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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 20.07.2009, 12:33
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von schnorps40 Beitrag anzeigen
Giligan, Deine letzten Beiträge in diesem Thread sind IMHO völlig daneben

Wegen einer verletzten Katze Tierarzt, Förster und Polizei rufen, aber ein (von einem Schäferhund) verletzter Radfahrer kann sich selber helfen

Leider ist nicht jeder in der Lage, zwischen Ironie und ersnten Aussagen zu unterscheiden.....aber das ist auch ganz gut so, denn so kann man die Leute prima einordnen.
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  #52  
Alt 20.07.2009, 12:41
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen

Tierarzt rufen, Förster rufen, Polizei vom Unfall verständigen. Und das so etwas ein Unfall ist, dürfte unstreitig sein.

Gruß
Willy
Keine Frage, aber Jörg hat es schon geschrieben: Wo fängt man an? Bei ner Feldmaus?, beim Igel?, bei ner Katze? Ist das sogar noch einer "Kuschligkeitswertung" unterworfen? Bei der niedlichen Katze halte ich an, beim räudigen Fuchs fahre ich weiter, aus Angst gebissen zu werden und mir Tollwut einzufangen?

Wenn Schaden am Auto ist, dann wird Forstamt und Polizei verständigt, ganz klar, alleine schon wegen der Versicherungmodalitäten. Wenn nicht, dann maximal Forstamt, aber auch nur, wenn das Tier auffindbar ist. Keinesfalls wird es angefasst, egal ob Katze oder Fuchs!

Klar ist es bitter, wenn ein Haustier überfahren wird, aber dafür die Autofahrer jetzt zu gleichgültigen Mördern zu stempeln, das geht eindeutig zu weit! Dann muss das Viehzeug eben unter Verschluss bleiben, ansonsten muss man eigentlich immer mit dem Schlimmsten rechnen.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #53  
Alt 20.07.2009, 12:51
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Kann sich ein Köter den Notarzt rufen oder eine Flunke verbinden?

Nein!

Na also....

Willy
Puh, die Ironie war schon gut versteckt...
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Gruß vom Main
Oliver
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  #54  
Alt 20.07.2009, 13:08
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Leider ist nicht jeder in der Lage, zwischen Ironie und ersnten Aussagen zu unterscheiden.....aber das ist auch ganz gut so, denn so kann man die Leute prima einordnen.
Es gibt Aussagen, da ist Ironie definitiv unangebracht und diese Aussagen werden auch nicht lustig, wenn man sie später als angebliche Ironie bezeichnet.

Ich habe übrigens noch nie von einer Verurteilung wegen unterlassener Hilfeleistung an einer Katze oder unerlaubtem Entfernen vom Unfallort bei einer überfahrenen Katze gehört
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  #55  
Alt 20.07.2009, 13:17
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Nun seid mal nicht alle so zimperlich!-Katzen sind es mit Mäusen auch nicht!


Und, ja ! -ich hatte auch 3 Katzen !
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  #56  
Alt 20.07.2009, 14:09
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Nun habe ich doch mal gegoogelt und hier etwas raus kopiert:

