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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #51  
Alt 03.02.2013, 18:44
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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@ Flipperskipper ,

hm, also der Spiegel ist bis auf den 3 cm Ausschnitt der für den ersten Motor (Yamaha 2-takter) gemacht wurde absolut original und hat keinerlei Löcher, oder andere konstruktive Veränderungen, bzw. Beschädigungen.
Ich finde jetzt auch die genau 50 cm für `nen Langschaft net so verkehrt.
Beim BF 50 gibt Honda z.B. 52 cm an !
Siehe u.a.:
http://www.wassersport-kellermann.de...tor/schaft.htm
und hier:
http://www.barroboote.eu/technik/mot...nfo/schaft.htm

Der Hersteller, die Werft ist: Ostroda Yacht und das Boot wurde wie gesagt 1999 original vom Händler mit dem Yamaha 2-takter Ausgeliefert.
(hab` mal 3 Seiten aus der Bedienungsanleitung eingescannt...)
Kiel läuft im Heckbereich flach aus aber viele kleine Boote sehen genau so oder so ähnlich aus. Da ist alles noch absolut original, keinerlei Klemnerarbeiten.
Außerdem wenn Anheben dann um ca. 6 cm ! Max. 8 cm dann wäre es lt. Honda Vorgabe ! Von 12 cm war NIE die Rede ?!?

@ Miss Sophie ,

Danke für den LINK werd` ich mir mal zu Gemühte führen !

@ seebaer 150 ,

Danke auch für Deinen LINK werd` ich dann auch mal auf mich Einstürzen lassen .

Wünsch` allen noch `nen schicken Sonntag Abend und bedanke mich für die erhaltenen und noch kommenden hilfreichen Antworten !


Grüss`le
Ingolf
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  #52  
Alt 03.02.2013, 21:03
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Ikonengolf,
Hydros arbeiten solange sie unter Wasser sind 20 cm sind dabei alle mal tief genug
dein 30 PS Motor reicht für Verdrängerfahrt will man jedoch auch bei Maximaler Beladung noch ins Gleiten kommen, sollte man auf die Maximal mögliche Motorisierung gehen
zum Schutz gegen Wasser im Spiegel werden die Schrauben mit Sika oder einem ähnlichem Dichtmittel eingesetzt
wirklich Wellen vermeiden kann man nur wenn man nicht schneller als seine Rumpfgeschwindigkeit fährt, das sind bei dir etwa 8 Km/H, das merkst du auch beim Fahren, so bald das Boot die Nase hebt nimmt die Wellenbildung stark zu, bis man in Gleitfahrt ist, dann werden die Wellen wieder weniger
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #53  
Alt 03.02.2013, 22:02
Water Water ist offline
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Hallo Ingolf,

es mag Deiner gefälligen Kenntnisnahme entgangen sein, dass ich Dir tatsächlich helfen wollte, und ich es eigentlich noch immer will.

Bitte glaube mir, dass ich nicht seitenlange Artikel schreibe, um hier irgend etwas "raushängen zu lassen".

Es geht mir bei meinen Artikeln (Beiträgen) auch nicht in erster Linie um die spezielle persönliche Hilfe dem Einzelnen gegenüber, obgleich es im Einzelfall darauf hinaus läuft.

Mir geht es im Wesentlichen als Forumsmitglied darum, dass Du als Ratsuchender im Forum eine sachgerechte Antwort erhältst.

Ich betone noch einmal ausdrücklich, dass ich auf Grund meiner beruflichen Erfahrungen nicht allwissend bin.

Ich lerne bei allen hier im Forum geschriebenen Beiträgen dazu und mache mir selbstverständlich über hier vorgestellte Lösungsansätze meine Gedanken, wie jeder Andere auch.

Ich habe aber eben mal 40 Jahre Erfahrung im Wassersportbereich, die mir eine gewisse Beurteilung der Beiträge ermöglichen.

Falls Du Dich durch meine Beiträge beleidigt fühlen solltest, bitte ich Dich um Entschuldigung.

Nur von der Sache her möchte ich meine Beiträge nicht relativieren, weil sie sachgerecht waren.

Wenn es für Dich hilfreich wäre und es zum "Betriebsfrieden" im Sinne des Forumsgedankens beitragen würde, würde ich Dir sogar kostenfrei, leihweise einen Drehzahlmesser zur Verfügung stellen, damit Du ein Maximum aus Deinem Boot rausholen kannst.

