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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 03.11.2010, 18:52
Bootsfahrer82 Bootsfahrer82 ist offline
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Standard keller

ich kann es mir ein bißchen vorstelle.
komme aus dem flachen norden. dein keller trocken zu bekommen ist kein problem. wie schon gesagt dei stein der ohne putz ist kann nicht abdichten er ist wie ein schwam deswegen wird in deinem fall nur ein freilegung von außen helfen dann den keller von außen neu putzen (wasserdicht) dränage legen in einen schacht führen und ab pumpen.
da das wasser ja von unten kommt kannst du auch deine sohle aufstemmen und eine pumpe einbauen und somit den grundwasserspiegel senken.
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  #52  
Alt 03.11.2010, 18:58
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
Was willlst du machen?
Weiß ich noch nicht.
Trocken wird der Raum wohl nie.
Wenn ich die Pumpe ausschalte, steht der Raum jetzt unter Wasser.

Der alte Fußboden ist am oberen Strich zu sehen. Da war mangels Sperrschicht alles feucht was am Boden lag. Es war keine Stehhöhe im Raum.
Ich renovier erst mal den Rest vom Haus, auf die gut 50 qm kann ich locker verzichten.
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  #53  
Alt 03.11.2010, 19:01
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Zitat:
Zitat von hendrik8586 Beitrag anzeigen
... in einen schacht führen und ab pumpen.
da das wasser ja von unten kommt kannst du auch deine sohle aufstemmen und eine pumpe einbauen und somit den grundwasserspiegel senken.
Wo pumpt man das üblicherweise denn hin?
Dürfte man das auch als Brauchwasser verwenden?
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  #54  
Alt 03.11.2010, 19:03
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Standard keller

klar das wasser kann mann benutzen.
normalerweise pumpt mann es in die regenwasserleitung
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  #55  
Alt 04.11.2010, 08:34
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Zitat:
Zitat von hendrik8586 Beitrag anzeigen
ich kann es mir ein bißchen vorstelle.
komme aus dem flachen norden. dein keller trocken zu bekommen ist kein problem. wie schon gesagt dei stein der ohne putz ist kann nicht abdichten er ist wie ein schwam deswegen wird in deinem fall nur ein freilegung von außen helfen dann den keller von außen neu putzen (wasserdicht) dränage legen in einen schacht führen und ab pumpen.
da das wasser ja von unten kommt kannst du auch deine sohle aufstemmen und eine pumpe einbauen und somit den grundwasserspiegel senken.

Vom abpumpen rät man im Allgemeinen ab.
Als Begründung wurde mir gesagt das man durch das abpumpen immer mehr Wasser "anzieht",Brunneneffekt.
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Gruß,Schwarznase ...

Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN.
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  #56  
Alt 04.11.2010, 08:38
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich renovier erst mal den Rest vom Haus, auf die gut 50 qm kann ich locker verzichten.

Ich weiß nicht ob du dir damit einen gefallen tust.
Hast du mal gemessen wie hoch das Wasser schon in die Wand gezogen ist?
Nicht das du alles neu machst und in einem Jahr fällt dir die Tapete ab oder es schimmelt..
__________________
Gruß,Schwarznase ...

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  #57  
Alt 04.11.2010, 08:58
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht ob du dir damit einen gefallen tust.
Hast du mal gemessen wie hoch das Wasser schon in die Wand gezogen ist?
Nicht das du alles neu machst und in einem Jahr fällt dir die Tapete ab oder es schimmelt..
Das soll ein Kellerraum bleiben und nie etwas anderes werden.


Außerdem ist das Haus 6-700 Jahre alt, da kommt es auf ein paar Jahre hin oder her auch nicht mehr an.
Hier mal der Heizungskeller, der schon einen trockenen Boden hat. Dahinter geht es zur Baustelle.
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  #58  
Alt 04.11.2010, 09:58
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sehr interessant...
Vielleicht habt Ihr für mich ja auch einen Tipp.

6 Jahre allter Anbau aus WU Beton - wurde scheinbar nicht richtig mit dem Rüttler bearbeitet. Ca. 20 cm über dem Boden ist ein horizontaler Spalt - 10 cm breit, wenige Millimeter offen. Wenn es regnet, sickert das Wasser stetig da durch... - außen wurde bei der Erstellung Bitumen auf den Beton aufgebracht und mit 12cm (Styropor?)-Isolierung gedämmt. Das möchte ich nicht unbedingt aufbuddeln (ca.2,5 Meter müßte ich runter). Der Boden ums Haus ist Schiefergestein - sehr wahrscheinlich wasserführend, wegen leichter Hanglage.