http://www.tierschutz.org/tierundrec...kehrsrecht.php

„In den Bereich des Strassenverkehrsrechts fällt auch die Problematik der Fahrerflucht. Als solche bezeichnet wird das mit Gefängnis bestrafte Verhalten eines Fahrzeuglenkers, der bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet oder verletzt hat und anschliessend die Flucht ergreift (Art. 92 Abs. 2 SVG). Täglich werden aber auch unzählige Wild-, Heim- und Nutztiere von Fahrzeugen erfasst und damit zu Opfern des Strassenverkehrs. Nicht selten werden verletzte oder getötete Tiere einfach zurückgelassen, ohne dass der Unfall vom verursachenden Fahrzeuglenker gemeldet wird. Dieser verletzt damit aber nicht nur Anstands-, sondern auch Gesetzespflichten. Obschon sich Art. 92 Abs. 2 SVG nur auf menschliche Opfer bezieht, geht keineswegs straffrei aus, wer ein Tier anfährt, es dabei verletzt oder tötet und danach die Flucht ergreift.
Im Falle eines Verkehrsunfalls sind alle Beteiligten zum sofortigen Anhalten verpflichtet (Art. 51 Abs. 1 SVG). Ist ein Sachschaden eingetreten, was bei einem verletzten oder getöteten Tier nach Art. 641a Abs. 2 des Zivilgesetzbuches und Art. 110 Ziffer 4bis des Strafgesetzbuches der Fall ist, hat der Verursacher dies unverzüglich dem Geschädigten mitzuteilen und Namen sowie Adresse anzugeben. Falls dies nicht möglich ist, hat er sofort die Polizei zu benachrichtigen (Art. 51 Abs. 3 VRV), damit diese geeignete Massnahmen einleiten kann (wie etwa die Nachsuche des Tieres mit sog. Schweisshunden, um es von seinen Leiden zu erlösen). Unterlässt der Automobilist die Meldung, hat er nach Art. 92 Abs. 1 SVG eine Bestrafung mit Haft oder Busse wegen pflichtwidrigen Verhaltens bei einem Unfall zu gewärtigen.
Darüber hinaus kann sich der fehlbare Fahrzeughalter auch der Tierquälerei oder anderer Tierschutzwidrigkeiten schuldig machen. Wer ein Tier anfährt, hat die Rechtspflicht, sich um das Tier zu kümmern, ihm weitere durch den Unfall bedingte Schmerzen oder Leiden zu ersparen und es zum nächsten Tierarzt zu bringen oder seine medizinische Versorgung anderweitig sicherzustellen (sog. Garantenpflicht aus Ingerenz). Handelt es sich beim angefahrenen Tier nicht um ein herrenloses, sondern um ein im Eigentum eines Dritten stehendes, kommt zudem auch eine Strafbarkeit wegen Sachbeschädigung in Frage.“

So, ehe das Gebeiße wieder los geht, bitte richtig lesen und den Gesetzgeber, denn der hat Mensch und Tier in einem Absatz erwähnt, anmachen, ich habe nur kopiert.


Gruß
Willy
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  #57  
Alt 20.07.2009, 15:14
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Larson180Sport Larson180Sport ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Nun habe ich doch mal gegoogelt und hier etwas raus kopiert:

http://www.tierschutz.org/tierundrec...kehrsrecht.php


So, ehe das Gebeiße wieder los geht, bitte richtig lesen und den Gesetzgeber, denn der hat Mensch und Tier in einem Absatz erwähnt, anmachen, ich habe nur kopiert.


Gruß
Willy

Hallo Willy,

in der Tat nur kopiert: das von Dir zitierte "SVG" ist das Schweizer Straßenverkehrsgesetz http://www.admin.ch/ch/d/sr/c741_01.html. Kommt so bei uns nicht zur Anwendung.
Damit will ich nicht sagen, dass die Gesetzeslage bei uns nicht ähnlich ist.
Aber für uns in D hat das Zitat nur begrenzt Nutzen.
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Oliver
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  #58  
Alt 20.07.2009, 15:20
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Zitat:
Zitat von Larson180Sport Beitrag anzeigen
...
Aber für uns in D hat das Zitat nur begrenzt Nutzen.
Genau!

Auch ein Thread zu dem Thema:

http://www.123recht.net/forum_topic....19304&ccheck=1

Viele Grüße,

Oliver
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  #59  
Alt 20.07.2009, 15:27
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Wie finde ich eigentlich innerhalb von einigen Minuten einen Tierarzt?

Gruß
Mario
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  #60  
Alt 20.07.2009, 15:29
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Wie finde ich eigentlich innerhalb von einigen Minuten einen Tierarzt?

Gruß
Mario
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If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot.
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  #61  
Alt 20.07.2009, 15:58
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...ab 2011 mußt du beim Autofahren in deinem Handy nicht nur Notrufnummern, sondern auch Tierärzte abspeichern...die Polizei macht Stichproben. Strafe bei Verstoß: drei Bisse durch den ABV...
__________________
Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #62  
Alt 20.07.2009, 16:15
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Zitat:
Zitat von Larson180Sport Beitrag anzeigen
Hallo Willy,

in der Tat nur kopiert: das von Dir zitierte "SVG" ist das Schweizer Straßenverkehrsgesetz http://www.admin.ch/ch/d/sr/c741_01.html. Kommt so bei uns nicht zur Anwendung.
Damit will ich nicht sagen, dass die Gesetzeslage bei uns nicht ähnlich ist.
Aber für uns in D hat das Zitat nur begrenzt Nutzen.
Schweizer? Oh....
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  #63  
Alt 20.07.2009, 17:00
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Tut mir Leid um Deine Katze! Der zunehmend verschwindende Arsch in der Hose ist wohl ein Zeichen unserer Zeit. Der Terminplan kommt ja auch ganz durcheinander, wenn man noch eben spontan zum Tierarzt oder zur Polizei muss (Achtung, Sarkasmus).

