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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#76
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Nein,
man kann auch mehr Leistung durch mehr Drehzahl bekommen. Ein größeres Drehmoment ist dafür nicht zwangsläufig nötig. Gruß Frank
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#77
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![]() Zitat:
sorry, aber du hast garnichts verstanden. Die Mühe von allen, dir die Basics von Drehmoment und Leistung zu erklären, sind kläglich gescheitert. Du kannst gerne die Produkte kaufen, die Ingenieure für dich entwickelt haben. Nimm es so hin, wie es ist und philosophiere nicht darüber. Spart Nerven für alle. Übrigens, der Spieltrieb von Ingenieuren ist arg beschränkt: Physik und Kosten setzen hier ganz harte Grenzen. Auch davon hast du keine Ahnung. Mein letzter Erklärungsversuch: - Ein E-Motor kann bei Drehzahl 0 rpm das volle Drehmoment haben. Aber keine Leistung! Weil die Drehzahl eben Null ist. Leistung=Drehmoment x Drehzahl. Ein E-Motor erzeugt sein Drehmoment NICHT aus der Drehung! Das Drehmoment wird hier durch die magnetischen Kräfte zwischen dem Rotor und dem Stator erzeugt. Drehmoment = Kraft x Hebelarm. Hier ist der Hebelarm der Radius vom Rotor => Je kleiner der Rotor, desto kleiner das Drehmoment. - wenn ein Motor (E- oder Verbrenner) ein zu geringes Drehmoment für die Anwendung hat, dann benötigt diese Anwendung ein Untersetzungsgetriebe, sonst funktioniert sie nicht. - Wenn du jetzt für ein E-Auto einen sehr kleinen aber hochdrehenden E-Motor ohne Getriebe vorstellst: - der Motor könnte zwar eine ausreichende Leistung durch die hohe Drehzahl erreichen, kommt aber garnicht auf diese Drehzahl, weil das Drehmoment fehlt, um das Auto überhaupt zu bewegen. Die cleveren Ingenieure habe dafür ein Getriebe entwickelt, um das kleine Drehmoment des kleinen E-Motors in das größere Drehmoment umzuwandeln. Jetzt bewegt sich das Auto und der kleine E-Motor kann endlich seine Leistung bringen.
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#78
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Aber in den meisten Fällen ein Getriebe, damit der Motor auf die Drehzahl kommen kann.
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#79
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Moin!
Was hier noch nicht erwähnt wurde, ist die Möglichkeit die Elektromotore eine gewisse Zeit zu überlastet. Um also zum Beispiel einen Gleiter über die eigene Welle zu hiefen, mal schnell aufstoppen zu können und so weiter. Faktor 2-3 geht da schon einige Minuten. Wenn der Antrieb elektrifiziert ist, kann man die Energiequelle später immer noch umrüsten. Zur Zeit ist wohl ein Diesel samt Pufferakku eine gut Kombi, wie Seeler es auch vor hat. In 10 Jahren mag es dann vielleicht was besseres/billigeres geben. Da man nur Kabel zur Verbindung braucht, können Gewicht und Volumen auch viel besser verteilt werden.
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Gruß Ingo |
#80
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Ich fasse mal zusammen:
Das Interesse scheint groß. Das Speicherproblem (Akku) scheint zumindest teilweise gelöst. Elektromotoren haben Drehmoment, auch wenn sie sich nicht drehen. Das Tolle am Elektroantrieb ist, man kann den Dieselgenerator jederzeit auswechseln gegen Fusionsreaktoren und Dampfmaschinen. Das Nachladen der Akkus ist irgendwie nicht gelöst. Für Fahrgastschiffe auf einem See oder Fähren lässt sich da sicher eine eigene Infrastruktur schaffen. Für den weitreisenden Wasserbummler bleibt nur der eigene Dieselgenerator, was irgendwie nicht so sinnvoll erscheint. Ich denke das Teil wird ein Renner.
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#81
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Nun, mit einem "Silent" Solarcat, kannst du jetzt schon beliebig lange am Stueck OHNE Diesel fahren. Wenn auch mit wenigen Knoten und dem noetigen Kleingeld....
Abwarten....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#82
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An Motoren mangelt es nicht, eher an Antrieben zu einem bezalbaren Preis.
In meinen Augen ist ein elekrische Antrieb gerade bei Verdrängern von der Theorie her das effektivste das es gibt. Was momentan noch fehlt ist Konkurenz und Stückzahlen um die Preise erträglich zu halten.