Gruß Walter
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  #54  
Alt 04.02.2013, 11:39
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Was Walter geschrieben hat, gilt auch für mich und meine Beiträge.

Zum Thema Abdichtung. Alle Bohrungen solltest Du vorzugsweise mit einem Senker ansenken. Es ergibt sich eine konische Vertiefung eingangs der Bohrungen, die beim Verschrauben mit Sika gefüllt wird und eine kreisrunde Dichtung mit dreieckigem Querschnitt bildet.

Wenn keine Senkungen vorhanden sind, besteht die Gefahr, dass Dichtstoff verdrängt wird, bis keiner mehr da ist. Dann kann Wasser ins Material eintrefen und Schäden hervor rufen.

Die Senkungen selbst und am besten auch die Bohrungen solltest Du mit ausreichend Epoxid versiegeln.
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  #55  
Alt 04.02.2013, 12:18
JohnB JohnB ist offline
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Zum Thema Wellenschlag:

1. Jedes Boot wirft im Übergang zwischen Verdränger- und Gleitfahrt riesige Wellen.
Die Grenze wird durch die länge der Wasserlinie des Rumpfes bestimmt. Die Wellenhöhe
nimmt erst wieder ab, wenn das Boot richtig gleitet.

2. In Verdrängerfahrt ist es für das Wellenbild völlig wurst, wo der Antrieb herkommt.

Dein Wellenproblem im Kanal kommt also daher, dass Du als Verdränger zu schnell
oder als Gleiter zu langsam fährst.

Für Verdrängerfahrt kannst Du den Motor so lassen. Nimm' einfach Gas weg.

Für die Gleitfahrt ist die Geschwindigkeit NICHT egal. Schneller macht weniger
Wellen. Für ordentliches Gleiten ist Dein Motor zu schwach und zu tief und vermutlich
mit falschem Prop ausgestattet.

Der Vergleich mit anderen Booten kann nur passen, wenn die von Gewicht und
Wasserlinienlänge genau gleich wären. Sind sie in den seltensten Fällen.
__________________
Beste Grüße

John
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  #56  
Alt 04.02.2013, 12:36
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Das Gewicht spielt zudem eine ganz entscheidende Rolle.
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  #57  
Alt 04.02.2013, 16:13
Flipperskipper Flipperskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Das Gewicht spielt zudem eine ganz entscheidende Rolle.
Und jetzt will er einen noch um 20 kg. schwereren Motor (50PS) dranhängen
__________________
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Gruß Werner
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  #58  
Alt 04.02.2013, 17:24
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timmi0077 timmi0077 ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen

Zum Thema Abdichtung. Alle Bohrungen solltest Du vorzugsweise mit einem Senker ansenken. Es ergibt sich eine konische Vertiefung eingangs der Bohrungen, die beim Verschrauben mit Sika gefüllt wird und eine kreisrunde Dichtung mit dreieckigem Querschnitt bildet.

Wenn keine Senkungen vorhanden sind, besteht die Gefahr, dass Dichtstoff verdrängt wird, bis keiner mehr da ist. Dann kann Wasser ins Material eintrefen und Schäden hervor rufen.

Die Senkungen selbst und am besten auch die Bohrungen solltest Du mit ausreichend Epoxid versiegeln.
Sehr guter Beitrag, zum Thema "Gib Torf keine Chance" am Spiegel, besonders den eher unscheinbaren Löchern bzw. Lochlaibungen.

VG timmi
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Nicht, was ich habe, sondern was ich schaffe,
ist mein Reich.
(Thomas Carlyle)
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  #59  
Alt 04.02.2013, 17:55
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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@ ralfschmidt ,

Danke für Deine Antwort ...
Das waren ja gleich 5 - 6 detaillierte und "hilfreiche" Aussagen !

@ Water ,

Besten Dank für Deine Antwort.
Ja lass` uns mal die "Wogen etwas Glätten"
Aber wie Du evtl. in Posting #40 übersehen hast, hab`ich ja bereits einen Drehzahlmesser !
Du siehst es dauert gar nicht sooooo lange bis bei mir die Einsicht kommt !
Ich wollte um Himmels Willen auch nicht Dein Know How in Frage stellen, aber an manchen Stellen war es für mich wirklich nicht zielführend, aber ich bin ja gelehrig.
Deswegen jetzt auch evtl. doch der Kauf eines 50 PS Honda, der 52 cm und somit 3 cm weniger Spiegelhöhe lt. Hersteller benötigt und ja laut Euch "Spezi`s" die bessere Wahl für mein Bööt`chen sein sollte...