Kann ich den Riß auch mit so einem Injektionsverfahren dicht bekommen? ...was kostet das und wo bekomm ich das?

Danke sehr
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  #59  
Alt 04.11.2010, 18:09
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Zitat:
Zitat von N.Eptun Beitrag anzeigen
sehr interessant...
Vielleicht habt Ihr für mich ja auch einen Tipp.

6 Jahre allter Anbau aus WU Beton - wurde scheinbar nicht richtig mit dem Rüttler bearbeitet. Ca. 20 cm über dem Boden ist ein horizontaler Spalt - 10 cm breit, wenige Millimeter offen. Wenn es regnet, sickert das Wasser stetig da durch... - außen wurde bei der Erstellung Bitumen auf den Beton aufgebracht und mit 12cm (Styropor?)-Isolierung gedämmt. Das möchte ich nicht unbedingt aufbuddeln (ca.2,5 Meter müßte ich runter). Der Boden ums Haus ist Schiefergestein - sehr wahrscheinlich wasserführend, wegen leichter Hanglage.

Kann ich den Riß auch mit so einem Injektionsverfahren dicht bekommen? ...was kostet das und wo bekomm ich das?


Danke sehr
Bei der Firma die mir nen Kostenvoranschlag gemacht hat kostet der Meter 3-400€....
Sie sagen das sie jedes Material dicht bekommen.

Hier mal der link:http://www.atg-mauerwerks-trockenleg...FY8t3wod9jnhgA
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Gruß,Schwarznase ...

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  #60  
Alt 04.11.2010, 18:38
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Hallo Gordon
Setze Dir einen Trockensumpf mit Pumpe, einen Meter unter Kellersohle. Bei Sandboden funzt diese Methode, und ist billig. Kannst Du selber bauen.
MvG Gert
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Was i mog is mei Boot und der Unimog
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  #61  
Alt 04.11.2010, 19:00
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Zitat:
Zitat von baggergert-oh Beitrag anzeigen
Hallo Gordon
Setze Dir einen Trockensumpf mit Pumpe, einen Meter unter Kellersohle. Bei Sandboden funzt diese Methode, und ist billig. Kannst Du selber bauen.
MvG Gert

ließ mal post 55.
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  #62  
Alt 04.11.2010, 19:19
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
Nein ist mein Haus,und ja ich kann lesen.
Und das Wasser kommt von unten.
Warum kann man nicht die Wand aufsägen eine Sperre einbringen und diese dann beim verfüllen des Kellers mit in die Sperre der "Bodenplatte"mit einbinden?
Müßte doch gehen?
Wäre nur noch das Problem mit der Last beim verfüllen des Kellers zu klären.
Wie ist die dichtevon Sand und Fließbeton?
Antworte Morgen ok.
Gruß
Henrik
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  #63  
Alt 04.11.2010, 19:22
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JPCool JPCool ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Das Deutsche Institut für Bautechnik, vgl. Verwendungsempfehlung #327
Hast du da vielleicht mal einen Link? Ich finde nichts im Netz.
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Gruß
Jörg
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  #64  
Alt 04.11.2010, 19:29
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
ließ mal post 55.
Brunneneffekt kann ich nicht bestätigen,habe seit 30 Jahren ne Pumpe im Kellerboden.
Genaugenommen ist mittlerweile die 3. drin.
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Servus Willi
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  #65  
Alt 04.11.2010, 19:48
Bootsfahrer82 Bootsfahrer82 ist offline
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Standard keller

kann ich auch nur so sagen.
natürlich wäre von außen verputzen erstmal das richtige aber das soll ja wegen aufwand nicht gemacht werden?