Zitat:
Zitat von Eckaat Beitrag anzeigen
Aber wenn mir mal ne Mietze unter die Karre rennt , dann dreh ich weder am Lenkrad und bremse, noch halte ich an.
Höre ich öfters: bei Tieren soll man nicht bremsen. Aber nicht jeder muss das so sehen... .

Als Tierfreund würde ich bewußt bremsen, wenn mir ein Tier vor die Karre läuft. Natürlich sollte man den Autoverkehr irgendwie im Auge haben und einberechnen, keine Frage. Auch ich würde lieber das Vieh überrollen als gegen den Baum zu nuschen, im Gegenverkehr zu landen oder einen Auffahrunfall zu verursachen. Aber oftmals sind die Situationen nicht so knapp und man kann recht gezielt ein Tier am Leben lassen ohne den Verkehr zu gefähren. Worauf ich aber eigentlich hinaus will: ich bremse mehr oder minder automatisch/reflexartig, wenn mir ein Tier vor die Nase läuft (nicht gleich von Grund auf eine Vollbremsung, aber ich bremse). Kann ich gar nichts gegen machen, das ist eben Reflex. Und das ist auch ganz gut so, denke ich. Im Zweifelsfalle mag ich nicht erst nachdenken müssen, ob mir aus dem Augenwinkel ein Tier oder vielleicht doch ein Mensch (z.B. Kind) vors Auto läuft (das ist hier jetzt kein Mensch/Tier-Vergleich, wobei ich die Arroganz der Menschen über die Festlegung der Wertigkeit von Lebewesen etwas bizarr finde ).

PS: und beim Reh ist Bremsen sicher auch nicht schlecht - wenn mir das Teil durch die Scheibe rast und meinen Kopf im Flug nach hinten reißt, geht mir das auch nicht besser... .
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Gruß
Nils
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  #64  
Alt 20.07.2009, 17:15
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Hmmm... nochmal ne Frage. Wer sagt überhaupt das die Katze wirklich angefahren wurde?? Wenn dies der Fall war, war der Katzenbesitzer schon bei der Polizei und hat nachgefragt ob sich ein Geschädigter gemeldet hat damit er den Schaden am Fahrzeug begleichen kann?

Sorry wenn ich hier so provoziere aber ich wurde mit einen Schaden von 1600,- sitzen gelassen. Die Versicherung hat nicht gezahlt da weder ein Tier noch Haare gefunden wurden. Und ja... es war ne Katze (die sind auch angefahren noch schnell wie Sau).
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Schöne Grüße von der Küste
Klaus
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  #65  
Alt 20.07.2009, 17:16
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
PS: und beim Reh ist Bremsen sicher auch nicht schlecht - wenn mir das Teil durch die Scheibe rast und meinen Kopf im Flug nach hinten reißt, geht mir das auch nicht besser... .
Selbst wenn man mit den Motorrad unterwegs ist, ist es besser drauf zu halten als auszuweichen. Ein Reh fliegt bei "normalen" Autos auch nicht durch die Scheibe.
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Schöne Grüße von der Küste
Klaus
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Alt 20.07.2009, 17:34
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Zitat:
Zitat von Wattikan Beitrag anzeigen
Hmmm... nochmal ne Frage. Wer sagt überhaupt das die Katze wirklich angefahren wurde?? Wenn dies der Fall war, war der Katzenbesitzer schon bei der Polizei und hat nachgefragt ob sich ein Geschädigter gemeldet hat damit er den Schaden am Fahrzeug begleichen kann?

