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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 09.12.2025, 16:33
infiniti infiniti ist offline
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Bei der ganzen Geschichte sollte man aber auch im Blick behalten, das nicht jeder Auto fahren kann, bzw. nicht mehr fahren kann.

Gruß Jörg / infiniti
ich leg mich wieder hin.
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  #27  
Alt 09.12.2025, 16:48
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Wenn man sowieso auf ein Auto angewiesen ist macht es keinen Unterschied weil du die Laufenden Kosten ja sowieso trägst. Beim Bus bezahlst du das Personal und deren Bus halt anteilig mit(siehe rechnung 6€/14km) Ich denke selbst mit Anschaffung ist das Auto auf den Kilometer gerechnet günstiger bei 10 Jahren Haltezeit.

Aber das ist nicht das Traurigste. Für 8km Arbeitsweg müsste ich einmal umsteigen, 45min einplanen und 2,80€ pro Fahrt zahlen

Mit Fahrrad wären es 10min, mit Auto 8min.
Du darfst dir Deine kosten so zusammenrechnen wie du willst. Nur wird es dann schwierig, seriös zu vergleichen. Man könnte ja auch sagen, ich habe meine, mit 60€ bezahlte Gesindel Karte sowieso. Dann kostet die Fahrt mit ÖPNV nix. Merkst du? Was dich dein Auto wirklich pro km kostet, kannst du anhand der Tabelle, die du zb beim ADAC einsehen kannst, abschätzen. Oder wir versuchen es mal mit car-Sharing. Was kostet da so ein Kilometer?

Und ja, ich fahre auch mit meinem Auto zur Arbeit und zurück. ÖPNV ist für mich auch keine Alternative, weil 3x umsteigen und die Dauer ist dafür 2,5 mal so lang. Aber dafür Stelle ich mich nicht hin und behaupte, das ist billiger.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #28  
Alt 09.12.2025, 16:49
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Warum müssen in D immer die Leute, die es zu nichts gebracht haben subventioniert werden? Die Allgemeinheit zahlt doch schon den Busfahrer und das Fahrzeug.
Zum Einen, gibt es viele, die Unverschuldet "zu Nichts" gebracht haben. Sei es Krankheit, Alter, Verlust von Angehörigen, etc. Also nicht jeder der mit ÖPNV fährt, macht das, weil er es zu nichts gebracht hat...

Zum Anderen, werden gerade Straßen, Parkplätze, etc. auch sehr stark subventioniert. Die Pendlerpauschale, Firmenfahrzeuge, Geschäftswägen sind auch in vielen Dingen privilegiert.

Ich fahre selbst fast nur mit dem Auto, daher möchte ich nicht der Moralapostel sein, aber eine Gesellschaft lebt nun mal von der Solidarität.
__________________
Morrrpheus
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  #29  
Alt 09.12.2025, 17:07
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Zitat:
Zitat von Morrrpheus Beitrag anzeigen
Zum Einen, gibt es viele, die Unverschuldet "zu Nichts" gebracht haben. Sei es Krankheit, Alter, Verlust von Angehörigen, etc. Also nicht jeder der mit ÖPNV fährt, macht das, weil er es zu nichts gebracht hat...
Ich bin davon überzeugt, das du in meiner Stadt nicht mit dem Bus oder Tram fahren würdest. In dem sitzt nämlich das sogenannte "Stadtbild" und das muß man sich wirklich nicht antun.
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  #30  
Alt 09.12.2025, 17:12
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Leider hast du, wie einige andere hier auch, vergessen, die Fixkosten zu berücksichtigen. Was ist mit dem Kaufpreis/ Wertverlust des einzelnen Gefährtes, Versicherung/ Steuer/Wartung?
Wie viel davon spart man ein, wenn man diese eine Fahrt nicht antritt?

Zum Vergleich: Bis die Versicherung in die nächste km-Staffel wechselt, habe ich rund 5000 km "Luft" (pro Jahr). Bei der Wartung sind es rund 14000 km "Luft" pro Jahr.
__________________
Gruß Richard

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  #31  
Alt 09.12.2025, 17:12
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen

Mit Fahrrad wären es 10min, mit Auto 8min.
Schnitt von 48 bzw. 60Km/h.

