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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Freddy,
in einer Stadt in Norddeutschland, welche den gleichen Namen trägt wie sie mittige Unterseite eines Bootes, gibt es eine Dienststelle der Wasserschutzpolizei. Dort gibt es einen sehr eifrigen Mitawbeiter, welcher sich auch in sozialen Netzwerken herumtreibt, z.B. nach Mitfahrgelegenheiten sucht, und die Eigner dann anscheißt, wenn ein kleiner Unkostenbeitrag dafür genommen wird. In dem Moment der Zahlung ist das sofort eine gewerbliche Personenbeförderung. Dieser Mitarbeiter scheißt alles und jeden an wo er nur kann. Auch aus solchen Hintergründen kann ich Bedenken bezüglich Deiner Eingangsfrage sehr gut nachvollziehen, ohne Dir etwas unterstellen zu wollen. Wenn ich Marktforschung in diese Richtung betreiben wollte, dann würde ich die Stege von Eignern abklappern und dort nachfragen. Die meisten Leute, die sich in irgendwelchen Foren herumtreiben, habe sowieso was am Kopp ![]() Marktforschung erheblich! Ich vermute es wird rechtlich wasserdicht nicht möglich sein was Du vorhast. Eine private "Vermietung" birgt schon einen Wiederspruch in sich. Verchartert kann nur gewerblich werden, mit Schiffszeugnis etc. Mit z.B. gebuchtem Skipper geht das in Richtung gewerbliche Personenbeförderung. Personenbeförderungsschiffe dürfen wiederum nicht verchartert werden, plus See BG Abnahme etc. Sehr "interessantes" Thema hier in Deutscherland. Wenn ich als Eigner verchartern möchte, kümmere ich mich um die entsprechenden Formalitäten, und stelle mein Boot bei diversen Portalen wie z.B. Charterboot24 http://www.charterboat24.com/act/hme.do ein. Wie willst Du so etwas einfacher lösen? Was Du vorhast hört sich an wie ein Mittelsmann zwischen einem privaten Verkäufer (z.B. ein Auto) und einem privaten Käufer. Wo liegt der Vorteil für den privaten Verkäufer/ Käufer, woraus Du Deine Wertschöpfung beziehen könntest? ![]() Aber egal, Du musst tun was Du tun musst! Hinterher weisst Du es.
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (03.11.2014 um 03:48 Uhr) |
#77
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Gibt es schon, in der kleinen unkomplizierten Schweiz, guckst du unter www.sailcom.ch. Es wird aus rechtlichen Gründen als Verein organisiert. Ich selber bin auch Mitglied und nutze das Angebot wenn ich zwischendurch mal auf einen Schweizer See will.
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#78
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Die Schweiz ist unkompliziert...... Soso.
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#79
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![]() Zitat:
So, und nun erklär mir mal einer, wie das beim Auto fahren ist. ![]() www.mitfahrzentrale.de und so ähnlich heißen die unzähligen Webseiten. Haben diejenen, die dort eine Fahrt anbieten, auch alle einen Personenbeförderungsschein? Bestimmt so gut wie keiner. |
#80
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Die Erklärung ist ganz einfach. Die rechtl. Vorschriften sind anders.
Die Sportbootfahrerei ist in DE erfreulich unregelmentiert (Tüv, Zulassung, Versich., Ausrüstung), besonders im Vergleich zur gewerblichen Schiffahrt. Im Gegenzug gibt es Einschränkungen sobald es auch nur im Ansatz gewerblich wird. Ich genieße als Privatnutzer die Freiheiten und betrachte deshalb alle Umgehungslösungen sehr skeptisch. Sie haben das Potential, in doofe Regelungen für die "echten" Sportboote zu münden.
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Beste Grüße John |
#81
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Wieso? Private Vermietung ist doch bei Wohnungen und Ferienwohnungen üblich und anerkanntermaßen nicht von vornherein gewerblich, sondern der privaten Vermögensverwaltung zugeordnet. Gewerblich wird es erst, wenn Zusatzleistungen in größerem Umfang angeboten werden. Leider weiß ich nicht, ob das bei Booten, Autos oder Flugzeugen anders ist, aber warum sollte es das sein? Was die Versicherung angeht: Einfach mal in die Bedingungen schauen. Bei meiner z.B. ist gelegentliche Vermietung des Bootes mit abgedeckt. Bereit zur Vermietung an Unbekannte bin ich aber nicht, um zum Thema zurückzukehren.