Sorry wenn ich hier so provoziere aber ich wurde mit einen Schaden von 1600,- sitzen gelassen. Die Versicherung hat nicht gezahlt da weder ein Tier noch Haare gefunden wurden. Und ja... es war ne Katze (die sind auch angefahren noch schnell wie Sau).
Hallo Klaus,
unser Kater lag 5 Tage lang in einer Klinik ich geh mal davon aus das die Leute die dort arbeiten anhand von Verletzungsmuster entscheiden können ob es ein Unfall war oder ob der Kater vom Baum gesprungen ist.Klar war ich bei der Polizei und habe diese Tat angezeigt,für mich wäre es selbstverständlich den entstandenen Schaden zu begleichen da der Kater versichert war.Dieses ganze Malör war für uns auch nicht umsonst hat auch ein paar Eus gekostet aber scheixxx was auf die Kohle hätte lieber das Tier wieder zuhause
Wolle
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  #67  
Alt 20.07.2009, 17:52
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Zitat:
Zitat von Grisu1959 Beitrag anzeigen
Klar war ich bei der Polizei und habe diese Tat angezeigt,für mich wäre es selbstverständlich den entstandenen Schaden zu begleichen da der Kater versichert war.
Welche Tat hast du denn angezeigt?? Unfallflucht?? Denke nicht das da was bei rauskommt... zumal man gerade Nachts nicht immer mit Gewissheit sagen kann was für ein Tier oder was überhaupt angefahren/überfahren wurde. Da die normale Teilkasko nunmal nicht bei Unfällen mit Kleintieren oder Federvieh zahlt, holen die meisten auch keine Polizei hinzu.

Für deine Katze tut es mir wirklich Leid aber wie schon gesagt tut mir der Fahrzeughalter genauso Leid (wenn er ein Schaden am Auto hat).

Ich hab mal ein kleinen Hund unters Auto bekommen und den paar Meter mitgeschleift, die Leine hing noch am Hund und hatte sich unterm Auto vertüdelt. Den Hund ist nicht viel passiert außer das sein Fell total verbrannt war (er natürlich auch ein bisschen). Ich hab ihn untern Auto rausgezogen und die Besitzerin (ne ältere Dame von über 80) hat angefangen mich zu beschimpfen. Sie ging mit den Hund auf den Gegweg und in dem Moment als ich vorbei fuhr lief das Tierchen auf die Straße. Was soll man da machen??? Bei deiner Katze war es vielleicht auch nicht anders... vielleicht wurde sie nicht einmal bemerkt.


Achja, das Auto hat Wochenlang nach verbrannten Haaren gestunken und außer rumgemecker von der netten Dame habe ich nichts bekommen. Sollte mir sowas nochmals passieren werde ich garantiert die Polizei holen und das nicht nur wegen des Tieres.
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Schöne Grüße von der Küste
Klaus
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  #68  
Alt 20.07.2009, 18:38
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Zitat:
Zitat von Wattikan Beitrag anzeigen
Selbst wenn man mit den Motorrad unterwegs ist, ist es besser drauf zu halten als auszuweichen. Ein Reh fliegt bei "normalen" Autos auch nicht durch die Scheibe.
Wer in vollem Bewustsein irgendwo "drauf hält", sollte sich mal untersuchen lassen, irgendwas stimmt da mit dem Selbsterhaltungstrieb nicht.
Ich lege mich lieber auf die Backe als frontal ein Reh zu rammen! Ausweichen und bremsen geht bei mir ganz automatisch, da ist es egal, ob ein Auto aus einer Seitenstraße kommt oder ein Lebewesen....

Gruß
Willy
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  #69  
Alt 20.07.2009, 18:46
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wer in vollem Bewustsein irgendwo "drauf hält", sollte sich mal untersuchen lassen, irgendwas stimmt da mit dem Selbsterhaltungstrieb nicht.
Ich lege mich lieber auf die Backe als frontal ein Reh zu rammen! Ausweichen und bremsen geht bei mir ganz automatisch, da ist es egal, ob ein Auto aus einer Seitenstraße kommt oder ein Lebewesen....

Gruß
Willy
Dazu gab es einen Test vom ADAC und zwar mit einen ausgestopften Reh. Die haben mit den Motorrad voll drauf gehalten und das Reh ist im hohen Bogen weggeflogen. Der mit den Motorrad hat nicht einmal einen großartigen schlenker gemacht oder ist gar gestürtz. Am Krad selbst war der Schaden auch sehr gering...

Es ging dort nicht um ein Auto das aus der Seitenstraße kommt und 1000 Kg wiegt sondern um ein Reh um die 25 KG.