Was die Kosten angeht, so ist, wie schon jemand anmerkte, das Auto eh vorhanden. Der nächste Super und Getränkemarkt sind 2Km entfernt, das Gartencenter 4 und der Baumarkt 5Km.

Auf einen Bollerwagen möchte ich nicht angewiesen sein.
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  #32  
Alt 09.12.2025, 17:18
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Schnitt von 48 bzw. 60Km/h.

Was die Kosten angeht, so ist, wie schon jemand anmerkte, das Auto eh vorhanden. Der nächste Super und Getränkemarkt sind 2Km entfernt, das Gartencenter 4 und der Baumarkt 5Km.

Auf einen Bollerwagen möchte ich nicht angewiesen sein.
Mein Fehler. 3,1km 8min auto 10min Fahrrad 45min Bus.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #33  
Alt 09.12.2025, 17:21
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Warum müssen in D immer die Leute, die es zu nichts gebracht haben subventioniert werden? Die Allgemeinheit zahlt doch schon den Busfahrer und das Fahrzeug.
Dienstwagen-Subvention: 13,7 Mrd. €/Jahr
Deutschlandticket-Subvention: 1,5 Mrd. € /Jahr

70% der Deutschen wohnen in Großstädten und Randbereichen.

Wer subventioniert wen?
__________________
Viele Grüße
Andreas
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  #34  
Alt 09.12.2025, 17:22
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Was dich dein Auto wirklich pro km kostet, kannst du anhand der Tabelle, die du zb beim ADAC einsehen kannst, abschätzen.
Humbug. Was ein Auto wirklich kostet, hängt von vielen Faktoren ab. Ob man da günstiger oder teurer abschneidet als der Durchschnitt hängt von vielen Faktoren ab.
Lange Haltedauern, niedrige "Versicherungsprozente", niedrige Fahrleistungen senken die Kosten erheblich. Hier sind auch einige Leute am Start die selber schrauben, da wird es noch einmal günstiger.
Die Teilnahme an Unfällen ist auch eher unvorteilhaft. Kann man nicht 100% wählen aber doch beeinflussen.
__________________
Gruß Richard

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  #35  
Alt 09.12.2025, 17:26
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Pepper Beitrag anzeigen
Dienstwagen-Subvention: 13,7 Mrd. €/Jahr
Bitte nicht schon wieder den Quatsch. Wenn du dir mit deinem Nachbarn ein Auto teilst, kostet das insgesamt bestimmt weniger als wenn jeder eins hat.
Wäre das eine Subvention? Natürlich nicht.
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Gruß Richard

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  #36  
Alt 09.12.2025, 17:27
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Humbug. Was ein Auto wirklich kostet, hängt von vielen Faktoren ab. Ob man da günstiger oder teurer abschneidet als der Durchschnitt hängt von vielen Faktoren ab.
Lange Haltedauern, niedrige "Versicherungsprozente", niedrige Fahrleistungen senken die Kosten erheblich. Hier sind auch einige Leute am Start die selber schrauben, da wird es noch einmal günstiger.
Die Teilnahme an Unfällen ist auch eher unvorteilhaft. Kann man nicht 100% wählen aber doch beeinflussen.
Humbug.
Zur Kalkulation von Autokosten müssen Referenzwerte zugrunde gelegt werden.
Die von dir benannten Extreme helfen da nicht.

Kann ich aber auch:
Kauf dir ein Auto, melde es nicht an und stell es 50 Jahre unter konservierenden klimatischen Bedingungen unter und verkaufe es.

Resultat?
Autobesitz ist ein Riesengewinn
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Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
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  #37  
Alt 09.12.2025, 17:30
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Bitte nicht schon wieder den Quatsch. Wenn du dir mit deinem Nachbarn ein Auto teilst, kostet das insgesamt bestimmt weniger als wenn jeder eins hat.
Wäre das eine Subvention? Natürlich nicht.
Humbug, zweiter Teil.

Der Vergleich von nachbarschaftlich genutzten Autos (privates Carsharing) mit Dienstwagensubvention ist ja jetzt wohl völlig daneben.

