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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Anbei zwar nicht die Lösung, aber wenigstens eine interessante Liste aus der hervorgeht wo verschiedene Marken eigentlich herkommen.
Interessant ist, dass z.B. viele bekannte Lack-Marken eigentlich aus einem Haus kommen, wobei die "Baumarkt und No-Name" Marken hier sicher ebenfalls von den wenigen "Großen" herommen: Auszug bekannter Marken und deren Hersteller: • Standox • Spies Hecker • DuPont Refinish die alle zum amerikanischen DuPont-Konzern gehören, • Glasurit • R-M, die zum BASF-Konzern gehören, • PPG • Nexa (früher ICI) • Max-Meyer die zur PPG-Gruppe (ebenfalls USA) gehören, • Sikkens • Lesonal, beide Teil der Akzo Nobel-Gruppe (Niederlande), • Valspar • De Beer, die zur Valspar Gruppe-gehören. Die Liste ist nicht vollständig, zeigt aber wie die Hersteller mit verschiedenen Marken arbeiten. |
#52
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sikkens , glasurit , international sind marken der akzo nobel.
die firmen werden schneller aufgekauft als der lack durchetrocknet ist. dürfte aber nicht das prop.sein. ich nehme für meinen stahlkutter bratho korrux an deck. und sikkens für den rumpf. sollte ich mein boot mal sandstrahlen entweder awl 2k oder international 2k .die haben in der letzten zeit merklich an qualität zugelegt. ob auf einen m² 3 eur mehr draufgehen ist eigentlich egal da die vorarbeiten 90% der arbeiten ausmachen. dafür habe ich längere zeit ruhe und kann die eingesparte zeit an deck mit einem bier verbringen. mfg |
#53
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![]() Zitat:
schau mal hier. Auf EP817 muss nichts mehr lackiert werden, das kann so bleiben. Wenn man auf EP817 lackieren möchte, ist ein Anschliff nötig. Der Lack EP905 ist nichts für Wasserlieger! Ursprünglich wollte ich das auch so machen - ich denke ich belasse den UW-Bereich bei meinem Boot mit EP817. Der ÜW-Bereich am Rumpf wird mit EP905 lackiert. Für den Anschliff/Zwischenschliff nehme ich 320er Nassschleifpapier. Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" Geändert von Molly Malone (16.06.2009 um 19:05 Uhr)
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#54
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Oh mann Jungs,
Wenn ich das so lese muss ich über die Unwissenheit einiger hier mehr als schmunzeln! Manche hier schmeißen mit Fachbegriffen rum, ohne absolut die wahre Bedeutung oder Verwendung zu kennen! Ich denke, Erklärungsversuche bringen hier auch nichts mehr, da sich mehr oder weniger 2 Lager/Meinungen gebildet haben! Wie gesagt, als Qualityengineer einer der modernsten Lackieranlage Europas in einem Konzern für Elektrokleingeräte und gute Kontakte zu führenden Lackherstellern (die wie auch bereits erwähnt KFZ-Lacke für alle Deutsche Automobilhersteller liefern) dürfte ich ganz grob Ahnng von der Materie haben Ich könnte auch noch die Frage in den Raum werfen, warum gute Industrie oder KFZ Lacke deutlich mehr als Bootslace kosten aber ich lass es weil da wahrscheinlich eh wieder nur diverse Mythen und Thesen aufgestellt werden! Ich ganz bestimmte (nicht alle) KFZ Lacke empfehlen aber letztendlich soll doch jeder das nehmen was er für richtig hält!!!
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Schöne Grüße Mario |
#55
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![]() Zitat:
![]() Ich habe da gerade ein Projekt am laufen! So long... Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#56
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Ich meine sowas:
Zitat:
oder sowas: Zitat:
![]() Ebenso hat die Lackhaftung nichts mit der Härte der Lackoberfäche zu tun. Die Lackhaftung wird im Übrigen eher am Bauteil durch Vorbehandlungsmethoden (UV-Vorbehandlung, Plasmabehandlung, beflammen, Corona, Fluorisierung...) oder richtige Auswahl des Rohteils (z.B. hat bei Kunststoffen PP durch seine niedrige Grenzflächenspannung weniger Oberflächenernergie und damit ohne Vorbehandlung weniger Haftung des Lacks als z.B. ein PC oder ein PET...) Ebenso gibt es mittlerweile selbstheilende Lacke die z.B. Waschstraßenkratzer selber "heilt"! und trotzdem ist die Oberfläche hart! Ein UV-Klarlack ist von der Oberflächenkratzbeständigkeit momentan sogar das Beste was es gibt, vergiss da den besten Bootslack. Ebenso schmeißt doch nicht alle LAcke durcheinander: Es gibt im KFZ Bereich z.B. zwei wesentliche Lacksystem, aufgeteilt in Lösemittel- und Wasserlacksysteme wobei auch hier nicht verwechselt werden darf, dass das absolut nichts mit verdünnbarer "Farbe" zu tun hat!
