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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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....jetzt muss ich aber doch noch mal was dazu schreiben:
Zunächst dürfte dem TE inzwischen beantwortet sein, dass das beschriebene Boot bei verantwortungsvoller Beachtung der Revierinformationen für das angefragte Fahrtgebiet durchaus genutzt werden kann. Ein Funkgerät kann hier manchmal das entscheidende Extra sein... ![]() Dass für lange Blauwasserfahrten mit Motorbooten der Verdränger das geeignete Design ist, dürfte allen klar sein, alleine schon wegen des Verbrauchs. Wenn sich Plutos mit seinen anfänglichen recht absolut gehaltenen Aussagen zum Thema Stahlboote im Salzwasser bzw. Gleiter u.a. etwas vergaloppiert hat, ist ihm das wohl inzwischen selbst klar geworden. Dass nun aber ausgerechnet die notorischen Forumsdogmatiker wie der Ostfriese, der seinen Stahlpott nun überall und jedem, der es nicht wissen will, als die Krone der Bootsschöpfung anpreist oder Wölfchen, der Alte Donau-Klassenkämpfer auf Plutos einhacken und ihm Verbohrtheit vorwerfen, ist nun auch übertrieben. ![]() Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Aus eigener Beobachtung bzw. Erfahrung kann ich nur folgendes berichten: Als wir uns diesen Sommer, als "draußen" Sturmtief 6 - 8 wehte, "innenrum" durch die Wattfahrwasser Richtung Westen in die Ems getastet haben, waren wir in einer Reihe mit verschiedenen Booten unterwegs. 60 % Segler, bei den Mobos Vedränger und Gleiter etwa je zur Hälfte. Gerade beim Wechsel von einem Wattfahrweg in den nächsten muss man dabei immer ein Stück im Seegatt nach N raus, die Fahrwasserspaltungstonne Richtung W passieren, bevor man wieder ins nächste Wattfahrwasser einläuft. Insbesondere zwischen Baltrum und Norderney hatten die Vedränger auf dieser Querpassage ganz schön viel zu nehmen, während wir in den Gleitern den Hebel nach vorne legen, die Stabilität steigern und die Wendezeit erheblich verkürzen konnten. Klar, je nach Rumpfdesign mit mehr oder weniger hartem Einsetzen verbunden, aber wenigstens ohne Rollen... ![]() Also, das wars von mir hier wirklich OT, tief durchatmen und die Wogen flach halten... ![]() Dem TE viel Spaß in Bodden und Ostsee, LG Duke Geändert von Duke70 (30.09.2016 um 22:51 Uhr)
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#102
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![]() Geändert von wolf b. (30.09.2016 um 23:38 Uhr)
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#103
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Da ich als Eigner eines klassischen Bootes mit einer gewissen Regelmäßigkeit im Rahmen entsprechender Veranstaltungen auch auf große und wirklich schöne Boote und deren Eigner treffe, vermag ich schon die Grenze zwischen Neid "will haben" und neidloser Bewunderung nebst einfacher Freude an der puren Scönheit (z.B. an der makellosen Eleganz einer frisch totasanierten 12mR Yacht) zu erkennen. Nein, der Neid ist DEIN Wunsch. Mir geht´s so gut ich brauch das nicht.
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#104
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Bitte machen. Ich bin lernfähig. Andernfalls einfach mal das tun, was Herr Nuhr vorschlägt.
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Alex |
#105
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#106
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![]() ![]() Duke hat es ganz gut beschrieben, wie Verdränger sich in bewegter See verhalten... das deckt sich 1:1 mit meinen Erfahrungen. Am Mittelmeer, im atlantischen und pazifischen Raum spielen daher Verdränger im Sportbootbereich kaum eine Rolle, weil sie von der Rumpfform und der hiermit verbundenen max. Geschwindigkeit nicht zu diesen Gewässern passen. Gelernt habe ich, dass an der Ostsee viele Skipper mit Verdränger im Sportbootbereich unterwegs sind. Für mich kommt diese Antriebsform auf See nicht in Frage. Wir haben mehrmals einen Verdränger ( Maxima, 42 Fuß) in der Winterzeit in Friesland gechartert.... sehr schön im Binnenbereich zu fahren, auf dem Ijjselmeer bei Wind und Welle rollt das Boot unangenehm. Jeder wie er möchte.... ![]() |
#107
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Hallo, die urlaubsberichte nehme ich gern. Danke mfg heinzwehsling@gmx.de |
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