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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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@ charlyvoss
Die Zylinder die Du oben verlinkt hast, sind aus der Möbelindustrie und nicht für Ausseneinsatz geeignet. Es gibt allerdings Zylinder aus dem Industrie- und Fahrzeugbereich welche dazu taugen. www.varimax.ch (ist auch Zulieferant von der Firma die Du oben verlinkt hast) |
#27
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![]() Zitat:
Ich hab dort angerufen. Die bauen die auch witterungsbeständig und sind z.B. bei Kehrmaschinen eingesetzt worden zur Auf- und Absenkung des Besens.
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Charly |
#28
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Hallo Charly,
ich könnte so eine Lösung über einen Partner von uns beziehen. Hilfreich für eine Preisanfrage wäre ca. Gewicht und Maße des Geräteträgers, um die Masse bzw. Kraft berechnen zu können, Skizze und Maße der Trägersockel/Scharniere. Bei interesse schick mir einfach die Daten, dann kann ich das mal unverbindlich anfragen, auch in wie weit man sich den Standards bedienen kann um es nicht zu teuer werden zu lassen. Ich würde auf jeden Fall eine Variante mit Hubspindel (Kugelspindel) empfehlen,= gute Kraftübertragung gut zu steuern, kaum Verschleiß. Hast du 12 o. 24V? Gruß Peter. Geändert von pitt4 (29.03.2007 um 12:24 Uhr)
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#29
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Die Hubspindelvariante lässt sich kostengünstig nur über eine Synchronisationswelle (Gelenkwelle) realisieren. Elektronische Synchronisationen sind meist Schweineteuer. Die Kugelgewindespindel bringt dir dabei eigentlich nur einen Vorteil in der Präzision und im besseren Wirkungsgrad der Spindel. Dieser erlaubt höhere Verfahrgeschwindigkeiten. Da jedoch im Hubelement selbst eine Schneckenradstufe eingebaut ist, ist der Gesamtwirkungsgrad immer noch schlecht. Die Ansteuerung selbst ist bei Kugelgewindespindel und Trapezgewindespindel genau die selbe.
Sorry Pitt4, dass ich Dir widersprechen musste, aber ich arbeite nun schon seit über 10 Jahren als Ing. in genau diesem Gebiet der Antriebstechnik.
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#30
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Hallo Peter, hallo Tom,
vielen dank für Eure Hilfe, aber ich glaube, dass ich mit den Spindeln keine optimale Lösung finde. Ich hab mir das noch mal genau angeschaut und provisorisch ein Kräfteparalelogramm angelegt. Tom, mit den IMD 3 komm ich nicht hin. Wenn der Träger über die Hälfte der Aufrichtstrecke kommt wird die nötige Kraft ziemlich groß. Auch würde die Spindel mit der noch anzufertigenden Befestigung den Freiraum unterhalb des Trägers stark einschränken. Leider sind auch die Kosten nicht ganz unerheblich. Ich werde deshalb noch mal meine ursprüngliche Idee mit der Winde und einer zusätzlichen Stütze ausprobieren. Am Samstag fahr ich zum Boot und werde trotzdem noch mal alle Möglichkeiten überdenken, nachmessen und berechnen.
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Charly
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#31
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![]() Zitat:
wenn das machbar ist (fett) ist das die Idee, die ich meinte ! Wenn diese unter 3,4 m liegt (natürlich Vorderkante RadarRadom) , kannst du den Geräteträger mit einer Winde genau auf diesen Punkt ablassen, und hernach wieder aufrichten .
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#32
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moin,
wie oft willst du denn das ding rauf und runter fahren, in einer woche ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#33
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![]() Zitat:
das hängt natürlich vom Fahrgebiet ab. In Holland hab ich so 3-4 mal legen müssen. Auf dem DEK musste ich nur ca. 40 cm absenken und kam dann noch ganz gut unter dem Träger durch. In Frankreich allerdings sind die meisten Brücken bei 3,5 m. Da ich "normal" eine Durchfahrtshöhe von 4,60 m habe muss ich den Träger dann fast waagerecht legen. Da muß man dann immer drüber klettern oder fast auf dem Bauch drunter her rutschen wenn man aufs Vordeck oder an die Festmacher zum Schleusen will. Da wärs natürlich einfach, den Träger nach der Brückendurchfahrt eben wieder hoch zu stellen.
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Charly |
#34
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Moin Charly,
in unserem Verein besitzt ein Eigner eine NEPTUNUS 133, der hatte das gleiche Problem wie du. Er hat den Drehpunkt des Trägers einfach umgedreht, sodaß er nach vorn zu kippen ist. OK , die Kabel mußten neu geführt und etwas verlängert werden, aber er liegt dadurch paralel zum Süllrand der Flybridge . Könnte auch deine Lösung für Frankreich sein, den Träger morgens einmal legen, und abends wieder hinstellen. Erspart die ganze Elektromimik. Detailfotos könnte ich noch machen, bei Interresse.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#35
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nee Peter,
das gefällt mir nicht. Dann hätte ich den ganzen Tag das Gerödel vor der Nase. Leichter wird der dadurch auch nicht, es wär aber noch umständlicher den Träger ohne Hilfsmittel abzulegen. Ich hab gestern mal gemessen. Vom Drehpunkt bis Mitte Radar sinds 200 cm. Befestigungspunkte für Elektrospindeln wären platzmäßig nur sinnvoll: 1. am Träger, 30 cm vom Drehpunkt weg 2. an der "Karosserie" von Punkt 1 senkrecht nach unten. Der Hub würde dann ca. 30 cm betragen. Gewicht des Trägers konnte ich noch nicht ermitteln. Ich schätze ca. 40 kg beim Radargerät wenn der Träger waagerecht liegt. Da beim Aufrichten die Kraft (der elektrozylinder) immer ungünstiger einwirkt, werden Zylinder mit 2X 1000 N kaum reichen. Stärkere Zylinder machen das Ganze aber wieder sehr unwirtschaftlich. Ich hab jetzt mal so eine Elektrowinde bei E... geschossen. Mal probieren wie das geht.
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Charly |
#36
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Rückmeldung:
die Winde hab ich nun für 60 € bekommen. Sieht sehr ordentlich und robust aus. Der 1. provisorische Versuch war erfolgreich. Werde die Winde fest auf dem Kajütdach anbringen und verkabeln. Dann kann ich sie mit der Fernbedienung vom Steuerstand aus bedienen.
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Charly
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