Meine Dienstwagen habe ich mir früher nicht geteilt.
Wenn das bei dir so ist / war, hast / hattest du einen optimierungsfähigen Vertrag.
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Gruss, Dirk

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  #38  
Alt 09.12.2025, 17:35
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Zur Kalkulation von Autokosten müssen Referenzwerte zugrunde gelegt werden.
Die von dir benannten Extreme helfen da nicht.
Muss man das?
Also ich lese meine Autokosten einfach aus der Buchhaltung ab. Ganz ohne Referenzwerte. Den Wiederverkaufswert (bzw. Wertverlust) kennt man erst ganz zum Schluss, aber irgendwann steht auch der in den Büchern.
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Gruß Richard

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Geändert von coffeemuc (09.12.2025 um 17:46 Uhr)
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  #39  
Alt 09.12.2025, 17:37
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Warum müssen in D immer die Leute, die es zu nichts gebracht haben subventioniert werden? Die Allgemeinheit zahlt doch schon den Busfahrer und das Fahrzeug.
Aha…also sagst du, dass ich es im Leben zu nichts gebracht habe..?

Ich hab zwei Autos hier stehen, ein Motorrad und leiste mir auch obendrein noch das Deutschlandticket…und nutze es für den täglichen Arbeitsweg.
Das ganze nicht weil ich es muss, sondern weil ich es kann.

Ich finde solche Aussagen wie die obige, sowie den Begriff „Gesindelkarte“, der hier auch bereits gefallen ist, für eine Diskussion absolut fehl am Platz.

Und nur weil ich täglich den ÖPNV nutze und mich über jedem freue, der dies auch tut, schreibe ich anderen nicht vor womit sie zu fahren haben.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (09.12.2025 um 20:35 Uhr)
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  #40  
Alt 09.12.2025, 17:42
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Muss man das?
Also ich lese meine Autokosten einfach aus der Buchhaltung ab. Ganz ohne Referenzwerte. Den Wiederverkaufswert kennt man erst ganz zum Schluss, aber irgendwann steht auch der in den Büchern.
Du verwechselst Vergangenheit mit Zukunft.

Beim Autokauf und der damit anstehenden Entscheidung stehen dir nur Referenzwerte zur Verfügung.

Komm, das kannst du besser.
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Gruss, Dirk

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  #41  
Alt 09.12.2025, 17:45
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen

Der Vergleich von nachbarschaftlich genutzten Autos (privates Carsharing) mit Dienstwagensubvention ist ja jetzt wohl völlig daneben.

Meine Dienstwagen habe ich mir früher nicht geteilt.
Natürlich werden fast alle Dienstwagen geteilt.
Zwischen deinem Arbeitgeber, wenn du dienstlich fährst und dir als Privatperson wenn du privat fährst.
Für die private Nutzung musst du was bezahlen (meist "1% Regel").

Es gibt auch noch den Spezialfall, dass ein Dienstwagen ausschließlich privat genutzt wird. Das ist in bestimmten Konstellationen legal, kommt aber sehr selten vor. Die Nutzer sind dann meist dem Chef in persönlicher Weise wichtig.

Ein weiterer Spezialfall sind Dienstwagen die ausschließlich dienstlich genutzt werden.In diesem Fall muss der Angestellte beim Feierabend den Schlüssel in der Firma lassen, und mit einem anderen Verkehrsmittel nach Hause fahren. Das gibt es, ist aber auch selten.
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Gruß Richard

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  #42  
Alt 09.12.2025, 17:53
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Natürlich werden fast alle Dienstwagen geteilt.
Zwischen deinem Arbeitgeber, wenn du dienstlich fährst und dir als Privatperson wenn du privat fährst.
Für die private Nutzung musst du was bezahlen (meist "1% Regel").

Es gibt auch noch den Spezialfall, dass ein Dienstwagen ausschließlich privat genutzt wird. Das ist in bestimmten Konstellationen legal, kommt aber sehr selten vor. Die Nutzer sind dann meist dem Chef in persönlicher Weise wichtig.

Ein weiterer Spezialfall sind Dienstwagen die ausschließlich dienstlich genutzt werden.In diesem Fall muss der Angestellte beim Feierabend den Schlüssel in der Firma lassen, und mit einem anderen Verkehrsmittel nach Hause fahren. Das gibt es, ist aber auch selten.

Richard,

nochmal speziell für dich und in einfachen Worten:

- der Dienstwagen einschliesslich privater Nutzung (trotz 1% Regel) ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer steuerlich günstiger als eine entsprechende Gehaltserhöhung zur Anschaffung eines dienstlich genutzten Autos.