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#82
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![]() Zitat:
Ich lese auch nichts von einem Verein sondern ich lese von einer Genossenschaft auf der HP. Die Gesellschaftsform löst auch nicht die Probleme, die sich durch die umfangreichen Vorschriften bei gewerblicher Vermietung eines Sportbootes ergeben. Noch ist es eine Lösung für das Thema "Versteuerung der Einkünfte". Zitat:
![]() Steuerlich ist die private Wohnungsvermietung (Vermietung und Verpachtung) eine andere Einkunftsart als die gewerbliche Bootsvermietung (Gewerbliche Einkünfte). @ChrAK78: Dem TO ging es um "Vermietung" ohne Skipper. Eine Überlassung mit Skipper ist nochmal eine ganz andere Nummer! Der Unterschied auf der Straße ist der Unterschied zwischen "Sixt" und "Taxi fahren".
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#83
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Moin, den Satz habt ihr gelesen oder ?
Wir brauchen keine Diskussionen über eventuelle Risiken, Versicherungen o.ä. entfachen, es geth mir einfach nur um die Bereitschaft dazu !
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]() |
#84
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Verliehen wird nur innerhalb der Familie, meine Kinder haben beide den Binnenschein.
Ansonsten NIEMALS
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"Es kommt nicht von ungefähr, dass die ganzen Teleskope, die nach intelligentem Leben suchen, von der Erde weg gerichtet sind" -Stephen Hawking-
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#85
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Niemals ohne dass ich dabei bin.
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LG Rolf Was ist Wissen schon, wenn das Wissen nicht zur Erfahrung wurde? ![]()
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#86
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Freddy in Niedersachsen oder Schleswig Holstein?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#87
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![]() Zitat:
in diesem Zusammenhang heisst es Boot vermieten ( wenn dus ganz genau nimmst, "Sportbootvermietung" ) siehe auch http://www.wsv.de/wsa-hst/Schiff-WaS...ootvermietung/ Liebe GRüße Freddy |
#88
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Moin,
solche Fragen werden auch oft in Wohnmobil/Wohnwagen Foren gestellt und die Antwort ist fast immer dieselbe: Nein. Allerdings ist das anscheinend auch eine Frage der Größe des Fahrzeuges (Wasser oder Land). Es vermietet eher Leute die sehr kleine Fahrzeuge haben oder sehr große. Also es ist einfach einer Schlauchboot geliehen zu bekommen (vermutlich weil es "eh nicht viel Wert ist") und eine Luxusyacht, als etwas in der mittleren Klasse. Bei Luxusyachten ist es wieder egal, die Eigner haben die rechtlichen Hintergründe um das zu machen und die Versicherungen die jegliche Schäden abdecken - und der Bezug zum eigenen Boot ist vielleicht nicht zu gross. Bei mir ist es ähnlich, ich habe nicht die Basis das rechtlich einwandfrei hinzukriegen und mein Boot ist mir mehr Wert als die Schadensauszahlung einer Versicherung zum Zeitwert - genau da liegt das gefühlte Problem. Meine Beobachtungen und Vermutungen... |
#89
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![]() Zitat:
Ob das bei Boote funktioniert? Bei Autobesitzern gibt es doch einen relativ hohen Anteil Leute die ihr Auto als reinen Gebrauchsgegenstand anschauen und keine grosse emotionelle Bindung mehr dazu haben. Bei Booten ist das weniger der Fall.
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#90
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![]() Zitat:
![]() Freddy |
#91
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Was es schon lange gibt, sind Bootseigner, die ihr Boot einer Charterfirma zur Vermietung überlassen. Das ist auch gar nicht mal selten, also sind wohl nicht alle Eigner solche Pingels wie die Nutzer des Boote-Forums (mich eingeschlossen).
Einen von denen kenne ich und habe mal Rücksprache gehalten: Er muss selbst auch gewerblich tätig werden, also Auflagen erfüllen, was aber alles durch die Charterfirma vermittelt wurde. Außer natürlich Gewerbeschein und Finanzamt, worum er sich selbst kümmern musste. Die Firma übernimmt die komplette Abwicklung, er selbst macht nur die Preise und versteuert die Einnahmen. Nach 6 Jahren hofft er das Boot gut erhalten in seinen Privatbesitz zu überführen und unter dem Strich weniger bezahlt zu haben als für ein 6 Jahre altes Gebrauchtboot. In der Zwischenzeit kann er sein eigenes Boot auch über die Firma chartern und hat dabei terminliche Priorität.
