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#76
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Tag 29
Von Heusden geht es um 8 Uhr weiter, wir müssen am Ende des Tages eine Schleuse erreichen, die ab 16 Uhr wegen Arbeiten einige Tage nur Mittags eine Stunde oder Nachts Schleust. Also geht es Früh los und wir Fahren über die Maas bis nach Empel, dort geht es auf den Máximakanaal und durch die Schleusen Empel und Hintham, dann auf die Zuid-Willemsvaart und durch die Schleusen Schijndel, Sluis 4, Sluis 5 und Sluis 6. Dann haben wir für diesen Tag unser Ziel in Aarle-Rixtel erreicht. Nach stundenlangem Regen wird das Wetter wieder gut und wir haben nach einem ausgiebigen Spaziergang einen gemütlichen Abend.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#77
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Tag 30
Gegen 9:30 Uhr verlassen wir den Passantenhafen in Aarle-Rixtel. Nach 50 Minuten kommt die erste Schleuse für diesen Tag, es ist Sluis Helmond, danach kommen die Schleusen Sluis 10, 11, 12 und 13. Interessant ist es zu sehen, dass wir die Schleusen immer mit 2 anderen Booten zusammen nehmen, aber während wir und ein anderes Boot immer mit etwa 10 km/h unterwegs sind, zieht ein Boot mit etwa 20 km/h vor, um dann minutenlang vor der nächsten Schleuse zu stehen und mit dem Wind zu kämpfen. Na ja, eben jeder wie er mag, einen Sinn kann ich aber darin nicht erkennen. Vor der Schleuse Panheel sehen wir einige Berufler und Sportboote warten, damit haben wir aber gerechnet. Wie so oft wird weniger geschleust, dass es Wassermangel gibt, das hatten wir aber schon eingeplant. Wir machen für diesen Tag Feierabend und haben 500 Meter vor der Schleuse einen guten Liegeplatz. Nach einem Anlegebier fangen wir an unsere Sachen zu packen und klar Schiff zu machen. Am Nächten Morgen soll nur noch Panheel bewältigt werden und dann sind wir 15 Minuten später in unserem Heimathafen. Um 22 Uhr kommt dann die Meldung, das über nach die Schleuse ganz gesperrt ist wegen Wassermangel.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#78
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Tag 31
Um 7:30 Uhr Funke ich die Schleuse Panheel an und frage, ob die Sperrung noch gilt. Ich bekomme die Antwort das jetzt geschleust werden kann, prima. Ich erkläre das ich 500 Meter vor der Schleuse liege und dann gerne gleich zu Tal möchte. Man sagt mir das die Schleuse dann jetzt für uns fertig gemacht wird. So schnell haben wir noch nie abgelegt, Kaffee gibt es dann eben später, egal. Als wir ablegen kommt noch ein Frachter, mit dem wir zusammen in die Schleuse einfahren. Dann geht es zügig Abwärts und wir legen die letzten Meter bis zu unserem Hafen zurück. Nach dem Anlegen gibt es mal erst einen Kaffee, dann wird das Boot ausgeräumt und alles in die Autos gepackt. Nach 2 Stunden Autofahrt sind wir dann wieder zu Hause.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#79
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Schleust Panheel gerade mit der großen Kammer ?
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#80
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Ja.
Leider sind noch immer nicht alle Schwimmpoller vorhanden.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#81
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Wir haben auf dieser Tour die 10.000 Kilometermarke mit unserer Akaija geknackt
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#83
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Abschließend noch eine kleine Zusammenfassung unserer im Grunde sehr schönen Tour.
Da wir an vielen Stellen einige Tage verbracht haben, ist die gesamte Kilometerleistung nicht extrem hoch. In Katwijk und Leiden waren wir jeweils 3 Tage, in Breukelen unfreiwillig 5 Tage, an einigen anderen Orten jeweils 2 Tage. So wurden es insgesamt 695 Km und 99,5 Motorstunden. Einige Liegeplätze sind extrem teurer geworden in NL. Utrecht mit 3,85 Euro je Meter war im Vergleich zum Piushafen in Tilburg mit 1,40 Euro schon ein Witz, zumal im Piushafen Waschmaschine und Trockner kostenlos sind. Gerade in den ersten Tagen unserer Reise haben wir kurze Fahrtage gehabt, so konnten wir für uns neue Häfen besuchen, die normal Zeitlich für uns eher ungünstig liegen. Aber diesmal haben wir uns dafür die Zeit genommen und haben das nicht bereut. Das werden wir so auf weiteren Fahrten auch beibehalten. Wir haben viele sehr freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen, die bei unserem Aufenthalt wegen des Getriebeschadens uns sehr geholfen haben. Bei der nächsten Fahrt durch Breukelen, werden wir dort einen Stopp einlegen und ihnen einen Besuch abstatten. Die "Heil Hitler" rufe, mit denen wir in Arkel begrüßt wurden, gehen mir am Popo vorbei, allerdings werde ich in Zukunft anderes Reagieren, wenn wir mit Matsch und Steinen beworfen werden. Absolut Positiv ist noch, das unsere neue vierbeinige Begleiterin Daisy sich auf ihrer ersten größeren Reise auf dem Boot hervorragend geschlagen hat, entgegen aller Befürchtungen hat sie keine Probleme, wenn es auch mal etwas rauer zugeht, wie z. B. auf dem Wal. An keinem Liegeplatz gab es Probleme, weder in Häfen auf den Stegen, noch sonst wo. Einen Hund, der so Pflegeleicht auf einem Boot ist, hatten wir noch nie! Ja, mir ist klar das solche Typen es nicht Wert sind, da ihnen das nötige Gehirn fehlt, aber alles hat seine Grenzen! Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich jedem der diese Strecken nicht kennt, empfehlen kann diese Tour mal zu machen. Am Schluss möchte ich noch allen Danken die unsere Reise verfolgt haben und uns die Daumen gedrückt haben als wir unseren Getriebeschaden hatten. Wir wüschen Euch allen einen schönen Sommer auf und mit Euren Booten. Ralf, Renate, Gilla und Daisy.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#84
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eine Bitte an die Akija-Crew : könnt Ihr mal einfach die einzelnen Stationen auflisten. Dann kann ich mal auf der Karte nachlesen, ob wir da mit unseren 4 m Höhe auch duchpassen.
Besten Dank Dieter von der CaVa |
#85
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![]() Zitat:
wenn Du meinen Bericht liest, wirst Du feststellen, dass ich alle Orte, die wir besucht haben angegeben habe. Die Häfen und Liegestellen sind auch beschrieben worden, oft auch die einzelnen Wasserwege dorthin und auch teilweise die Schleusen. So sollte es kein Problem darstellen der Route zu folgen oder einige alternative Wege zu finden, wenn das überhaupt nötig sein sollte.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#86
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte. ![]()
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#87
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Besser "will"
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#88
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Seid ihr in Utrecht durch die Altstadt gefahren, und wenn ja welche Durchfahrthöhe habt ihr?
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas
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#89
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So landet man schnell an den Anlegestellen. Das ist viel einfacher als geradeaus durch die vielen Brücken, das haben wir zudem auch schon etwa 8 Mal gemacht. Unsere Durchfahrtshöhe ist 2,45 Meter. Bis zu 2,50 Metern passt es unter dem Einkaufszentrum her.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#90
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Reisebüro Akaija hat leider im Moment Betriebsferien.
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