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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich lackiere gerade mein Boot mit dem Material von EPIFORM. EP 804 - 3 Schichten, EP817 3 - Schichten. EP 905 - 3 o. 4 Schichten. Ich halte mich strikt an die Anweisungen und das funktioniert bis jetzt ganz gut. Wenn ich wieder vor Ort bin mache ich Fotos. Ich käme nie auf die Idee mein Boot mit Autolack zu lackieren. Obs funktioniert weiss ich nicht, ich bin kein Fachmann. Bootslack gehört aufs Boot, aus diesem Grund nehme ich Bootslack und nichts anderes. ![]() Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#27
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Bei dem Segelboot hab ich:
-Gelcoat angeschliffen -1 Schicht Sprühkit (keine ahnung wie das in deutsch genau heißt) dann mit 120er geschliffen -1 Schicht Füller und mit 400er geschliffen -entfettet und lackiert Lackiert haben wir das mein mir auf´m Hof,weil keiner hier in der nähe eine so große Box hat.War aber kein Problem der Lack war nach 20min an der Oberfläche trocken.
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![]() Gruß Daniel |
#28
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und denke du redest jetzt vom ober- und unterwasserbreich? Geändert von Infamous (11.06.2009 um 16:35 Uhr) |
#29
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#30
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ich spritzte 3 mal den Rumpf mit EP804 u. 20% Verdünnung ohne Zwischenschliff mit ca. 20 Std. Abständen zwischen den Lackierungen. Das Wetter: trocken, 12C° - 17°C. Ich wollte EP817 nach 6 Std. der letzten EP804 Schicht ohne Zwischenschliff auftragen, hat zeitlich nicht hingehauen. Morgen werde ich nach dem Zwischenschliff die erste Lage EP 817 auf den ganzen Rumpf auftragen. Dann weitere Lagen nach jeweils mind. 10 Std. . Nach der letzten Lage EP817 warte ich 3 Tage u. es folgt ein weitere Zwischenschliff auf dem Überwasserbereich für die Endschicht EP905. Der Rumpf liegt umgedreht auf dem Trailer ohne Oberschale. Der Unterwasserbereich wird nicht mit EP905 lackiert. Hier bleibt EP817 die Letzte Auftragsschicht. Ist der Lack auf dem Rumpf durchgehärtet, lege ich diesen auf die Wiese und lackiere die Oberschale. Diese mit EP804 und dann mit EP905. EP817 brauch ich nicht auf der Oberschale, ist ja kein U.-Boot. ![]() Zum Schluss klebe ich mit Epoxyd die zwei Schalen zusammen. Fettisch.... Gruß Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#31
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Hi Infamous,
also, ich komme auch aus der Kfz-Brance und Restauriere gerad ein Holzboot. Da das Unterwasserschiff mit Glasfasermatten verkleidet ist habe ich diese geschliffen und grundiert. -War eine Schweinearbeit, weil die Matten total uneben angbracht wurden.- Also, nach der Grundierung nass geschliffen und 2 mal mit 2K Lack lackiert. Beim ersten Gang war es sehr schwer, auf Grund der großen Fläche, Glanz aufzubringen. Ich werde morgen die zweite Schicht lackieren und ggf. Nass schleifen und Polieren. Ich kann die ja die Tage ja mal schreiben wie´s aussieht. Achso, mein Boot wird kein Wasserlieger. Bis dann Gruß Dennis |
#32
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Hi Infamos...oder wie Dein Vorname auch sein mag,
watt sollen wir Dir denn noch für Tips geben ? Du hast nen Link bekommen, für die Vorgehensweise und das evtl. Material. Wenn Du Dich auskennst mit der ganzen Materie dann würdest Du doch spätestens hier klar kommen ! Oder ist im Autobau kein GFK verarbeitet worden ? Und Polyester als auch Epoxid gehört in die gleiche Familie der Harze. Ep ist die richtige Wahl für das UW. Damit machst Du Dein UW dicht. Ich hatte vorher schon geschrieben, das Du 120 Bar brauchst um die ersten vier Schichten zu spritzen. Wenn Du die nicht hast wird logischer Weise gerollt ! Und über den Lack läßt sich streiten, aber in keinem Fall Autolack auf das UW. Und Bläschen kommen nicht von ungefähr. Entweder ist Dein Gelcoat schon geschädigt und gast aus oder das Antifouling war es. Also ich kann Dir nun nicht wirklich noch mehr Tips geben oder Dir alles "mündchengerecht" vorlegen. Das Fachwissen ist doch wohl da, und da erübrigt sich die ein oder andere Frage. Das Grundprinzip ist jetzt auch klar wenn Du diesen Thread aufmerksam gelesen hast. Die Mehrheit rät Epoxid Grundierungen und PU Lacke. Nichts für ungut....aber das sollte doch nun wirklich reichen. Fachsimpeln muß man wirklich nicht weiter, die Sachlage ist doch klar ! Nochmal der Link wo Du alles Wissenswerte finden kannst. http://www.antifouling-shop.com/index.php Dort ist das Forum für die Bschichtungen und auch der evtl. Shop für die benötigten Materialien. im übrigen.... Du redest hier mit nem Lackierer, der nicht nur Metalle oder GFK lackierte. Gruß ULI Nichts für ungut...aber verzettel Dich nicht mit tausend Meinungen.... Zuviel des Guten ist zuviel, hinterher weiß Du vielleicht gar nicht mehr weiter.
