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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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Gruß Kai |
#102
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Nutze doch einfach ein Treffen um bei einem Segler mitzufahren. Du wirst schnell sehen, dass Segelboote ein richtiges Ruder haben und auf den willen zur Richtungsänderung durch den Skipper sehr Zeitnah reagieren. Mit anderen Worten, selbst wenn die Wende als solche verhuntzt wird dreht das Boot, je nach Kielform, von auf dem Teller bis eineinhalb Schifflängen. Das tut es IMMER ob mit oder ohne Segel. Mit scheint hier liegt ein Problem beim Einschätzen, Segler drehen nicht mit Motorkraft sondern aufgrund ihrer hydrodynamischen Eigenschaften und des großen Ruderblattes.
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Gruß Ludwig
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#103
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#104
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![]() Bist allerdings wie in jeder Situation verpflichtet alles zu tun um eine bevorstehende Kollision zu vermeiden. Falls du dir aber nicht sicher bist das sein Antriebs(!)-Motor in Betrieb ist, mußt du ihn als Segler betrachten. Geändert von egleh (10.07.2012 um 20:55 Uhr) |
#105
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Und wenn du siehst das der Motor läuft, weichst du trotzdem aus, weil die, möglichen, Zeugen nacher sagen, er sei nicht gelaufen, denn es war ja kein Kegel oben. Und schon biste der Dumme.....
Willy |
#106
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#107
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einfach mal neben dem "Segler" den gleichen Kurs fahren und fragen wo denn der Kegel ist.
Mobofahrer sind einfach nur unabhängig von .. ![]() |
#108
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Ich fahre seit über 20 Jahren im Binnenbereich in NL, häufig Roermond.
Meine Beobachtungen in der Zeit sind, dass viele Mobo Fahrer mit den Regeln und ihrem Fahrzeug überfordert sind. Meist wird die Situation nur durch einen Griff ins Gas geregelt, - und dann auch noch vor dem Bug durch. Wobei ca. 80 % der Situationen durch Ruhe und langsamer werden geregelt werden könnten. Angelegt wird nur mit Bootshaken, Leinen, und dann auch noch lange Leinen sind Fehlanzeige. Und nur mit dem Bug anlegen schon gar nicht. Lieber durch einen Pulk Segler durch und dann längseits an den Steg. Das ganze gipfelte mal in den Worten, ich habe ein Boot von 40.000 DM und Du nur eine billige Jolle. Das ganze endet dann mit Vollgas aus der Slipanlage, weil das Mobo ein wenig driftet auf Grund von Wind. Ach ja, der Wind ist nur für Segler, Lee und Luv, z.B. beim Anlegen auch. Wie gesagt, es sind nur Beobachtungen und ich enthalte mich wohl besser eines Kommentares. In dem Sinne mike451 |
#109
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Der nächste bitte:
,,Wer hat Erfahrungen mit überforderten Seglern" ![]()
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Servus Willi
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#110
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Habe noch zwei mit Mobos und einen Segler.
Vor vielen Jahren, ehe wir unser erstes Boot kauften, haben wir natürlich einige angesehen. Unter anderem eines in Bergkamen, liegt da übrigends immer noch und soll wieder verkauft werden.......wo war ich? Ahja, wir fuhren also raus, Ablegen ging indem der Eigner auf den Steg trat, die Leinen löste, sich kräftig abstieß, aufs Boot sprang, dann den Motor einkuppelte und Fahrt aufnahm. Beim Anlegen hielt er vierkant auf den Steg zu, kuppelte aus, eilte nach vorn und fing sich mit den Füßen ab, sprang auf den Steg und zerrte sich das Boot zurecht, bis es lag. Helfen durfte ich nicht, weil er das immer so macht und normalerweise seine Frau fährt....ok, so sollte es halt sein. In Pöppinghausen war es eine Conti 19, die wurde beim Anlegen so ganz grob in Richtung Steg gesteuert, etwa 20-30m davor der Motor komplett abgestellt und dann eilte der Bootsführer, mit einem langen Seil, aufs Vorschiff rief laut nach einem Bekannten, der auf einem anderen Boot weilte und warf diesem, nachdem der auf dem Steg Position bezogen hatte, das Seil zu. ![]() Wir, meine Gattin und ich, standen dem Tun ein wenig ratlos gegenüber, denn nun wurde das Boot an den Steg gezogen und unter Zuhilfenahme von anderen Booten, man zog und stieß sich von denen ab oder ab, bis die heimische Box erreicht war, bugsiert.... ![]() Gibt halt solche und Solche....bei Seglern habe ich aber auch schon die drolligsten Manöver gesehen, besonders clever sind diejenigen, die absolute Seemannschaft zeigen wollen und ihren Motor dabei ignorieren,....gehts dann daneben, finde ich das ausgesprochen dämlich. Ich weiß noch, der Profi in Stavoren, wollte unter Segeln und mit Schwung anlegen....bis dann die Maschine lief, saß er fast auf den Steinen neben der Sliprampe.... ![]() Gruß Willy
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#111
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Ähhh, wie verhaltet ihr euch eigentlich in HR oder in IT??
