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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #751  
Alt 31.01.2018, 15:18
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Hallo Jens,

rein rechnerisch ist das richtig, wie ja auch Georg schon sagt. Aber eventuell gibt es noch ein paar Reibungspunkte.

Ich hoffe, Georg prüft auch das mal, was ich jetzt schreibe.
Zunächstmal kommt aus einem Akku ja immer etwas weniger heraus, als man hineingetan hat.

Ich versuche das einzuschätzen: das Datenblatt von Winston für den WB-LYP200AHA (für den Fall einer Ladung mit 1 CA) sagt, dass die Ladespannung im Bereich der Batteriekapazität von 20 % bis 100 % von ca. 3,4 V auf 3,5 V ansteigt, während im "gleichen" Bereich (0 % - 80 %) die Spannung bei Entladung 3,2 V bis 3,0 V beträgt. Tiefer als bis 20 % (= 80 % DoD) Restkapazität sollte man die Batterie ja sowieso nicht entladen, um die Lebensdauer nicht zu sehr zu verkürzen, und den Bereich über 100 % lass ich mal weg. Beim Entladen beginne ich bei 0 % und stoppe bei 80 %.

In diesem Bereich lade ich also in 8 Zellen eine Energie von 8 * 3,45 V * 200 A * 1 h = 5520 Wh = 5,52 kWh

Heraus kommen 8 * 3,1 V * 200 A * 1 h = 4960 Wh = 4,96 kWh

Die Differenz ist 0,56 kWh bzw. 10 %. (Dazu kommen natürlich noch diverse andere Verluste.)


Dann sehe ich noch ein Problem: Ich habe jetzt nicht mehr wiedergefunden, was ich glaube, gestern gelesen zu haben: der Motor (genauer: seine Steuerelektronik) mag keine zu hohe Spannung. Ich glaube sogar, es wurde davor gewarnt, die Batterien zu laden, wenn der Motor dranhängt.

Die Nennspannung für "unseren" Motor beträgt 24 V, zulässige Abweichungen (Toleranzbereich) werden nicht angegeben. Wenn ich jetzt nach einem schönen Sonnentag, an dem ich wenig gefahren bin, noch ein wenig "tuckern" möchte, bin ich an einem Punkt, wo das Ladegerät der Batterie 8 * 4 V = 32 V spendieren möchte, da fürchte ich einen Konflikt.
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Gruß, Günter
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  #752  
Alt 31.01.2018, 15:30
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Da werde ich wahrscheinlich 12 Stck. von den flexiblen 120 Wp Modulen verwenden.
[...]
Jens, hast du hier auch einen passenden Link?
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  #753  
Alt 31.01.2018, 15:37
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Hallo Georg,

Danke, das ist ganz prima... denn die "Theorie" der 50%igen Modulleistung ist auch nur eine weitergegebene Information von lalao0 (Hartwig), der eine Anlage mit ähnlicher Leistung auf seinem Boot aufgebaut (auch flach) hat.

Aus optischen-und Gewichtsgründen will ich die felxiblen Panele verwenden,
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Jens

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Alt 31.01.2018, 16:27
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Hallo Jens,

ja ich kenne das Boot von lalao0, Hartwig. Es steht gerade bei "uns im Verein" im Winterlager bervor er über die Ostsee weiter tuckern will

Seine Installation ist ok, aber es fehlen ein paar wichtige Funktionen, bzw. sind auch die Leitungsquerschnitte nicht optimal gewählt.

Ich bin "noch auf Arbeit", werde heute Abend was schreiben, bzw. rechnen.
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  #755  
Alt 31.01.2018, 16:31
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
.... Aber eventuell gibt es noch ein paar Reibungspunkte.

Ich hoffe, Georg prüft auch das mal, was ich jetzt schreibe.
Zunächstmal kommt aus einem Akku ja immer etwas weniger heraus, als man hineingetan hat.

Ich versuche das einzuschätzen: das Datenblatt von Winston für den WB-LYP200AHA (für den Fall einer Ladung mit 1 CA) sagt, dass die Ladespannung im Bereich der Batteriekapazität von 20 % bis 100 % von ca. 3,4 V auf 3,5 V ansteigt, während im "gleichen" Bereich (0 % - 80 %) die Spannung bei Entladung 3,2 V bis 3,0 V beträgt. Tiefer als bis 20 % (= 80 % DoD) Restkapazität sollte man die Batterie ja sowieso nicht entladen, um die Lebensdauer nicht zu sehr zu verkürzen, und den Bereich über 100 % lass ich mal weg. Beim Entladen beginne ich bei 0 % und stoppe bei 80 %.

