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Hallo Udo,
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Dennoch müssen natürlich nicht alle, die da "Fachwissen" von sich geben auch wirklich Brancheninsider sein. Grüße Markus
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Alleine hier im Thread hätte schon Airbus pleite machen sollen, sind alle Piloten Versager, Verbrecher oder Selbstmörder, kann die ganze Airline-Branche ihre Praktiken und Vorgehensweisen einpacken und muss neu anfangen, sind alle Ermittler an Flugzeugabstürzen potentielle Lügner und Betrüger. Ach ja, die Mitarbeiter der Wartung sind ja auch alles Hinterhofschrauber und potentielle Mörder. Ein Wahnsinn, man mag sich derzeit nur noch Fremdschämen...... |
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Hallo,
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Grüße Markus
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Geändert von velles (28.03.2015 um 09:46 Uhr)
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Warum? So sind wir Menschen nun mal..................
Wir, die Krone der Schöpfung, ich lach mir'n Ast!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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... wenn das Wetter noch nicht passt, dann geht wenigstens ein wenig am Boot schrauben oder putzen.
Besser ist das, als hier im Thread zu mutmaßen.
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Am peinlichsten sind ja immer die mit dem erhobene Zeigefinger, dem gespielten Anstand und den "guten Ratschlägen" wie sich andere gefälligst zu verhalten haben.
Die Frage gebe ich zurück: Habt ihr nichts besser zu tun? "Boot putzen" vielleicht oder so? Anstatt sich hier alle paar Seiten als moralische Instanz aufzuspielen. Das hier ist kein ausschliessliches Kondolenzbuch, wem nach sowas ist der findet in diesen Tagen genug ausliegend. Was nicht heisst man kann hier nicht auch seine Betroffenheit zum Ausdruck bringen. Geändert von alexhb (28.03.2015 um 11:11 Uhr)
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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Bis 9/11 war es üblich, mit den Leuten zu verhandeln. Erst nach 9/11 wurde klar, dass das Flugzeug nur als Waffe benötigen wird und die nicht an Verhandlungen interessiert sind. Die Opfer des Unfall ist aufgrund der Änderungen der Cockpitzugänglichkeit nach 9/11 leider mit zu den Anschlagsaopfern dazu zuzählen. Vor 9/11 wäre das so nicht möglich gewesen. Und leider ist der Vorfall kein Einzelfall. Erinnert mich an Flug 990 Egypt Air. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. Geändert von corvette-gold (28.03.2015 um 19:17 Uhr)
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Ich finde es richtig, zur seelischen Verarbeitung eines Unglücks Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheit zu diskutieren:
Manche Berufsgruppen sind benachteiligt durch besonders rigorose Auswahlverfahren und ständig wiederholte Kontrollen, die jederzeit zum Verlust der Eignung führen können. Kompensiert werden kann das durch besonders hohes Gehalt, das sowohl Rücklagen als auch eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung erlaubt. Wenn nun die Aufmerksamkeit auf neue Gefahren gelenkt wird, die durch noch weitergehende Benachteiligung unwahrscheinlicher gemacht werden könnten, dann ließe sich auch das mit mehr Geld rechtfertigen. Das man z.B. finanzielle Vorteile hat für den Verzicht auf die Ärztliche Schweigepflicht ist in Versicherungsangelegenheiten bereits üblich. sea u in denmark |
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In den 80ern und 90ern waren Flugzeugentführungen an der Tagesordnung, aber nach 2001 sind sie seltener geworden. Das Gesamtpaket der Maßnahmen hat anscheinend geholfen.
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Wenn man mal von der LH absieht , gibt es Konzernintern LH Regional, Citiline usw erhebliche Unterscheide, selbst ein Gefälle zu Air Berlin, usw. Die zahlen deutlich weniger. Nur langjährige LH Kapitäne verdienen gutes Geld. Als Beispiel ist mir eine Deutsche Airline bekannt, wo ein Copilot mit 3300 Euro BRT anfängt. Zuvor musste er etwa 220 000€ in seine Ausbildung selber zahlen. Gerade wenn der nach dem DLR Test die LH-FQ ( Firmenqualifikation) nicht geschaft hat. Kann auch bei 1500 liegen. In der Luftfahrt gibt es große Schwankungen. Wenn man gerade zu einer Zeit einsteigt, wo es zu viele Piloten gibt, hat man halt Pech. http://www.wiwo.de/unternehmen/diens...n/9717604.html Gutes Geld sieht für mich anders aus. Die muss man sich auch leisten können, können schnell mal 1500 Euro im Monat sein. Nicht jeder schleißt die mir 22 Jahren Alter und somit günstig ab. Obwohl die Piloten bis 65 arbeiten sollen, gibt es nur wenige, die aufgrund der hohen Belastung überhaupt die 60 im Dienst erreichen. Genau darum geht ja der Streik bei der LH , um die Überbrückung zwischen 55 bis 65 . Herzinfakt, Schlaganfall, , Innenohrprobleme .. Kann ganz schnell aus sein mit dem Fliegen....obwohl man in anderen Berufen durchaus noch arbeitsfähig ist. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. Geändert von corvette-gold (28.03.2015 um 13:20 Uhr)
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Es gilt ja die Marktwirtschaft: Wer die Bedingungen akzeptiert, für den sind die Nachteile offensichtlich ausreichend kompensiert. Und wer unter den Sorgen leidet über eventuellen Eignungsverlust bei Krankheit und trotzdem nicht dafür vorsorgt, der ist m.E. ein leichtsinniger Glücksspieler und schon deshalb nicht geeignet. sea u in denmark
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Ich könnte mir gut vorstellen , das diese Jungs mit dem Fachwissen beruflich was mit der Luftfahrt zuschaffen haben .Ich finde das toll , das man hier Infos bekommt , die nicht jeder bekommt . Das die dann das Hobby Boot haben ist ja nicht verboten . Ich gebe mein Fachwissen auch gern weiter , wenn ich einen damit weiterhelfen kann .