- in dieser Konstruktion wird kein Auto geteilt, es geht nicht um einen Fahrzeugpark des AG

- die Kompensation des Steuervorteils zahlt die Allgemeinheit.

Fakt.

Ich bin wie immer völlig fasziniert davon, welche Verrenkungen du unternimmst, um recht zu behalten.

Reicht mir auch jetzt, aber ich schaue deinem inflationären Beitragsdrang weiterhin amüsiert zu
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Gruss, Dirk

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  #43  
Alt 09.12.2025, 17:54
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Natürlich werden fast alle Dienstwagen geteilt.
Zwischen deinem Arbeitgeber, wenn du dienstlich fährst und dir als Privatperson wenn du privat fährst.
Für die private Nutzung musst du was bezahlen (meist "1% Regel").

Es gibt auch noch den Spezialfall, dass ein Dienstwagen ausschließlich privat genutzt wird. Das ist in bestimmten Konstellationen legal, kommt aber sehr selten vor. Die Nutzer sind dann meist dem Chef in persönlicher Weise wichtig.

Ein weiterer Spezialfall sind Dienstwagen die ausschließlich dienstlich genutzt werden.In diesem Fall muss der Angestellte beim Feierabend den Schlüssel in der Firma lassen, und mit einem anderen Verkehrsmittel nach Hause fahren. Das gibt es, ist aber auch selten.

Ich habe es nicht nachgezählt, aber bei mir im Unternehmen gibt es viele Dienstfahrzeuge. Die allermeisten davon werden zum allergrößten Teil nur dahingehend Dienstlich genutzt, um die Berechtigten von Ihrem Wohnort zu ihrem ersten Arbeitsort zu bringen. In einigen Fällen sind dann noch ein geringer Anteil an weiteren Dienstlichen Fahrten dabei.

Diese Personen haben Dank Tankkarte, moderne Leasingfahrzeuge mit Stern (da haben wir mal dazugehört) schon einige Vorteile, die dann eben mit der 1% Regelung abgegolten werden.
Ob das nun wirklich mit deinem privaten Carsharing vergleichbar ist?
Ich weiß nicht...

Aber ist in Ordnung. Seien wir nur einfach so ehrlich: Die meisten von uns, die das Auto für tägliche Fahrten machen das, weil es bequem ist, und weil wir uns keinen Kopf drum machen müssen.

Ich finde es toll, dass es Leute gibt, die den ÖPNV nutzen (machen meine Kinder zum Beispiel für den Schulweg) und das finde ich ist auf jeden Fall unterstützenswert. Nicht mehr und nicht weniger! Und ja, irgendwie bin ich der Meinung, ähnlich wie bei der Apfelschorle-Regelung sollte es doch irgendwie so sein, dass der ÖPNV eine der günstigsten Wege sein sollte.
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Morrrpheus
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  #44  
Alt 09.12.2025, 17:57
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Du verwechselst Vergangenheit mit Zukunft.

Beim Autokauf und der damit anstehenden Entscheidung stehen dir nur Referenzwerte zur Verfügung.

Komm, das kannst du besser.
Du verwechselst Realität und Spekulation.
Die Entscheidung beim Kauf ist einfach: Ich nehme was mir taugt, und dabei sind die Kosten ein sehr untergeordneter Punkt. Denn wenn das Auto für mich passt, ist das Geld gut investiert. Passt es nicht, ist es raus geschmissenes Geld.

PS: Übrigens sind viele Autos in den Gesamtkosten viel günstiger als man denkt, insbesondere z.B. Zweisitzer Sportwagen (kann aber heute anders sein).
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Gruß Richard

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  #45  
Alt 09.12.2025, 18:02
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Du verwechselst Realität und Spekulation.
Die Entscheidung beim Kauf ist einfach: Ich nehme was mir taugt, und dabei sind die Kosten ein sehr untergeordneter Punkt. Denn wenn das Auto für mich passt, ist das Geld gut investiert. Passt es nicht, ist es raus geschmissenes Geld.

PS: Übrigens sind viele Autos in den Gesamtkosten viel günstiger als man denkt, insbesondere z.B. Zweisitzer Sportwagen (kann aber heute anders sein).
Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Ich bin wie immer völlig fasziniert davon, welche Verrenkungen du unternimmst, um recht zu behalten.

