigen Debatte.
Auch der tiefste Kotau vor den Ökos ändert nichts daran, dass man als Bootsfahrer persee immer bäh ist auf deutschen Gewässern.
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Gruß Bully
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