In diesem Bereich lade ich also in 8 Zellen eine Energie von 8 * 3,45 V * 200 A * 1 h = 5520 Wh = 5,52 kWh

Heraus kommen 8 * 3,1 V * 200 A * 1 h = 4960 Wh = 4,96 kWh

Die Differenz ist 0,56 kWh bzw. 10 %. (Dazu kommen natürlich noch diverse andere Verluste.) ...
ich hatte deshalb auch nur 4 Stunden Fahrt angenommen, was durchaus weniger, bei herrlichen Tagen sein kann (baden gehen...)
und der kleine Hinweis, daß die Akkubank eine Restkapazität hat -haben sollte.
Mein Beispiel war auch nur eine "Modellrechnung" ohne Abzug anderer Verluste, die selbverständlich immer dabei sein werden.
Mir ging es im Groben darum, daß relativ "viel" Energie durch die PV anlage in die Akkubank geladen werden kann, aber eben nicht alles.
deswegen auch der Hinweis auf die anderen Möglichkeiten, oder man muß eben mal einen ganzen Tag Pause machen.

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...
Dann sehe ich noch ein Problem: Ich habe jetzt nicht mehr wiedergefunden, was ich glaube, gestern gelesen zu haben: der Motor (genauer: seine Steuerelektronik) mag keine zu hohe Spannung. Ich glaube sogar, es wurde davor gewarnt, die Batterien zu laden, wenn der Motor dranhängt.

Die Nennspannung für "unseren" Motor beträgt 24 V, zulässige Abweichungen (Toleranzbereich) werden nicht angegeben. Wenn ich jetzt nach einem schönen Sonnentag, an dem ich wenig gefahren bin, noch ein wenig "tuckern" möchte, bin ich an einem Punkt, wo das Ladegerät der Batterie 8 * 4 V = 32 V spendieren möchte, da fürchte ich einen Konflikt.
Dazu habe ich schon mit Herrn Dix von Alpuna gesprochen;
die maximale Spannung, die am Steuergerät der Motoren (einfach gesagt, an der Stromversorgung der Motoren -rot/schwarzes Kabel)
sollte 28 V nicht überschreiten...
und dafür ist dann das BMS System verantwortlich, wo diese Spannung von 28V eingestellt werden kann.
Herr Dix bot mir auch an, die BMS Systeme von Alpuna zu nutzen, da diese die Möglichkeit haben.

Ich denke auch mal, daß an den Ladereglern der PV Anlage diese Spannung auch eingestellt werden kann (*), denn die LiFeYPo4 Zellen haben eine festgelegte Ladesspannung von 3,65V, die unbedingt eingehalten werden sollte.
Das ergibt zwar für die Bank 29,2 V ...da müßte man in Hannover nachfragen, ob eine Ladespannung 3,5V den Zellen schadet.

(*) wie gesagt, ich habe mit PV Anlagen -NULL - Erfahrung
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Jens

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Alt 31.01.2018, 16:35
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...ach so der Link zu den Panelen...

ich habe erstmal nur den hier (PaidLink), um mal eine Vorstellung zu bekommen, was auf dem Dach des ECO flächenmäßig möglich ist.
Ob die tatsächlich 120Wp haben weiß ich nicht - deswegen auch meine Rechnung mit 50%.
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Jens

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Alt 31.01.2018, 17:14
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Danke, Jens.
Die sehen ziemlich gleich aus, wie diese hier:
https://greenakku.de/Solarmodule/Sem...0Wp::1455.html

Und die 120 Watt beim Ebay-Angebot glaube ich nicht. Die Module, die ich verlinkt habe, das sind 4 Größen, liegen bei 150 bis 160 W/m², deine Quelle behauptet fast 190 W/m². Der Unterschied dürfte darin liegen, dass ein deutscher Lieferant für seine Leistungs-Versprechen einstehen muss; einer aus Hong-Kong eher nicht. Wenn man dann noch Einfuhrumsatzsteuer und Zoll in Betracht zieht, ist "mein" Lieferant anscheinend auch preislich günstig.

