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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 23.03.2008, 08:58
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viking22 viking22 ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Du sprichst mir aus der Seele: Warum benutzen wir auf dem Wasser den Müll aus der Autoproduktion? Machen die Flieger auch nicht.
Du hast recht, vom Fliegen habe ich keine Ahnung, aber wie werden denn die Maschinen in der Fliegerei gewartet? Von einem Azubi mit dem Laptop? Und wenn´s nicht richtig war, mußt Du nochmal zur Werkstatt. Oh, da oben ist ja gar keine. Aber ich habe ja eine Mitgliedschaft im Luft-ADAC, die gelben Engel.......... Gerade als Flieger (ich darf das aus versch. Gründen nicht, würde aber gerne) wirst Du den Vorteil einer soliden, einfachen und verständlichen Technik zu schätzen wissen. Und mit dieser Technik kann sich auch der nicht so Bewanderte vertraut machen und demnach seinen Bootsantrieb auf Vordermann bringen und da auch bewahren. Der muß kein Ingenieurstudium dafür hinlegen, in 98% der Fälle reicht der gesunde Menschenverstand.
In meinem Boot kenn ich jeden Schlauch, jedes Kabel und jeden Bowdenzug mit Vornamen und da gibt es keine Spannungen, ungeschmierte Stellen oder Roststellen. Und wenn doch, ich krieche immer mal wieder durch den Kahn und schau mir an, was ich denn da so installiert habe. Ist halt kein Auto.
Btw das ist vielleicht eins der Probleme, viele unserer Sportskameraden vergleichen ihr Boot mit einem Auto, das ist es nicht. Nicht nur weil es nicht schwimmen kann.
Hallo Huebi,

in einer Sache hast du Recht, wenn wir die Maßstäbe der Luftfahrt auf dem Wasser anwenden würden, gäbe es mit Sicherheit weniger Maschinenausfälle. Es gäbe auch viel, sehr viel mehr Platz auf dem Wasser, da sich 50% der Freizeitkapitäne die Wartung nicht mehr leisten könnten.
Ein Flugzeug muss alle 50 Std eine kleine Kontrolle, alle 100 Std eine große Kontrolle, eine jährliche Jahresnachprüfung über sich ergehen lassen. Alle 1500-2000 Std muss je nach Typ der Motor erneuert werden, alle 5 Jahre der Propeller (ob du geflogen bist oder nicht), usw..
Lassen wir es auf dem Wasser besser so wie es ist.
__________________
Gruß Sepp

Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!!

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  #52  
Alt 23.03.2008, 09:37
Wepi Wepi ist offline
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Hallo,
über den Sinn oder Unsinn eines Reserve-Außenborders läßt sich sicher lange streiten. Da möchte ich mich nicht weiter einmischen. Aber die Befürworter eines solchen Reservemotors bleiben meist die Antwort schuldig, wie das in der Praxis aussehen soll. Bei einem 6m-Boot kann man sich das noch leicht vorstellen, aber wie sieht es bei einem 9-10m langen Verdränger mit 6 to Gewicht aus? Solche Boote haben bei einem Ausfall der Hauptmaschine auf stark strömenden Gewässern die größten Probleme. Auch ausreichende Ankerleinen- oder kettenlänge garantiert z.B. auf dem Rhein an bestimmten Abschnitten keineswegs, dass der Anker nicht erst nach kilometerweitem Abtreiben faßt. Wie aber soll man bei solchen Booten einen noch gewichtsmäßig gut zu handhabenden Außenborder anbringen und steuern? Oder kennt jemand eine andere technische Lösung? In Belgien soll ja solch ein Ersatzantrieb inzwischen Vorschrift sein. Aber wie verwirklichen?
Gruß
Wepi
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  #53  
Alt 23.03.2008, 10:08
ivea ivea ist offline
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A) Gut gewarteter Hauptmotor
B) Anker und Kette/Leine gut zugänglich
C) Hilfsantrieb mit aufgesetztem Tank (und wenn es nur 3PS sind um aus der Fahrrinne zu kommen) auf Klappspiegel

Wer schon mal n Schubverband von vorne auf sich zukommen gesehen hat, wird es ähnlich sehen.

