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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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@Fraenkie:
Zitat:
Bei Freizeitartikeln bringt es wohl kaum etwas, die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, wenn man diese effektiv netto nicht mal für einen Monat im Jahr wirklich nutzt. So gesehen, ist jegliche Neuanschaffung in diesem Bereich zu hinterfragen. Natürlich gibt keiner gerne Geld für etwas aus, was man nicht mal sieht, aber gerade bei Dingen, die die Sicherheit betreffen können, sollte das m.E. nicht gelten. Wenn man, gerade auf einem Segelboot/-yacht, wo man nicht unbedingt immer den Motor laufen lassen will, um Strom zu haben, rund 200Ah Batteriekapazität tatsächlich braucht (davon sollte man bei 4 x 105Ah-Batterien ausgehen), dann tun es eben keine alten Schinken mehr. Zumindest würde ich mich darauf nicht verlassen. Für Motorboot-Baggersee-Fahrer kann man da sicherlich eine sehr viel höhere Toleranzschwelle ansetzen. Schon wenn man Ostsee-Touren macht, sieht das anders aus.
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#77
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bedenke auch deine lademöglichkeiten.
dynamo und landstrom. nicht das du dir alles neu anschaffen musst, weil du andere accus gekauft hast. ich habe diese hier. http://www.accudienst.nl/prod/55250/...FQIcGwodRuQEUQ diese sind auc gassicher |
#78
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Solange man bei Bleibatterien bleibt, wird das genauso funktionieren wie bisher. Und der nächste der mit hoher Ladeschlußspannung bei CA/CA oder AGM kommt, darf mir gerne erklären wo denn der unterschied im Chemischen Prozess liegt. Pb + PbO2 + 2H2SO4 <==> 2PbSO4 + 2H2O So und nicht anders läuft das in ALLEN Bleibatterien. Wenn man auf LiFePo wechselt, sieht die Sache natürlich anders aus. Da wirds dann richtig Teuer ![]() ![]()
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#79
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Ganz einfach: Ich bin sicher dass der Motor immer anspringt um dann im Zweifelsfall Strom zu liefern. Deshalb ja 2 Batterien. Sollte ich die Starterbatterie anzapfen bin ich höchst wachsam, bzw. hab sicher noch was in der Verbraucherbatterie für den Fall der Fälle (kann umschalten). Beleuchtung ist in LED und braucht eigentlich sowieso nix, und geht sogar bei 8 Volt noch (die LED leider nicht bei grün/rot, sonst überall. Aber grün ist nichtmehr grün und rot irgendwie nicht mehr rot mit LED´s ![]() ![]() Volle Seemanschaft ![]() ![]() Mut zur Lücke hab ich tatsächlich beim Kühlschrank. Eventuell kann da 48 Std. Dauerlauf nicht garantieren. Aber auch danach wird´s ja net gleich warm drin. Aber zum Thema des Strangs hier: Meine Verbraucherbatterie hält in der Regel min 6, max. 10 Jahre. Bei sagen wir mal 60 Zyklen pro Jahr (mal weniger tief, mal ganz tief entladen....). Früher hab ich auch mal die Starterbatterie nen Tag zur Verbraucherbatterie erklärt, einfach nur um die auch mal zu beschäftigen. Langt mir. Geändert von Fraenkie (20.09.2016 um 09:21 Uhr) |
#80
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Ich habe auch noch Papierkarten in Auto und Boot, weniger aus Nostalgiegründen als in der Tatsache begründet, dass sie auch dann funktionieren, wenn die Elektrik dieses nicht mehr tut. Für meine Kräder hatte ich Gel-Akkus gekauft, bis auf die entfallende Säureprüfung haben die keinen Deut besser gehalten und funktioniert als die alten Plätscher-Batterien. Im Boot habe ich beides, einen Säureakku für den Motor und Gelakkus für den Rest. Batteriediskussionen sind wie Öl und Benzindiskussionen, wo alles mit einem Blick in die BA oder einer kurzen Suche im Internet erledigt wäre, streitet man wochenlang herum. Willy |
#81
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...und warum ausgerechnet Gel-Akkus für den "Rest" (also Verbraucherbatterien, um die es auch bei Volker ging), wenn die sowieso keine Vorteile bieten?
Merkwürdige Logik.... |
#82
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![]() Zitat:
Gute Gel-Akkus bekam ich kostenfrei, den Startakku musste ich kaufen. Wo habe ich geschrieben, dass Gel-Akkus keine Vorteile bringen? Ich habe nur angemerkt, dass die alte Bauweise durchaus funktioniert, wie sie immer funktioniert hat. |
#83
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Und? Hast Du die Quelle noch?
fragt der Volker so ganz ohne Hintergedanken... ![]()
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#84
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![]() Zitat:
Bei Volker funktioniert die "alte Bauweise" gerade nicht mehr so richtig (was nicht an der alten Bauweise liegen muss). Jetzt stellt sich die Frage, ob es für Volker einen Vorteil bringt, auf die "neue Bauweise" zu wechseln. Darum ging es... Die "neue Bauweise" ist definitiv nicht nur für Betriebsschräglagen, sondern auch für Einbauschräglagen (wie bei Volker vorhanden) geeignet, kann nicht auslaufen, hat eine geringere Selbstentladung und man muss sich nicht um Entgasungsschläuche kümmern. Für mich sind das durchaus Argumente, beim ohnehin fälligen Batteriewechsel darüber mal nach zu denken. Dass man ein bestehendes System ("alte Bauweise"), sofern es noch wirklich funktioniert und dem Bedarf entspricht, nicht ändern muss, versteht sich wohl von selbst und das war hier nicht die Frage.