Von denen habe ich auch meine Solarmodule auf dem Hausdach, bisher ist alles gut. Aber Vergleiche habe ich praktisch keine, deshalb ist es nicht so, dass die besonders empfehle.
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Gruß, Günter
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Alt 31.01.2018, 22:59
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Zitat:
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Wenn also die beiden Heckmotoren mit 50% 4 Stunden lang laufen, also einen Strom von gesamt 40 Ampere pro Stunde ziehen, haben sie der Akkubank 160 Ah entnommen...
...theoretisch wäre die Akkubank fast leer!(20% Rest)

An der Stelle muß ich aber mal noch eine weitere Maßeinheit mit hier rein bringen (sonst heißt es wieder, ich schmeiße alles durcheinander)

...und zwar die Kapazität der Akkubank bezüglich der bereitgestellten Spannung...das sind dann 4800 Wh (auf die Nennspannung 24 V bezogen )

Der Verbrauch der Motoren wäre also 3840 Wh, bleibt eine Restkapazität von 960 Wh.

Während der Fahrt von 4 Stunden, vorrausgesetzt die Sonne scheint, könnten meine Solarpanele der Akkubank 3500 Wh zurückführen.
Der Rest müßte dann von Landstrom oder dem Notstromer der Akkubank noch zugeführt werden...oder die Sonne schein noch´n bissel länger.

Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler in meiner Überschlagsrechnung und es würde auch eine Akkubank mit 160 Ah zureichen... aber ein biss´l Reserve ist mir lieber,
denn es sind ja noch ein paar elektronische Geräte an Bord und abends wird sicher der TV noch laufen und möchte ich auch nicht im dunkeln herum tappen...
Hallo Jens,

ich hab da mal noch ne Frage zur "Verbraucher Rechnung" :
- Du willst doch 2 Motoren je 4h je 40A betreiben = 320 Ah (2 * 4 * 40) -- max Leistung - passt
- Deine Akkus (entspr, deinem Link ) sind 8 Zellen je 200A bei Je 3,1V (Nennspannung) = 4960 Wh

Zu Verlusten bei den LiFePo Akkus kann ich die Aussage von Günther bestätigen. Ich hab in meinem Solarboot auch einen LiFePo Akku mit 48V und 90A verbaut. Die messbaren Verluste liegen bei ca. 8-10%

==> Echte nutzbare Leistung / Kappazität deines gewählten Akku = 4464 Wh


Hier stellt sich mir nur die Frage wie du auf den Verbrauch deiner Motoren von 3840Wh kommst? Welche Verbaucher hast du noch im Betrieb während der angenommenen 4h Fahrzeit? (Frau am kochen, TV läuft, Enkel spielen Playstation .....)
Bei 50% Motorleistung --> 2 Motore je 960W, 4h Laufzeit, 50% Leistungsentnahme = 1120 Wh (oder hab ICH da nen Denkfehler? )

ich hätte aber noch eine Anmerkung zum Motor zu machen.
Im Datenblatt steht max. 960W Leistung bei max. 40A !
Wenn du den Motor aber nur mit "halber Leistung = halber Strom = 20A" betreiben willst um gemütlich zu cruisen ziehst du 160Ah aus dem Akku -- passt -

==> Aber bei halber Motorleistung hast du bei so einem kleine E-Motor weniger als 50% Vorschubleistung --> 38,6kg /2 = 19,3kg Schub und der kleine Prop dreht auch nur noch mit ca. 1400 / 2 = 700Umin-1. Nach "der Biebel BAADER" haben langsam drehende Porpeller den beten Wirkungsgrad wenn diese einen max. möglichen GROSSEN Durchmesser aufweisen.
Bei den Haswig Antrieben ist es aber so dass die von der Auslegung so definiert sind (Motor-Prop-Kombination) dass diese am oberen Rand der angegebenen Leistung betrieben werden um wirtschftlich zu sein. Und somit auch diese kleinen Propeller aufweisen, weil eben große Drehzahl.
Beispiel : Mein "alter Torquedoo Prop" hat einen Aussendurchmesser von 350mm mit variabler Steigung, aber selbst der ist bei 50% Drehzahl nicht gerade "supi"

Frage:
Wie schwer wird denn dein Cat, rein rechnerisch nun?
Bist du dir sicher dass du mit fast 7m und den Massen / Windangriffsflächen wirklich in Ruhe cruisen kannst? Da müsste man schon genau nachrechnen, meiner Meinung nach.