Das kann passieren wenn man wegen eines Reh`s bremst.

http://www.ra-kotz.de/rehunfall.htm

Und hier nochmal wie man sich richtig verhält...

http://www.wdr.de/radio/wdr2/quintessenz/492166.phtml
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Schöne Grüße von der Küste
Klaus

Geändert von Wattikan (20.07.2009 um 19:01 Uhr)
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  #70  
Alt 20.07.2009, 19:25
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Ich wäre doch besoffen, wenn ich für eine angefahrene fremde Katze 1.000,- € Tierarztkosten oder gar mehr auf eigenes Risiko auf mich laden würde.
Bei solchen Verletzungen wäre zudem eine Tierklinik die richtige Adresse

Ja soll ich dann die noch in der nächsten größeren Stadt suchen ? Und auch, wenn sehr wichtige Termine warten ?

Selbst wenn man den Halter ausfindig machen kann, dann ist immer noch offen, ob er mir den Betrag erstatten will und/oder kann.

Was soll die Polizei vor Ort machen ? Glaubt ihr, die betreibt für eine Katze, von denen zig durch die Gegend streunen, so eiinen Aufwand ?
Wer bezahlt den denn ?
Die angefahrene Katze kriegt höchstens mit der Dienspistole den Gnadenschuss verpasst.

Sorry, dass ich mal Tacheles rede, ich bin sehr tierlieb und habe einen Hund und verstehe, dass es einem Katzenhalter das Herz brechen kann, wenn sein Liebling an oder überfahren wird.
Aber das ist, anders als bei Hunden, typisches Risiko frei herumlaufender Katzen und ich halte es für eine Anmaßung, dem Autofahrer, dem die Katze vor die Flinte läuft, noch das Folgerisiko aufzuladen. Er ist bereits selbst durch herumlaufende Katzen einem hohen Risiko ausgesetzt, selber zu verunglücken.

Justin
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Alt 20.07.2009, 19:42
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[quote=Wattikan;1349268]Welche Tat hast du denn angezeigt?? Unfallflucht?? Denke nicht das da was bei rauskommt... zumal man gerade Nachts nicht immer mit Gewissheit sagen kann was für ein Tier oder was überhaupt angefahren/überfahren wurde.

Hallo,
angezeigt habe ich garnichts war nur bei uns auf der Polizeiwache und habe gefragt ob sich ein Schädiger gemeldet hat,habe meine Personalien dort angegeben - aber bis heute nichts gehört.
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  #72  
Alt 20.07.2009, 20:05
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Also, wenn ich so ein Tier angefahren hab, oder ich sehe ein angefahrenes, dann halte ich an und schaue nach dem Tier. Wenn ich glaube, ein Tierarzt kann ihm helfen, dann bring ich es zum Tierarzt-Scheiss aufs Geld. Wenn ich sehe, daß kein Arzt mehr helfen kann, dann erlöse ich es, bevor es weiter unnötig leidet. Einfach nur weiterfahren hätte ich Dir Ecki eigentlich nicht zugetraut.
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Ciao
Barracuda

Der, der keine Zeit mehr hat
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Alt 20.07.2009, 20:18
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Dazu gab es einen Test vom ADAC und zwar mit einen ausgestopften Reh. Die haben mit den Motorrad voll drauf gehalten und das Reh ist im hohen Bogen weggeflogen. Der mit den Motorrad hat nicht einmal einen großartigen schlenker gemacht oder ist gar gestürtz. Am Krad selbst war der Schaden auch sehr gering...

Es ging dort nicht um ein Auto das aus der Seitenstraße kommt und 1000 Kg wiegt sondern um ein Reh um die 25 KG.

Das kann passieren wenn man wegen eines Reh`s bremst.

http://www.ra-kotz.de/rehunfall.htm

Und hier nochmal wie man sich richtig verhält...

http://www.wdr.de/radio/wdr2/quintessenz/492166.phtml

Bei Tempo 100 prallt das Reh mit der Wucht von 500 Kilo von vorn vor die Maschine.....da wollen wir hoffen, das es nicht hoch hüpft, denn bei 500 Kilo vor die Brust wirst auch du den Lenker nicht halten, ob dein restlicher Körper das abkann, möchte ich auch anzweifeln.

Wohl auch dem, der in hellem Sonnenschein und auf übersichtlicher Strecke in diese Situation gerät. Das man beim Wildwechsel das Tempo auf 70 drosseln sollte, meine ich in deinem Link auch gelesen zu haben.
Auch steht da, das man stark bremsen soll....naja.

