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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Was Libertad und Desertbyte geschrieben haben, kann ich nur voll unterstützen
![]() Der Defekt eines reißenden, oder überspringenden Zahnriemen kann sogar zur "schlagartigen" Blocckierung im schlimmsten Fall des Motors und damit zum Antrieb des Autos führen. (Habe ich dreimal in meiner Dekrazeit erlebt) Selbbst wenn Du den "Autoopa" , wie schon von mir gesagt, nur noch zum Brötchen holen benutzt, kann dies sehr unangenehme Situationen für dich und die hinter dir fahrenden bedeuten. Ich kann dir ehrlich gesagt auch keinen Rat geben, wenn ich an deiner Stelle wäre....... Es ist einfach eine erhebliche Investition in den "Opa" Wenn alles andere an der Kiste O.K. ist, kann er noch 50-60000 km machen.. TÜV und alle anderen Teile kannst nur du einschätzen.... Wie sagt man so schön: time as goes by. Er hat so hoffe ich gut seine Schuldigkeit getan und kann vielleicht auf dem Schrottplatz seinen wohlverdienten Frieden finden. Quäle ihn nicht mehr so!
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#52
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Zitat:
Wer damit nicht klarkommt, ist mit einem neueren Auto oder andern Lösungen besser bedient. Es kommt auch immer aufs Nutzungsprofil an. Wer weite Strecken auf der Autobahn fährt, womöglich mit Termindruck, ist da ganz anders aufgestellt als jemand der "zwischen den Dörfern" fährt und beim Schaden einfach einen Kumpel anrufen kann.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#53
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@ Richard (coffeemuc)
Natürlich kann mit einem alten Auto es viele Pannen geben. (sorry aber für mich alte chinesische Binsenwahrheit) Wie schon erwähnt, kann aber ein desolater Riemen zur absoluten Blockierung führen! Dies kann selbst an der Ampel im Dorf für den hinteren Autofahrer zum Auffahren führen.... Dann geht der Streit los...
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#54
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Warum sollten im normalen Betrieb überhaupt irgendwelche Additive "helfen"? Wer beim Sprit noch nicht genug Geld für Standardkraftstoffe ausgegeben hat kann ja die "Premium" Versionen der einschlägigen Hersteller verwenden. Für diese wird wenigstens die Garantie übernommen daß sie den einschlägigen Normen entsprechen und den Motor nicht schädigen.
Zur ursprünglichen Frage: der Werbebegriff "LiquiMoly" kam auf als man die Schmiereigenschaften des Feststoffes Molybdändisulfid erkannt hatte. Die damaligen Öle hatten noch nicht so gute Hafteigenschaften so daß ein Kaltstart immer etwas von der wertvollen Beschichtung der Kurbelwellengleitlager abgerieben hat. Der Zusatzstoff Molybdändisulfid blieb als feine Partikel in den Lagerschalen haften auch wenn das Öl selbst längst weg war. Damit war der nächste Kaltstart dann erheblich schonender für die Lager. Aufbauend auf diesem Erfolg kamen dann andere Produkte mit dem Zusatzstoff heraus, mehr oder weniger sinnvoll. Bei einem modernen Motor würde ich GAR nichts in das vorgeschriebene/passende Öl oder den Kraftstoff geben, abgesehen von Mittelchen zur Haltbarmachung (Grotamar), gegen Ausflockung von Sommerdiesel bei extrem niedrigen Temperaturen oder Wasserbindung bei unsachgemäßer Lagerung..
