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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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... bei uns brauchste auch nur SBF See dafür, wenn Du nicht gewerblich unterwegs bist...
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#77
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Wer steuert Flugzeugträger schon gewerblich
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#78
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Ja, die Staaten haben die Möglichkeit, für eigene Staatsbürger innerhalb der eigenen Grenzen keinen Gebrauch von der Regel zu machen. Fürs Ausland brauchen auch Amerikaner einen Befähigungsnachweis aufgrund der ITU-Bestimmungen.
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#79
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Die Zusatzprüfung gibt es schon lange nicht mehr, ich musste auch die Prüfung zum SRC ablegen, Siggi P.S.: Schön, dass du wieder dabei bist |
#80
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Ich weiss ..dass es das nicht mehr gibt... wie auch immer .. schön dass du dich noch an mich erinnerst ...
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#81
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Zitat:
Habe nun die Simrad Funke gekauft da sie völlig für meine Zwecke ausreicht. Sollte ich doch mal den SRC machen (Kosten, Englischkenntnisse, Zeit) kommt eh eine feste Funke ins Boot. Danke für die rege Beteiligung und den vielen guten Ratschlägen.
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Schöne Grüße von der Küste Klaus
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#82
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Dsc Nachrichten kann man übrigens nur lesen, aber nicht hören.
Und ich kenne kein Schiff auf dem Kanal 16 nicht gehört wird. Als das mit der nicht mehr notwendigen Hörwache aufkam, haben wir den Brückenbesatzungen im Gegenteil empfohlen, weiterhin gewissenhaft diesen Kanal abzuhören.
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Früher gab es eiserne Matrosen auf hölzernen Schiffen, heute gibt es ..... auf eisernen Schiffen. Gruss Ulrich |
#83
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Mensch Klaus jetzt hast du hier aber was losgetreten. du willst illegal eine Funkstelle betreiben das geht ja garnicht. was meinbst du wieviele Charterboote so unterwegs sind. Mach es einfach und alles wird Gut so kann man sich auch mal an einer Suchaktion beteiligen. Das dient der Sicherheit für Dich und auch anderer.( Ich schreibe das hier als Privatperson.) du weißt schon was ich meine.
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Gruß Rüdiger
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#84
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Moin Rüdiger,
Funke kommt nun wohl am Wochenende PS: Motor läuft und läuft und läuft und läuft..... vom Fachmann gewartet
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Schöne Grüße von der Küste Klaus
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#85
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Zitat:
Mit einer Funkkennung, meinte ich.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#86
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Ohne Dir nahezutreten, gehe unbedingt zum Service und lasse die alten Daten löschen!!!!
Warum solltest Du das tun?? Der Vorbesitzer hat bei seiner Zuteilung gewisse Angaben machen müssen. Darunter sind u.A. auch neben seinen Personen- und Schiffsdaten auch Kontaktpersonen. Diese werden im Notfall von MRCC angesprochen. Blöde wird es nun für Dich, wenn Du oder ein Mitfahrer unbemerkt einen Alarm ausgelöst hat.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#87
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Ich möchte nochmal die Idee von Nils aufgreifen - sowas erscheint mir in der Tat nicht ohne Sinn.
Natürlich ist verplomben Unfug, aber was spräche denn dagegen ein Gerät anzubieten, welches beispielsweise Kanal 16 + Wetterkanal (regionsabhängig) empfangen kann und mit einer Notruftaste ausgestattet ist? Das Gerät wird über den autorisierten Handel vertrieben und personalisiert, eine kurze Einweisung und Belehrung reicht dann aus, das Absetzen eines grundlosen Notrufs wird empfindlich unter Strafe gestellt (was ja durch die Personalisierung leicht möglich ist). Bis hierhin ist das eine sehr einfache Aufgabe, bis hierhin reicht ein gewöhnliches, kastriertes Gerät. Nun muss man lediglich noch die Möglichkeit implantieren, einen falsch abgesetzten Notruf zu widerrufen. Dies könnte ebenfalls automatisiert geschehen, beispielsweise durch auf einem Chip gespeicherte, fest formulierte Sprachansagen - auf Knopfdruck gehen die raus, fertig. Das Absetzen eines Notrufs könnte evtl. noch durch PIN-Eingabe (reicht drei- oder gar zweistellig) gesichert werden, soviel "Versehen" kann's nimmer geben... Ein solches Gerät könnte die Sicherheit tatsächlich recht einfach erhöhen. Spräche hier etwas dagegen, rein rechtlich? "Teilnahme am Sprechfunk" ist es ja dann nicht mehr, weil der Teil "Sprech" vor "funk" gar nicht mehr angeboten wird von diesem Gerät.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#88
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Zitat:
Da das Hören von Nanchrichten dem Fernmeldegeheimniss unterliegt ist auch das hören eine Teilnahme am Sprechfunk. Da ist unser Gesetzgeber zu unflexibel und hinkt der Technik um Jahre hinterher. Dein Vorschlag wäre toll und bei dn Technischen möglichkeiten heute auch kein Problem in der Umsetzung. Aber bis die Hersteller die ersten Vorschläge machen, der Gesetzgeber sich bewegt die Vorschläge anzusehen, das erste Probegerät zum demonstrieren der Funktion den Verantwortlichevorgestellt ist und der Gesetzgeber dies akzeptiert und bestehende Verrdnungen ändert, bin ich mir sicher, das wir dies alles über eine App abwickeln und jedes Empfangsgerät gleichzeitig ein Sendemast ist und somit die Reichweite von Handynetz dadurch mit jedem Smartphone in der Nähe deutlich steigt. Ich denke es wäre für Prpogrammierer kein Problem heute eine App zu entwickeln, die jedes erreichbare Handy in einem gewissen Umkreis um den jeweilig eingewählten Sendemast und/oder eine vorher bestimmte Personengruppe aus dem Telefonbuch alarmiert udn die art des Notfalls, und die koordinaten übermittelt. ich denke damit wäre der größte Teil der Notrufe abgedeckt. Nicht nur Maritim.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#89
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Zitat:
Gruß Chris |
#90
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PIN für den Notruf ist schwachsinn! Wenn der einzige der den PIN kennt krank oder Überbord ist dann ist Scheiße!
