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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#51
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Klar das geht auch, ist aber zusätzliche Arbeit.
Besser ist wenn die Lackierung direckt ok ist. Es gibt aber auch unterschiede in den Lacken. Eine verlaufen zu einer schönen glatten Oberfläche, andere sind " Stur " und wolen nicht richtig glatt verlaufen. Aber schön das du es mit Schleifen und Polieren hin bekommst.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#52
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Hier ist eine Testfläche die ich mit "Hamburger Lackprofi" bei den wohl ungünstigsten Bedingungen in der Garage gemacht habe:
- Lack und Oberfläche vom Werkstück gerade mal 7 Grad warm - Luftfeuchtigkeit heute in der Garage 98%. Und ja, ich weiss, ich müsste mal aufräumen EDIT: es war beabsichtigt, bei den ungünstigen Bedingungen den Test durchzuführen. Geändert von Neptun0 (08.10.2025 um 18:04 Uhr) |
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#53
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Die Frage ist jetzt was machen... ?
Die ganze Dachfläche von 4qm aufarbeiten mit Schleifen ab 600 bis 2000 und dann polieren? Oder nochmals die Dachfläche mit dem doch viel besser zu verarbeitenden "Lackprofi" Lack zu überarbeiten? |
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#54
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entweder garnix oder nochmal in schön mit 1k monoeurethan von epifanes.
So oder so nicht bei <20°C.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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#55
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Zitat:
mfg Mario |
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#57
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Nächtes Problem... es will auch nicht aufhören
Nun hab ich den Hamburger Bootslack, lässt sich super verarbeiten zieht auch schön Glatt ABER: ich hab Pickel in der Oberfläche... - Penibelst entstaubt und entfettet - Auftrag mit Schaumstoffrolle von Yachtcare die für 2K geeignet sind. - Umweltbedingungen zu vernachlässigen da geschlossene Garage heute 17 Grad und 65% Feuchte in der Garage. |
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#58
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Zitat:
Habe auch diese Pickel in der Oberfläche. Mit 2000 nass Schleifpapier und danach polieren sind die weg. Habe mit Epifanes gesprochen, die sagten der Auftrag wäre zu dick gewesen. Wenn ich mit weniger Material streiche habe ich bei meinen Flächen keine Chance das es in sich verläuft. Ich kann es nicht dünner daher musste/muss ich das polieren. Habe das an ein paar Stellen ausprobiert geht Ruck zuck, warte aber mit dem polieren der Dach Flächen bis zum Frühjahr. Dort poliere ich eh alle Flächen einmal und diese muss halt vorher mit 2000 nass bearbeitet werden. Grüße Michael
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen |
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#59
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Mir haben sie für 2K-Lacke Kurzfellrollen empfohlen dort, wo ich die Rollen gekauft habe. Damit hab ich mein Unterwasserschiff gerollt (2 Schichten) und das hat keine Pickel, Nasen oder sonstiges bekommen. Alles schön glänzend und glatt. Habe auch Hamburger Lackprofi 2Kverarbeitet.
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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#60
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Ich bin zwar nur Laie, aber die Schaumstoffrollen hat mir mein Lackierer dafür auch nicht empfohlen.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#61
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Zu den Pickeln im Lack: es sind feste Partikel
Habe mir gestern zig Videos u.A boote TV und Von der Linden angesehen und alle arbeiten mit Schaumstoff. Daher hab ich mir extra die von Yachtcare zugelegt die auch 2K beständig sind. Gestern hab ich die gleichen Teile mit einer billig Walze gemacht und auch Pickel gehabt. Dachte es liegt an den billigen Dingern |
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#62
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Von den Schaumstoffwalzen halte ich überhaupt nichts.
Diese machen Luftbläschen. Diese Pickel ( Krater ) könnten aufgegangene Luftblasen sein, die im Lack waren.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
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#63
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Zitat:
Das sind Kurzfellrollen.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#64
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Zitat:
Wie gesagt, hatte ich die Pickel auch mit einer billg Rolle, wo ich auch zuerst dachte dass die sich aufgelöst hat aber die Yachtcare werden überall für 2K geeignet gelobt |
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#65
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Zitat:
Solange der Lack noch nicht angezogen hat kannst du die mit Klebeband raus holen. 10 cm Klebeband als U halten und die Runde Seite leicht auf den Lack halten und das so offt wie nötig mit neuem Klebeband wiederholen. Dann die Stelle nochmal Rollen.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#66
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Zitat:
Luft kann ich mir weniger vorstellen, war heute am Boot, die Dachfläche streichen. Da ist die ganze Fläche voll mit den Pickeln. Hatte vor dem Lackieren meine Klamotten mit Druckluft abgepustet. Verunreinigung im Lack wäre echt mies. Bleibt nur vor dem Lackieren filtern oder wäre dies evtl sogar ein Reklamationsgrund? Desweiteren kann es ja aber kaum an der Rolle liegen, weil wie schon gesagt ich gestern mit den billigen das gleiche hatte |
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#67
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Zitat:
( Firma, Lackierkabine ) Fürs Rollen habe ich den Lack nie gesiebt. Reklammation warscheinlich unmöglich wenn die Dose mal auf war.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
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#68
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Aber wenn die Dose nie offen war, kannst auch nicht reklamieren..
