Akaija auf kleiner Sommertour 2025

[Akaija]

Tag 13
Heute geht es ein kleines Stück weiter, etwa 2 Stunden gemütliche Fahrt bis nach Leiden.
Heute ist die letzte Möglichkeit, die Eisenbahnbrücke zu passieren, bevor diese für 4 Tage gesperrt wird.
Alle anderen Brücken sind 2,50 Hoch und daher müssen diese für uns nicht geöffnet werden.
Als wir in Leiden ankommen stellen wir fest, dass der Hafen sehr Leer ist, damit hatten wir nicht gerechnet.
Unsere Hoffnung den Tollen Liegeplatz vom letzten Jahr zu bekommen erfüllt sich tatsächlich, wir sind begeistert.
So haben wir Schatten und müssen nicht den ganzen Tag in der prallen Sonne liegen, super.

[Akaija]

Tag 14 und 15
Wir verbringen die beiden nächsten Tage noch in Leiden.
Samstag ist ein großer Markt in der Stadt, Obst, Gemüse, Fisch und Blumen im Überfluss. Wie immer ist der Markt gut besucht und an jeder Ecke gibt es was zu Probieren.
Am Nachmittag wird es uns zu Heiß und wir sitzen am Boot im Schatten, dabei bewundere ich das es jetzt eine Black Pearl, eine White Pearl, zwei Blue Pearls und eine Mini Blue Pearl im Hafen gibt. Langsam wird das mit den Pearls schon lächerlich. Ich überlege kurz mein neues Funkgerät mal zu Testen, indem ich auf Kanal 10 bitte das mir alle Pearls mal antworten, verwerfe aber den Gedanken da es wohl ein Chaos am Funk verursachen würde, wenn alle in der gesamten Reichweite antworten würden.
Geplant ist am nächsten Morgen noch Wasser zu bunkern und dann um 10 Uhr abzulegen.

[Akaija]

Tag 16
Heute geht es dann ein kleines Stück weiter auf unserer Tour, da wir noch Wasser Tanken müssen, verlege ich um 8 Uhr unsere Akaija auf die andere Seite des Hafens, dort ist der Wasseranschluss. Es stellt sich heraus das es eine Gute Idee war das lange vor der geplanten Abfahrtszeit um 10 Uhr zu machen.
Nach dem Öffnen des Wasserkrans läuft das Wasser mit einem so immensen Druck, so das wir für 150 Liter glatte 70 Minuten brauchen, dann stelle ich genervt ab. Wir haben jetzt etwa 220 Liter an Bord, das sollte für die nächsten 3 Tage ausreichen, dann werden wir die nächste Möglichkeit zum Wassertanken haben.
Wir fahren nur etwa 90 Minuten weit, dann finden wir einen absolut windgeschützten Platz in den Kagerplassen. Ein traumhafter Platz.
Da wir Wind von etwa 60 Km/h haben nutzen wir die Gelegenheit und machen dort fest.
Die Auswirkungen des Natogipfels sind zu sehen, viele Straßen werden gesperrt, Hubschrauber kreisen von Morgens bis Abends über bestimmten Stellen nahe der Hauptverkehrsstraßen, Stahlbarrikaden werden entlang einiger Straßen aufgestellt.
Wir genießen die Ruhe und den Windstillen Platz bei Sonnenschein und kühlem Bier.