Nun fahren wir in dunkler, regnerischer Nacht über eine unbeleuchtete Landstraße, irgendwas kommt aus dem Unterholz....fein, wer dann erkennen kann, was da raus kommt. Ob es ein Reh, eine Sau, ein Hund, ein Fuchs, eine Katze oder sonstwas ist.
Egal was da kommt, erst mal reagiere ich, dann denke ich an irgendwelche Tests des ADAC.


Und, was steht da noch?

" Nach dem Unfall: Niemals weiterfahren!
Jeder Unfall mit einem Wildtier muss gemeldet werden."

Jo, wohl dem, der bei 100 km/h in dunkler, regnerischer Nacht sagen kann, "das war ein Hund, zum Teufel damit".

Wenn ich die 110 wähle und die kommen, werden die sich um das Tier kümmern, einfach wegsehen und weiterfahren ist natürlich einfacher.

Die Menschen sind feige und bequem geworden, Ausreden haben sie aber für alles. Delphine sind putzig, da überschlägt man sich sie zu retten....aber eine katze oder ein Hund?


Willy
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Mir ist mal vor über zwanzig Jahren ´ne Katze ins Vorderrad meiner CBX reingehüpft und das bei so knapp 120 Sachen. Ich hab nach dem Rumser angehalten, bin zurück gespurtet und hab nach dem armen Ding gesehen. Der armen Mieze hat es unterhalb der Vorderläufe den ganzen restlichen Körper zertrümmert. Ich hab mich dann an den Strassenrand gesetzt, die Katze in den Armen gehalten und geheult wie ein Schlosshund, so leid hat mir das arme Ding getan. Die Härte war als kurz darauf ein Bauer anhielt und nichts besseres wußte als auf die Sch.... Motorradfahrer und ihre Raserei zu schimpfen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat die Katze dann ihr Röcheln aufgehört .........
Hab lange gebraucht um über die Blicke von ihr drüber weg zu kommen.
Ach ja, ich mag eigentlich keine Katzen ! Aber damals war mir das egal, da habe ich nur daran gedacht das wegen mir ein Lebewesen so viele Qualen erleiden musste.
Sollte mir das heute noch mal passieren würde ich es ( hoffentlich ) wie der KD machen !
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Gruß aus Ulm

Claus
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  #75  
Alt 20.07.2009, 20:31
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Wer in vollem Bewustsein irgendwo "drauf hält", sollte sich mal untersuchen lassen, irgendwas stimmt da mit dem Selbsterhaltungstrieb nicht.
Ich lege mich lieber auf die Backe als frontal ein Reh zu rammen! Ausweichen und bremsen geht bei mir ganz automatisch, da ist es egal, ob ein Auto aus einer Seitenstraße kommt oder ein Lebewesen....

Gruß
Willy
Sorry Willy - aber hast Du Dich schon mal freiwillig "auf die Backe" gelegt um einen Zusammenstoss mit einem Reh zu verhindern ??
Jetzt macht mal halblang und ich denke man kann das nicht so allgemein darstellen .
Ich fahre pro Jahr bis zu 80000km mit dem Auto (+ Mopped nicht mitgezählt ) davon sehr viele km sehr früh am morgen oder nachts . Ich gehe auch für eine Maus die ihr Heil in der Flucht versucht vom Gas und bremse bei Igeln , Katzen , Hunden was auch immer .
ABER - ich würde nie mich oder andere durch Brems - oder Ausweichmanöver gefährden ! So geschehen im letzten Winter als Norditalien im Schnee versunken ist . Ich war auf der tief verschneiten Autobahn bei Milano mit dem 4x4 unterwegs als ein kleiner Hase auf die Bahn hoppelte . Es tut mir heute noch in der Seele leid aber ich habe weder einen Ausweichversuch unternommen , noch die Bremse betätigt weil es die Strassenbedingungen einfach nicht zugelassen haben ! Jetzt kommt mir bitte keiner "da biste halt zu schnell gewesen" Solchen Zeitgenossen empfehle ich bei solchem Wetter lieber mit der Bahn zu fahren .
Tut mir sehr leid für die Katze - haben selber eine - aber wenn sich der Zimmertiger ausserhalb des Grundstücks rumtreibt bleiben solche Unfälle leider nicht aus .
Gruss Jürgen
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