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 Geändert von uli05 (12.06.2009 um 10:42 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#33
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Servus Uli,
ja, Du hast Recht. Gute und schlechte Infos sind jetzt zu genüge da ![]() Ich bestelle nun mal Materialien und mache erstmal ein paar Test-Spritzgänge, dann weiß ich selbst woran ich bin! Bringt ja sonst alles nix... Wie erwähnt, bin kein Neuling, nur eben bei Booten, ansonsten habe ich schon GFK Stoßstangen selbst gebaut bzw. laminiert....
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#34
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Gruß Tobi |
#35
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Axo, was ich noch anmerken wollte:
Denke viele hier wissen nicht, dass man nicht auf KFZ Lack zurückgreift wegen der Kostenersparnis! Qualitäts KFZ-Lack kostet mehr als Bootslack.... |
#36
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hi Infamous ich bin Lackierer Geselle... und ich kann dir auch versprechen das wenn du kfz lacke auf gfk einbrennen willst es zu 80% zur blasen bildung kommen kann.Also lieber über nacht schön ablüften lassen und keine hitze draufgeben...Das unterwasserschiff würde ich mit Antifouling behandeln...
Gruß Steve
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#37
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Tja Jungs,
Zu meinem Lackaufbau: Spachtel und Spritzspachtel (aus dem KFZ Bereich) EP-Grundierung (aus dem KFZ-Bereich) Füller (aus dem KFZ-Bereich) Primer 2K-PUR (Industrielack namhafter Hersteller) Basecoat 1K-PUR (Industrielack namhafter Hersteller) Clearcoat 2K-PUR (KFZ-Klarlack) Und beim Einbrennen in der Kabine KEINE Blasen!!!
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Schöne Grüße Mario |
#38
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Ruf mal bei Sikkens an die können dir sagen was du benötigen tust.
(sie mischen dir auch "Bootslacke") Hab vor drei Jahren Lackiert,alles aus der kfz Palette und sieht immer noch geil aus und glänzt wie sau!! ein auto glänzt ja nach ein paar Jahren auch noch und verwittert nicht!
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Gruß aus Berlin.
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#40
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Aber auch ich gebe Dir Recht - eine "über Nacht" Trocknung ist in manchen Fällen der Trockenkabine vorzuziehen. Nebenbeibemerkt habe ich bei dem Materialkauf von "Bootsteilen", Zubehör, Lacke usw. auch immer das Gefühl dass die Hersteller meinen, wer sich ein Boot leisten kann der soll auch zahlen - uns schlussendlich kommen die Teile oft nur mit unterschiedlichen Namen von Tochterfirmen auf den Markt - der Hersteller ist oft der Selbe und die Rohstoffe kommen auch oft ein einem einzigen großen Hersteller. Was die KFZ-Lacke anbelangt - so sehe ich auch keinen Grund was dagegen spricht - wenn die Verarbeitung und der Aufbau stimmt. Geändert von bacherly (13.06.2009 um 01:19 Uhr) |
#41
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Bei der Diskussion über die Lacke muss ich mich über die Prospektgläubigkeit vieler und der hartnäckigen Verbreitung der Meinung wundern.
Wenn irgendwo Boot draufsteht ist es um ein wesentliches teurer. Beim Hobby schaut man eben weniger aufs Geld. Kennt jemand den Unterschied zwischen z.B. Glasurit Lack (Alkydharzlack) aus dem Baumarkt und z.B. Hempel Yacht Enamel 1K für das 3 fache? Oder der Bilgenfarbe und dem billigen Flüssigkunststoff aus dem Baumarkt? Gruss Micha |
#42
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oder schaut doch einfach mal hier http://www.akzonobel.com/ Denke unten in der LIste findet man einige bekannte Namen ![]() Ich stelle mal folgende These auf: Der Hobby Bootslackierer nimmt eben eine Rolle und walzt sein Boot mit Bootslack. Wenn eben nicht "Bootslack" auf der Dose steht, meint man eben, dass es für´s Boot nicht geht. Somit ist wohl der Hersteller gezwungen seine Dosen um zu etikettieren! Denke man sollte hier klar unterschiede setzen, wie (lackieren <-> rollen) und wo (Freiluft <-> Lackierkabine) die Materialien verwendet werden. Geändert von Infamous (13.06.2009 um 10:10 Uhr) |
#43
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#44
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Das nimmt doch nun schon gute Formen an was den Mythos mit dem Bootslacken und so angeht.