Gruß und frohe Ostern
ivea
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  #54  
Alt 23.03.2008, 10:45
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Pellworm Pellworm ist offline
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Moin

Ich denke, daß das auch stark vom Revier abhängt. Wenn ich mich auf dem Rhein rumtreiben würde, hätte ich bestimmt schon mal "überflüssige" 1000 Euronen in einen gebrauchten "Quirl" investiert. Auf Binnengewässern ohne Berufsschiffahrt und wenig Strömung geht es wohl auch ohne.

Wenn dann allerdings, wie gehabt, eine Anlaufscheibe im Getriebe bricht, und mit Vortrieb Feierabend ist, muß man halt warten, daß die Crew eines passierenden Bootes das Signal "Manövrierunfähig" richtig deutet, und nicht nur freundlich zurückwinkt...

Oster-Grüße aus Berlin

Christian von der Pellworm
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  #55  
Alt 23.03.2008, 21:55
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
@Willy:

Von welchen Gefahren reden wir hier? Ein Fluss mit einer Tiefe von 3 Metern und einer Strömung - ein Kanal mit 2 Meter Tiefe....

....
Ist im Grunde auch egal, kann ja jeder machen wie er lustig ist. Wer sich einen kaufen möchte, kauft ein kleines Stück Sicherheit und Bequemlichkeit mit ein.
Einen Feuerlöscher haben die Wenigsten bisher gebraucht, dagegen ist aber keiner, gegen Schwimmwesten auch nicht obwohl die Wenigsten hier schon mal über Bord gingen, gegen Benzinmotoren wird gewettert obwohl die Wenigsten hier schon mal explodiert sind .... lasst doch einen Notmotor kaufen wer will, was stört es die, die meinen keinen zu benötigen?


Gefahren? Ok, hier:
Vor der Brücke, Echternerbrug, bekam ich schlecht gewartetes Grün in den Prop, die Ampel stand auf Rot, die Brücke war zu und der Wind drückte uns mächtig auf die Brücke zu, nur der rasche Griff zum Johnson half uns da wieder raus..

Ja, ich scheine Pech zu haben, denn ich habe den Hilfs oder Notmotor schon öfter gebraucht.

Auf Bild 1 sieht man den Kollegen Johnson in Ruhestellung, im Hintergrund die aufziehende, dunkle Wand, auf Bild 2 ist sie fast bei uns, einige Minuten später ging es richtig rund.
Dann, später, vor dieser Brücke griff sich die Schraube treibende Wasserpflanzen, habe ich dort schon öfter gesehen. Das Boot wurde langsamer, die Motordrehzahl ging runter, weißer Qualm und dann stand das Ding! Der Prop vom AB hat sich dann auch etwas eingefangen, das konnte ich aber immer schnell wieder entfernen.


Willy
PS. habe ich übrigends neu und nur für diese Fälle gekauft, den johnson.

Geändert von Giligan (20.02.2012 um 21:09 Uhr)
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  #56  
Alt 23.03.2008, 22:06
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[quote=Giligan;838632Vor der Brücke, Echternerbrug, bekam ich schlecht gewartetes Grün in den Prop, die Ampel stand auf Rot, die Brücke war zu und der Wind drückte uns mächtig auf die Brücke zu, nur der rasche Griff zum Johnson half uns da wieder raus..
[/quote]
Moin,
stimme da voll zu, nur die Bilder sind nicht vor der Brücke gemacht. Da gabs doch früher mal die Waterherberg, ein super Restaurant und viele Zuschauer, die sich über die Bootfahrer amüsiert haben.
Nix für ungut.
Hanse
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  #57  
Alt 23.03.2008, 22:30
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Hanse,
das Bild ist achtern aus.
Gruß
ivea
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  #58  
Alt 23.03.2008, 22:59
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Moin,
na ja, da kommt aber erstmal auf beiden Seiten der Brücke noch reichlich schmaler Kanal (bin da zu oft selber lang gefahren).
Hanse
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  #59  
Alt 24.03.2008, 06:27
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Standard Reserve-AB auf dem Rhein

Zitat:
Zitat von Pellworm Beitrag anzeigen
Moin

Ich denke, daß das auch stark vom Revier abhängt. Wenn ich mich auf dem Rhein rumtreiben würde, hätte ich bestimmt schon mal "überflüssige" 1000 Euronen in einen gebrauchten "Quirl" investiert.