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#85
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![]() Zitat:
Bei einer Bestellung eines Bekannten hatte er sich mit einer Ziffer vertan und statt Akkus im Mignon-Format kam eine Kiste mit großen grauen Verbraucherakkus, die keiner wieder zurück nahm. Dann gingen sie halt in den Schrott..... ![]() Ist sicher 12-15 Jahre her und sie gehen, nach einer kleinen Unpässlichkeit vor dem Urlaub, immer noch. Gruß Willy
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#86
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und bei ca/ca gibts schon nen großen unterschied. wenn ich nur über motor lade (13,8v) werden meine accus nur ca.70% voll mit passendem lader 14,8v werden sie voll. kann ich sehr gut messen am bmv. und ich fahre nicht nur am wochenende ![]() warum? ist mir scheiß egal. der hersteller schreibts und überall kann man es nachlesen. aber wird immer jemanden geben der es besser weiß. sogar besser wie der eigene hersteller. ![]() |
#87
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..du musst einfach länger fahren, dann werden die auch mit 13,8V voll.
Für relativ geringe Motorlaufzeiten bis zum nächsten Start, ähnlich wie beim Auto, sollte man auch eine Lichtmaschinenregelung nehmen, die eine ähnlich hohe Ladeschlussspannung zulässt, wie bei heutigen Autos (also rund 14,5V, um die Ladezeit zu verkürzen. Selbst die Lichtmaschine von unserem alten Hilfs-Diesel-Generator (Deutz 226-2)gibt bis zu 14,3 V an dessen Starterbatterie ab. PS: habe gerade die alte Batterie des Hilfsdiesels im Test. Die wurde mit einem CTEK MXS 5 geladen und dieser Ladevorgang war bezüglich der Einhaltung der Spannung und des Stroms nicht sehr erbaulich, denn dieses blöde Gerät hat genau 36Ah Nachladung "ausgehalten" bis es nicht mehr als ca 13,7V bei gut 3A abgegeben hat. Mit so einem "Qualitätsprodukt" ist es dann nicht verwunderlich, wenn die Batterie nicht richtig (oder erst nach sehr langer Zeit) voll geladen wird. Geändert von tritonnavi (20.09.2016 um 22:36 Uhr) |
#88
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![]() komme grade aus zeeland zurück. 3 tage motor. nicht voll. glaub mir ich kenne mein boot. dort war ich einen monat und fahre donnerstag wieder los. muß dabei sagen. mein dynamo ist auf 13,8v eingestellt.(säure blei) accus als start. strom wird über mosefet nahzu verlustfrei verteilt zu den service accus. 3x calcium 105amp. werde doch mal besser die säre rausschmeissen und auch startaccu calcuim nehmen und den dynamo höher stellen ![]() accus sind neu. ladegerät passend. bmv alles neu. |
#89
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du bist rund 70 Stunden ohne eine Unterbrechung mit dem Motor gefahren?
Selbst wenn: 70 Stunden sind bei einer Ladeschlussspannung von 13,8V nicht viel. |
#90
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![]() Zitat:
darum werden calcium accus mit 14,4v erst voll. ![]() und von zeeland willemstad bis enkhuizen fahre ich 36h nonstop. dieses mal mit unterbrechung. also 3 tage. wegen der eisenbahnbrücke (wiedermal) mit acculader(14,4v) sind die accus in einer nacht voll. |
#91
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WARUM?
btw. 13,8V....gemessen an den Batteriepolen oder der LiMa? evtl. noch eine Diode dazwischen? Zitat:
Ich mein die frage ernst. Wenn das so sein sollte hätte ich gerne eine erklärung dafür, WIE sich das Calzium an dem Chemischen Prozess in der Batterie beteiligt. m.W.n. sollte es nur die Plattenstabilität erhöhen (wie früher Antimon, dann andere Legierungszuschläge wie z.B Silber)
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#92
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![]() Zitat:
Was ändert das an der Aussage, dass man mit 13,8V eine Bleibatterie, sofern man entsprechend Zeit investiert, auch voll geladen bekommt? |
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![]() Zitat:
habe keine diodenbrücke sondern ein mosefet (nahezu verlustfrei) warum die accus nicht voll werden kann ich dir nicht sagen. ist aber leider so. der bmv hat bei langer motorfahrt in verbindung mit diesen accus leider ein problem. er syncronisiert sich. das heißt er denkt die accus sind voll. bei gleichem stromverbrauch (ca.) kann ich mit über landstrom geladene accus ca. 9 tage liegen oder segeln ohne motor. bei motorladung nur. 6-7 tage. in beiden fällen 13,8v (100% geladen) warum keine ahnung. ich denke für mich einzige lösung. startaccu auch auch calcium umstellen und den ladestrom an der lichtmachine auch auf 14,4v hoch drehen. |
#94
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Wenn man mit 13,8V lädt, sollte man den Batteriemonitor für die "Vollerkennung" anders einstellen, als wenn man mit einem Schnellader (Ladeschlussspannung ca 14,5V) lädt.
