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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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*Forelle umbau auf außenliegende 12V zündung
Hallo an alle freunde des Wassersports Ich hoffe ich bin hier richtig ?! Ich suche eine beschreibung für den umbau einer 7.5 forelle auf 12 V außenliegend. Ich habe die zündspule ausgebaut und dafür eine lichtspule eingebaut die ich auf einem freien der drei kontakt angebracht habe. Die andere lichtspule geht ja zur steckdose. Kann ich die neu eingebaute lichtspule direkt an die außenliegende zünspule anschließen?* Ich hoffe mir kann jemand helfen?!* |
#27
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mal von der Tatsache abgesehen, dass die Standard-Lichtspule nur für kleine, meist 6V-Zündspulen reicht, musst Du das Unterbrecherkabel und das Lichtspulenkabel rausführen zur Zündspule, die auch guten Massekontakt benötigt.
Ein Fortschritt zur innenliegenden Zündspule ist nicht zu verheimlichen. Das optimale Anspring- und Laufverhalten hatte ich mit Batteriezündung(Zündschalter erforderlich) und dann gleich 3 Ladespulen zur Batterieladung erreicht. Gruß Michael |
#28
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Beide kabel müssen raus? Habt ihr davon noch irgendwie sowas wie einen schlatplan? Oder gibt es denn bilder von so einem Umbau das man sich bildlich einen eindruck machen kann? Ich hab auch gelesen das man die masse ablöten kann und dann auf reihe schalten muss, nur leider fehlen dazu immer die erklärungsbilder
Danke für eure Hilfe |
#29
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Naja, eigentlich ist eine Zündanlage selbsterklärend.
In die Zündspule(=Tafo) muss eine Spannung rein(hier von Lichtspule), die im Moment des Unterbrecheröffnens schlagartig zusammenbricht, durch den Trafoeffekt werden dann in der Zündspule aus ~6 Volt irgendwas um die 30000 Volt gegen Zündspulenmasse und die schlagen dann in der Zündkerze über. Der Kondensator verstärkt diesen Trafoeffekt und reduziert den Abreißfunken im Unterbrecher. Zündstromerzeugungsspule und Unterbrecher(+Kondensator) müssen zwingend gleiches Massepotential haben, genauso wie Zündspulengehäuse und Zündkerze. Der Trafo-Effekt einer Zündspule besteht aus Wicklungen, die gegenseitig Spannung induzieren. So ist der 6V-Teil dieses Trafos (die beiden kleinen Kontakte) z.B. mit 10 Windungen als Primärwicklung, während die Sekundärwicklung zwischen Gehäuse und Zündkabelanschluss mit z.B. 10.000 Windungen die Spannung um den Faktor 1000 erhöht. Durch die extrem hohe Spannung ist erst die Funkenstrecke an der Kerze möglich. Das Massefreimachen der Lichtspulen hat nur bei der Batterieladung mittels Gleichrichter Sinn. Ob Du die dann in Reihe schaltest oder nicht, hat nur minimalen Effekt, da die Spannung sich eh hochschaukelt und durch den Akku begrenzt wird. Ich hätte da eher Sorge, dass die Lictspulen bei Reihenschaltung überlastet bzw. zu warm werden. Wie ich hier in diesem Thread schrub, hatte ich mit 3 einzeln gleichgerichteten Lichtspulen recht gute Ergebnisse, die ich mangels Meßtechnik nicht weiter spezifizieren kann. Die Erfindung des 3,50-Mark-Multimeters erfolgte nach meiner Forelle-Zeit. Insgesamt würde ich empfehlen, bei fehlenden Basics auf derlei Umbauten zu verzichten und einen seriennahen Motor fachwerkstattpflegen zu lassen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer. Geändert von Superpapa (17.03.2015 um 07:12 Uhr) |
#30
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![]() Zitat:
Hier ein Schaltplan (von Benny) ! lg Frank |
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