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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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ZITAT: mit 12V bekommst die Batterie nicht voll.
Das stimmt. Im Volksmund ist es halt eine 12 Voltbatterie und die wird mit einem 12 Volt Ladegerät geladen. Das aus dem Ladegerät knapp 2 Volt mehr rauskommen und aus der Lima auch ist mir schon klar. Kann eine Lima denn auch die "Erhaltungsladung"?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#77
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NEIN!!!
Die kann eben nur ihre Spannung halten...... Obwohl... moderne BMS sind da schon einige Schritte weiter, DAS ist aber wieder ein Thema für sich, über das man mehrere Doktorarbeiten schreiben könnte ![]() ![]()
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#78
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ZITAT:
NEIN!!! Die kann eben nur ihre Spannung halten...... Siehste, das wollte ich nur höhren/lesen..... Dann werden also die Batterien immer nur von der seit ca. 100 Jahre gebenden Lima in Auto's, Booten, Motorrädern nie voll und deswegen kaputt gemacht und nicht durch gelegentliches Laden von einem teuren seit etwa 15 Jahren gebenden Kennlinienladegerät oder billigen Ladegerät........... ![]() ![]()
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#79
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![]() Zitat:
diese Ladegeräte (auch die preiswerten Ceteks) sind durchaus in der Lage aufgrund ihrer technischen Eigenschaften, die Lebensdauer der Batterien zu verlängern. Solange meine praktischen Erfahrungen keine gravierenden Rückschläge ertragen müssen, werde ich auch zukünftig beim Batterie laden auf meine Ceteks vertrauen.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#80
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Ich habe da auch überhaupt kein Problem mit. Ich finde nur das diese Themen so ausgelutscht sind und es wird hier nur ein Kennliniengerät für's Batterieladen "zugelassen" obwohl ein stinknormales Trafoladegerät zumindest genauso gut ist wie die eingebaute Lima. Da werden hochwissentschaftliche Beiträge geschrieben was alles mit einer Batterie passiert wenn man nicht ein Cetek oder ähnliches zum Laden verwendet. Wir alle können das mehr oder weniger verstehen, nur die Batterie um die es geht versteht das nicht, der ist es völlig egal ob nun getacktet, gepulst oder in einer Rutsche geladen wird. Eine völlige Überbewertung also.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#81
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![]() Würde ich nicht so sehen. Gut, es muß alles in einem wirtschaftlichen Rahmen bleiben: was kostet eine Batterie, was ein ultimatives Ladegerät? Wir reden hier von Batterien, die in der Größenordnung um die 100 oder auch 300€ liegen - bei großen Batteriesätzen auch mehr. Und wieviel man ausgeben muß, um seiner Batterie ein 1 oder 2 Jahre längeres Leben zu geben, muß jeder selbst entscheiden. Aber bei richtig teuren Batteriesätzen (so in der Klasse über 100 k€) hat man schon vor vielen Jahren nach Kennlinien geladen und hat Ausgleichsladungen durchgeführt. Nicht automatisch vom Ladegerät gesteuert, sondern von Hand von einem Ladewärter! Und das hat sich gelohnt, so gepflegte Batterien hatten wirklich ein spürbar längeres Leben! Im Boot lade ich nur kennliniengesteuert nach, und das turnusmäßig, egal ob gefahren wurde oder nicht. Kritische Kleinbatterien (Auto, Motorrad) werden mit einem einstellbaren Festspannungsnetzgerät ebenfalls nach Kennline von Hand hochgepäppelt. Und ich denke, das Ergebnis gibt mir Recht.
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Gruß Ewald
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#82
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Hier wird wohl jeder auf seine Weise Recht haben oder wollen.
Wenn du das Boot nur im Hafen liegen hast kann es sein das unter bestimmten Vorraussetzungen ein Kennliniengerät besser ist. Fährst du viel und läßt die Batterie über die Lima laden dürfte bei euerer Argumentation die Batterie schon verschlissen sein bevor ein Kennliniegerät zum Einsatz kommt. Ich für meinen Teil lade weiterhin mit einem Trafoladegerät und meine Erfahrungen geben mir ebenfalls Recht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#83
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Hi, ich finde es schade, dass jedes Thema in Grundsatzdiskussionen und Schuldzuweisungen endet.
Kein Wunder, dass der Themenstarter sein Interesse verliert. Reißt euch mal zusammen und versucht sachlich am Thema zu bleiben.
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#84
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also fassen wir zusammen:
Alle Ladegeräte die, auf längere Zeit gesehen, mit einer entsprechend abgesenkten Ladespannung laden und bei Netzunterbrechungen weiterladen, sind grundsätzlich für den TE geeignet.