Also wer hat das Fachwissen und die Erfahrung welche nicht mit "Boot" gelabelten Produkte z.B. aus dem Baumarkt genauso für ein Boot geeignet sind. Ich weiß nicht warum hier immer "namhafte oder bekannte Hersteller" gesagt wird, anstatt den Namen selbst !?! Es geht doch draum, dass hier das Wissen und die Erfahrungen mit dem Umgang mit der Farbe x ausgetauscht werden, damit andere davon Nutzen ziehen können. Also bitte ich Euch "Butter bei de Fische" und nicht so rumeiern ![]() UW Schiff den Rumpf das Deck das Holzdeck geeeignet und nicht umbedingt mit dem teuren Lable "boot" versehen?? Grüße, Malte |
#45
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Bevor ich aber einige Hundert Euros in den Wind setze, nehme ich gleich das "geeignete" Produkt, welches mir Garantiert das es hierfür gemacht ist. Und es muss erst einmal gesagt werden, daß Autolacke die gleichen Eigenschaften aufweisen wie Bootslacke. Ich glaube noch nicht ganz das Bootslack nichts anderes sein soll. Schaun mer ma, was dieser Tread ans Tageslicht bringt. Eine Wertsteigerung für das Forum ists allemal. ![]() Kalli
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![]() "Der schwarze Schwamm!" |
#46
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durch meien beruf und auch als bootsbesitzer habe ich mir oft gedanken über die richtigen lacksysteme gemacht.
von vorteil ist das ich mit der industrie auch von bootslacken und malerfarben in kontakt stehe. glaubt mir ich habe stunden am telefon verbracht und mit lackteckniker aller sparten über geeignete lackrezepturen unterhalten. z.b sikkens 1k lack hochglanz gibt es als bootslack und als malerlack. die rezeptur ist fast gleich jedoch nur fast. pu lacksysteme gibt es für die jeweilige anwendung ob auto boot gummistiefel lacke bestehen nicht nur aus pigmente, bindemittel u. lösemittel . zusatzstoffe,additive und diverse stellen erst den lack für seine beanspruchung und haltbarkeit ein. ein lack der gut haftet(addhäsion) wird nicht unbedingt oberflächenfest und härte haben(kohäsion). dies versuchen die hersteller mit zusatzstoffen auszugleichen. über baumarktfarben möchte ich mich nicht auslassen. wer billig kauft wird schrott ernten. ich selbst verarbeite im jahr für ca 50000 eur farben aus dem fachhandel. versuche mit baumarktfarben waren selten und dann geht das auch in die hose. ob innen /außenfarben oder lacke aus dem baumarkt all diese sind solche leute produziert die glauben sie würden sparen.dabei werden sie für den schrott noch ordendlich zur kasse gebeten.. mfg
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#47
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Hi,
Nochmal..... Im UW und ÜW nehmen wir als Füller/Grundierung/Diffusionssperre EP! IM UW drei bis vier Lagen mit Zwischenschliff. Im ÜW reicht eine Lage. Für das Überwasserschiff könnt Ihr ja meinetwegen den teuren KFZ Lack nehmen. Aber Unterwasser gehört kein KFZ Lack hin. PU Lack ist die erste Wahl ! Ende.....tut mir echt Leid, aber wer im UW mit KFZ Lacken arbeitet der wird nicht lange Freude an seinem UW haben. Oder stehen Autos ständig unter Wasser und werden von allem möglichen Wassergegebenheiten maltretiert ????? Ich denke nur mal an den Speed beim fahren und den Dingen die da so im Wasser rumschwimmen. Klar nehmen wir mal nen knallharten KFZ Lack oder wir mischen gar nen Weichmacher ala "Kunstoffstoßstange" dazu...... Geile Mixture ! Und Antifouling gehört eigentlich gar nicht auf das Boot, es sei denn es liegt min. 24 Monate oder länger im Wasser....hält aber die putzigen Muscheltierchen und Pocken auch nicht davon ab....sich an Dein UW zu heften. Wenn man es mal ganz hart nimmt.....Hat jemand ein Berufsschiff schonmal mit unserem Antifouling gesehen ? Die nehmen ganz andere Dinge, und die will von uns ja keiner am Bootsrumpf kleben haben....Sieht ja nunmal nicht schön aus. Aber was schön ist, muß nicht gut sein. Anyway. Jeder macht das so wie er es für richtig hält, und zahlt Lehrgeld oder aber nicht. Grüßle ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 |
#48
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aber beim AF habe ich hier am Mittelmeer andere Erfahrungswerte. Ab 4 Wochen im Sommer ist schon ein deutlicher Geschwindigkeitsverlust festzustellen, nach 6 Wochen ist das dann eine Wahnsinnsarbeit die Pocken zu entfernen! Ich denke auch, das in spanischen AF noch etwas mehr Gifte erlaubt sind, zumindest ist die Zusammensetztung auf das salzigere und wärmere Wasser abgestimmt. Ich habe hier Boote mit deutschem AF gesehen... das Geld und die Arbeit hätte man sich auch sparen können.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#49
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Ich rede vom UW Bereich ausschließlich von PU Lack, der Standart bei NFZ Lacken ist! |
#50
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Hi,
jetzt wirste aber übergenau.... ![]() Stand doch vorher schon erklärt mit NFZ Lacken.... Mit KFZ Lacken meine ich die normalen Autolacke eines PKW. Nix mit Berufsverkehr.... ![]() Gruß ULI ![]()
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 |
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