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Grüße in die Runde! Thomas
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#55
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Zitat:
Beim Wandlergetriebe geht der Motor aus und das Auto rollt weiter. Beim Schaltgetriebe/Doppelkupplungsgetriebe schiebt die Masse des Autos weiter bis die Kiste steht. In beiden Fällen sind die betroffenen Ventile krumm und der Motor wirtschaftlich Schrott. Es kann auch vieles anderes passieren, mir ist z.B. schon zweimal beim Einfahren (nach links) in eine stark befahrene Kreuzung die Zündung ausgefallen, zum Glück konnte ich mich mit dem Restschwung noch auf die andere Seite retten. Und die Sache mit der Ampel: Ist mir auch schon passiert, sogar ohne Ampel. Hintermann dachte ich fahr los, ich aber habe gebremst weil ich gesehen habe, dass einer kommt der Vorfahrt hat. Und jetzt?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
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#56
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Was hat es hier mit Wandlergetriebe zu tun?
Ein Schaden in der Ventilsteuerung kann zur Blockierung des gesamten Antriebs führen. Da hilft auch kein Wandler. Aber sicher hast du hier ach als Spezialist für Autos eine Gegenargumentation.... Ich halte mich wie immer besser von hier ab raus. Es gibt zu viel Laien hier, die mich mit ihrem Wissen sprachlos machen Gibt es noch etwas, wo du nicht Experte bist?
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#57
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Hast du schon mal einen blockierenden Motor mit Schaltgetriebe erlebt? Da rollt nix mehr, da rutscht nur noch
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Gruß Ewald |
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#58
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Was / Ob / Wielange blockiert ist zwar technisch von Interesse, aber eigentlich egal...
Weil am Ende wird man von einer Sekunde auf die andere mit etwas konfrontiert das mal erschreckend ist und die Fahrstabilität mehr oder weniger negativ beeinflußt... ...vom "Hey-Hurra, was geht den hier ab?" der ggf. nachfolgenden Fahrzeuge noch ganz zu schweigen. Es ist ein Risiko das nicht lohnt, selbst wenn alles glimpflich abgeht, wäre meine Meinung. Entscheiden muss das ohnehin der TE.
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LG, Roland - Es ist alles erlaubt, sofern nicht ausdrücklich verboten! - |
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#59
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Zitat:
Hmmm, danke, das ist jetzt ein ganz neuer Aspekt, den man aber irgendwie nicht so einfach wegwischen kann, das hatte ich bisher wirklich nicht auf dem Schirm. Natürlich will ich niemanden vorsätzlich bzw. aus falsch verstandenem Geiz noch mehr gefährden, als ich das durch das Führen eines Kfz eh schon tue. Ich habe auch keine Ahnung, ob ein Riemen eher reißt, wenn er im Winter kalt und mürbe beim Start oder bei 100 km/h auf der Autobahn mit Anhänger warm und weich gestresst wird. Mir ist einmal in der Jugend ein Zahnriemen an meinem ersten Passat Diesel gerissen und das war beim Start bei Frost, da hatte ich Glück und weder Auto noch Menschen haben weiteren Schaden genommen. Vielleicht ist noch ein Jurist an Bord oder es gibt Präzedenzfälle zur Schuldfrage durch von Kfz-Haltern mangels Zahnriemenwartung verursachten Schäden? Das müsste dann doch eigentlich schon ein Thema für die Sachverständigen und Versicherungen gewesen sein? Und wenn man das weiter denkt, dann sollte doch der „TÜV“ bei der Plakette den Nachweis des intervallgerechten Riemenwechsels zur Bedingung machen. Mir bemängelt man alle zwei Jahre die Federbeindome, weil die sieht man ja nicht und die müssen ja schließlich bei dem Alter hinüber sein. Ich kenne das Spiel inzwischen und nehme schon vorsorglich immer die Rechnung mit, die den irgendwann erfolgten Wechsel dokumentiert, dann ist der Prüfer zufrieden. Sollte ein überfälliger Zahnriemen ein relevantes Sicherheitsrisiko sein, dann wäre doch das Attestieren der Betriebssicherheit zwingend an den Nachweis des rechzeitigen Wechsel zu binden? Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass hier ein Thema nicht in allen Facetten diskutiert wird, Respekt! Mit etwas verwirrten Grüßen Andreas (der froh ist, dass sein anderer Diesel eine Steuerkette hat)
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