"Kegel" und "Ball" gibt es da nur zum Spielen am Strand... und wir Lakentrockner und Hebeltiger grüßen einander eigentlich recht freundlich. Im Zweifelsfalle lass ich auch bei gesetzten Segeln einen Mobofahrer den Vortritt. Und, was bricht mir da für ein Zacken aus der Krone?? Ein bisschen lockerer sehen und der Tag ist gerettet. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#112
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Mach mir bloss nicht mein Feindbild kaputt.
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#113
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![]() Gruß Willy
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#114
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#115
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![]() ![]() Gruß Jan Edith sacht: Bei 7+ Windstärken bin ich mit 'nem 420er unter Spi auch etwas überfordert, aber ich bin mir dessen bewusst, daß ich bald im Bach lande und halte mich entsprechend von anderen frei.
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#116
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So Ihr Hebeltieger:
1. Segler haben immer und überall Wegerecht!!! 2. Segler sind die besseren Menschen 3. Segler sind die besseren Liebhaber 4. Die Erde ist eine Scheibe 5. Strom ist gelb 6. Frauen sind schlauer als Männer Ist ja gut, ich geh ja schon meine Pillen schlucken...... ![]()
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#117
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Kraft kommt von Kraftstoff.... ![]() ![]() Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) ![]()
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#118
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Die Konflikte zwischen Seglern und Mobofahrern hinsichtlich der Vorfahrtsregeln sind gewissermaßen Alltagserfahrungen, an denen auch Aufklärung, Unterweisung oder Ähnliches nichts ändern werden. Allerdings gilt dies ebenso für ein anderes, gemäß meiner Erfahrung allgemein praktiziertes "Gesetz", das sich als der Größere hat Vorrang beschreiben lässt. Ich kann mich nicht erinnern, dass meinem gut 6m Boot im Laufe der inzwischen gefahrenen ca 15.000 km ein deutlich größeres Boot auch nur einmal Vorrang eingeräumt hätte. Vielleicht ändere ich auch zu früh den Kurs, aber ich bin zu Spaß und Entspannung auf dem Wasser, nicht um zu kämpfen. Dieses "Gesetz" habe ich mittlerweile verinnerlicht und ändere ohne Groll meinen Kurs, auch wenn ich nicht müsste und grüße freundlich (keine Ironie).
Gruß, Jörg
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#119
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Wenn Segler und MoBo´s den selben Schein machen, haben sie auch das selbe wissen, sollte man meinen.
Diskussionen um Wegerecht gibt es unter Seglern übrigens so gut wie kaum. |
#120
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Das wort Wegerecht wird unter Mobos garnicht benötigt.
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Servus Willi |
#121
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Nein.
unter Seglern auch nicht, trotzdem wird hier ständig von "Vorfahrtsregeln", die es nicht gibt gesprochen. Es gibt lediglich "Ausweichpflicht". |
#122
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![]() Zitat:
kommt wieder auf das Fahrtgebiet an ![]() SeeschiffahrtstraßenOrdnung: (2) Im Fahrwasser haben dem Fahrwasserverlauf folgende Fahrzeuge unabhängig davon, ob sie nur innerhalb des Fahrwassers sicher fahren können, Vorfahrt gegenüber Fahrzeugen, die ..... (3) Sofern Segelfahrzeuge nicht deutlich der Richtung eines Fahrwassers folgen, haben sie sich untereinander nach den KVR zu verhalten, wenn sie dadurch vorfahrtberechtigte Fahrzeuge nicht gefährden oder behindern. (4) Fahrzeuge im Fahrwasser haben unabhängig davon, ob sie dem Fahrwasserverlauf folgen, Vorfahrt vor Fahrzeugen, die in dieses Fahrwasser aus einem abzweigenden oder einmündenden Fahrwasser einlaufen. (5) Nähern sich Fahrzeuge einer Engstelle, die nicht mit Sicherheit hinreichenden Raum für die gleichzeitige Durchfahrt gewährt, oder einer durch das Sichtzeichen A.2 der Anlage I gekennzeichneten Stelle des Fahrwassers von beiden Seiten, so hat Vorfahrt .... Jörg |
#123
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Wenn es sich bei diesem laufenden Motor um die Antriebsmaschine handelt, gilt er als motorgetrieben und ist verpflichtet dies anzuzeigen, d.h. tagsüber Kegel und nachts Dampferlicht, und ist gegenüber nicht motorgetriebenen Fahrzeugen ausweichpflichtig.
Geändert von egleh (11.07.2012 um 22:50 Uhr) |
#124
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Ist auch international als Motorboot anzusehen , damit kein Vorfahrtsrecht!
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#125
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mein Kahn ist fast 13 Meter lang, er dreht in eineinviertel bis max. eineinhalb Schiffslängen um 180 Grad. Nahbereichssituationen hab ich bei JEDEM Anlegen. Bisher ist noch kein Steg und kein Dalben ausgewichen. Ist noch nicht mal akademisch, diese Debatte. Den meisten gehts halt wie zu Beginn allen, komisches Gefühl im Bauch wenn die Leinen los sind, das erst wieder weg geht wenn die Leinen wieder fest sind. Dagegen hilft nur üben, üben, üben. Das Gefühl hatten alle irgendwann mal und irgendwann ist es weg.
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Gruß Ludwig |
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