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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Also: Bitte die Kirche im Dorf lassen! Konstruktive Kritik an den Heften finde ich gut. Wenn sie denn ankommt und zumindest reflektiert wird. (Ich hoffe, die Herren Redakteure lesen hier mit!). Im Übrigen ist es ja tatsächlich so: Hier wird am Kiosk oder mit der Abo-Bestellung oder -Abo-Kündigung abgestimmt. Und das ist gut so. Gruss Gerd |
#52
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Ich habe seit 5 Jahre SKIPPER im Abo. Interessant sind die Törnberichte und die Vorstellung der Charterboote. Leider wird immer mehr über "racing" berichtet, dass mich in keinster Weise interessiert. Bei der Vorstellung von neuen Booten wird der "ab-Preis" nicht angegeben (schämen sich wohl), obwohl es doch schon eine wichtige Info ist, sich ggf mit dem neu vorgestellten Boot zu beschäftigen.
Einige interessante Infos wie Vorschriften und Bussgelder der jeweilige Länder kann man besser im Internet beim ADAC bekommen.
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Grüße von Klaus ![]() |
#53
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Hallo Gerd, jeder kann doch seine Meinung äußern - oder? Und was konstruktive Kritik ist, wird nicht nur von dir abhängen. Allerdings kann Kritik auch inhaltlich ansetzen und trotzdem wenig konstruktiv wirken. Schau dir einfach mal die neuen Tests und Reporte zu bestimmten Artikeln an und beobachte dann die geschalteten Anzeigen dazu. Wenn man dann noch die Seiten mit Anzeigen rein mengenmäßig mit dem journalistischen Teil vergleicht wird man schon zu dem Schluß kommen dürfen, dass der werte Leser für seinen Zeitschriftenpreis wenig Substanz im Vergleich zur Masse der Anzeigen bekommt. Das mag nicht jeden stören - mich schon. Gruß HansH |
#54
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Hallo Hans, nur mal so: Ich bin Verlagskaufmann und Journalist. Verstehe also etwas von dem, worüber ich hier schreibe. Wenn Du anzeigenfreie Magazine haben möchtest, zahlst Du sicher gerne den 3 bis 4-fachen Preis im Einzelverkauf oder Abonnement?! Oder erwartest Du, dass Wassersport-Magazine analog der anzeigenfreien Zeitschrift TEST der Stiftung Warentest von staatlicher Seite subventioniert werden, damit Du Dich werbefrei informieren kannst? Was meist Du eigentlich mit den von Dir zitierten "Mediazahlen"? Es gibt a) die Auflage (bei Boote und Skipper übrigens von unabhängiger Seite testiert) und b) Markt-Media-Daten (im Wesentlichen Reichweiten-Daten - weißt Du überhaupt, was das ist?) aus Markt-Media-Untersuchungen. Boote wird in der AWA (AllensbacherWerbeträgerAnalyse) mit erhoben; Skipper ist keiner Markt-Media-Untersuchung angeschlossen. Sowohl Auflage (vor allem verkaufte Auflage), als auch Markt-Media (Reichweiten)-Daten lassen Rückschlüsse auf die inhaltliche Akzeptanz einer Zeitschrift bei ihrer Leserschaft zu. Insofern dienen diese Daten auch zur Mediaplanung bei Werbungtreibenden (Anzeigenkunden) und deren Werbe- bzw. Media-Agenturen. Wer will schon viel Geld für eine Anzeige bezahlen, wenn er nicht davon überzeugt ist, dass er damit die für ihn wichtigen Leser in ausreichender Menge erreicht? Heute können Magazine wie Boote und Skipper nur dann noch wirtschaftlich sinnvoll herausgegeben werden, wenn Anzeigengeschäft und Abo-, bzw. Einzelverkauf stimmen. Deine Annahme, Boote oder Skipper könnten vom Anzeigengeschäft alleine leben, ist völliger Unsinn. Die Mär von Redakteuren, die sich von Anzeigenkunden den Text ihrer Reportagen und Berichte diktieren lassen, ist schon eine dreiste Unterstellung von Dir. Natürlich wird ein Anzeigenverkäufer, wenn er erfährt, dass in der nächsten Ausgabe ein Bericht über ein bestimmtes Boot erscheint, den Hersteller kontaktieren und ihm vorschlagen, eine Anzeige zu schalten. Warum auch nicht? Aber dass deshalb der Redakteur nicht schreibt, was er schreiben will? Sorry - das ist mehr als dummes Zeug. Im Übrigen gibt es für jede Print-Publikation, die Anzeigen trägt, ein gewisses, vom Verlag festgelegtes Verhältnis (Proporz) zwischen der Zahl der Anzeigen- und der redaktionellen Seiten. Man achtet sehr darauf, dass der Leser auch quantitativ genügend redaktionellen Lesestoff findet, weil man ihn ja gerne als Leser behalten möchte. Wenn Dir die Inhalte von Boote und Skipper "schon seit Jahren" nicht mehr gefallen, ist es Dein gutes Recht, die Hefte einfach nicht mehr zu kaufen. Es ist auch Dein Recht, Deine Meinung dazu zu äußern. Aber mich erstaunt schon, wie Du es schaffst, Magazine zu beurteilen, die Dich nach eigenem Bekunden schon seit Jahren nicht mehr interessieren. Ich gehe mal davon aus, dass Du das, was Dich nicht interessiert, auch nicht liest. Ein Verlag ist ein Unternehmen wie jedes andere. Er muss Gewinne machen. Aber kein Verleger, vor allem kein Redakteur, macht eine Zeitschrift nur und nur des Gewinnes wegen. Sondern auch, weil es ihm Spaß macht. Es soll Menschen geben, die Freude an ihrem Beruf haben. Und die sich - ähnlich wie ein Künstler über Applaus - auch darüber freuen, wenn ihre Arbeit durch den Kauf oder auch nur das Lesen ihres Produktes gewürdigt wird. Es ist deshalb überhaupt nicht in Ordnung, wenn Du den Machern der Zeitschriften hier ausschließlich wirtschaftliche Motive für die Herausgabe der Magazine unterstellst. Dazu fehlt Dir offenkundig sowohl das Wissen, als auch die Kompetenz. Sorry - aber nach Deiner letzten, unqualifizierten Retourkutsche auf meine Meinung, musste ich Dir das mal so deutlich sagen. Gruss Gerd
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