...
Da ich bevorzugt auf dem Rhein bei Mz/Wi unterwegs bin, werde ich an meinem neuen MoBo mit Sicherheit einen Ersatz-Quirl dabei haben.

Ich hab von meinem Kielschwerter noch nen 3.5 PS Tohatsu rumstehen - bevor der vergammelt, kommt er eben ans Heck.

Selbst wenn er nicht ausreichen sollte, gegen den Strom anzukommen, so hilft er doch, im Falle eines Falles das Schiff aus dem Fahrwasser rauszubringen.

Und es beruhigt doch ungemein, bei evtl Ausfall der Hauptmaschine nicht ganz hilflos dahinzutreiben.


Pura Vida
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  #60  
Alt 24.03.2008, 10:38
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Freddy66 Freddy66 ist offline
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Genau,

und an manchen Stellen im Rhein gibt es ein Flussbett aus Schiefer, dort hilft nur noch die Hilti zum festnageln des Ankers.
__________________
Gruß Fred

------------------------------------------------
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus. (Virginia E. Wolff)
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  #61  
Alt 24.03.2008, 10:52
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Moin,

sch "schraube" schon mein ganzes Leben lang selbst, bis auf ganz wenige Ausnahmen, als ich einfach keine Lust hatte, ging nie eines meiner Fahrzeuge in die Werkstatt.
Der Unterschied zu Boot liegt darin, das ich meine Frau anrufe wenn ein Krad stehen bleibt, die kommt dann mittels Navi samt angehängtem Nachläufer zu mir, oder beim Auto, wo ich den ADAC anrufe der mich dann zur nächsten Werkstatt verbringt. An den Fahrbahnrand komme ich damit aber immer und selbst wenn es stark windet, birg eine landgebundene Havarie kaum Gefahren....

Gruß
Willy
PS. ein noch so tolles Ankergeschirr ist wie ein Wagenheber ohne Reserverad....
Mensch Willy,
wie schraubst du denn? Ich schraube auch selber an meinen Kisten rum und nur wenn es um Garrantieleistungen geht fahre ich in die Werkstatt. Ich habe in meinem Leben (ich weiss, das meins noch nicht so lang wie deins ist) schon so einige Haufen unter meinem Hintern gehabt. Gerade wärend meinere Bundeswehrzeit, das waren mir die neueren Autos immer für die vielen Kilometer zuschade. Ich bin weder mit Boot noch mit Auto oder Motorrad mal liegengeblieben. Okay: einmal mit dem Cabrio meiner Frauch -> Reifen vorn rechts platt aber Wagenheber, Radbolzenschlüssel und Notrad dabei, nur das Notrad hat auch die Luft verloren, das war mir auch sehr peinlich. Aber sonst alle Fahrzeuge die ich fahre sind ohne Panne durchgekommen und wenn ein Defekt war wurde er rechtzeitig bemerkt. Probefahrten zähle ich aber nicht dazu, denn hier fahre ich immer mit einem Kumpel zusammen mit mind. zwei Fahrzeugen.
Gerade im Februrar passiert: Mein Kumpel mit seiner neuen 2400 SSL Probefahrt und Lichtmaschine hoch gegangen, aber dafür ist eine Probefahrt da und wer hier ohne zusätzliche Sicherung fährt ist wirklich nicht ganz sauber.

Gruß Marco
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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  #62  
Alt 24.03.2008, 11:23
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Mensch Willy,
wie schraubst du denn?
Gruß Marco

Ok,

hätte schreiben sollen: "Wenn ich mal liegen bleiben würde" in der Tat bin ich bisher immer wieder heim gekommen, sogar mit den abgerissenen Pleuelstangen, um 1979 mit einem V6 Granada und etwa 1980 mit einem alten Bulli.
Doch, halt! 1974, (auch wieder geschätzt) riss ein Pleuel an einem VW 1500 S bei niedriger Geschwindigkeit ab und die Maschine blokierte sofort. Da sind wir, meine damalige Freunding und ich, zu Fuß zum nächsten Bahnhof und ich hab die Karre später eingeschleppt...