Bei 13,8V wird die eingestellte Stromgrenze (Kürzel: It, Standardeinstellung beim BMV 600 S: 4% des eingegebenen Kapazitätswertes (Cb)) schneller unterschritten, als wenn mit 14,5V o.ä. geladen wird. 4% ist bei Ladung gerade mit 13,8V definitiv eine zu hohe Grenze. Da kann eine intakte Batterie noch nicht wirklich voll sein. Ich verwende auch bei IUoU-Ladecharakteristik grundsätzlich 1%. Wenn bei 14,5V eine bestimmter Stromwert unterschritten wird, ist die Batterie "voller" geladen, als wenn der gleiche Stromwert bei 13,8V unterschritten wird. Da sich, zumindest mein älterer BMV 600 S nicht automatisch an 2 unterschiedliche Ladesysteme anpassen kann (ich vermute mal, dass das bei den neueren Ausführungen kaum anders sein wird), muss man halt einen Kompromiss finden, was diese Stromgrenze betrifft. Trotzdem wird sich nicht ganz vermeiden lassen, dass in dem Moment, wo der BM "voll" erkennt, die Batterie bei Schnellladung "voller" ist, als bei nahezu-Erhaltungsladung (13,8V). Mit 13,8V müsste man die Batterie, trotz Vollerkennung des BM noch eine ganze Zeit länger laden, bis die genau so "voll" geladen ist. Mit einer Einstellung von 1% für It hat man da m.E. schon einen ganz guten Kompromiss. Die Lichtmaschine auf den Wert des 230V-Ladegerätes stellen (14,X V) wäre natürlich meist die richtige Entscheidung (quasi wie bei jedem Pkw), nur kann das bei wirklich langen, ununterbrochenen Motor-Fahrten dazu führen, dass die Batterie überladen wird, denn die Lichtmaschine hat keine Umschaltung auf Erhaltungsladung, wie es das jedes IUoU-Ladegerät hat.
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#95
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danke ok soweit klar.
also ist meine überlegung bis jetzt nicht so falsch. jetzt kommt wieder ein aber ![]() wenn meine accus "voll" sind regeld meine lichtmachine runter (so denke ich zumindest) denn der ladestrom sinkt. (bmv abgelesen) oder liege ich hier falsch? |
#96
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normalerweise ist eine LiMa quasi eine Spannungsquelle mit oberer Spannungbegrenzung.
Solange sie genügend Strom liefern kann, hält sie diese Regelspannung ein. Wenn die Batterie "voller" wird, bleibt die Spannung (ca.) konstant und der Strom nimmt ab. Deswegen verwendet dein Batteriemonitor ja auch u.a. den Strom als Erkennung für den "Voll"-Zustand der Batterie, denn wenn der Strom, bei identischer Spannung, einen bestimmten Wert unterschreitet, ist die Batterie eben voll geladen. Dein Lichtmaschine regelt da nichts runter. Das macht die Batterie selbst. Zitat:
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#97
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![]() Zitat:
wenn die batterie selbst runter regelt, wie kann sie dann überladen? |
#98
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Wenn sie Spannungsmässig "hochgedreht" wurde, geht der Ladestrom zu spät zurück. Eine CA Batterie hat wohl eine höhere Gasungsschwelle, aber eben doch eine.
Btw. Es sieht wohl so aus als ob die Lima zurückregelt weil die Batterie voll ist, das liegt aber NICHT an der Batterieladung, sondern an der Temperatur. Fast alle modernen LiMa Regler haben eine interne Temperaturkompensation. Leider messen die eben die Temp der LiMa, nicht der Batterie, und regeln entsprechend runter. Wenn die Batterie ziemlich leer ist, und die LiMa ordentlich arbeiten muss, wird sie schnell warm und nimmt die Spannung zurück. Hier wäre eine Kompensation durch Temp-Fühler an der Batterie natürlich zielführender.
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#99
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![]() Zitat:
Die Zeit ist also eine weitere Einflußgröße. Deshalb schaltet ja auch jedes aktuelle IUoU-Ladegerät, nachdem es eine bestimmte Zeit mit 14,X V geladen hat, in den Erhaltungsmodus mit maximal 13,X V zurück. Üblicherweise geht man bei Lichtmaschinen nicht davon aus, dass die 24Stunden und länger ununterbrochen betrieben werden und deshalb haben z.B. Pkw-Lichtmaschinen eine Spannung von 14,X V.
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#100
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Das heisst, würde ich mit meinem Aussenborder ohne Unterbruch fahren, ginge die Batterie kaputt?
Die Spannung ist immer deutlich über 14.5 V |
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