@ seebaer150 ,

Auch Dir besten Dank für Deine Antwort.
Der Trick mit dem Ansenken der Bohrung ist clever und leuchtet mir ein !
Muss nur mal sehen wie ich das mache falls ich doch mit Edelstahl Verkleidung Arbeite...

@ JohnB ,

Besten Dank für Deine Antwort.
Nun das man das nur bei identischen Booten vergleichen kann ist schon klar.
Aber die kleinen Nußschalen sind ja oft in Form und Motorisierung sehr ähnlich und da ist mein Wellenschlag halt doch schon viel stärker.
Na ja ich werd` dann ab Frühjahr weiter Testen ob ich das noch etwas mit dem Spielen mit der Geschwindigkeit optimiert, bzw. verbessert bekomm`...

@ Flipperskipper ,

Hm, was soll ich jetzt wieder darauf Antworten ?
Die meisten Experten waren bis jetzt der Meinung das mein Bööt`chen mit 30 PS eher untermotorisiert ist.
Nun werd` ich evtl. dem Boots - Hobby - Wahn Verfallen und den 30èr durch `nen 50`er Ersetzen. Was ja quasi fast alle Experten eigentlich einhellig Begrüssen sollten.
Außerdem hätte der 50`er dann Powertrimm was die Wellenschlag Erzeugung bei verschiedenen Geschwindigkeiten evtl. viel leichter beeinflussbar macht.
Die ca. 20 kg Mehrgewicht des 50`ers sind allerdings "Gott Gegeben" !
Jetzt könnt ich halt Überlegen wie ich Dir da dann jetzt entgegenkomme nachdem Du mir ja schon Angedichtet hattest ich würde den AB 12 cm höher setzen wollen...und das Heck des Bootes wäre geklempnert...
Hm, was könnte ich machen um das Mehrgewicht von 20 kg zu kompensieren ?
1. Bilge mit Helium Füllen.
2. ich mache Diät und fahre nur noch Allein und mit Badehose bekleidet.
3. ich nehm`nen 50`er mit Pinne, der ist leichter, dann kann ich auch noch das ganze Fernsteuerungs Gedöns rausdonnern was auch `ne Gewichtseinsparung ist.
4. Der 75 Ah AGM mit ca. 25 kg kann dann auch raus da ich den AB mit Pinne , ohne E-Start nehm`(gibts 50`er ohne E-Start).
5. Und ich würde auch nur noch max. viertelvoll Tanken, wären och nochmal 15 kg weniger.
6. Hm glaub`Anker würd`ich behalten wegen der Sicherheit, aber die Gewichtsersparnis ist verlockend. Na ja Radio und Boxen raus. Fender, Leinen, Bootshaken, Feuerlöscher, Schwimmwesten raus.
Und der kleene 6`er Träger "Pilzsuppe" ? Nee der bleibt !


Dank` an Alle für Ihre Mühe und Ihre dann doch mittlerweile vielen super hilfreichen Antworten.
Bin natürlich gern` auf weitere hilfreiche Tip`s und Ratschläge gespannt und Dankbar dafür.

Weiß ja nicht ob ich das erwähnen darf weil ja die Probs. in den Trööds erfolgreich debattiert werden sollen, aber hab` auch super Hilfe per PN Erhalten.

Ach ja und der / die jenigen die immer wieder nur irgendwat zu Meckern ham` die dürfen das sehr gern` in anderen Threads tun wenn dies hier nun wirklich nicht zielführend ist, oder ?

Grüss `le

Ingolf







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  #60  
Alt 04.02.2013, 20:01
Flipperskipper Flipperskipper ist offline
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@ Ingolf

Ich habe einen Vorschlag zur "Gewichtsreduktion"

http://www.rutgersrecreatie.nl/occasions/boten-2/atol


Da gäbe es auf den Kanälen sicher wenig Wellenschlag.


Ich hatte ja auch einmal ein ähnliches Problem mit einem 4,80 m-Kahn.
Der lief mit der erlaubten Maschine mit 55 PS auch nicht gut (weil ich immer überladen war). Habe dann einen 75 PS AB montiert und kannte das Boot nicht wieder. Ging wie Sau! Aber machte in Verdrängerfahrt teuflische Wellen.