Ansonsten war mal irgendwo ein Kabel ab oder eine Sicherung flog raus, Dinge die halt passieren, man schraubt ja nicht jeden Tag die Motorradlampe auf und prüft alle Verbindungen.

Ist aber alles lange her....


Zur Brücke noch mal kurz, ich schrieb: "Dann, später, vor dieser Brücke griff..."

Das aufziehende Unwetter hielt sich eine Weile und es windete nachher heftig, zu dem Zeitpunkt der Bilder waren wir zwischen Harderwijk und der kleinen Insel De Ral. Bis zur Elburgerbrug, (Echternerbrug ist natürlich Unsinn, habe mich da vertan, tut mir leid) war es dann nicht mehr allzu weit.

Gruß
Willy
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  #63  
Alt 24.03.2008, 11:37
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
........... Okay: einmal mit dem Cabrio meiner Frauch -> Reifen vorn rechts platt aber Wagenheber, Radbolzenschlüssel und Notrad dabei, nur das Notrad hat auch die Luft verloren, das war mir auch sehr peinlich. .......
Gut das du den Notreifen als Platzhalter mithattest. Genau das habe ich schon zigmal bei NotAB gesehen. Mit ist er natürlich- nur lief er das letzte Mal vor 4 Jahren

Ein Notmotor macht schon Sinn- nur laufen sollte er auch.

Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #64  
Alt 24.03.2008, 11:46
roberteberle roberteberle ist offline
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mensch leute,
was für eine diskussion!

alles was der sicherheit dient kann nicht unnütz sein.

es gibt bei einem notmotor kein unsinnig!

mfg robert
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Mit freundlichen Grüßen, Robert
Danke fürs lesen.

es gibt nichts, das nicht irgendjemand irgendwo ein bischen schlechter und billiger macht
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  #65  
Alt 24.03.2008, 12:06
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Zitat:
Zitat von 1WO Beitrag anzeigen
Gut das du den Notreifen als Platzhalter mithattest. Genau das habe ich schon zigmal bei NotAB gesehen. Mit ist er natürlich- nur lief er das letzte Mal vor 4 Jahren

Ein Notmotor macht schon Sinn- nur laufen sollte er auch.

Grüße Andi
Wie schon geschrieben das war der von meiner Frau, und auf die frage von mir "Wann hast denn du das letzte Mal Luft geprüft?" kam nur "Luft geprüft?" da wusste ich schon Bescheid und habe nun noch ein paar Aufgaben mehr.

Und genauso sieht es mit den AB's bei den meisten aus. Hab ich auch schon oft genug gesehen, das se ihren "NOTMOTOR" in der Not gar nicht zum laufen bekommen. Wenn man die Hauptmaschine noch nicht einemal im Griff hat, sollte man sich nicht auch noch eine zweite aufhalsen sondern das Geld dafür zu einer vernünftigen Werkstatt bringen um die Hauptmaschine i.O. zubringen zulassen.

Gruß Marco
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  #66  
Alt 24.03.2008, 12:11
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Nö Marco- ohne Notmotor gibts keine Tour.

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Ich fahre auch nie ohne Sicherheitsgurt, ohne Reservebenzin..., obwohl ich das noch nie brauchte..

Grüße Andi
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  #67  
Alt 24.03.2008, 12:27
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
Wie schon geschrieben das war der von meiner Frau, und auf die frage von mir "Wann hast denn du das letzte Mal Luft geprüft?" kam nur "Luft geprüft?" da wusste ich schon Bescheid und habe nun noch ein paar Aufgaben mehr.

Und genauso sieht es mit den AB's bei den meisten aus. Hab ich auch schon oft genug gesehen, das se ihren "NOTMOTOR" in der Not gar nicht zum laufen bekommen. Wenn man die Hauptmaschine noch nicht einemal im Griff hat, sollte man sich nicht auch noch eine zweite aufhalsen sondern das Geld dafür zu einer vernünftigen Werkstatt bringen um die Hauptmaschine i.O. zubringen zulassen.