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#92
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![]() Zitat:
Ich kann mir vorstellen, so lange das Boot noch im Charterbetrieb ist und man das "eigene" Boot ebenfalls chartern muss, fühlt sich das dann noch wenig als sein eigenes Boot an. Ist aber sicher eine interessante Finanzierungsmöglichkeit, z.B. auch im Hinblick auf einen, in ein paar Jahren, bevorstehenden Ruhestand.
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#93
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![]() Zitat:
Wenn das Boot noch frisch auf dem Markt ist, bekommt man auf diesem Wege meist noch reichlich Charterwochen in der Saison zusammen, und es lohnt sich teils richtig. Viele wollen ein neues Modell chartern, für welches man sich als Privateigner interessiert, und dieses Modell so ausprobieren. Mit der Zeit werden die Charterwochen dann immer weniger, weil das Boot auch älter wird. Dann geht es nur über einen günstigeren Preis. Ist aber reichlich TamTam, sein Boot über einen Vercharterer exclusiv zu vermarkten, weil es ständig Beschädigungen/ Reparaturen gibt, welche abzuwickeln sind. Aber man bekommt ja auch etwas dafür.
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Das muss das Boot abkönnen! |
#94
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![]() Zitat:
Wie funktioniert das z.B. bei Kuhnle? Die Verkaufen, resp. Verchartern ja ihre in der eigenen Werft genauten Boote nach diesem Modell. |
#95
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![]() so langsam bist du wohl zu der ein oder anderen wichtigen Verordnung vorgedrungen! ![]() Viele vermuten hier ja, daß du eine "Sharing-Plattform" schaffen willst. Also dann ist es ja egal, ob man von Mieten oder Charten spricht, dann ist es ja Boots-Teilung. ![]() ![]() Seemännisch heißt es für mich immer noch chartern. Zitat:
![]() ![]() Aber wie andere Bootseigner auch schon vermuten: Will man das wirklich? Das hat nichts damit zu tun mal für ein paar Stunden in der Saison sein Boot zu verchartern. Man muss es beim "Vermittler" praktisch abgeben und es selbst chartern wenn man es haben will. Sonst wird das steuerlich ganz doof. Und der Finanzamthammer kommt nach Jahren, wenn das Boot aus der eigenen gewerblichen Tätigkeit wieder ins Privatvermögen zurückgenommen wird. ![]() Denn wirtschaftlich interessant kann es während der Zeit des Vermietens nur sein, wenn man all seine mit dem Boot verbundenen Kosten und auch die jährliche Abschreibung gegenrechnen kann. Zitat:
Freddy, wann können wir mit einem ersten Entwurf deines Businessplans rechnen? Bin schon ganz uffjeregt. ![]() Ich möchte Ergebnisse von dir sehen! Hau rein. Du darfst mich gerne als dein Business Angel missbrauchen. http://www.business-angels.de/ Kostenlose Unternehmensberatung die du hier im Boote-Forum bekommst. ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! << Geändert von Fronmobil (03.11.2014 um 11:25 Uhr) |
#96
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![]() Zitat:
![]() ![]() Zitat:
Ach so ja, noch auf die Frage antworten ... ne, meins gibts auch nicht ![]()
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Grüße vom Rhein, Edi
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![]() Zitat:
nach der Anderen auf den Tisch, und Du solltest gerne prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat! ![]() Kautionen für kleinere Schäden werden gerne mal vom Vercharterer einbehalten, und nachher in einem größeren Schaden mit nur einmaliger Selbstbeteiligung der Vollkasko abgerechnet. Es gibt ja verschiedene Vercharterer. ![]()
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Das muss das Boot abkönnen! |
#98
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![]() Zitat:
Moin Klaus, zum Glück wussten wir schon vor meiner Frage hier im Forum mit welchen Problemen wir es zu tun haben werden. Verordnungen und Behörden gehören da seit der ersten Gedankensstunde selbstverständlich dazu. Wir werden dieses Projekt jetzt angehen. Ich werde Ergebnisse sehen lassen, dass dauert aber sicherlich noch so ca 4-6 Wochen - wir sind gerade dabei mit einem Investor zu verhandeln. Wie die Plattform heissen wird steht schon fest. Die Plattform geht für Interessierte aber schon diese Woche online. Werde berichten. Liebe GRüße Freddy |
#99
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... da bin ich auch mal gespannt.
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#100
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Ist sie. Und pragmatisch! Guxtu:
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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