Aber nicht verzagen, wird schon!
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Gruß Werner
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  #61  
Alt 03.03.2013, 13:26
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Walter (Water) ,

könntest Du mir evtl. Bilder von Deinem Verbolzten Motor von direkter Heckansicht senden oder hier Einstellen ?
Meine unteren Bolzen würden wahrscheinlich etwas unterhalb der Wasserlinie liegen, was mir Sorgen bereitet wegen der dauerhaften Dichtigkeit !
Sind die Sorgen berechtigt ?
Wenn ich unter dem AB ein Alu oder Edelstahlblech Anbringe welches großflächig und reichlich mit Sikaflex oder Rotabond Verklebt wird dann ist das doch für die Dichtigkeit auch viel Besser, oder ?
Die Löcher für die 12`er Edelstahlbolzen sollten wie groß sein ?
Mindestens 13 - 14 mm Durchmesser oder ?
Und dann mit `nem Senker `ne Phase dran Senken, gelle ?
Besten Dank schon mal für weitere Hilfe und Unterstüzung !

Grüsse
Ingolf
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  #62  
Alt 03.03.2013, 19:40
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von Ikonengolf Beitrag anzeigen
Hallo Walter (Water) ,

könntest Du mir evtl. Bilder von Deinem Verbolzten Motor von direkter Heckansicht senden oder hier Einstellen ?
Meine unteren Bolzen würden wahrscheinlich etwas unterhalb der Wasserlinie liegen, was mir Sorgen bereitet wegen der dauerhaften Dichtigkeit !
Sind die Sorgen berechtigt ?
Wenn ich unter dem AB ein Alu oder Edelstahlblech Anbringe welches großflächig und reichlich mit Sikaflex oder Rotabond Verklebt wird dann ist das doch für die Dichtigkeit auch viel Besser, oder ?
Die Löcher für die 12`er Edelstahlbolzen sollten wie groß sein ?
Mindestens 13 - 14 mm Durchmesser oder ?
Und dann mit `nem Senker `ne Phase dran Senken, gelle ?
Besten Dank schon mal für weitere Hilfe und Unterstüzung !

Grüsse
Ingolf
Hallo Ingolf,

ich habe über mein Konsolensystem eine andere Art der Verbolzung. Bei mir ist die Verbolzung nur an der hinteren Holzplatte, die Abstand zur Konsole hat. Egal wie undicht diese Verschraubung wäre, könnte also kein Wasser ins Boot laufen. Meine Verbolzung ist natürlich nicht undicht, und es kann auch kein Wasser in die Holzplatte laufen. Die Bohrungen hatte ich mehrmals mit G4, einem 1K-Harz, ausgepinselt. Und Dichtungsmasse habe ich selbstverständlich auch eingesetzt.

Was ich an Verschraubungen unterhalb der Wasserlinie habe, sind die seitlichen Verschraubungen der Konsole und die Befestigung der Holzplatte an der Konsole.

Das ist aber alles kein Problem, wenn man das sorgfältig macht.

Wie groß soll eine Bohrung für M12-Bolzen ausgeführt werden?

Natürlich in M12. Alles Andere läuft schon andeutungsweise auf ein Langloch hinaus.

Die Schnittstelle am Bohrloch solltest Du anfasen und versiegeln. Zum Anfasen kannst Du einen M14 oder M16 Bohrer nehmen. Der Eine nimmt zum Versiegeln Epoxi, der Andere G4. Ich nehme G4.

Dann musst Du kreisrund um die Bohrung ein Dichtungsmittel auftragen, und gut ist es.

Von der Rückseite solltest Du natürlich auch anfasen, eine großflächige Unterlegscheibe einsetzen und festdrehen, ohne das Laminat abzuscheren.

Ich setze unter den eigentlichen Unterlegscheiben bei der inneren Verschraubung am Widerlager und bei der äußeren Verschraubung der Holzplatte selbst hergestellte Unterlegscheiben aus Polyester ein. Die sind etwa 10 mm dick und haben einen Durchmesser von etwa 70 mm.

Das verteilt derart den Druck bei der Auflage, dass ein Abscheren von Laminat innen, oder ein Brechen der Lackschicht außen nicht möglich ist.

Und hier noch ein Bild von meiner Anbringung, obgleich es Dir nicht weiter hilft.