Gruß Marco



mensch was`n quatsch.

mein motor wird immer gewartet, und zwar perfekt.
aktuell ist ein 496 drin mit 0 betriebsstd.
aber, defekte können an neuen und alten motoren auftreten.
natürlich soll man seinen notmotor auch laufen lassen.

ich möchte dich mal sehen auf einem schnell fließenden gewässer, mit berufsschiffahrt bergan und ab, 2 kinder und die frau auf dem boot, wenn plötzlich der motor ausgeht, ein seil in der schraube hängt oder der prop abfliegt.
wahrscheinlich meldest du dann dein boot erst mal zur inspektion an.

wenn ich auf der müritz tagsüber rumfahre würd ich den notmotor ( falls dabei) im motorraum liegen haben, alle zeit der welt zur montage und anlassprozedur, falls ich den schaden am boot nicht beheben konnte.

auf dem rhein sitzt der motor hinten in der abschwenkbaren halterung und ist vor dem auslaufen 1 mal kurz gestartet worden.

aber die unsinnigkeit eines notmotors zu propagieren grenzt an absolute selbsüberschätzung.

mfg robert
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Was nutzt mir ein Notmotor, an den ich im Notfall nicht ordentlich und schnell rankomme? Wenn das Teil dann noch E-Start benötigt sowie Fernbedienung ist die Gefahr doch groß, daß er im Bedarfsfall eben nicht funtioniert.
Wer will denn auf dem Rhein bei entsprechendem Wellenschlag der Berufsschiffahrt über die Achterkajüte eines 12m Stahlschiffes auf die gerade mal 50 cm breite Badeplattform klettern und unter einem positiven Spiegel dort einen 40 PS AB ins Wasser klappen und von Hand anreißen. Da ist der Sturz ins Wasser doch vorprogrammiert und der Notfall potenziert sich. Ein Bekannter von mir hat eine solche Konstruktion und fährt den Notmotor auf dem Rhein permanent im Wasser - und hat ihn sich schon mehrfach in Schleusen oder Häfen beschädigt. Ob hier der Sicherheit wirklich gedient wird oder nur die Nerven beruhigt werden, sei mal dahingestellt.
Wie bereits gesagt, bei der Abwägung ob Notmotor oder nicht, spielt die Konstruktion des Bootes eine große Rolle.
Mir hat ein alter Fahrensmann mal gesagt: auf dem Rhein brauchst du 2 Motore - oder einen gut gewarteten Diesel und ein Funkgerät!
Dazu kommt noch eine vorausschauende Fahrweise. Was nutzt mir der Notmotor, wenn ich dicht vor einem Berufer kreuze und dabei fällt mein Motor aus? So schnell bekomme ich den Quirl auch nicht zum laufen.
Zur Wartung: Es reicht nicht, gemäß Fristen im Kundendienstplan die einzelnen Positionen abzuhaken. Man muß auch zwischendurch auf Unregelmäßigkeiten achten und nachsehen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #69  
Alt 24.03.2008, 13:29
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Moin,

12m Stahlschiffe mit einem Diesel, 2 Maschinen oder/und einem Funkgerät, sowie einem guten Ankergeschirr, benötigen keinen Notantrieb, das sehe ich ein.

Kleineren Booten, bei denen der Motor gut erreichbar plaziert werden kann, sollte man ihn aber, unabhängig vom Fahrgebiet, (allerdings in stömenden Gewässern stärker dimensioniert) empfehlen.

Der Motor sollte ab und an das Boot mal schieben, zum einen damit er nicht "einrostet" und zum anderen damit man ihn "im Griff" hat und damit umzugehen weiß.

Gruß
Willy
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  #70  
Alt 25.03.2008, 12:20
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Zitat:
Zitat von roberteberle Beitrag anzeigen
mensch was`n quatsch.

ich möchte dich mal sehen auf einem schnell fließenden gewässer, mit berufsschiffahrt bergan und ab, 2 kinder und die frau auf dem boot, wenn plötzlich der motor ausgeht, ein seil in der schraube hängt oder der prop abfliegt.
aber die unsinnigkeit eines notmotors zu propagieren grenzt an absolute selbsüberschätzung.

mfg robert
was heisst denn hier "was'n quatsch"? ich hatte doch oben schon geschrieben das es darauf ankommt wo man fährt und auf stark fließendem Gewässer ein Boot mit Doppelmotorisierung sinnig ist da du da auch mit dem Hilfsmixer nicht viel anrichten kannst!

Gruss Marco
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  #71  
Alt 25.03.2008, 13:27
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Zu diesem Thema passt die Meldung von gestern Abend.