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#85
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Mal eine Grundsatzfrage- wie lange sollte denn ein normaler Blei-Akku
an Bord halten? Lt. ADAC beträgt die Lebensdauer im Auto 4-5 Jahre. Der schlimmste Fehler für einen Blei Akku ist die Tiefenentladung. Hier besteht am Boot als Verbraucherbatterie vermutlich die größte Gefahr. Eine so geschädigte Batterie wird nicht mehr die volle Leistung bringen. In meinem ersten Boot waren 2x 64Ah Batterien die 6 Jahre/Saisons hielten- bis ich sie versehentlich kpl. entladen hatte. Davon haben die sich nicht mehr erholt. Am aktuellen Boot habe ich 2010 3x 95 Ah Bosch S4 installiert, im Sommer in der Halle oder am Steg mit dem Cetek nach geladen. Vor dem Einwintern einmal voll geladen, gesäubert und im Keller in die dunkle Ecke gestellt. In losen Abständen die Spannung kontrolliert. Die haben nun schon 5 Jahre/Saisons geschafft und kommen nächste Saison wieder zum Einsatz. Die Banner im Jeep ist aus 2008, wird zweimal im Jahr mit dem Cetek "aufgefrischt"- hält nun schon 6 Jahre. Da ich die letzte Woche entladen hatte (Licht an ![]() Kann ich in der Praxis mit den teuren Ladegeräten die Lebensdauer merklich um Jahre verlängern? Bin auf Erfahrungswerte zur Batterie- Lebensdauer gespannt. Klar ist- bei großen Booten mit entsprechend teuren Batteriepacks schaut das anders aus.
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Gruß vom Oberrhein. ![]()
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#86
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Hallo,
stelle die Frage anders: Kann man mit dem falschen Ladegerät die Lebenserwartung einer neuen Batterie extrem verkürzen? Eindeutig JA, sogar auf sehr kurzer Zeit. Batteriehersteller, auch Markenhersteller bringen zum Teil qualitativ sehr schlechte Produkte auf den Markt. Beispiel bei meinen Autos: Mercedes 350CDI nach 3 Jahren neue Batterie, VW Tiguan genau nach 25 Monaten nach Ablauf der Garantie neue Batterie ohne dass ich die Batterien bei den Autos zuvor voll entladen hatte. Übrigens beide Batterien hatte ich beim Auftreten der Probleme mit dem CTEK nachgeladen und bei beiden signalisierte das Ladegerät, dass sie schlecht sind. Was ich sagen will, es liegt nicht immer am Ladegerät! Geändert von northstar2 (04.01.2015 um 17:57 Uhr)
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#87
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![]() Zitat:
Sorry, verstehe ich nicht ![]() Wenn du die Batterien erst bei Auftreten der Probleme mit dem CTEK nachgeladen hast und dir gleich signalisiert wurde, dass die Batterien schlecht sind, hat das CTEK doch "nichts falsch gemacht ", oder habe ich gerade ein Brett vor dem Kopf ![]() Und wieso schließt du daraus, dass es immer am Ladegerät liegt ![]() P.S. Ich habe in meinem SUV (2008 neu gekauft) immer noch die erste Batterie....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#88
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ich hatte vielleicht falsch formuliert. Die Batterien waren bereits geschädigt und das Nachladen änderte die Situation natürlich nicht mehr. Aber hier im Forum wurde ja behauptet, dass man von der LED-Anzeige des CTEK's keinen Rückschluß auf den Zustand der Batterie ziehen kann. Das kann man sehr wohl!
Ja, jetzt habe ich meinen Fehler gefunden: Es muss nicht immer am Ladegerät liegen wenn die Batterie stirbt! Sorry
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#89
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@alaska:
Zitat:
Richtige Defekte mal ausgenommen, wie z.B. Zellenschluss, kann da jeder andere Anforderungen stellen. Laut (irgendeiner) Norm sind Verbraucher-Batterien mit weniger als 80% der Nennkapazität aus zu tauschen. Bei Akkus von E-Bikes ist man da, in jedem Fall herstellerseitig, z.B. etwas großzügiger. Bei Starterakkus interessiert mehr der Kaltstartprüfstrom, als deren Kapazität usw. Es gibt also viele Ansätze um "nicht mehr brauchbar" zu definieren. Normale Ladegeräte (inkl. CTEK) können definitiv nicht feststellen, ob eine angeschlossene Batterie unter 70 oder 80% ihrer Nennkapazität besitzt oder ob eine Starterbatterie nur noch weniger als 80% ihres Nenn-Kälteprüfstroms besitzt. Das einzige, was solche Geräte feststellen können, ist i.d.R. eine deutlich zu geringe Leerlaufspannung, ein erheblich zu hoher Innenwiderstand (Batterie nimmt dann quasi keine Ladung an) und einen Zellenschluss (Spannung sinkt nach der Absorptionsphase innerhalb kurzer Zeit zu stark ab ) Auf deutsch: Wenn die Batterie schon erheblich geschädigt ist, können dies einige Ladegeräte anzeigen, ansonsten laden sie schlichtweg auch eine 60%-Batterie brav auf, ohne dass eine Warn-LED aufleuchtet. |
#90
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also, für mich ist eine Autobatterie defekt, wenn die Kiste nicht mehr anspringt. Welchen Tod die Auto-Batterie gestorben ist, interessiert zumindest mich nicht!