Wie ist denn eigentlich das Verhältnis Leistung zu Gewicht bei deinem Hexlein?
Da hast du doch schon Erfahrung gemacht und du könntest dann für dich leichter abschätzen was du für deinen CAT im E-Betrieb für ein Leistungs/Gewichst Verhältniss benötigst oder für dich sinnvoll ist.

Georg
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Alt 31.01.2018, 23:21
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Zitat:
Zitat von Joh-Thaler-Boot Beitrag anzeigen
[...]Hier stellt sich mir nur die Frage wie du auf den Verbrauch deiner Motoren von 3840Wh kommst? [...]
Bei 50% Motorleistung --> 2 Motore je 960W, 4h Laufzeit, 50% Leistungsentnahme = 1120 Wh (oder hab ICH da nen Denkfehler? )
[...]


2 * 960 W * 4 h * 50/100 = 3840 Wh
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  #760  
Alt 01.02.2018, 07:48
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Danke Günter,

ja, Georg, bei Deinen 1120 Wh hast Du Dich irgendwie verrechnet...ich kann die Zahl auch nicht nachvollziehen.

Klar wären mir größere Motoren auch lieber, aber größere Motoren heißt mehr Kapazität in der Akkubank und die zu laden erfordert eine höhere Leistung die von der PV Anlage kommen sollte - und da sind mir (auch Günter und Holger) Grenzen gesetzt.

Sicher kann man auch mit einer höheren Fahrstufe fahren, um die Motoren effektiver zu nutzen - dann ist logischerweise die Kapazität der Akkubank früher aufgebraucht, bzw. wenn die PV Anlage auch während der Fahrzeit nachläd, ist am Abend die Nachladezeit mit Landstrom oder Notstromer länger.
Irgendwo beißt sich die Katze immer in den Schwanz.

Das gemütliche cruisen ist sicher Ansichtssache, aber ich habe da immer so einen kleinen Vergleich im Hinterkopf...

mein Schwiegervater hat eine Anka (Angelkahn) und betreibt den mit einem kleinen 300 Watt Trollingmotor.
Als wir ihn letztes Jahr besucht hatten, hatten wir eine "lange" Ausfahrt (ca. 3h) zu dritt in dem Kahn gemacht. Gefahren ist er auf der dritten Fahrstufe - und wir waren für unsere Begriffe gemütlich, entspannt unterwegs. (zwei Schleppangeln hatte er auch noch draußen)

Was ich damit sagen will...das Tempo war o.k. - eben gemütlich und ich will auch mit dem CAT keine Rennen fahren, auch habe ich dann keinen Zeitdruck.
Es wird sich dann ein Tageslimit einstellen, außerdem wird die Kapazität der Akkubank doch permanent durch den "Bordcomputer" überwacht.
Wird die Akkukapazität kritisch, ist eben Pause.
Auf dem CAT ist doch alles da, Essen, Trinken, Chill-Möglichkeiten - ich bin doch nicht auf der Flucht...schlimmstenfalls rettet mich das Dieselaggregat bis zum nächsten Ankerplatz.

Ja, und wenn es mir zu windig ist - bleibt der CAT eben vor Anker.


Meine Ausgangsfrage war sicher etwas ungenau gestellt...es ging mir lediglich im Groben darum, ob die PV Anlage mit 1440 Wp (effektiv bedeutend weniger - klar) meine Akkubank - 4800 Wh - zum größten Teil laden kann.
...Verlust eingerechnet und Nutzung von nur 80% der Kapazität bedeutet, daß der Akkubank ca. 3265 Wh wieder zugeführt werden müßte....(damit wird der Verbrauch der Motoren -3840 Wh - auch reduziert werden müssen, wenn nur die Akkubank ohne PV Anlage "leer" gefahren wird)

...das sollte eigentlich bei ~4,5 Sonnenstunden am Tag fast möglich sein
(1441 Wp > 50% = 720 W x 4,5h = 3240Wh...)

Nun liegt aber die Ladeschlußspannung bei ca. 28,8 V (...max. 28 V - wegen der Steuerelekronik der Motoren)...abzüglich Verluste und 80%iger Nutzung ergeben sich ~3917 Wh, die den Motoren zur Vefügung stehen würde ?!? (Nachladung inkl. Verluste dann natürlich höher )


Zu Deiner Frage Hexlein / Vergleich zum CAT..