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#69
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Richtig erkannt
Und wenn die offen war könnte Schmutz vom Verbraucher rein gekommen sein. Also wird eine Reklamation wegen Schmutz in der Farbe warscheinlich nicht möglich sein.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
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#70
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Danke Leute
Die nächsten Tage wird folgendes Probiert: - Lacksieb zulegen und filtern - Da ich in der Garage 2 von den Teilen (das sind Seitenverkleidungen) habe wird mal eines mit Mohair und eines nochmal der Yachtcare gerollt. Zur Not habe ich noch den Mipa, der sich nicht rollen ließ, der würde dann in die Lackierpistole kommen. Denn die Angaben von Farben Löwe zur Viskosität etc. sind mir zu dürftig |
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#71
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Was auch immer im Lack oder in der Luft war, jetzt ist die Oberfläche geglättet und poliert.
Diese Art von Oberflächengüte reicht mir als nicht lackierer völlig aus. Rasierspiegel hab ich zu Hause und an Bord
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#72
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Und auch hier bin ich mehr als zufrieden
EDIT: hier wurde die Fläche nicht geschliffen sondern nur hochpoliert, da die in den vorherigen Beiträgen erwähnten Einschlüsse wie von Geisterhand verschwunden sind. Ein guter Glanz hatte der Lack schon habe es nur verfeinert. Geändert von Neptun0 (17.10.2025 um 20:36 Uhr)
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#73
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Hallo Dennis,
ich habe an meiner Segelyacht den ganzen Rumpf außenbord ÜW-Schiff mit einer Spritzpistole und International 2-k -Lack lackiert. Das ist aber nicht ganz einfach in der Ausführung. Zunächst mal die techn. Seite der Medallie: Ich habe einen Kompressor mit großen 800L Lufttank und separatem Wasserabscheider und zusätzlich einen Kältetrockner für wirklich absolut trockene Druckluft verwendet. Dann ist es wichtig zu wissen, das 2k-Lack anders trocknet als 1K und nicht wirklich genauso verdünnt werden kann. Ich habe mir einspezielles kleines Trichterchen beschafft, womit man die Viskosität des fertigen Lackes einstellen kann . Die Durchflusszeit wird damit gemessen und ergibt die Viskosität. Es ist auch besser diese Arbeit am besten zu Zweit zu machen.(Hilfsperson die schon vorberiten kann oder Lampe dreht usw) Es ist deswegen schon besser weil eine 2k-Lack etwas Vorreaktionszeit benötigt bevor dieser aufgetragen werden kann. Bei meinem verwendetem Lack waren das 15Minuten. Man kann also nicht die ganze Menge auf einmal anrühren um dann einfach nachfüllen zu können. Man muss sich vorab gut überlegen wie man alles so vorbereitet , dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird. D.h. man sollte die 2.Menge Farbe schon mal abmessen und die Viskosität einstellen aber eben noch nicht gleich anmischen. Einmal angemischt ist die Farbe sonst eventuell verloren. Hier kann eine 2.Person nebenbei für Nachschub sorgen. Damit geht es fließend weiter. Auch habe ich viel Licht gebraucht um das Lakieren live zu beurteilen. Richtiges Licht ist extrem wichtig! Dann noch ein anderes Problem: eine Tischplatte zu lackieren ist easy, man hat klare Abmessungen und überblickt die zu lackierende Fläche recht gut. Bei einem mehr als 10m langen Rumpf ist das nicht so einfach, auch wenn es theoretisch einfach scheint. Man muss sich wirklich konzentrieren und auf das Licht achten um keine Fehlstellen zu erzeugen. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man mit einer Rolle oder aber mit Druckluft arbeitet. Der Rumpf war super glatt und ohne Läufer. Das allerwichtigste sind aber immer die Vorarbeiten. Das Lackieren an sich ist der kleinste Teil, gelingt aber nur wenn vorher gut gearbeitet wurde. Unbedingt voher vorm schleifen die Flächen mit Silikonentferner oder gleichwertigen Reiniger die Flächen gut und satt abwischen. Es gibt auch Staubbindetücher. Aber dafür ist der Farbauftrag dann dünner als mit der Rolle. So habe ich den Lack eine Woche aushärten lassen und dann nochmals mit 800 Schleifpapier händisch geschliffen und mit Silikonentferner die Fläche gereinigt, bevor ich einen 2.Durchgang aufgetragen habe. Einen Tipp noch: Hersteller und Farbnummer und alle Zutaten sowie deren Dosierung genau notieren. Das hilft später bei einer Reparaturlackierung. Nachsatz: Ich habe diese Arbeiten auch schon mit Schaumrollen gemacht, auch 2k. Aber ich werde demnächst dann wieder mal sowas machen müssen. Ein Deck, auch wieder mit Druckluft. Es sieht besser aus. Wer die Möglichkeit hat mit einer Airless zu arbeiten sollte das damit machen. Es ist einfacher und dickschichtiger. Atemschutz bei 2k-Lack !! Wirklich gute Filter benutzen!! Geändert von Vesarow (26.10.2025 um 19:32 Uhr)
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#74
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Möchtest du nicht mein Schiff auch so lackieren? Ich bin talentfrei.
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#75
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Da müsste man vorab miteinander telefonieren und klären ob das von den Gegebenheiten her überhaupt möglich ist.
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