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/i...12322/1me7xgd/

Ich würde mich z.B. auf dem Rhein nicht ausschließlich auf mein Funkgerät verlassen wollen. Siehe Bericht.
Wäre ich dauerhaft auf so einem stark befahrenen Gewässer unterwegs, hätte ich garantiert einen Notmotor oder eine 2-Motoren-Anlage an Bord.
__________________
Gruss, Axel


Geändert von Tobias.dmc (25.03.2008 um 14:21 Uhr)
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  #72  
Alt 25.03.2008, 15:17
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Niemand bezweifelt, daß eine Doppelmotorisierung sicherheitstechnisch Vorteile bringt. Trotzdem fährt die Mehrheit der Sportboote auch mit einer Maschine reichlich unfallfrei.
Es gibt viele Punkte, wo man mit geringstem Aufwand die Sicherheit auf dem Wasser erhöhen könnte. Die höchste Sicherheitsstufe gilt dann, wenn ich zu Hause bleibe.

Gilt auch für radfahren, skilaufen, motorradfahren.....

Meine gefährlichsten Momente habe ich erlebt, wenn leichtsinnige Menschen sich unsinnig auf dem Wasser verhalten haben. Technische Ursachen bei vernünftiger Wartung waren nicht dabei.
Trotzdem hätte auch ich gern 2 Maschinen im Boot, allerdings fehlt mir der Sponsor dazu (eine Doppelmotorisierung bei einem Stahlverdränger kostet locker mal 20 000 € extra).
__________________
Gruß
Ewald
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  #73  
Alt 25.03.2008, 16:14
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Zitat:
Zitat von barracuda75 Beitrag anzeigen
was heisst denn hier "was'n quatsch"? ich hatte doch oben schon geschrieben das es darauf ankommt wo man fährt und auf stark fließendem Gewässer ein Boot mit Doppelmotorisierung sinnig ist da du da auch mit dem Hilfsmixer nicht viel anrichten kannst!

Gruss Marco

stimmt nicht.
sorry, schon wieder quatsch.
ein boot in meiner größe ( 8,2 mtr ) läßt sich mit doppelmot. nicht mehr trailern.
mit dem montierten hilfsmotor kann ich ( ausprobiert!!) den motor abschwenken, bei vollgas feststellen und mit dem z lenken, so komm ich wunderbar aus der fahrrinne, fahr bergab bis ein seitenarm kommt und da fahr ich dann rein.
je nachdem was passiert ist kann ich dort reparieren oder auf hilfe warten.

und ich habe leider schon erlebt das ein perfekt gewarteter motor den geist aufgibt.
selbst wenns nur ne kleinigkeit ist hat man bei dem drift auf dem rhein keine nerven dort was zu reparieren, geschweige denn vernünftige fehlersuche zu betreiben.

und wie man jemand einen sicherheitsgewinn ausreden will ist mir absolut schleierhaft.

mfg robert
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Mit freundlichen Grüßen, Robert
Danke fürs lesen.

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  #74  
Alt 25.03.2008, 16:41
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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warum trailern? Wurde diese Frage gestellt? Oder fährst du aus Sicherheit, wegen Grundberührung mit Trailer unten dran?
Und was ist "den Geist aufgeben" Du scheinst ja richtig ein Technikfreak zusein, mit solchen Begrifflichkeiten muss man erstmal um können.

Aber Quatsch ist gut, man spricht halt auf Erfahrung.

Denn 8,2m Boot macht ca. 2,5to und das mit 4 PS , das sind ja satte 625 kg pro PS und das auf einem fließendem Gewässer mit festgestelltem Propeller und steuern mit dem Z der aus ist? Und du willst hier was von Sicherheit erzählen?

Gruß Marco
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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  #75  
Alt 25.03.2008, 18:37
roberteberle roberteberle ist offline
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810 Danke in 428 Beiträgen
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a:
wer lesen kann ist im vorteil, ab hat 16 ps

b: sinnlos weiter drauf einzugehen.

mfg robert
__________________
Mit freundlichen Grüßen, Robert
Danke fürs lesen.

es gibt nichts, das nicht irgendjemand irgendwo ein bischen schlechter und billiger macht
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