Gruß Walter
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  #63  
Alt 03.03.2013, 20:30
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Ikonengolf,
ein Alu oder Edelstahlblech würde ich nicht großflächig verkleben, das bringt später nur Probleme es reicht wenn du die Bohrlöcher ordentlich abdichtest
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  #64  
Alt 03.03.2013, 22:06
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Walter ,

Danke für Deine Antwort.
Nun ich hätte gedacht das ich bei M12`er Bolzen ein 13 - 14 `er Loch Bohr` um dem Sika die Möglichkeit zu geben auch in den Bereich des Spiegels rund um den/die Bolzen für Abdichtung zu Sorgen.
Für das Ansenken habe ich diverse Senker, das sollte kein Problem sein und ist besser dosierbar als Spiralbohrer mit nur 1 - 2 Nummern größer...Was hat das denn mit Langloch zu tun ? Wenn ich `nen 12`er Loch bohr` das ich dann mit G4 Versiegele und dann `nen 12`er Bolzen Durchsteck`ist doch das G4 wieder beschädigt , da Null Spielraum,oder ?
Wenn Du von mehrmals G4 Auftragen sprichst , wie oft meinst Du und wie lange benötigt das G4 zum Trocknen ?
Ich werd` die kommende Woche mal schaun` was so die grössten Verfügbaren Karosseriescheiben im Bereich M12 und Größer sind ...
Evtl. gibts ja sogar auch große Kunststoffscheiben zur Lastverteilung beim Fachhandel???

@ ralfschmidt ,

oh stimmt da hast Du bestimmt Recht.
Welchen Durchmesser würdest Du für den Bohrer Empfehlen der die Durchführungslöcher für die M12`er Bolzen durchörtern soll ?

Besten Dank` nochmal an Euch und alle anderen für hilfreiche Antworten...

PS:
sollte ich angesichts dieses Vorhabens auch bei meiner kleenen 4,40 Meter Nußschale über `ne Bilgepumpe Nachdenken ?

Ick hab` halt jesunde Angst (Schiss) da der 30èr Honda nur Geklemmt ist und jetzt LÖCHER in den SPIEGEL müssen die teilweise UNTERHALB der WASSERLINIE sind !

Thx 4 Heeelp...

Allen `nen schicken Wochen Start gewünscht !!!

Grüss`le
Ingold
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  #65  
Alt 04.03.2013, 00:16
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Hallo Ikonengolf,
ich würde 14 mm bohren, bei 13 mm bekommst du kaum Sikka in die Löcher
eine Bilgenpumpe ist kein Luxus, gerade wenn man mal voll durch eine entgegenkommende Welle gefahren ist, was bei kleinen Booten schnell mal passieren kann

die U-Scheiben für Balkenverbinder sind im Durchmesser noch etwas größer als Karosseriescheiben
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Bertrand Russell
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  #66  
Alt 16.03.2013, 21:01
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen

Von der Rückseite solltest Du natürlich auch anfasen, eine großflächige Unterlegscheibe einsetzen und festdrehen, ohne das Laminat abzuscheren.

Ich setze unter den eigentlichen Unterlegscheiben bei der inneren Verschraubung am Widerlager und bei der äußeren Verschraubung der Holzplatte selbst hergestellte Unterlegscheiben aus Polyester ein. Die sind etwa 10 mm dick und haben einen Durchmesser von etwa 70 mm.

Das verteilt derart den Druck bei der Auflage, dass ein Abscheren von Laminat innen, oder ein Brechen der Lackschicht außen nicht möglich ist.



Gruß Walter

Hallo Walter ,
@ All ,

Danke für Deine hilfreichen Tip`s !
Mein Keller Ausbau Vorhaben und das miese, verschneite und kalte März Wetter haben erst mal für `ne Zwangspause in Sachen Boot gesorgt.
Aber da der Saisonbeginn immer näher rückt, muss ich ja mal aus den Puschen kommen und hab` halt die Sonnenstrahlen über Mittag genutzt um ein paar Handschläge zu machen...
Also:
G4 habsch da.
Der "geklemmte" 30`er ist ab.
Nun überleg` ich mir vom Tischler `n Hartholz auf das Maß und in etwa die Form "Schnitzen" zu lassen, das es in den leider vom Vorbesitzer von einem anderen Motor vorhandenen Ausschnitt im Spiegel passt.
(Spiegel ist i.O. und Trocken, war mit weissem Zeuch, wahrscheinlich Epoxy Verspachtelt)
Dieses Kantholz würd` ich dann ordentlich mit G4 Tränken und mit Tikalflex einkleben und mit 100`er oder 120`er Edelstahl Spax Schrauben in den Spiegel Schrauben.
Im Anschluss dann evtl. mit weissem International Toplac Pinseln und gut is...
Die Montage und das Durchbolzen des neuen/gebrauchten 50`ers werd` ich evtl. vom HONDA Händler Ausführen lassen. Ich hab` echt super Respekt (Schiss) vor den Bohrungen im Spiegel unterhalb der Wasserlinie.
Und nach Anfrage kostet es auch net die Welt. Dann ist es net meine Schuld wenn dat Bööt`chen nach Wassereinbruch durch die Bolz-Löcher auf dem Grund der Havel liegt...
Würdest Du mir bitte, bitte, bitte 8 Stück Deiner Polyester Unterlegscheiben Verkaufen ?
Das wäre echt Super Klasse !!!
Wenn Du das, was ich sehr hoffe, machen würdest, dann schick` mir bitte per PN Deine Bankverbindung, Preis, Betreff, etc.
Und ich überweise Dir sofort die Kohle...