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#83
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Jetzt fehlt nur noch der heiße Draht zu Steeler bzw. dem neuen Eigner, der uns auf dem Laufenden hält...
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Viele Grüße Joachim ![]() |
#84
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#85
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Moin,
Zitat:
![]() Frank
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Eine Hand wäscht die andere........ |
#86
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![]() Zitat:
https://www.hyundai.de/modelle/nexo/ Leider nur als Gewerblicher zu leasen: https://www.mercedes-benz.de/der-neue-glc-f-cell/ Und, ja, ich habe schon ein Wasserstoffauto fahren sehen. Fahre mal an einer Wasserstofftankstelle vorbei und du kannst sie auch sehen. Der von dir im Beitrag vertretene Wissensstand ist wohl offensichtlich auf Basis eines Schülers von 2005 eingefroren..., finde ich auch trollig... ![]()
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gregor ![]() |
#87
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In Hamburg gibt es zwischen Hauptbahnhof und Spiegel-Hochhaus eine Wasserstofftankstelle. Für irgendjemanden ist die ja wohl da...
Ganz im Ernst: Wasserstoff als Energiespeicher hat schon enormes Potenzial. Aber weiß jemand auf die Schnelle, was mit den Elektroden passiert bei der Elektrolyse? Die halten ja auch nicht ewig...Sind die nicht irgendwann Sondermüll?
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Viele Grüße Joachim ![]()
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#88
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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#89
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In spätestens 10 Jahren werden auch Boote mit Wasserstoff fahren. ![]() ....
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (24.12.2019 um 14:46 Uhr) Grund: Ist ja Heiligabend.. |
#90
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![]() Guckst du --->>> U-Boot der Klasse 212 A Klaus, der in 10 Jahren sofort auf diese Technik umsteigen würde
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Gruß von Bord Klaus * Stern-von-Berlin.de 2025 - 321 Boote waren dabei * |
#91
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![]() Zitat:
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#92
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![]() Zitat:
Recht hast du vielleicht damit, daß es welche geben wird. |
#93
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Nein Wolf,
ist es nicht, BASF baut jetzt einen Großreaktor zur H2 Pyrolyse, damit sind die okonomischen Rechnungen alle neu zu bewerten. Kein CO2, regeneratives CH4 als Ausgangsprodukt, nein, keine Elektrolyse. Stand dieser Nachrichtenlage Dezember 2019...
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gregor ![]() |
#94
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Nicht alles was technisch möglich ist, ergibt wirtschaftlich oder sonst wie einen Sinn.
Wasserstoff ist grundsätzlich eine interessante Möglichkeit Energie zu speichern. Aber bedingt durch die Kosten und Verluste bei der Umwandlung darf man die Technik schon hinterfragen. Sofern die Anwendung dann auch noch mobil sein soll, kommen weiter Fragen dazu. Bei fallenden Preisen für PV und LiIon-Produkte kann man bei mobilen Anwendungen vielleicht komplett auf das Gas verzichten.
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Gruß Ingo |
#95
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Hi!
Ein Versuch zur Erklärung: Drehmomentschlüssel mit 1/2 Zoll Verlängerung. Verlängerung so in Schraubstock eingespannt, daß Schlüssel und Verlängerung waagrecht liegen. Am Handgriff des Drehmomentschlüasels hängt ein Baueimer voll Sand. Der Drehmomentschlüssel wird auf die Verlängerung ein Drehmoment ausüben. Es wird sich trotzdem nix bewegen bis der Eimer zersetzt oder der Sand zu Gas zerfallen ist. Also wird keine Arbeit verrichtet, keine Leistung erbracht. Obwohl am Drehmomentschlüssel das Drehmoment sogar ablesbar ist. Gruß, baffe |
#96
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![]() Zitat:
Aber danke für diese Erklärung, das Prinzip "Drehmoment" habe ich begriffen, es ist die Kraft, die an einer sich drehenden Achse anliegt, um diese in Drehung zu versetzen, grob vereinfacht ausgesagt. Das war mir schon seit Jahrzehnten klar, dennoch mein Einwurf, wieso mehr oder weniger Drehmoment gerade auch beim Propellerantrieb eines Bootes von Bedeutung sein sollte? Ich habe noch nie jemanden sagen gehört: "Oh das Boot ist aber schnell, das Drehmoment muss da aber gewaltig sein!" Hingegen ist nur die Leistung interessant, das Drehmoment interessiert niemanden, obwohl es natürlich eine Rolle bezüglich der Abstimmung des Propellers spielt. Bootfan Dieter |
#97
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![]() Zitat:
Du hast Es immer noch nicht verstanden, und wirst Es auch wahrscheinlich nicht. Der alte AQ 225 5,0 mit 220 PS bringt ein Boot "X" in Gleitfahrt und hält es auch bei einer möglich hohen Gewschwindigkeit in Gleitfahrt. Warum? Weil er ein notwendiges Drehmoment über das gesamte Drehzahlband hat. Unser Cup Rennmotor 1,5 mit 220 PS bringt entweder das Boot in Gleitfahrt mit mäßiger Geschwindigkeit, oder wenn er auf hohe Geschwindigkeit ausgelegt ist nicht in Gleitfahrt. warum? Weil er zu wenig Drehmoment in einem zu kleinen Drehzahlband hat. Was hat der Cup Motor für die Strecke und der AQ225 für das Wasser nicht? Richtig ein Getriebe um das Übersetzungsverhältnis während der Beschleunigung zu ändern. So Einfach ist das, nur ausser Dir versteht das hier jeder. Nutze doch deine Zeit mal zum denken anstatt zum schreiben.