Die hersteller haben schon gute Lösungen, die Ihr kennen würdet wenn Ihr entweder einen Funkkurs oder die Literatur lesen würdet. Die Hersteller haben aus Fehlalarmen gelernt und bei jedem neuen Fehlalarm ist ein Protokoll einzureichen. Mit der Auswertung können Verbesserungen einfließen wie z.B. Die DSC Taste für die undefinierte Notmeldung ist bei aktuellen Geräten unter einer Abdeckung (versehentliches Auslösen durch gegengerutschen Müll wird schon einmal reduziert). Die Taste muss mehere Sekunden gedrückt werden, dabei ertönt ein regelmäßiger Signalton. Nach den Signaltönen erfolgt richtig Krach beim Aussenden des Notrufs. Vorgefertigte Notmeldungen gibt es über das DSC Menü und sind möglich. NOT KENNT KEIN GEBOT: Ich erkläre meinen Mitfahrern immer die Funktion der Notrufeinrichtung und habe die Notruftexte (Deutsch, englisch und Lautschrift) neben dem Funkgerät. Wenn mir was zustößt den roten Knopf mehere Sekunden drücken und danach die Texte ablesen. DAS DARF IM NOTFALL JEDER. Handy Apps und sowas sind nicht unbedingt eine Alternative da nicht jeder das selbe Netz hat und die Netzabdeckung nicht überall da ist. Es gibt jedoch ein erprobtes System: Seefunk. Warum das Rad neu erfinden? Es gibt für den Wetterbericht auch apps brauchte kein Funk. Alternativ das gute alte Radio oder nen Weltemfänger, noch gibts die. Zum Wetterbericht über Seefunk hören: Läuft in Deutschland über einen privaten Anbieter, DP07, und die wollen Geld dafür. Wer das nicht bezahlt ist mit oder ohne Funkschein ein Schwarzhörer! Wer dänischen oder anderen Wetterbericht auf Englisch hört und versteht, der besteht ohne Probleme die SRC Prüfung, der Rest könnte es eventuell in einem Kurs lernen. Wenn jemand für Notfälle ein Handfunkgerät (im Schapp) dabei hat und nur dabei benutzt ist in meinen Augen OK, alles andere nicht. Macht den Schein, meldet das Gerät an und installiert es richtig. Das Boot ist teuer genug, dann sollte es nicht dadran scheitern. Warum versuchen sich immer irgendwelche Typen irgenwie durchzumogeln? Darf ich ohne Funkschein funken? Darf ich auch 20 PS ohne Führerschein fahren? Kann ich mit 15 PS ohe Führerschein auf den Rhein? Warum darf ich mit meiner Luftmatratze nicht in die Schleuse? Technisch ist viel möglich aber mann sollte wirklich wissen was man tut. Im übrigen machen Funkgespäche mit meheren Freunden gleichzeitig mehr Spaß als Telefonate (eventuell noch zum Auslandstarif).
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk Geändert von Navigator - Troll (27.08.2014 um 10:39 Uhr) |
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Der anachronistische Sprechfunk ist einfach nicht bedienungsfreundlich, das ist schon das ganze Problem. Das Kanalwirrwarr, die einzuhaltenden Protokolle, Redewendungen, Buchstabieralphabet, das ganze rechtliche Hin und Her (sieht man an schon an ausnahmslos jeder Funk-Diskussion hier) usw. Mit sowas hat kein moderner Mensch mehr Lust sich auseinanderzusetzen. Was auch verständlich ist, wo selbst wesentlich komplexere Vorgänge wie das Runterladen einer Datei von einem File-Server auf Knopfdruck gehen. Wer bedient heute noch FTP mit der Kommandozeile?