Besten Dank schon mal vorab für Deine HILFE !!!

Danke, Grüss`le und `n schickes FRÜHLINGS Wochenende gewünscht !!!


PS:
hab` noch schnell ein paar Handy Fotos zum besseren Verständnis Angefertigt.
Den Großteil der weißen Spachtelmasse (vermutlich 2K Epoxy), hab` ich bereits gestern Abgeschliffen.
Heute will ich mal den kleinen Delta Schleifer AUS lassen (Sonntag) und lieber der Mittagssonne Zeit geben die Temperatur des Spiegels etwas zu Erwärmen um dann bald die Kante nachdem sie komplett von alten Spachtelresten befreit wurde mit G4 zu Versiegeln. Die angebrachte Sperrholzplatte möcht ich dann auch noch gerne Demontieren.
Hoffentlich bekomme ich die Ab ohne größere Beschädigungen des Gelcoat darunter.
Dann hätt` ich gerne zur Montage des 50 PS HONDA`s gern` von Walter seine speziellen Unterlegscheiben aus Polyester um die Andruckfläche zu Vergrößern und Beschädigungen am Gelcoat und GFK zu verhindern.
Ich hoffe Walter verkauft mir welche ?
Ab wann, bzw. welcher Außentemperatur würdet Ihr G4 Verarbeiten?
Am Tage ist es ja schon über +5 Grad warm aber Nachts ist es noch ziemlich frostig.
Und die Trocknungszeit bei den niedrigen Tagestemperaturen zieht sich dann evtl. so lang hin bis es frostig wird ...
Die Ausgesägte Spiegelkante würde ich dann mit einem Hartholz welches mit G4 versiegelt wurde verschliessen wollen.
Mit Tikalflex oder Sicaflex einkleben und mit ordentlich langen 100`er oder 120`er Edelstahl Spaxschrauben in den Spiegel geschraubt.

Wäre das so O.K. ?
Sollte ich evtl. etwas anders machen ?

Besten Dank schon mal im voraus für hilfreiche Antworten ...

Wünsch` allen einen schicken Sonntag...

Grüsse
Ingolf
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Hallo Ingolf,

mache keine wissenschaftliche Arbeit aus der Anbringung eines 50 Ps-Motors.

Den Spiegel bitte wasserfest lackieren. Dazu nimmst Du Yachtlack. Die Bohrungen für die Verbolzungen streichst Du mehrmals mit "G4" aus. Das Material dringt dabei millimeterweit in das Holz ein. Die Bohrungsansätze beidseitig des Spiegels etwas anfasen, damit sich da auch Dichtungsmasse reinlegen kann.

Auf der Seite des Motorbrackets brauchst Du keine weitere Auflage zur Druckverteilung.

Für die Verschraubung auf der Innenseite unten nimmst Du etwa 30 mm breite Unterlegscheiben. Hier gibt es keinen Zug, sondern nur Druck bei der Vorwärtsfahrt. Der Zug bei einer Rückwärtsfahrt ist belastungsmäßig zu vernachlässigen.

Im Bereich der oberen Verschraubung innen reichen auch handelsübliche etwa 40 mm breite Unterlegscheiben bei dieser Motorisierung aus.

Das Ganze dichtest Du mit Sikaflex oder einem guten Silikon ab.

Meine sehr großen selbst hergestellten Unterlegscheiben brauchst Du nicht. Die setze ich nur bei "dicken" Motoren ein. Da sind sie auch sinnvoll. Außerdem habe ich zur Zeit keine. Ich müsste zuerst wieder welche herstellen.