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Schöne Grüße Mario
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#57
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@majozini
So sehe ich das auch - aber auch ich stelle hier einfach fest, dass die Lager gespalten sind - was nicht zuletzt auch sicher daran liegt, dass der "Hobby-Bastler" durch die Werbeaussagen von der Industrie - auf deutsch gesagt "verars...." wird. Ich sehe überhaupt keinen Grund warum ein entsprechender 2K-Lack der für das KFZ geht nicht am Boot funktionieren sollte. Vorausgesetzt - ich wiederhole mich hier - die Vorarbeiten und die Verarbeitung stimmt. Wenn ich das Forum so durchlese, do glaube ich auch, dass der Eine oder Andere sich unter "wasserlöslichen" Lacken was komplett falsches vorstellt, weil eben nicht bekannt ist was das in wirklichkeit ist bzw. wie der Lackaufbau sein muss. Ich werde auf jeden Fall unsere FAM mit 2K-"KFZ"-Lack im 2-Schichtsystem lackieren - mal sehen wie das Boot in ein paar Wochen aussieht, wenn es aus dem Wasser kommt.
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#58
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Hi,
tut mir Leid...aber ich bleibe dabei. Im Überwasserbereich ist mir das im Prinzip Schei....egal was drauf kommt. Aber im Unterwasserbereich, wo ständig der Wasserkontakt herscht, wo ständig wechselnde Temperaturen innerhalb kürzester Zeitspannen herrschen, wo unter Umständen....im Brackwasser eines Hafens noch alle möglichen Chemikalien dazu kommen, das Salzwasser, die Seepocken & Muscheln und was sonst noch so, lackiere ICH niemals mit nem 2K Acryl Lack, Kunstharzlack etc. Ich bleibe bei dem was mir die Leute raten die sich mit dem lackieren von Unterwasserschiffen seit Jahrzehnten beschäftigen und mir immer wieder raten. Und ALLE sagen das gleiche. Kein "normaler" Autolack. Und ich will ja auch nie wieder Antifouling auftragen, das kommt noch erschwerend hinzu. Da bleiben nicht viele Möglichkeiten. Dieses Antifouling-Zeuchs ist für Boote die nur mal ne Saison im Wasser sind, oder am We., so unsinnig wie ein Kropf. Die meisten putzen und schrubben ja doch wie die Weltmeister und polieren ebenso mit jedem neuen Mittelchen das liebe Bötchen. Und wenn man das eh so macht....watt soll man dann auch auf ein haltbares System wechseln. Ich will aber nicht ständig putzen und polieren, ich will fahren und wenn ich aus dem Wasser komme muß der Schwamm und Schlauch reichen. Und da ist mir eine glatte und dauerhafte haltbare PU-Lackfläche mit Stauferfett am UW, als Schutz völlig ausreichend. Mit nem normalen Autolack wirst Du das nie und nimmer schaffen. Wenn ich für den Liter Autolack ca. 50 Euro bezahle inkl. Härter oder wie auch immer, dann bezahle ich für den PU-Lack das gleiche. Da nehme ich lieber den PU Lack oder Brantho Dura , und bin auf der sicheren Seite. Sers ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 |
#59
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Hallo Uli,
ich glaube Du hast irgendwie Recht und doch nicht - genau wie ich... Zitat:
Da hast Du Recht - es kommt sicher auch auf das Gewässer an - bin überzeugt bei uns am Wörthsee klappts ![]() Zitat:
![]() Aber ich glaube daran dass es geht, wenn alles korrekt vorgearbeitet ist. |
#60
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![]() Zitat:
Hallo Uli, ich möchte deine Aussage nochmals aufgreifen, da ich mit dir in dem Punkt einig bin, dass ich keine Lust habe regelmäßig ein Antifouling auf mein Schiff zu pinseln! Ich besitze ein Stahlboot mit aktuell folgendem Unterwasseraufbau: ab blanken Stahl 1. Schicht BASF 377 ZM Primer 2. Schicht BASF 340 EP Guard rot 3. Schicht BASF 340 EP Guard schwarz 4. Schicht BASF 340 EP Guard rot 5. Schicht BASF 470 PVC Sealer rot ab da zwei Schichten BASF 522 AF Longlife Wenn ich dich also richtig verstehe würde ich nun anstelle dem AF direkt auf den PVC Sealer ein oder Schichten BRANTHO-KORRUX 2K-DURASOLID auftragen und habe dann für lange Zeit ruhe? Über eine Antwort von dir würde ich mich freuen. Beste Grüße Marcello |
#61
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Hallo Uli,
ich möchte deine Aussage nochmals aufgreifen, da ich mit dir in dem Punkt einig bin, dass ich keine Lust habe regelmäßig ein Antifouling auf mein Schiff zu pinseln! Ich besitze ein Stahlboot mit aktuell folgendem Unterwasseraufbau: ab blanken Stahl 1. Schicht BASF 377 ZM Primer 2. Schicht BASF 340 EP Guard rot 3. Schicht BASF 340 EP Guard schwarz 4. Schicht BASF 340 EP Guard rot 5. Schicht BASF 470 PVC Sealer rot ab da zwei Schichten BASF 522 AF Longlife Wenn ich dich also richtig verstehe würde ich nun anstelle dem AF direkt auf den PVC Sealer ein oder Schichten BRANTHO-KORRUX 2K-DURASOLID auftragen und habe dann für lange Zeit ruhe? Über eine Antwort von dir würde ich mich freuen. Beste Grüße Marcello |
#62
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Denke mal bei dem alten Bericht ist der Lack schon wieder ab.
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#63
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Wo sollte den etwas von entfetten stehen ?
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