zu dem betonkeller das wäre verpressen angesagt. die aüßere abdichtung wird genau so wie der beton mitlerweile gerissen sein die bitumenmasse ist nach langer zeit nicht mehr elastisch genug.
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  #66  
Alt 04.11.2010, 22:03
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Zitat:
Zitat von schwarznase81 Beitrag anzeigen
Vom abpumpen rät man im Allgemeinen ab.
Als Begründung wurde mir gesagt das man durch das abpumpen immer mehr Wasser "anzieht",Brunneneffekt.
Hallo schwarznase81,
das könnte man schon fast als Blödsin bezeichen,
ein Brunnen saugt ja selbst auch kein Wasser an sondern dient als Sammelstelle,
das ist in einem Keller genau so, pump man das Wasser nicht ab,
läuft Wasser zu bis Oberkannte Zulaufquelle erreicht ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #67  
Alt 04.11.2010, 22:41
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Vorne weck, bei allen was Du machst greifst Du in die Bauphysik Deines Hauses ein. Beim Sägen auch in die Statik.
Wie das von aussen gemacht wird habe ich ja schon beschrieben, wenn Du den Kellerboden mit einer Isobahn verkleben wilst muß der Kellerboden trocken sein Anschlüsse mit der Sperrschicht verkleben. Aber dein Fundament steht bei Regen immer mit nassen Füßen da.
Ich glaube ich habe gelesen das Lehm um Dein Haus ist. Ich glaube nicht das, daß Wasser von unten kommt.
Eine weitere Maßname wäre, und das würde ich auch machen, eine Drainage um das Haus zu legen. Also b is zum Fundamentfuß ausbuddeln ca 1m breiten Graben Ummanteltes Drainagerohr einlegen, natürlich mit Ableitung des Wassers, Und das ganze nach Sanierungsarbeiten der Kellerwand mit Sand zufüllen besser ist grober Kies, so setzt sich das Drainagerohr kaum zu.
Wichtig.
Wenn es Deine Finanzen zulassen würde ich es von einer Firma machen lassen, hier hast Du Garantie, und es sollte schnell gehen.
Natürlich eine Fachfirma.
Gruß
Henrik
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  #68  
Alt 04.11.2010, 23:11
ondanova ondanova ist offline
 
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Standard Trockenlegung wie?

Also aus der Ferne Ratschläge geben und Verfahren benennen ist wohl fachlich gesehen nicht die beste Methode:
ums konkret zu machen:
1. Aufsteigende Feuchtigkeit oder Wasser im Keller?
2. Drückendes Wasser von den Seiten? Was für ein Boden/Erdreich steht an?
nicht immer muss Feuchte aus der Wand von dahinter kommen, gerade alte Ziegel sind wie ein Schwamm und bei unzureichender Horizontalsperre und warmen Erdgeschoss wie eine Pumpe. deswegena auch:
3. Keller beheizt?, wo sitzt die Wärmedämmung (wenn vorhanden...), kann der Keller unbeheizt und belüftet bleiben/werden?
4. was soll Dein angefragtes System kosten? (Wanddicke+EUR/laufende Meter?)
Sonst: außen freilegen für vertikale Sperrung immer gut, wenn möglich. An sich funktionieren inzwischen die Tränkungssysteme zumindest bei modereten Wandstärken im EFh (36cm) gut. Für höhere Wandstärken hab ich auch Heißwachstränkungen wirkungsvoll erlebt, wird vorher das mauerwerk richttig aufgeheizt=getrocknet und dann quillt das Zeug aus allen Fugen.... Insgesamt bei nahezu jeder Tränkung/Injektion nicht 100%, aber dies ist auch gar nicht nötig.
Für die angewandten Mittel gibt es wahrscheinlich soviele, wie es Anbieter gibt. Besser Du nimmst eins, wo Du im Internet Infos findest oder renommierte Hersteller (Remmers, PCI? andere).
Für um die 200 EUR/je m sind schon Kunststoffplatten bzw. Folien im Säge oder Ausmauerverfahren bei schlanken Wänden drin. Da lässt sich auf jeden Fall der Erfolg sichtbar prüfen. Bei schlanken Wänden kannst Du auch mit Injektage selber agieren, nur Lochabstände Temperaturen usw. genau einhalten. Bei Naturstein und dicken Wänden (Ecken!) wirds ein Problem...

