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  #26  
Alt 04.10.2004, 17:33
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Neptun23 Neptun23 ist offline
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Zitat:
Zitat von Schiebsy
Und was macht ihr wenn ihr nach England über Helgoland segelt oder nach Bornholm von Fehmarn aus?
( rechtzeitiges aufstehen und nicht erst um 10.00 los tuckern).
Und mit einem plötzlichen Wetterumschwung ist bei einer sorgfälltiger Planung ja auch nicht unbedingt zu rechnen. .
1. machen wir nicht.
2. im Urlaub muß ich nicht um 6 auf stehen.
3. Weiß das Wetter auch, das du so eine gute plannung hast?
4. Ich Quäle keine Kinder.
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  #27  
Alt 11.10.2004, 06:20
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Moin tohoop,

da tut sich was, am Darßer Ort:

Zitat:
Entspannung am Darßer Ort

Im nächsten Frühjahr wird die Zufahrt des Nothafens Darßer Ort an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern ausgebaggert, hat Dr. Ebnet, der Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern nach einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium erklärt. Derzeit ist der Nothafen wegen Versandung gesperrt. Aufgrund der Lage etwa auf halbem Weg zwischen Rostock-Warnemünde und der Insel Rügen bzw. der Stadt Stralsund ist der Nothafen besonders für geruhsame Verdränger-Motor- und Segelboote von großer Bedeutung.

Beispielsweise für einen Sicherheits-Zwischenstopp bei aufkommendem Schlechtwetter oder einem Problem an Bord. Von Warnemünde kommend befindet sich Barhöft, der nächste anlaufbare Hafen rund 20 sm weiter östlich, ist zudem nur nach einem großen Umweg von See kommend anzusteuern, weil das Seegebiet im Dreieck Darßer Ort – Nordspitze Insel Hiddensee – Einfahrt Strelasund für Wassersportler und die Schiffahrt aus Naturschutzgründen weitgehendst gesperrt ist.


Die DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) hat im Nothafen Darßer Ort den 23 m langen Seenotkreuzer "Theo Fischer" stationiert. "Um im Fall einer Schiffshavarie in der nördlich gelegenen Hochseeschiffahrtsstraße ´Kadetrinne´ innerhalb von 35 Minuten zur Hilfe sein zu können," bestätigt Andreas Lubkowitz, Sprecher der DGzRS. Der Tiefgang der "Theo Fischer" beträgt zwar nur 1,60 m, dennoch muss auch sie bei besonders niedrigen Wasserständen (wie beispielweise bei dem Ostwind am Dienstag und Mittwoch letzter – am 10. und 11. August) ins 20 sm entfernte Barhöft verlegt werden - und benötigt für den Weg in die Kadetrinne gut eine Stunde mehr Fahrzeit. Selbstverständlich hilft der Seenotkreuzer "Theo Fischer" auch Sportbooten im Notfall.



Damit ist schon jetzt die Sicherheit für Sportboote gewährleistet. Die Ausbaggerung im nächsten Frühjahr entspannt die Situation für alle wesentlich. Leider ist aber zu befürchten, dass es zunächst einmal bei einer einmaligen Ausbaggerung bleiben, der Nothafen danach wieder allmählich versanden wird. Die Worte von Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet deuten das bereits an: "Bis zur Realisierung einer Alternativlösung ist damit zumindest für die kommende Saison mit einer Verbesserung für den Wassertourismus an der Ostseeküste zu rechnen", ließ er Harald Kuhnle von Kuhnle-Tours wissen.


Der Bedeutung des Wassersportes bezeichnet Dr. Otto Ebnet als eines der wichtigsten touristischen Marktsegmente in Mecklenburg-Vorpommern: "Die Problematik des fehlenden Hafens zwischen Rostock und Hiddensee wird mit höchster Priorität bearbeitet. Denn eine diesbezügliche Lösung ist im Sinne aller, die mit Wassersport und Seeschiffahrt zu tun haben."
Quelle: http://www.bwvs.de/ unter Presse vom 13.09.04
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Viele Grüsse,
Olaf
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  #28  
Alt 11.10.2004, 07:33
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Ja, ja Ersatz für den Nothafen. Den sehe ich noch nicht. Die Politiker reden schon lange von der NOtwendigkeit, bloß in die Puschen kommt keiner.

