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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 14.08.2005, 08:47
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Ostseeaal Ostseeaal ist offline
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Also mein Elektriker hatte auch 2 Sicherungen drinne,einen FI und eine normale.
Passte genau rein in diesen kleinen Kasten.
Den Kasten gibt es auch bei ebay.
nennt sich Kleinverteiler IP 65. Ca 12 Euro oder so.
Da gibt es sogar 10 mA FI Schutzschalter.Vielleicht noch besser fürs Boot.
Je eher er anschlägt,desto besser denke ich mal.
Ist aber nicht mein Bereich (Elektrik Trick) deshalb nur eine Vermutung von mir.


PS: Warum sind fast alle Leitungen auf den Stegen zu den Booten hin gelb

Rapskäfer anlocken oder besondere bedeutung??
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  #52  
Alt 14.08.2005, 08:50
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Zitat:
Zitat von Gustl
Hallo Jörg,
das mit den min. 10m habe schon mal irgendwo gelesen - nur warum ist das so???
Ich habe nämlich den Stromkasten direkt an der Box und wollte mir im Winter ein kürzeres Kabel machen , damit die Fußangel von Bord verschwindet.
Grüße
Gustl
Moin,

eine genaue Erklärung kann ich leider auch nicht geben.
Die Vorschrift ist in der VDE festgelegt.
Eine Vermutung:
Es soll verhindert werden, dass angefangen wird, die Zuleitungen zu verlängern, wenn man sich mal nicht im Heimathafen befindet oder im Heimathafen mal einen anderen Ligeplatz benutzt.

Technisch gibt es keine Probleme, wenn die Zuleitung kürzer als 10m ist.

Persönlich finde ich die Vorschrift auch für übertrieben.
Benutze selber eine 25m Zuleitung, aber nur 1,5 mm2 und in der Qualität H 05 RR-F. Das ist zwar auch eine Gummileitung, nur mit nicht ganz so hohen Spezifikationen wie H 07 RN-F. Ist günstiger und es gab bisher noch keine Probleme damit. Nicht nur bei mir, sondern auch bei all den anderen, die den gleichen Kabeltyp verwenden.
Ich weiss, ich verstosse damit gegen die VDE.

Jörg
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  #53  
Alt 14.08.2005, 08:58
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Zitat:
Zitat von Ostseeaal
Also mein Elektriker hatte auch 2 Sicherungen drinne,einen FI und eine normale.
Moin,

ein FI (wird heute RCD genannt) ist keine Sicherung. In z.B. der Hauselektrik wird je Stromkreis nur die Phase abgesichert. Der Neutralleiter wird direkt verbunden. Bei einem Boot (oder auch Wohnwagen und dergleichen) sollte auch der Neutralleiter abgesichert werden. Rein als vorsicht, wenn die Phase von Land nicht an dem Anschluss der Phase vom Boot anliegt, sondern am Neutralleiter vom Boot.

Zitat:
Da gibt es sogar 10 mA FI Schutzschalter.Vielleicht noch besser fürs Boot.
Je eher er anschlägt,desto besser denke ich mal.??
schaden kann es auf jeden Fall nicht

Zitat:
PS: Warum sind fast alle Leitungen auf den Stegen zu den Booten hin gelb

Rapskäfer anlocken oder besondere bedeutung??
Wahrscheinlich, weil alle eine unverwechselbare Leitung haben wollten

Jörg
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  #54  
Alt 14.08.2005, 09:13
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Zitat:
Also ich habe mir mal beim vorigen Boot beim hiesigen Elektriker (kenne ich) einen IP65 Kasten gekauft( 15 x 20 cm etwa),da drinne den FI 30 mAmp und eine Sicherung.Aus dem Teil gings 20 cm zur Cee Verbindung(klappbar) und Bordseits dann zu den Steckdosen,die schon drinne waren.
Nur zur ersten Dose Kabel H 07 RN-F oder wie das hieß gelegt.
das ganze hat ca. 93 Euro gekostet und war Spitze.
Schade das ich damals kein Foto gemacht habe.
So ähnlich hab ichs auch gemacht. Allerdings mit einem kombinierten zweipoligen FI/LS (Fehlerstrom/Leitungsschutz), einer Schuko angebaut für den Lader und drei Ausgänge für Schuko im Boot.

Werd mal ein Bild reinstellen.

blaupap[/quote]
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  #55  
Alt 14.08.2005, 09:19
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Zitat:
PS: Warum sind fast alle Leitungen auf den Stegen zu den Booten hin gelb
Das sind PUR (H07 BEF...) Baustellenkabel. Der Vorteil am Boot gegenüber (schwarze) H07 Gummischlauchleitung ist, das sie keine schwarzen Streifen ziehen.