Dass sich beim Seefunk in dieser Hinsicht nichts getan hat und auch nichts mehr tun wird, liegt einfach am mangelnden öffentlichen Interesse. Bis auf die Nahkommunikation hat der Sprechfunk seine Bedeutung bald völlig verloren. Selbst Notrufe kommen inzwischen überwiegend über die Mobilfunknetze ins MRCC und das mit deutlich geringerer Fehlalarmierungsquote als bei DSC. |
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Was ist nicht bedienfreundlich dadran? Kanalwählen ist wie Telefonnumer eingeben. Es gibt in vielen Geräten ein Teleonbuch für den Selektivruf.
Taste Drücken vor dem Sprechen und danach loslassen ist natürlich eine Herausforderung. Sprechprotokolle und Buchstabieralphabet sind schon sinnvoll, denn selbst wenn du über Telefon den Nächstbesten Frachter erreichen könntest, versuche mal dem Philippino der grad Brückendienst hat zu erklären was du willt? Hört also bitte auf den anachronismus Totzureden, er hat seine Berechtigung, besonders wenn man wie der TO an einer Such und Rettungsanktion teilnehmen würde.
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk
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#93
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Wir nehmen an etwas teil, dass, wenn wir es stören, einem ernste Probleme bereiten kann. ( Berufsschifffahrt )
Wir halten uns ja nicht einmal an bestehende Gesetze was den Funk angeht, wie soll es erst werden, wenn diese Gesetze gelockert werden? Ich denke da nur an das dümmliche Gesabbel über CB-Funk. Willy
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Deswegen wird in anderen Bereichen den Anwendern die Kontrolle über Detailabläufe ja aus der Hand genommen und vom Gerät selbst erledigt. Das wäre theoretisch auch mit dem UKW-Sprechfunk möglich, aber - wie schon gesagt - daran fehlt das Interesse, weil die Bedeutung zurückgeht. Die Verhältnisse: Mobilfunk/UKW und Echtalarm/Fehlalarm gehen seit einiger Zeit beide zu Ungunsten von UKW aus.
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#95
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Dafür funktioniert es robust stabil, ist weltweit (!) in definierten Frequenzen standardisiert und benötigt keine externe Technik an Land, in der Luft oder per Satellite. Es braucht nur dein Gerät, etwas Strom und jemand der es gelernt hat zu bedienen. Es hat große Fehlertoleranz in der Übertragung, es ist jedem Mobilfunknetz weit überlegen. Dein "moderner" Mensch soll bitte das Smartphone verwenden und dort den Komfort nutzen. Seefunk sehe ich als Arbeitsgerät an und nicht als privates Vergnügen, da geht Robustheit weit vor Komfort.
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#96
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Gegenthese: Seid es fast keine Telefonzellen mehr gibt und viele Mobiltelefone ohne aktivierte SIM Karte keine Notrufe mehr senden können sind auch Scherzanrufe bei der Feuerwehr zurückgegangen. Wer aus Spass den DSC Knopf drückt hat natürlich genausoviel Spass (mit den Folgen) wie bei übertragener Rufnummer. Mit einer vernünfig installierten Anlage, an der auch das Mike seinen festen Platz hat sind unabsichtliche Störungen selten.
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Ich bin nicht käuflich, jedoch ist meine Meinung mietbar. Dirk
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#97
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Ich weiß trotzdem nicht, was an einer wie von Mork und Verbraucheranwalt weitergedachten Lösung so falsch wäre. Es stört den Funk nicht, bringt aber Sicherheit. Verstößt es gegen Gesetze, lassen die sich bestimmt anpassen. Reform. Und immer wieder zu sagen "macht den Schein" bringt es nicht. Machen die meisten eben nicht. Ich finde nur witzig, wieviel Augenmerk überall auf Sicherheit gelegt wird, aber sofort nur möglicher missbrauch befürchtet wird. Ein wie oben beschriebenes Gerät lässt sich kaum noch missbrauchen. Und wer keinerlei Interesse am aktiven Sprechfunk hat, sorry, was sollte der dann unbedingt mit einem Schein?
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Gruß Nils |
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Da gab es mal eine Pressemitteilung der DGzRS, aus der das hervorging. Leider ist auf deren Webseite keine Volltextsuche möglich.
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#99
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Korektur meines Posts:
Aufgrund der Software des HH36 kann man die DSC-FUnktion deaktivieren. Insofern also gut gelöst. Einige Punkte aber gefallen mir nicht so sehr, deswegen habe ich das HX 851 geordert, mit spezieller Programmierung. P.S. Alle Leute heute stehen auf Vollkaskomentalität. Einfach mal mehr das Hirn benutzen. Der Funk ist einfach und billig. SOmit gut geeignet. Und jeder kann reinhören, ohne Kenntnis von Telefonnummern. Hat man aber die MMSI des anderen Schiffes, kann man gezielt anrufen (Selektivruf über DSC) und das andere Gerät gleich auf den gewünschten Laberkanal umschalten lassen. Überlegt euch mal was passiert, wenn die Handymasten mehr wie 17 Stunden keinen Strom haben?? Und was machen afrikanische Häfen oder betreiber??? Die haben kein Geld um alle halbe Jahre neue Geräte zu kaufen!!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#100
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Zitat:
SRC und UBI übrigens beide vorhanden.
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Korrekte Rechtschreibung tut nicht weh - wirklich! |
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