Nach meiner Kenntnis und Gesprächen in der Region (Verwandschaft u.a. in Barth, Prerow, Wustrow) sind folgende Alternativen möglich:

1. Hafen vor Prerow: Letzte Gutachten sagen starke Veränderungen nach dem Bau in dem Küstenabschnitt voraus, mit Verlandungen. Wenn man sich den Küstenabschnitt und die Strömungsverhältnisse dort sich ansieht, kann man sich das vorstellen und nachvollziehen. Siehe auch der jetzige Not-Hafen selbst mit seinen Versandungsproblem. Daher große Folgekosten, die über die Betriebskosten eines "normalen" Hafen weit hinausgehen. Wer zahlt?

2. Durchstich bei Wustrow mit Zufahrt dann in die dahinter liegenden Boddengewässer. Meines Erachtens dann eine gute Alternative, wenn die Boddenfahrwasser Richtung Meiningen-Brücke tiefer und breiter gebaggert werden. Waren dieses Jahr in diesem Revier. Zur Zeit nur für Boote nicht über 1,2m Tiefgang geeignet, teilw.sehr enge Fahrrinnen!
Im Prinzip sind die meisten vor Ort auch einig über die Lösung, selbst der Naturschutz kann sich nach meinem Eindruck mit der Lösung anfreunden. Nachteil: Für die Folgekosten für Betrieb der notwendigen Schleuse und Klapp/Drehbrücke will keiner so richtig aufkommen. Ob die die Gebühren die erhoben werden ausreichen, wage ich zu bezweifeln.

3. Durchstich zum Prerower Strom ist wohl zur Zeit vom Tisch. Ist jedoch, nautisch gesehen, mein persönlicher Favorit. Aber hier auch Veränderungen an der Küste durch die notwendigen Leitdämme möglich, Versandungsgefahr und die selben Folgekostenproblematik wie unter 2.

Lösung 2 und 3 haben den Nachteil, dass die Meiningenbrücke im Weg ist. ist jedoch erträglicher geworden, da diese seit einigen Jahren zweimal täglich öffnet. Zu anderem wird wohl ernsthaft über ein Neubau nachgedacht. Die dann mehrfach pro Tag öffnen kann, da die Pontonbrücke wegfällt und der Zeit für den reinen Öffnungs/Schließvorgang kürzer wird. Für die dort nicht Kundigen: Parallel zur der Drehbrücke (ehemalige Eisenbahnbrüche, nur 1-spurig) wurde schon zur DDR-Zeiten eine Pontonbrücke von der NVA geschlagen. Die wurde benötigt, um die schweren Waffen über den Strom zum ehemaligen Schießplatz Zingst zu bringen. In der übrigen Zeit war diese Brücke für den zivilen Verkehr freigegeben, als zweite Spur. Für eine Schiffsdurchfahrt muß die Pontonbrücke beiseite geschwommen werden. Das dauert natürlich.

Nach meiner Meinung wird der Nothafen aus o.a. Gründen uns noch lange erhalten bleiben. Nach wie vor ungeklärt ist, bei den Durchstichlösungen, wo bleibt der SK. Selbst die DDR hatte im Nothafen einen SK stationiert.

