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Das machen bestimmt auch genausoviele Jungs.
Nur die machen das einfach und quatschen nicht lange darüber.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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Diese Quelle ist hier nicht so gern gesehen Dafür hab ich schonmal mächtig einen auf den Stoffbeutel bekommen
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Zitat:
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
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Zitat:
Wollen würde ich es auch, aber tun? Mit dem Resultat das Firma und Familie weg sind und ich im Alter irgendwo als Bettler rumlaufen müßte. Solche Gedanken muß man sich in der Jugend nicht machen. Da kann man immer hinterher noch was tun. Am besten hat das früher in meinen Augen B. Pieske gelöst. Gruß Ingo |
#55
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Zitat:
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Ich wünsche dem jungen Mädchen alles Gute bei diesem Abenteuer
Wenn alles gut geht und sie gesund zurückkehrt, wird sie um eine Erfahrung reicher sein und den meisten von uns etwas vorraus haben!- Sie hat ihren großen Traum wahrgemacht! Die meisten von uns geben sich bekanntlich mit wesentlich kleineren Träumen zufrieden!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#57
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Ich verstehe das Mädel
- Sie hat einen Traum und will ihn verwirklichen Ich verstehe den Richter - Er will nicht zu sehr über eigentlich private Dinge entscheiden Ich verstehe die Eltern nicht - Wenn was schiefgeht müssen sie sich ein Leben lang fragen: Haben wir richtig entschieden? Durften wir so entscheiden? |
#58
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Das ist aber mit allen Entscheidungen die man als Eltern für seine Kinder trifft so.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#59
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Da hast Du recht, aber die Wahrscheinlichkeit, daß was passiert ist ungleich höher als bei 99% aller anderen Entscheidungen.
Irgendwo muss ich ne Grenze ziehen. Eine Weltumsegelung wäre bei mir ganz deutlich über dieser Grenze.
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#60
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Wohin die Seele will...
Als Vater hätte ich da auch Probleme, das zu genehmigen. Es ist allerdings so, dass unsere Kinder sehr unterschiedlichen Einflüssen unterliegen (Erziehung im Elternhaus, Schule, Freunde, Medien usw.). Darüber hinaus, gibt es Einflüsse durch unterschiedliche Energien (die sich kaum zuordnen oder lokalisieren lassen - sie sind einfach da und beeinflussen...). Dann gibt es sicherlich den "seelischen Anteil", der wissenschaftlich nicht nachweisbar ist: Jemand verfolgt ein Ziel, das er nicht wirklich kennt, im Sinne von bewusstem Wissen. Trotzdem folgt er/sie dieser inneren "Stimme", einer Stimme, die lautlos ist...
So geschieht Vieles, entwickelt sich Vieles, verändert sich Vieles - oftmals abrupt, nicht nachvollziehbar und nicht selten mit "Schmerzen" (seelisch, körperlich) verbunden, für den Betroffenen selbst, für Angehörige oder Freunde. Ich glaube daran, dass wir alle eigentlich unserem inneren "Ziel" gemäß handeln wollen, es oft aber nicht wagen, oder aus Bequemlichkeit, Ignoranz oder Oberflächlichkeit nicht tun. So betrachtet, könnte ich nicht sagen, ob der Weg dieses Mädchen (für das Mädchen selbst) richtig oder falsch ist. Wahrscheinlich ist es aber so, dass ganz gleich wie es ausgeht, eine Seele ihren Weg geht - während viele Mitmenschen und Medien, entweder jubeln oder "nach dem Henker" verlangen werden, so sind Menschen nun mal, zumindest sehr, sehr viele... Ich wünsche jedenfalls alles Glück!! Gruß vom Löwen
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#61
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Moin,
Zitat:
Als ich 18 war und meine Lehre beendet hatte (und bereits 3 Jahre allein in einer 1-Zimmer-Wohnung in Hannover gelebt hatte, um nicht jeden Tag 160 Km mit Bus&Bahn bzw. später mit dem Mopped fahren zu müssen), wollte ich für ein paar Jahre raus aus Deutschland und bin dann nach der BW-Zeit für eine Weile nach Südafrika gegangen, habe da gelebt und gearbeitet [und mir als allererstes den zusätzlichen Traum von einer nagelneuen Suzuki 750 Katana erfüllt]. Ich gebe zu, ich würde um nichts in der Welt auf die Erfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit verzichten wollen, sowas prägt einen schon einigermaßen für den Rest des Lebens und gibt einem für die Jahre danach einen gehörigen Schub Selbstvertrauen. WAS ich hingegen all die Jahre bedaure ist die Tatsache, daß ich es trotz monatelanger Vorplanung nicht gewagt habe, den Rückweg mit dem Auto quer durch Afrika zu