Soweit erst mal,
Gruß ondanova (Architekt und seit 11 Jahren in der Denkmalpflege und Bauwerkssanierung)
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  #69  
Alt 05.11.2010, 06:15
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Also ich hatte auch wasser von außen und bei jedem Regen eine Feuchte Wand.
Hab dies per Induktionsverfahren machen lassen da es sich um ein Mietshaus handelt und ein Aufgraben daher nicht in frage gekommen ist (nichtnutzbarkeit des Hofes der Garagen = eventuelle Mietminderung die ich mir zurzeit nicht leisten kann).
Laufender Meter hat Ca. 500€ gekostet. Arbeiten dauerten 2 Tage
Felgen der Keller ist trocken.
Ich hab mir das zeug mal zeigen lassen von den Arbeitern. Es ist eine Geeleartige masse die sich mit feuchtigkeit auf das 3 Fache Volumen ausdehnt. Und damit alles abdichtet.
Es werden ca. alle 40-50 Cm ein Loch gebohrt. durch eines wird das Material eingeprest bis es an den Umliegenden Austritt. dan geht es am Nachbarloch weiter.
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

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  #70  
Alt 05.11.2010, 16:54
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Standard keller

ich muß nochmal stören.

erstens er hat keinen betonkeller.
sein haus ist zu alt. da war noch nix mit beton er hat stromschichten.
ein kleines loch in der sohle bringt kein haus zum einstürtzen.
und eine dämmung legt keinen keller trocken.
außerdem stehen keine 20 cm schwitzwasser im keller.

wenn du etwas gutes machen willst dann lege den keller frei und mach was von außen dein haus wird es dir danken. wenn dein auto durchs dach leckt stellt mann ja auch nicht einfach einen eimer drunter
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  #71  
Alt 05.11.2010, 18:39
schwarznase81 schwarznase81 ist offline
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Nochmal als zusammenfassung:
Die Wandstärke ist 36cm
Der Baugrund ist Sand
Das Wasser kommt von unten.
Meine Deckenträger sind angegriffen.

Zu den Fragen:
Welches System?
Zuschütten des Kellers oder nicht(um die Deckenträger zu "ersetzen")?
Drainage ist durch die Bebauung nicht mehr nachträglich möglich.

Kosten für das Injektionsverfahren:
Angebot von um die 300€/lfm


Ps:Großen dank an JPCool für die uneigennützige und sehr gute Telefonberatung.
__________________
Gruß,Schwarznase ...

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  #72  
Alt 05.11.2010, 20:27
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Standard keller

falls du den keller wirklich zuschütten willst. was ich persöhnlich nicht machen würde. untermauere deine träger und fülle den sand nicht bis unter die decke auf sonst wird der sand die im keller stehende feuchtigkeit weiter nach oben leiten. wie ist das eigentlich mit den anschlüssen denke daran das wenn sie alle durch den keller kommen auch versetzt werden müssen.
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  #73  
Alt 05.11.2010, 20:31
schwarznase81 schwarznase81 ist offline
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Zitat:
Zitat von hendrik8586 Beitrag anzeigen
falls du den keller wirklich zuschütten willst. was ich persöhnlich nicht machen würde. untermauere deine träger und fülle den sand nicht bis unter die decke auf sonst wird der sand die im keller stehende feuchtigkeit weiter nach oben leiten. wie ist das eigentlich mit den anschlüssen denke daran das wenn sie alle durch den keller kommen auch versetzt werden müssen.
Ja,wenn ich ihn zuschütte muß ich die ganze Bodenfläche Horrizontal sperren
Und ich hätte erst die letzten 30-40cm unter der Decke Beton gemacht.Aber mir wurde jetzt gesagt das ich das nie wirklich bis unter die Decke bekomme da sich der Beton immer noch setzen wird.
__________________
Gruß,Schwarznase ...

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  #74  
Alt 05.11.2010, 20:53
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das ist richtig der beton wird nie stramm unter der decke sitzen deswegen ja auch vorher die stützpfeiler mauern und eine pappe zwischen decke und pfeiler setzten wegen aufsteigender feuchte. was für eine decke hast du denn eine gewölbedecke oder sind holzböden verbaut?
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  #75  
Alt 05.11.2010, 20:58
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ich will dir ja nichts anschnacken aber ich würde zuerst das patent mit der pumpe im boden versuchen die kosten dafür sind wesentlich geringer als den keller zu verfüller pfeiler mauer sand einbringen beton einbringen anschlüsse ändern da kommen ein paar 1000 euro raus eine sehr gute pumpe gibs für ca. 200 euro plus ein bisschen schlauch usw wird das lange nicht so teuer wie der andere umbau. wenn das nach einem jahr nicht klappt. (es wird aber klappen) dann kann mann immer noch über das verfüllen nachdenken. wenn du eine gewölbedecke hast ist ein gamiliger träger nicht so schlimm es sein denn sie sind schon vollständig aufgelöst.
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