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Gruß Albert
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#98
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![]() Zitat:
Hallo Albert, der Dieter möchte doch einfach nur mitspielen. Sei bitte nicht so streng. Natürlich zeigt er in #96, dass er immer noch frei von Erkenntnis ist. Aber wem nutzt es, dies immer wieder zu betonen?
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Beste Grüße, Alex ![]()
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#99
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![]() Zitat:
Sorry, Du muss noch folgendes zum Drehmoment verinnerlichen: das Drehmoment ist gleich dem Produkt aus dem Betrag der Kraft und der Länge des Hebelarms. Dabei muss die Kraft senkrecht zum Hebelarm sein und der Hebelarm zwischen der Mitte der Welle und dem Kraftanlegepunkt verlaufen. Siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dreh...Drehmoment.svg Warum ist das Drehmoment bei einem Boot wichtig? Als erstes ist der Wirkungsgrad eines Propellers tendenziell höher, wenn der Propeller möglichst groß ist und langsam dreht. Aber man braucht für die Drehung eines solchen Propellers auch sehr hohes Drehmoment, was längst nicht jeder Motor bei Leerlaufdrehzahl bereitstellen kann. Stell dir vor, so ein drehmomentschwacher Motor mit einem großen Propeller würde beim Einkuppeln einfach ausgehen... kann doch niemand gebrauchen, oder? Also wird der Propeller kleiner gewählt, so dass der Motor nicht ausgeht und die Drehzahl erhöhen kann. Dadurch wird die umgesetzte Leistung höher (Leistung = Drehmoment x Drehzahl) und das Boot wird schneller. Somit wird der Schlupf an der Schraube auch geringer und der Wirkungsgrad des Propellers steigt wieder. Bei höheren Geschwindigkeiten macht es sogar mehr Sinn, einen kleineren Propellerdurchmesser zu fahren, weil der Fahrwiderstand geringer wird. Daher ist beim Boot und auch beim Auto und bei sonstigen korrekt ausgelegten Systemen die Leistung eine richtige Vergleichsgrösse, nicht das Drehmoment. Vorausgesetzt, das System ist so korrekt ausgelegt, dass die maximale Leistung erreicht werden kann: Verhältnisse zw. Motordrehmoment, Übersetzung und dem Widerstand richtig eingehalten. Du siehst, es gibt mehrere Kennfelder vom Propeller, Boot, Motor und Getriebe, die alle zusammenspielen müssen, damit das Produkt funktioniert. Damit beschäftigen sich in der Regel mehrere Ingenieure längere Zeit, bis das Produkt den Kunden erreicht. Beim Auto sind das in der Regel ca. 5 Jahre, von der Idee bis zur Serie. Hart, was? ![]() ![]()
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#100
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![]() Zitat:
Du hast ja soo recht, ich habe mir schon mehrmals vorgenommen die Beiträge von DdBF nicht mehr zu lesen. Aber ich schwanke zwischen Ignoranz, Ignorierliste und Mitleid. Aber ich habe auch versucht etwas sachlich zu erklären. Habe narürlich vergessen, daß man während der Beschleunigungsphase den Prop wechseln muss um immer im richtigen Drehzahlband zu sein. Machmal denke ich es geht nur darum so schnell wie möglich Moderator zu werden, ca. 16X soviele Beiträge wie der Durchschnitt. Wie kann man Drehmoment noch einfacher und weniger oft erklären als die BF User. Alex ich bin raus, hast Recht.Mundtotgemacht. ![]() ![]() ![]() ![]()
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Gruß Albert |
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