Das Hexlein ist ein Sportboot (nun Gleiter) - Monohull und wird mit einem 25 PS Verbrenner AB betrieben...ca.800 Kg, ~46 km/h
ist also nicht mit dem CAT vergelichbar, zumal ein CAT auch nicht der Gesetzmäßgkeit der Rumpfgeschwindigkit folgt.
Intressant vielleicht - meine Rümpfe haben je ein Breiten/Längenverhältnis von 1:12; zu den benetzten Fläche kann ich Dir nichts sagen, das müßte ich errechnen.



(...fahrfertiges Gesamtgewicht wird ca. bei 1200 kg liegen...und die Motoren hätten bei 50% Leistung einen Schub von 38,6 kg)

Es gibt nun sicher unterschiedliche "Vorgaben" welche Leistung für welches Bootsgewicht die richtige ist... mir ist bekannt; 500 Watt für 1000 - 1450 kg Bootsgewicht (Monohull!!) ...also sollten doch 1920 Watt für ~1200 kg CAT ausreichen ?!?
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Jens

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Geändert von shakalboot (01.02.2018 um 09:04 Uhr)
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Alt 01.02.2018, 09:15
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Guten morgen Jens,

oh ja da hab ich was vergessen in meiner Rechnung zum Verbrauch beim Motor. Hast Recht 3840Wh stimmt. (war wohl doch zu spät gestern Abend )
Dann stimmt ja auch deine Summenrechnung mit der elektrischen Leistung zu deinen Antrieben


Deine Frage zur Solaren Leistung, bzw. Versorgung deiner Akku mit Solarstrom.
Ich bin der Überzeugung, das reicht dicke aus um deine Akkus zu laden. Auch wenn du mit einem Solaren Wirkungsgrad im besten Falle von 80% rechnest, sollte es ausreichend sein.
Was ich dir aber empfehlen kann ist, dass du deine Akkus über einen MPPT Regler versorgen lässt. Denn dieser hilft dir dabei, mit dem BMS zusammen dass deine Akkus richtig versorgt werden, nicht zu hohe Spannungen erzeugt werden, bzw. die Leistungsentnahme der Motoren über den BMS auch überwacht wird.

Deine Überlegungen zum Nachladen sind richtig, auch die Leistungen passen gut zusammen.

Du hast aber auch noch einen 2ten Betriebszustand neben, nicht nur Akku leer und keine Sonne, sondern :
- Zustand 2: AKKU voll geladen, Sonne scheint weiter, Motor in Betrieb, der Idealzustand

Hier muss dein BMS in der Lage sein zu erkennen woher der Strom kommt. Vom Akku oder von SOLAR direkt (über den MPPT). Denn dann kannst du, um die Akkus zu schonen, direkt mit SOLAR Strom im Motorbetrieb fahren.

Ich habe in meinem Solarboot einen MPPT von Fa. Victron eingebaut (sh. https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers) und nur gute Erfahrungen gemacht. (gibt's auch bei Amazon zu beziehen)
Ich "fahre" mit 500Wp Solar, Motor und Akku betreibe ich mit 48V, LiPoFe Akku hat bei mit 48V-90A

Georg
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Alt 01.02.2018, 09:37
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Danke Georg,

über die Laderegler und das Akküberwachungssystem (BMS) habe ich mir jetzt noch keine sooo tiefgreifenden Gedanken gemacht.

...den Zustand -Akku voll und Sonne scheint -hab ich gedanklich schon mit bedacht...da dürfen dann die Laderegler mal "arbeiten" ...oder den See heizen

Auch bin ich, genau wie Günter, noch am Überlegen, ob die Akkubank in Li Technologie (LiFeYPo4) oder Blei (AGM) ausgeführt wird.

Tom (tomtsi) gab mir zu bedenken, daß die Li Akkus sicher die Zyklen (3000) ertragen, aber ob sie mit unserem Nutzungsverhalten (~240 Zyklen pro Jahr...macht ~ 12,5 Jahre) überhaupt so lange leben, das ist fraglich..... und das bei dem Preis!!!