Gibt es in verschiedenen Farben, siehe mal bei
http://www.jakob-kabel.de/

Ich hab mal einen Ausrüster gefunden der hat Meterware angeboten mit laufender Beschriftung des Bootsnamens u.o. Heimathafens. Den Link muß ich aber erst suchen.

blaupap
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  #56  
Alt 14.08.2005, 09:22
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Jörgt L:
Zitat:
Ich weiss, ich verstosse damit gegen die VDE.
Problem unwahrscheinlich, aber wenn doch eintritt hast Du ein Problem mit Deiner Versicherung.

blaupap
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  #57  
Alt 14.08.2005, 09:24
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... da brauchst du nicht zusuchen... das ist der von dir eingestellte link...
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #58  
Alt 14.08.2005, 09:28
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Danke, aber ich sehe keinen Link.

blaupap
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  #59  
Alt 14.08.2005, 09:37
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pininfarina:
Zitat:
Dann ist die Batterie aber fast zu 100% entladen (2 x 56 Ah = 112 Ah) und wird bald "in die ewigen Jagdgründe gehen"!
120Ah bei C20 sind ca. 140 Ah bei C100.
Bei meiner Bilanz war noch 40% Reserve eingerechnet.
Glaub nicht, die ewigen Jagdgründe sooo schnell zu sehen.

blaupap
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  #60  
Alt 14.08.2005, 09:40
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Zitat:
... da brauchst du nicht zusuchen... das ist der von dir eingestellte link...
Hab doch gesucht:
http://www.seefahrer.de/oxid/index.php

blaupap
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  #61  
Alt 14.08.2005, 10:32
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Standard Einbau von Ladegeräten...

Hierbei ist folgendes zu beachten:
Das Fabrikat ist nicht so wichtig wie folgender Sachverhalt:
Das Laderät muss bei Nichtvorhandenem Landanschluß seine Überwachungstätigkeit auf ausreichende Batteriespannung einstellen, damit durch das Überwachen keine Batterie-Entladung entsteht.
Dies ist bei allen elektronischen Ladegeräten mit Ladeerhaltung bei "Netz vorhanden" der Fall.
Besonderheit:
Lediglich das einfache und gute Ladegerät von Hella (8-10A, ca. 60€) mit 4eckiger Leuchte zieht, wenn es nicht mit 220Volt versorgt wird trotzdem Strom aus der Batterie, da die (12V Ladekreis) Ladeüberwachung nicht abgeschaltet wird bei fehlendem Landanschluss. Das hat dann zur Folge, daß die Batterie nach einigen Wochen leer gesaugt wurde, durch die Batterieüberwachung. Wer das umgehen will, und trotzdem dieses preiswerte Teil einbauen will, sollte einfach nicht vergessen, den 12V Ladekreis abzuklemmen, wenn kein Landanschluß vorhanden ist.
Dann ist das Hella das beste und einfachste Gerät auf dem Markt unter 100€, denn es stellt den Ladevorgang einfach ab beim Erreichen von 13,5V und beim Unterschreiten von 11,8V wieder ein.
Die Alternative, Relais einbauen mit Trennkontakt bei fehlendem Landanschluß) ist wohl nur was für technisch versierte. Funktioniert aber einwandfrei bei meinem Fahrschulboot.
Betr. "Teurerer Laderäte mit digitaler Umwandlung" (Ohne Trafo) können dank Thyristorsteuerung alle bedenkenlos verwendet werden, diese Geräte verschwenden keinen Strom bei "Lananschluß nicht vorhanden".
Beim Kauf teurer Digitaler Ladegeräte (250€ bis 1000€) sollte noch beachtet werden die Zahl der Ausgänge, je nach vorhandenen Batteriebänken.
Bei 2 Starterbatterien und 1 Verbraucherbatterie, sollte das Laderät, dann auch 3 geregelte Ausgänge haben, die jeweils selbst automatisch auf Ladeerhaltung umschalten sollten bei erreichen der eingestellten Batterieschlußspannung. (Ladekennlinie heißt: IUoIU)
Da diese unterschiedlich sind bei Blei, Gel, oder Vlies (VGM)-Batterien, sollte diese unterschiedliche Spannung (ca. 13,8 - 14,5V) auch einstellbar sein. Nur dann ist auch gewährleistet, dass die Batterien auch 100% voll geladen werden.
Bei unterschiedlichen Batterietypen immer die geringste Ladeschlußspannung einstellen. So wird ein kochen der Batterie mit der geringeren Schlußspannung vermieden. Alles Klar !!!

Ihre www.yachtschule-spittler.de
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Die YACHTSCHULE im Dreiländer D - F - CH.
Anerkannte Ausbildungsstätte des DSV & DMYV
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  #62  
Alt 14.08.2005, 11:37
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Hier die Bilder von meinem Landanschluß. Wird noch mit Lader auf Montageplatte verschraubt und dann mit Batterie unter einer Koje untergebracht. Wenns unter der Koje zu heiß wird, werde ich noch Lüfter zum Luftaustausch mit dem Salon installieren.

blaupap
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  #63  
Alt 14.08.2005, 12:13
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Zitat:
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blaupap
...das Bild von mir stammt von deinem eigenen link (siehe dein zitat oben... ) !!!!! den hast du selbst geschrieben....

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