machen, sondern stattdessen geflogen bin. Ich schätze, ich habe was verpaßt Aus dieser Erfahrung heraus würde ich jedem jungen Menschen, der sich mit dem Gedanken trägt, seine normale Welt für eine Weile zu verlassen auf die eigenen Füße zu fallen sagen: Just do it! Wenn Du es unbeschadet überlebst gewinnst Du eine Erfahrung, von der Du den Rest Deines Lebens zehren wirst! Ob das natürlich nun unbedingt schon mit 14 oder 16 sein muß, sei jetzt mal dahingestellt, aber beim "flügge werden" hilft so etwas definitiv ungemein. Und bei den Erfahrungen ihres bisherigen Lebens (so wie ich das verstanden habe, hat sie ja wohl schon mehr Seemeilen auf dem noch jungen Buckel, als die meisten gestandenen Segler hier im ), kann ich mir durchaus vorstellen, daß Laura vielleicht tatsächlich jetzt schon geistig und technisch soweit ist, die Herausforderung einer Solo-Umsegelung anzugehen, während der Großteil ihrer Altersgenossen sich freudig darauf vorbereitet, irgendwann länger als bis um 22h allein in die Disco zu dürfen. Zitat:
mfg Martin |
#62
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Moin,
Zitat:
Ich hatte auch ein mulmiges Gefühl, als mein Sohn mir vor ein paar Jahren eröffnete, er wolle mit einer Jugendgruppe in die Dolomiten zum Klettern. Schätze mal, das ist eine ganz normale elterliche Reaktion wenn Kinder irgend etwas anfangen, was man selbst nie gemacht hat und nicht aus eigener Erfahrung beurteilen kann. Wenn er abgestürzt wäre, hätte ich mir sicher auch lebenslange Vorwürfe gemacht, trotzdem habe ich ihn fahren lassen. Das Leben besteht nun mal aus eigenen Erfahrungen, und als Eltern muß man irgendwann loslassen. Die einen später, die anderen eben etwas früher. (und hey: Wenn ich Holländer wäre, wär es mir auch lieber, meine Tochter auf einer Weltumsegelung zu wissen, als in einem coffie-shop abhängen zu sehen ) mfg Martin |
#63
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Sehr ich auch so und ich möchte beileibe nicht die schon hinreichend geführte Diskussion wiederbeleben, aber wenn ich an der Stelle der Eltern wäre, dann wäre mir bei den Landaufenthalten meiner 14-jährigen Tochter deutlich mulmiger als in den Zeiten in denen sie off-shore ist.
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Grüße vom Rhein, Edi
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#64
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Also, ich finde es zwar nicht in Ordnung wenn sie ganz alleine fährt in ihrem Alter. Ich glaube aber auch nicht, dass sie von den Eltern oder anderen dazu getrieben wird. In dem Alter wollen sich die Kinder von den Erwachsenen absetzen und nun mal ihr "Ding" alleine machen. In ihrem Fall ist das eben das Segeln. Sie wird das wirklich selber wollen. Wenn sie die nötige Erfahrung auch bereits in ihrem Alter schon mitbringt, wird man allerdings dagegen nicht angehen können. Kann man nur hoffen, dass das gut geht.
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#65
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
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Diese Püppi ist echt taff
Auch wenn es nicht ohne Diskussionsstoff ist was dieses Mädel geschafft hat
Hut ab vor diesem Mädchen Ich weiß nicht ob es schon einen Tread gibt über dieses Thema ( sonst bitte zusammenfügen, ich habe nix gefunden ) http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-11618525.html http://www.welt.de/videos/panorama/a....html#autoplay Sehr gut finde ich dass es nicht ins Guinessbuch kommt, da sonst der Ansporn groß wäre irgendwann 10 jährige alleine loszuschicken Trotzdem eine tolle Leistung
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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Danke
fürs zusammenfügen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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Egal wie alt oder jung jemand ist, mit welchem Boot er fährt und egal welche Route - es wird immer Kritiker geben, die ihre Motivation zur Kritik - teilweise berechtigt, teilweise völlig irsinnig - aus vielerlei Gründen hervorkramen.
Eines allerdings ist unstrittig: für die Seglerszene an sich ist das sicherlich eine gute Sache gewesen. Denn die Szene hat definitiv ein Altersproblem. Und sie tut herzlich wenig dafür, dies zu ändern. Allein die Art der Präsentation auf den Messen ist so dermassen langweilig, dass 16 jährige das überhaupt nicht interessiert. Die gehen lieber Kite Surfen, Pole jumpen oder skaten. Laura Dekker hat das Thema Segeln bei vielen jugendlichen und gleichaltrigen ins Gespräch gebracht. So einen Wind sollte man nutzen statt immer nur wie die alten Militärs zu reagieren.
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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner) |
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