Geändert von northstar2 (04.01.2015 um 19:15 Uhr) |
#91
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richtig.
Dann ist sie defekt bzw nicht mehr braucbar und wenn du Glück hast (definitiv nicht immer), zeigt dir das dein Ladegerät an. Du musst also immer erst warten, bist du mit dem Auto liegen bleibst, um zu erfahren dass deine Batterie kaputt ist und das bestätigt dir dann dein Ladegerät zusätzlich. ich würde gerne zwischendurch mal eine Bestandsaufnahme der Batterieleistungsfähigkeit haben, um schon vor einem potentiellen Ausfall einen Batteriewechsel veranlassen zu können. Das geht aber mit dem CTEK nicht und von daher kann ich auf die Fehlerfunktionen des CTEK gut verzichten. |
#92
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....oder man beim Starten merkt, dass sich die Angelegenheit spätestens beim nächsten Frost erledigt hat (und sich das nach Aufladen der Batterie nicht bessert)....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#93
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ja, oftmals erholt sie sich für einen Tag, aber die Realität holt dich schnell wieder ein.
Die interessante Frage die bleibt: Was kostet die neue, und taugt die mehr als die alte? |
#94
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![]() Zitat:
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#95
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Könnt ihr beide Fachleute euch nicht mal auf ein Bier treffen oder das über PN ausmachen , das ist besser für alle ihr !!!
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#96
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![]() Zitat:
2. meine 2x 95 Ah reichen bei sommerlicher Hitze locker für zwei Tage und Nächte für den Bordverbrauch. In der Praxis wird wohl ein Zellenschluß oder wiederholter Leistungsmangel beim Starten das Ende anzeigen. Mechan. Beschädigungen stelle ich mal hintenan. Zitat:
Weiter oben wurde fest gestellt, dass LiMas die (Verbraucher-) Batterien nur auf ca. 80% laden können.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#97
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![]() Zitat:
KÖNNEN tun sie auch Volladen, kommt nur auf die Laufzeit an!!!! (Moderne Pkw mit BMS ausgenommen)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#98
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![]() Zitat:
Doch relativ rasch steigt der Innenwiderstand (dieser steigt nichtlinear an), und der Strom nimmt deutlich ab, obwohl die Batterie erst zu 70-80% geladen ist. Um die restlichen 20% zu laden, ist viel mehr Zeit notwendig, und diese wird bei kurzen Tagesfahrten meist nicht erreicht. In einer Fachzeischrift habe ich gelesen, man muss ca. 3-4 Stunden täglich fahren um die Batterien vollends zu laden. Moderne Laderegler ignorieren den Innenwiderstand der Batterie, und "pumpen" in die Batterien, die optimalste Ladeleistung rein, d.h. höchst zulässige Spannung, des jeweiligen Batterietypes, höchstzulässige Stromstärke in Abhängigkeit der gemessenen Temperatur an der Batterie. Somit ist eine Vollladung in kurzer Zeit möglich. |
#99
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Der regler kann NUR die Spannung erhöhen. Die "höchstzulässige Stromstärke" ergibt sich dann aus den Innenwiderstand der Batterie. Die kann KEIN Regler "ignorieren" Wenn der Regler die SPANNUNG, Temperaturabhängig hochfährt, wird wohl etwas mehr Stom in die Batterie fliessen, in "kurzer Zeit" ist aber dennoch falsch!!!
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#100
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@northstar2:
Zitat:
ich habe geschrieben, dass das CTEK ein paar grobe Fehler an Batterien entdecken kann und das hast du ja auch schon selbst bestätigt: @northstar2: Zitat:
Zitat:
Fehlerleuchte bei unterbrochenem Ladevorgang. Unterbrechung bei Schritt 1: erheblich sulfatierte Batterie Unterbrechung bei Schritt 2: Batterie nimmt keine Ladung auf Unterbrechung bei Schritt 5: Batterie kann keine Ladung halten. Von daher kann die Fehler-LED des CTEKs durchaus auf eine defekte Batterie hinweisen und was dieses Gerät kann, habe ich vorher bereits beschrieben. @northstar2: Zitat:
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