Im übrigen für die Besserwissenden: Wenn ich von Barhöft bis Warnemünde bei einer Marschgeschwingigkeit von 13 sm/h ca. 4,5 h brauche, wie lange brauchen wohl Segeljachten oder langsamere Mobos?
Der Vergleich mit Bornholm hinkt, denn dorthin fahren wesentlich weniger Jachten als vom Westen Richtung Rügen oder umgekehrt. Mit Helgoland ist das daselbe. Wobei es sowieso eine begrenztere Anzahl von Nordsee- Fahrer gibt als in der Ostsee. Abgesehen das bei entsprechenden Winden ein Auslaufen in die Nordsee aus den Mündungen oder Seegatten garnicht möglich ist. Da wird auf der Ostsse noch kräftig gesegelt!
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #29  
Alt 11.10.2004, 13:53
Segelwilly
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Hi,
wenn ich auch nie dahin komme und es mich im Grunde nix angeht, verfolge ich diese Beiträge doch und habe mich da auch etwas belesen...aber dennoch,

NOTHAFEN = Hafen für die NOT
NOT = Boot kaputt, plötzlich schlechtes Wetter usw.

Not ist nicht: keinen Bock auf lange Fahrt, quengelnde Kinder, Morgends ausschlafen und nicht in die Socken kommen usw.

Gruß Willy
PS. nicht auf mich einprügeln, bin ein zartes, sensibles Kerlchen...
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  #30  
Alt 11.10.2004, 14:47
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
NOTHAFEN = Hafen für die NOT
NOT = Boot kaputt, plötzlich schlechtes Wetter usw.
Das ist so ein Thema. Auch hier muß die Geschichte herhalten. Der Bereich Darßer Ort war schon in den zwanziger Jahren Naturschutzgebiet. Wahrscheinlich wegen der Wanderung der Uferbereiche. Und es gab und gibt dort so eine Art Binnenseen. Ob in diesem Bereich die Prerower Fischer schon eine Art Naturhafen haten weiß ich nicht. Die NVA baggerte den einen Binnensee zu einem Hafen aus, sowie wie wir Ihn heute in etwa kennen.
Benutzt wurde der Hafen von der Grenzbrigade Küste als Stützpunkt und von Mielkes Personal. Diese bemannten ja einige Grenzboote in Marineuniformen, sowie die das ja auch beim Zoll, Volkspolizei und den Grenztruppen (Paßkontrolleinheit) machten. Das Hinterland Richtung Weststrand wurde ebenfalls Speergebiet, jedoch um dort Datschen für die hohe Obrigkeit zu errichten, z,B. Verteidigungsminister Hofmann.
Als die Grenztruppe sich "entsorgte", wurde auch Darßer Ort aufgegeben. 1990 war ich im August zweimal drine. Und zig andere Segler und Mobo. Da war es kein Not-Hafen, sondern ein verlassener Hafen!
Wenn ich mich recht erinnere,wurde im Septemb 1990 als einer der letzten Amtshandlungen der DDR- Volkskammer die Nationalparke geschaffen. Übrigens nach meiner Einschätzung unter kräftiger Mithilfe der Nationalparkverwaltung von S-H. Der Nationalpark griff so krass in hergebrachte Tätigkeiten und Gewohnheiten der dortigen Bevölkerung ein (ob so empfunden oder tatsächlich weiß ich nicht), dass es sogar ein Zusammenschluß von Nationalpark- Gegnern gab. Recht kräftig an der Zahl, sodaß sich der damalige Umweltminister von M_V sogar aus Schwerin bemühen mußte, um die Gemüter zu beruhigen. Der Hafen Darßer Ort wurde/sollte nach dem Willen der National-Parkverwaltung gesperrt. Mit zwei Begründungen: 1. Durch die NVA illegal errichtet. Glaub ich nicht, denn hier waren höhere Interessen (welche auch immer) im Spiel als der Naturschutz. Und nach dem Rechtsverständnis der DDR abgedeckt. Ist unter Umständen auch in Deutschland möglich, jedoch unterliegt es der ordentlichen Gerichtsbarkeit zur Nachprüfung, siehe Bombodrom Wittstock. 2. Darßer Ort liegt in der Zone 1 mit besonderer Schutzbedürftigkeit, die es aber früher nicht gab!
Nun ging die Diskussion erst richtig los: Wo sollten jetzt die Prerower Fischer und der SK hin? Und die Argumente wegen der Sicherheit der Sportschiffahrt wurden ins Feld geführt. Vor allen Dingen weil sich in den ersten Jahren so einige Unfälle ereignet hatten, davon mindestens einer tödlich, ob aus Unwissenheit oder warum auch immer. GPS kam übrigens erst auf. und man wollte den Bootstourismus nicht kaputtmachen, auf den M-V mit angewiesen ist.
Um das Gesicht zu wahren (meine Meinung) wurde dann die Idee des Nothafens geboren. Denn ohne diesen ist es die längste Strecke in Deutschland und auch Dänemark (außer Bornholm) zum nächsten erreichbaren Hafen. Selbst Helgoland von Cuxhaven aus,ist schneller zu erreichen. Auch ist ein Ankern in Notfällen im einem geschützen Bereich zwischen Warnemünde und Spitze Darßer Ort nicht möglich. Die Genauigkeit der Wetterberichte, besonders im Rügener Bereich, wurde hier schon ausgiebig erörtert. Man darf ja nicht vergessen, dass so ab Linie Rostock und weiter östlich der kontinentale Einfluß sich immer stärker durchsetzt, während der Einfluß auss dem Westen immer weiter abnimmt. Daher sind die Vorhersagen wohl etwas schwieriger.
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Gruß
Thomas