Die Gewichtsfrage steht auf einem anderen Blatt, da gilt es zu prüfen, ob der CAT ~ 60 kg mehr verkraftet (ich denke -ja-)

Wahrscheinlich wird auch meine Entscheidung in Richtung AGM Akkus gehen, die aber auch über einen "Energiecomputer" verfügen müssen - wie der aussehen wird , weiß ich noch nicht - da ist noch Recherche und Beratung nötig...
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Alt 01.02.2018, 09:54
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...apropo - Sonne scheint und- Akku voll...fahren mit den Solarmodulen
da sollte der Laderegler doch eigentlich den max. Strom von 80A ...oder sogar mehr (beide Motoren Volllast) verkraften - oder?

wäre das dann sowas (PaidLink)? (Wie gesagt Null Erfahrung mit PV...aber jeder fängt mal klein an)
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Alt 01.02.2018, 10:13
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... apropo...

ja genau sowas
Und es kommt darauf an ob du die Solarmodule IN REIHE oder PRALELL auf den MPPT schaltest.
Ein MPPT der 80A verarbeiten kann ist schon eine größere Kiste.

Ich habe meine beiden MODULE Parallel auf den MPPT gelegt. Ok. Ich hab "nur 500Wp" mit den Nenngrößen am Modul von je 8,21A und 31,7V.

Georg
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Moin Jens, eins nicht verwechseln: Ladeleistung und Entladeleistung.
Der MPPT muss auf den Peak der Solarfläche ausgelegt sein.
Die Entladeleistung wird bei Pipo´s durch das BMS auf der Zelle gegrenzt.
Du hast ja ich Deiner Konfiguration größere Entnahmespitzen als Ladespitzen.
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Viele Grüße Tom

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...ja Tom, wie gesagt...Neuland

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So, jetzt habe ich mit meiner Fragerei bezüglich der Solarmodule und der weiteren Technik Günters Trööt zugelabert...(gehörte aber zum Thema)

deshalb hier weiter.

@ Georg, Du hattest mir ja schon einen Ansatz gegeben, aber in meinem Kopf war einiges über Stromkreise, Teilströme in parallelen Kreisen etc. verloren gegangen, was Tank Tom (tomtsi) wieder eine Auffrischung erfahren hat.

Um es kurz zu machen...

Auf das Dach werden erstmal 9 Module 150Wp drauf kommen.
Dabei werden jeweils die drei längs hinteinanderliegende Module in Reihe geschalten.
Das ergibt eine maximale Modulspannung von 58,4 V .
Die drei Reihen werden parallel geschalten, damit kann ein maximaler Strom von 22,8 A fließen das ergibt eine Spitzenleistung von 1354 Wp.

Der notwendige Laderegler wird ein MPPT 100/50 sein, um die Akkubank zu laden, die aus vier AGM Akkus (PaidLink) bestehen wird.

Die vier geplanten 50Wp Module kommen eventuel später dazu, da sie sowieso einen separaten Regler benötigen.

Der Antrieb in der Elektrovariante wird durch zwei Haswing Protruar 2.0 erfolgen.

Die Elektrovariante wird somit (ohne Kabel, Display, Kabel etc.) ca. 3800 € kosten und ist damit überschaubarer geworden als mit den LiFeYPo4 Zellen.

Dazu wird noch ein kleiner Invertergenerator kommen, (da gibt es sicher auch preiswertere, daber der ist mit 53 db schonmal ziemlich "leise")

Aber mit der Zahl kann ich erstmal leben und hoffentlich bald mit dem zweiten Rumpf weitermachen....
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Jens

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  #768  
Alt 02.02.2018, 18:34
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Hallo Jens,
kannst Du mir bitte erklären, wie Du das mit dem Generator machen wirst?
Grüße Max
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  #769  
Alt 02.02.2018, 18:45
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Hallo Max,

der Generator liefert mir eigentlich nur 230V, an die ich dann ein 24V Ladegerät anschließe, damit ich die Akkubank für den nächsten Trip (Reise!!) wieder vollgeladen habe.
Das ist eigentlich nur die "Reserve der Reserve"... falls ich am abendlichen Ankerplatz keinen Landstrom habe und die Akkubank noch nicht komplett geladen wurde.
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  #770  
Alt 02.02.2018, 18:51
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...noch was.
der Laderegler läd aber durch die "justierbare Ladeschlußspannung" den Akku nicht ganz voll.

Zu Deinen Haswings - wie bist Du damit zufrieden? sind das auch Protruar 2.0?
Die müßten ja noc Getriebe haben und dadurch etwas lauter sein...
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Jens

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  #771  
Alt 02.02.2018, 18:52
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Hallo Jens,

entsprechend deiner Aufstellung wie hier beschrieben, ein gute und richtige Kombination.


Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
........