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Das ist das, weshalb ich diese Forum gut finde. Eben nicht nur "Boote - Fachidioten".
Piloten, Ings, Techniker , Rennfahrer, Kranfahrer, Hausfrauen ( Männer) usw. ist alles hier vertreten. Und dieser Vorfall erschüttert eben alle. Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. |
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Na ob das so stimmt , das ein Co Pilot nur 25000 Euro bekommt, kann ich nicht glauben . Selbst meine Mitarbeiter haben im Schnitt ca 2500 bis 3000 Euro im Monat , und das als Handwerker |
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Klar, unbestritten gibt es hier Leute mit Ahnung. Aber auch genug die mit "Paste and Copy-Wissen" einen auf dicke Hose machen....und die sind garantiert in der Überzahl.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu ! Heutzutage kann man bei Google ja fast alles finden.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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Das mit dem Handyempfang kann ich wohl klären.
Ich arbeite bei Airbus und Flugzeuge mit wlan/ Handyempfang müssen extra dafür ausgerüstet sein. Serienmäßig haben die das nicht. Inwieweit der Flieger eventuell nachgerüstet wurde kann ich natürlich nicht sagen.
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Gibt es auch kein Bordtelefon oder sonstige Kommunikationsmöglichkeiten in der Kabine? Ich weiß von einer Purser, die auf Strecke mit Mutti telefoniert.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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Wenn die mit ihrer Mutter telefoniert, wird das wohl ein Flugzeug sein, welches dafür ausgerüstet ist. Die meisten neueren Flugzeuge sind damit selbstverständlich ausgerüstet, aber das Ding war 24 jahre alt und auf Kurzstrecke unterwegs. Es muss halt spezielle Doppler bzw Antennen geben die den Empfang ermöglichen und die andere Elekteonik abschirmen
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Problem sind ( waren ) die Händys. Wenn die keinen Sender finden, suchen diese mit voller Senderstärke nach dem Sendemast. Das können schon mal 6 Watt Sendeleistung sein. Um eine Beeinflussung des Flugzeugbordnetzes zu verhindern, gibt es eine Sendeanlage im Flugzeug. Diese ist leicht für die Handys zu finden und die Händys buchen sich dort ein. Damit senden nur noch mit ganz wenig Leistung. Ein Wlan Zugang kann derzeit nur über Satellit in der Luft klappen. Über einen Hot Spot werden die Händy aufgefangen. Dieser ist mit einer Satellitenschüssel im oberen Bereich der Heckflosse verbunden. Die muss ja perfegt im Flug auf den Satellit ausgerichtet sein. Allein diese Antenne kostet schon mal 400 000 Euro in der Anschaffung. Haben derzeit nur wenige Flugzeuge, hauptsächliche Business Jets. Hier in der Heckflosse von Quantas http://gallery.qantas-online.de/inde...lyNet/CIMG6529 Grüße Frank
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Ein stolzer Kapitän geht mit seinem Schiff unter. Ein smarter Käpitän taucht mit seinem Schiff wieder auf. Geändert von corvette-gold (28.03.2015 um 15:08 Uhr) |
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Er sammelt ja Erfahrung/Stunden. Und hofft dann auf einen Airline-Job VG Frank
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Früher gab es durchaus mal alte D-Netz Klopper (u.a. Auto-Festeinbauten) die 4W geschafft haben, aber die derzeit maximal erlaubte Sendeleistung für mobile Geräte in GSM-Netzen die am Körper getragen werden dürfen sind 2W im D-Netz und 1W in E-Netzen. In UMTS-Netz hingegen nur 0,25W Sendeleistung. Das System arbeitet zwar Leistungsgeregelt wird jedoch kein Signal empfangen schaltet auch das Gerät in den Standby und powert nicht durchgehend die maximale Leistung raus um einen Sendeturm zu erreichen (macht ja keinen Sinn). Viel energiesparender ist es erst abzuwarten ob ein Sendeturm zu empfangen ist und dann zu versuchen mit maximaler Leistung ihn zu erreichen. Energiezerrend ist also die Situation wenn ein schwaches Signal vom Turm empfangen wird und dann mit maximaler Sendestärke versucht wird diesen zu erreichen. Wird entgegen kein Signal empfangen, wird auch nicht durchgehend gesendet. Die Datenanbindung von Flugzeugen haben wir glaube ich vor 3-4 Seite schonmal durchgesprochen. Ich hatte im Studium viel mit Datenkommunikation zu tun, unter anderen Satellitenfunk (Projekte mit Orbcomm) und wir hatten im Institut auch die ersten UMTS-Testgeräte und Zugang zu den Testnetzen. Wir hatte auch die ersten privaten Wlan-Netze in der Stadt, damals konnte man noch unverschlüsselt arbeiten da niemand Empfangsgeräte hatte. IEEE 802.11 mit 1Mbit. Wir haben damit auch die ersten Richtfunkprojekte hier gemacht. Geändert von alexhb (28.03.2015 um 16:24 Uhr)
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Da gibt es eh einige, die vorgeben auf fast jedem Gebiet der Experte zu sein und wenn du dann die Stichworte des Beitrags in eine Suchmaschine eingibst, steht der Inhalt an erster Stelle.
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