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  #31  
Alt 27.10.2004, 14:13
Wolf
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Standard Darßer Ort

Nächstes Frühjahr soll die Zufahrt "Darßer Ort" ausgebaggert werden.
(Lt Dr. Ebnet, Wirtschaftsminister von MP.)
Es soll aber erst einmal bei nur einer Ausbaggerung bleiben.
Das bedeutet, für "nur" ein Jahr wird die Einfahrt wieder freigegeben.
Wenn überhaupt.
Also ab Saison 2005 kann der Hafen möglicherweise wieder angelaufen werden.

Quelle:
NDR
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  #32  
Alt 31.10.2004, 07:30
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Neptun23 Neptun23 ist offline
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
Hi,
wenn ich auch nie dahin komme und es mich im Grunde nix angeht, verfolge ich diese Beiträge doch und habe mich da auch etwas belesen...aber dennoch,

NOTHAFEN = Hafen für die NOT
NOT = Boot kaputt, plötzlich schlechtes Wetter usw.

Not ist nicht: keinen Bock auf lange Fahrt, quengelnde Kinder, Morgends ausschlafen und nicht in die Socken kommen usw.

Gruß Willy
PS. nicht auf mich einprügeln, bin ein zartes, sensibles Kerlchen...
ich denke Willy du hast keine Kinder oder warst nie mit kleine auf See. Und richtig es geht dich nicht an wie ich meinen Urlaub verbringe oder Plane.
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  #33  
Alt 31.10.2004, 08:08
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Hej Neptun 23,

mache mal etwas halblang. Ich denke solch eine Antwort hat Willy nicht verdient.

Weiter oben schreibst du, dass du keine Kinder quälen willst. Das bedarf keines weiteren Kommentars.

Sehr wohl aber, wenn du deinen Kindern - auch mit dem Anlaufen eines Hafens Darsser Ort - Törns von 6 - 8 Stunden zumutest. Meine "Kinder" fanden die Segelei gemeinhin schon nach 2 - 3 Stunden zum Gähnen - etliche bereits vor dem Ablegen ...