Auf das Dach werden erstmal 9 Module 150Wp drauf kommen.
Dabei werden jeweils die drei längs hinteinanderliegende Module in Reihe geschalten.
Das ergibt eine maximale Modulspannung von 58,4 V .
Die drei Reihen werden parallel geschalten, damit kann ein maximaler Strom von 22,8 A fließen das ergibt eine Spitzenleistung von 1354 Wp.

Der notwendige Laderegler wird ein MPPT 100/50 sein, um die Akkubank zu laden, die aus vier AGM Akkus (PaidLink) bestehen wird.

Die vier geplanten 50Wp Module kommen eventuel später dazu, da sie sowieso einen separaten Regler benötigen.

Der Antrieb in der Elektrovariante wird durch zwei Haswing Protruar 2.0 erfolgen.

Die Elektrovariante wird somit (ohne Kabel, Display, Kabel etc.) ca. 3800 € kosten und ist damit überschaubarer geworden als mit den LiFeYPo4 Zellen.

...........

In Summe hast du alles Richtig gemacht. Denke für deinen aktuellen Planungsstand passt das schon sehr gut zusammen.

Im Detail, beim Aufbau der Anlage wirst du dann auf die "kleinen Fragen" wie Anschlussstecker, Leitungen etc. noch stossen, aber da kann man eigentlich fast nix verkehrt machen. Da geht es dann um die Kleinigkeiten der Hinterlüftung, (optional Kühlung, wie ich schon gelesen hatte) Befestigung, Leitungsverlegung etc. Aber das sind Kleinigkeiten in der Montage, bzw. Anwendung.

Insofern
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Alt 02.02.2018, 19:05
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Danke Georg,

ich denke das Konzept mit AGM Akkus ist für unsere Anwendung sinnvoller, wenn auch "etwas" schwerer.
Sicher haben die leichten LiPos (kurzgenannte LiFeYPo4) ihren Reiz in punkto Gewicht und Zyklenfestigkeit, aber mit unserem "eintäglichen" Entlade-Verhalten lasten wir doch diese hohen Zyklen gar nicht aus und wie ich es auch schon geschrieben hatte, kommt da eine rechnerische Lebensdauer von ~ 14 Jahren raus - ob die von sich aus überhaupt so lange leben?
Für das Geld der LiPos kann ich mir 4 Sätze AGM Akkus kaufen, die sicher 4 Jahre halten (bestimmt mehr) - dann bin ich schon bei 16 Jahren..


Das einzigste Problem wäre dabei nur das Gewicht.
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Jens

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Alt 03.02.2018, 00:35
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...noch was.
der Laderegler läd aber durch die "justierbare Ladeschlußspannung" den Akku nicht ganz voll.

Zu Deinen Haswings - wie bist Du damit zufrieden? sind das auch Protruar 2.0?
Die müßten ja noc Getriebe haben und dadurch etwas lauter sein...
Bis auf eine kurze Probefahrt in einem sehr kleinen Teich, habe ich leider noch keine Erfahrung. Ja sind etwas lauter, aber dafür mit 1400 Watt.

Über ein Aggregat habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Bin aber von den Chinateilen wieder abgekommen.
Es wird eher ein Eigenbau mit leisem Viertaktmotor und 24V Generator aus dem Lkw Bereich werden.
Hier gibt es guten Ideen bei den Modellflugzeug Piloten.

Grüße Max
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  #774  
Alt 03.02.2018, 06:39
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Max, super Idee Gocart-motor für 99€ und 24V LKW-Lichtmaschine mit 100 A und alles ist gut. Damit wäre ein vollwärtiger Benzin-Elektro-Antrieb gegeben. Da würde ich ehr die Solarfläche kleiner halten, der Kosten wegen.
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Viele Grüße Tom

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Alt 03.02.2018, 09:21
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Zitat:
Zitat von privatpilot Beitrag anzeigen
[...]
Es wird eher ein Eigenbau mit leisem Viertaktmotor und 24V Generator aus dem Lkw Bereich werden.
Hier gibt es guten Ideen bei den Modellflugzeug Piloten. [...]
Hallo Max,

es wäre schön, wenn du uns über die Entwicklung dieser Idee auf dem Laufenden hältst. Ich finde es auch nicht so verlockend, einen Notstromer mit einem 230 V Wechselstromausgang an Bord zu haben und dazu dann noch ein weiteres Batterieladegerät, mit dem ich die 230 V AC wieder auf 24 V DC herunterbringe.
__________________
Gruß, Günter
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