Reicht mir auch jetzt, aber ich schaue deinem inflationären Beitragsdrang weiterhin amüsiert zu
Was zu beweisen war.
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  #46  
Alt 09.12.2025, 18:11
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Zitat:
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- der Dienstwagen einschliesslich privater Nutzung (trotz 1% Regel) ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer steuerlich günstiger als eine entsprechende Gehaltserhöhung zur Anschaffung eines dienstlich genutzten Autos.
Das ist falsch. Für ein dienstlich genutztes Auto braucht es keine Gehaltserhöhung. Das kann der AG wie jedes andere Werkzeug (z.B. Drehbank) zur Verfügung stellen. Der Arbeitgeber hat auch keinen Steuervorteil, wenn der AN das Fahrzeug privat nutzt. Im Gegenteil, seine Steuerlast steigt durch die Privatnutzung.


Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen

- in dieser Konstruktion wird kein Auto geteilt, es geht nicht um einen Fahrzeugpark des AG
Auch das ist falsch. Fahrzeughalter ist der AG, und auch alle Kosten laufen durch die Bücher des AG.


Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen

- die Kompensation des Steuervorteils zahlt die Allgemeinheit.
Auch das ist falsch. Der Kern des deutschen Steuersystems ist die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit. Das ist (seeehr!!!) einfach ausgedrückt, der Unterschied zwischen Einnahmen und Ausgaben.
Deshalb gelten Gehälter, Mietkosten, Energiekosten und vieles mehr als Betriebsausgaben und mindern so völlig zu Recht die Steuerlast.

Ja, das ist sehr stark vereinfacht und doch verstehen es viele nicht.
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  #47  
Alt 09.12.2025, 18:21
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Zitat:
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Ich habe es nicht nachgezählt, aber bei mir im Unternehmen gibt es viele Dienstfahrzeuge. Die allermeisten davon werden zum allergrößten Teil nur dahingehend Dienstlich genutzt, um die Berechtigten von Ihrem Wohnort zu ihrem ersten Arbeitsort zu bringen. In einigen Fällen sind dann noch ein geringer Anteil an weiteren Dienstlichen Fahrten dabei.

Diese Personen haben Dank Tankkarte, moderne Leasingfahrzeuge mit Stern (da haben wir mal dazugehört) schon einige Vorteile, die dann eben mit der 1% Regelung abgegolten werden.
Ob das nun wirklich mit deinem privaten Carsharing vergleichbar ist?
Die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsort ist aus Sicht des AG steuerlich keine Dienstfahrt, sondern eine Privatfahrt. In den meisten Fällen werden diese Nutzer mehr bezahlen als bei einen privat gekauften Fahrzeug. Das Problem der Leute ist nur: Sie wissen es nicht. Und klar: Wenn jemand wirklich mit so einem Fahrzeug eine sehr hohe Kilometerleistung fährt, dann lohnt sich das. Dann muss man aber auch die entsprechenden Stunden im Auto hocken und zwar über Jahre.

PS: Ich habe nichts von einem privaten Carsharing geschrieben. Dein Nachbar könnte auch eine Mietwagenfirma sein die sagt: Für eine monatliche Pauschale kannst du über Mietwagen verfügen, die ohnehin herumstehen. Warum auch nicht? So verdient man Geld mit Autos, die ansonsten herumstehen würden.
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  #48  
Alt 09.12.2025, 18:21
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Ich bin ja mal gespannt, wer am Ende Recht behält?
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  #49  
Alt 09.12.2025, 18:23
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Ich bin ja mal gespannt, wer am Ende Recht behält?
Frag einfach deinen Steuerberater.
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  #50  
Alt 09.12.2025, 18:28
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Ich bin ja mal gespannt, wer am Ende Recht behält?
Darum geht´s mir gar nicht.

Aber ich bin höchst amüsiert darüber, mit welcher Kadenz Richard hier die Beiträge raushaut, wenn es sowas wie aktiven Widerspruch gibt.

Reicht, ich habe den XXXXX genug gefüttert.

@Coffeemuc:
Ist da noch ein Platz auf deiner Ignorierliste frei?
Ich würde mich da wohlfühlen.
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Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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