Vorschlag:
Bleibe doch auf dem Bodden und rund Rügen, wenn es denn etwas Seefahrt sein soll. Boot und Mannschaft müssen für das geplante Revier geeignet sein.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #34  
Alt 31.10.2004, 09:24
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Neptun23 Neptun23 ist offline
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Hallo Uwe, mein erstes posting war auch darauf gemüntzt das ich meine Kinder nicht lange törns zumuten möchte und war nur die antwort auf schiebsy seine megastrecken. Ich muß mir aber nicht anhören das wenn ich um halb neun im Urlaub aufstehen möchte " nicht in die socken komme und keinen bockauf lange strecken habe". Und wenn Willy um 5 uhr morgens aufstehen möchte soll er es gerne tun, ich sage ihm auch nicht was ich davon halte.
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  #35  
Alt 13.12.2004, 11:44
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Gestern hat mir mein Schwager aus Prerow mitgeteilt, dass nun der Hafen absolut dicht ist.
Selbst die örtlichen Fischer mit kleinen Kuttern können nicht mehr raus. Und die Kleinfischer mit Kunststoffbooten müssen aussteigen und Ihr Boot schieben


Der SK liegt jetzt in Barhöft. D.h. zur gefährlichen und gefürchteten Kadettrinne hat der SK jetzt eine h längeren Anfahrtsweg. Was das im Ernstfall bedeutet, brauche ich hier nicht zu erläutern oder?

Das zur Verpflichtung des Bundes zur Aufrechterhaltung der Sicherheit auf dem Wasser!
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Gruß
Thomas

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  #36  
Alt 13.12.2004, 12:01
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Zitat:
Zitat von Neptun23
Hallo Uwe, mein erstes posting war auch darauf gemüntzt das ich meine Kinder nicht lange törns zumuten möchte und war nur die antwort auf schiebsy seine megastrecken. Ich muß mir aber nicht anhören das wenn ich um halb neun im Urlaub aufstehen möchte " nicht in die socken komme und keinen bockauf lange strecken habe". Und wenn Willy um 5 uhr morgens aufstehen möchte soll er es gerne tun, ich sage ihm auch nicht was ich davon halte.
Hi,
hab das jetzt erst gelesen.
Wann du aufzustehen gedenkst und wieviel du deinen Kindern zumutest ,ist mir völlig gleichgültig. Auch habe ich dich nicht persönlich angesprochen, sondern lediglich meine persönliche Ansicht über den Begriff NOTHAFEN zum Ausdruck gebracht.

Trotzdem einen freundlichen Gruß

Willy
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  #37  
Alt 13.12.2004, 12:23
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Da bin ich eh noch gespannt, wann es richtig in der Kadetrinne knallt. Da laufen Schiffe ohne Lotsen durch, gerade die Gefahrgutkutscher sollten einen an Bord nehmen müssen.
Die Politiker winden sich immer wieder heraus. Was nutzt es, wenn nach dem Tankercrash die Ostsee umkippt.
Mit der Fischerei ist es dann Essig, mit dem Tourismus sowieso und "die paar Arbeitslosen mehr" machen auch nichts oder???
Sollte da mal was passieren, wäre ich dafür die Herrn Politiker mit dem Heli rauszufliegen und in die Pampe zu tunken oder besser noch selber rausschwimmen lassen.
Wieso macht eigentlich keiner den Campingplatz dicht???
Ich dachte Darßer Ort wäre Naturschutzgebiet???
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #38  
Alt 13.12.2004, 14:59
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
Zitat von apiroma
Wieso macht eigentlich keiner den Campingplatz dicht???
Ich dachte Darßer Ort wäre Naturschutzgebiet???
Ja, ja es gibt auch alte Verträge die Zeiten überdauern. Und dadurch ist die Grenze genau am Campingplatz.

Darßer Ort war mal Naturschutzgebiet, schon seit den 20 er Jahren des letzten Jahrhundert. Und dann wurde dem Ganzen ein paar Wochen vor der Wiedervereinigung, als eine der letzten Amtshandlungen der Volkskammer, der Nationalpark übergestülpt. Und ich vermute da bis heute der Status im Bereich des Campingplatzes, ob das Gelände zu Born oder Prerow gehört, noch nicht geklärt ist, die Zone 1 nicht auf den Bereich Campingplatz ausgedehnt.
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Gruß
Thomas

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