Im Bereich der oberen Verschraubung kannst Du anstatt von Unterlegscheiben auch eine rechteckige Unterlage aus Aluminium einsetzen in einer Stärke von etwa 7 mm.

Damit Du nach dem Vorbohren nicht in die "Langlochtaktik" verfällst ist es besser, diese Aluminiumunterlage links und rechts mit je einer Schraubzwinge festzusetzen und dann in einem Zug die Bohrung durch das Bracket, den Spiegel und die Aluminiumplatte auszuführen.

Versuche dabei die Bohrmaschine waagerecht und senkrecht im rechten Winkel auf der Spiegelneigung zu führen.

Gruß Walter
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  #68  
Alt 17.03.2013, 13:31
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Walter ,

Danke für Deine schnelle und hilfreiche Antwort !
Is mir schon klar das das für Dich als Profi lächerlich ist, aber ich hab` halt schon echt Schiss mit den Löchern unterhalb der Wasserlinie.
Und Deine selbstgebauten 70 mm Polyester Scheiben hätt` ich halt gern` genommen zur Lastverteilung und zum Schutz von Gelcoat und GFK.
Auch wenn der 50`er für Dich nur ein "Motörchen" ist. so baut `n ordentlich festgezogener 12`er Bolzen schon `ne ordentliche Druckkraft auf, die evtl. bei `ner "normalen" Karosserie Scheibe für Beschädigungen sorgen könnte...
(Und wenn evtl. auch erst im Laufe der Zeit...)
Muss mal schaun` welchen Außendurchmesser die größten M 12`er Edelstahlscheiben haben die kurzfristig zu bekommen sind...
Meinst Du nicht ich sollte die Ausgesägte Spiegelkante wenn ich sie komplett Abgeschliffen, bzw. vom vermutlichen 2K Epoxy befreit habe erst einmal ordentlich mit G4 Versiegeln ?
Das mit dem Anfasen und Versiegeln der Bohrlöcher hatten wir ja schon geklärt.
Die Montage des 50`er selbst würd` ich schon gern` vom HONDA Fachmann Ausführen lassen. Das kostet nicht die Welt und wenn dann mein Bööt`chen wegen Wassereintritt auf dem Grund der Havel liegen sollte ist es seine Kanne Bier...

Grüsse...
Ingolf
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  #69  
Alt 17.03.2013, 17:34
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Hallo Ingolf,

wenn Du Lack oder Topcoat verarbeitest, brauchst Du nicht vorher mit "G4" vorzustreichen.

Wenn Du überhaupt daran denken würdest die Holzplatte nur mit dem transparenten Einkomponenten "G-Harz" zu versiegeln, kommt im UV-belasteten Bereich "G8" in Betracht und im nicht UV-belasteten Bereich "G4".

Gruß Walter
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  #70  
Alt 17.03.2013, 22:36
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Hallo Walter ,>

Danke für Deine hilfreiche Antwort.
Nun ich würd`halt schon gern`mit G4 Vorstreichen aus zweierlei Gründen:
- Das Eindringen des G4 im Bereich einiger mm ins Spiegelholz, quasi als Sperrschicht
- als Haftgrund für folgende Anstriche, Beschichtungen...
Da ich ja leider nicht in den Genuss komme Deine Polyester Scheiben zu Erwerben, muss ich ja diese olle Holzpladde och Erneuern.
Die würd` ich dann auch gern` erst mal mit G4 Versiegeln wollen.
Wenn ich die Datenblätter richtig gelesen hab`dann kann man G4 auch unter UV Belastung einsetzen, wenn mann mit der zunehmenden Vergilbung leben kann. Das G8 hat wohl nur den Vorteil das es unter UV Licht nicht vergilbt.
Und das ist mir echt wurscht, da es sich eh nur um `ne geringe Fläche handelt und die evtl. sogar noch mit weissem Yachtlack (Toplack) nachbehandelt wird.
Ist schon alles sehr spannend für `nen Eigner der das zum Ersten mal auf dem Plan hat...
... für Dich selbstverständlich lächerlich.
Aber so ist dat nun mal...
Du bist Profi und ich halt Konditor, trotzdem will ich es nach bestem Wissen und Gewissen Ausführen und/oder Ausführen lassen.

Grüsse
Ingolf
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  #71  
Alt 07.04.2013, 19:24
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Experten ,

hab` nun heut` den ersten vernünftigen Frühlingstag genutzt um mich wieder dem Bööt`chen zu widmen.
Es wurde die Sperrholzpladde Entfernt, die am Spiegel unter der Motorhalterung war, um die 12 mm unter der Spiegelkante Aufzufüllen.
Leider war das alles sehr schlecht Ausgeführt.
Tippe mal "normales" Sperrholz, welches auch noch unzureichend behandelt, bzw. gegen Wasser Eindringen geschützt war.
Die Sperrholzpladde war mit 4 Schrauben in den Spiegel geschraubt und es kamen noch die 4 Schrauben, bzw. "Durchbolz-Löcher" des 1. AB`s zum Vorschein.
Schon Erschreckend wie lieblos und dilettantisch so etwas wichtiges von manchen Eignern Ausgeführt wird ?
Ich habe sämtliche Löcher (2 x durchgehend von den alten Durchbolzungen und der Rest "Sacklöcher") auf 8,5 mm Aufgebohrt um etwas Einblick zu Bekommen wie das Spiegelholz Aussieht.
Zum Glück ist nix Nass und der Bohrer musste schon Spanend Schneiden, nix mit Löcher mittels Schraubenzieher einzupieksen !
Nun würde ich gern`wissen, wie ich am Besten das G4 in die Löcher bekomme... Das läuft mir da doch gleich wieder raus.
Wenn ich dann hoffentlich das G4 mehrfach Eingebracht habe, wie verschliesse ich die Löcher Anschliessend korrekt, oder ist das nicht mehr nötig ? Hätte an Tikalflex, Sika oder ähnliches gedacht.
Am wichtigsten wären aber erstmal die Tip`s wie ich das G4 sinnvoll in die kleinen 8,5 mm Löcher bekomme. Selbst mit dem kleinsten Künstler Pinsel`chen sollte das nicht so leicht werden...

Besten Dank für Eure hilfreichen Tip`s !

wünsch` noch `nen schicken Sonntag Abend ...
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  #72  
Alt 07.04.2013, 19:58
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Löcher, die Du verschließen willst, würde ich als 8,5 oder 9 mm gebohrt mit 10 mm Runddübeln aus Holz verschließen und die ein paar mm mit einem abgeflachten Durchtreiber versenken.

Dann mit einem 13 mm Bohrer den Eintrittbereich am Bohrloch etwas anfasen und mit Glasfaserspachtel verschließen.

Dann die Stelle schleifen, etwas Gelcoat drauf und nach dem Trocknen wieder beischleifen. Das ist dann dicht.

Gruß Walter
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  #73  
Alt 07.04.2013, 20:32
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Hallo Walter ,

Danke für Deine wie immer schnelle und professionelle Antwort !
Und Sorry für mein ängstliches Generve ...
Meinst Du wirklich das 10mm Holzdübel in 8,5 - 9mm Löcher Eintreibbar sind ?
(Na ja Du bist der Profi, dat wird schon klappen)
Sollen in die 2 Durchgangslöcher der alten Durchbolzung mehrere Dübel Eingeschlagen werden ?
Denk`mal ich werde auf jeden Fall die 8,5`er auf 9mm Aufbohren !
Welchen Glasfaserspachtel und welches Gelcoat würdest Du empfehlen, bzw. welches soll ich mir beim Boots-Zubehör,-bzw. Fachhändler (Marina) Kaufen ?
Daaanke für weitere hilfreiche Antworten !

Grüsse
Ingolf
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  #74  
Alt 07.04.2013, 20:40
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Hallo Ingolf,

wenn Du willst, schlage mehrere Dübel in das Loch. Es bringt Dir aber nicht mehr Stabilität und auch nicht mehr Dichtigkeit. Ich würde die Löcher auf 9 mm aufbohren und 10er Dübel einbringen.

An Glasfaserspachtel würde ich den "V11" von der "VossChemie" oder von "Yachtcare" nehmen. Das ist das gleiche Material.

An Gelcoat kannst Du eigentlich jede Reparatur-Gelcoat gleicher Farbe nehmen. Auch Epoxi aus der Tube.

Gruß Walter
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  #75  
Alt 07.04.2013, 20:51
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Hallo Walter ,

Daaanke !
Nee mir liegt die Dichtheit mehr am Herzen als dat bisserl? Stabilitätsverlust.
O.K. dann werd` ich mal schaun`wo ich die Reparatur Materialen Morgen bekomme...
Sorry, dat ick so ein "Schisser" bin, aber will meine Nusschale net auf dem Grund der Havel wiederfinden...

Besten Dank und schönen Rest Sonntag noch...

Grüss`le
Ingolf
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