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  #26  
Alt 10.04.2019, 20:26
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von jogibaer1509 Beitrag anzeigen
Bei einigen zugelassenen LED Leuchten ist es so, dass sie anfangen zu blinken wenn sie ihr 'Lebensende' erreicht haben. Die Zulassung gilt z.B. nur für eine bestimmte Nutzungszeit. Ist die erreicht fangen die an zu blinken.
Das könnte der entscheidende Hinweis sein.

Wobei wir vom TE immer noch nicht wissen, ob es blinkt oder flackert (iso 1 oder vq 120 )
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Beste Grüße, Alex
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  #27  
Alt 11.04.2019, 07:02
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Was nen Theater um so eine blöde Lampe. Es gibt nur zwei Möglichkeiten wenn ein Lampe blinkt. Entweder die Zuleitung ist nicht in Ordnung oder die Lampe/Glühbirne an sich. Das ist komischer Weise auch bei ner LED so. Herausfinden kann man das ganz einfach mit nen Messgerät in dem man die Spannung direkt an der Lampe mußt oder die Lampe mal direkt an der Batterie anschließt. Von diesem sinnlosen Geschreibsel über andere Widerstände, ob die Lampe zu warm wird oder sonst was hört die Lampe mit dem Blinken auch nicht auf.
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #28  
Alt 11.04.2019, 08:36
ms-klaki ms-klaki ist offline
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Zitat:
Zitat von kugelblitzfisch Beitrag anzeigen
Ist das ein Blinken oder eher ein Flackern?

Letzteres deutet jedenfalls sehr stark auf einen Defekt hin.

Gruß, Sascha.
Es ist ein regelrechtes Blinken, sogar in etwa gleichmäßigen Intervallen.

Gruß
Klaus
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  #29  
Alt 11.04.2019, 08:38
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Zitat:
Zitat von jogibaer1509 Beitrag anzeigen
Bei einigen zugelassenen LED Leuchten ist es so, dass sie anfangen zu blinken wenn sie ihr 'Lebensende' erreicht haben. Die Zulassung gilt z.B. nur für eine bestimmte Nutzungszeit. Ist die erreicht fangen die an zu blinken.
Die LED ist neu, ich habe dazu noch eine weitere gekauft, auch bei dieser ist das Problem mit dem Blinken.

Gruß Klaus
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  #30  
Alt 11.04.2019, 08:39
ms-klaki ms-klaki ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Was nen Theater um so eine blöde Lampe. Es gibt nur zwei Möglichkeiten wenn ein Lampe blinkt. Entweder die Zuleitung ist nicht in Ordnung oder die Lampe/Glühbirne an sich. Das ist komischer Weise auch bei ner LED so. Herausfinden kann man das ganz einfach mit nen Messgerät in dem man die Spannung direkt an der Lampe mußt oder die Lampe mal direkt an der Batterie anschließt. Von diesem sinnlosen Geschreibsel über andere Widerstände, ob die Lampe zu warm wird oder sonst was hört die Lampe mit dem Blinken auch nicht auf.
mit einer Üblichen Glühbirne blinkt es nicht, flackert auch nicht!!
Gruß Klaus
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  #31  
Alt 11.04.2019, 08:42
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Hi Klaki, ich hab ja auch ein LED im Ankerlicht und betreibe das über meine 24 V Anlage ohne Probleme seit mehreren Jahren. Ich vermute mal, das das Ding einen weg hat.
Danke Detlev,

Kann sein, aber dann haben beide LEDs die ich zusammen gekauft habe einen Schaden.
Werde mir nochmals eine andere Kaufen - dann wird es sich zeigen.
L.G. Klaus
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  #32  
Alt 11.04.2019, 08:53
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Ok, an alle: Das mit dem Vorwiderstand vergesse Ich. Werde eine neue LED kaufen und einbauen. Sollte dasselbe Problem auftreten muss ich halt wieder auf eine übliche Glühbirne zurückgehen. Wird sich noch etwas hinziehen, aber wenn ich es getestet habe werde ich es mitteilen.
Danke für die Mitarbeit!!
Klaus
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  #33  
Alt 11.04.2019, 08:59
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Was nen Theater um so eine blöde Lampe. Es gibt nur zwei Möglichkeiten wenn ein Lampe blinkt. Entweder die Zuleitung ist nicht in Ordnung oder die Lampe/Glühbirne an sich. Das ist komischer Weise auch bei ner LED so. Herausfinden kann man das ganz einfach mit nen Messgerät in dem man die Spannung direkt an der Lampe mußt oder die Lampe mal direkt an der Batterie anschließt. Von diesem sinnlosen Geschreibsel über andere Widerstände, ob die Lampe zu warm wird oder sonst was hört die Lampe mit dem Blinken auch nicht auf.
na ja zumindest hat es mit dem Thema zu tun

Ob erlaubt oder nicht, wann muss ich einschalten, ist eigentlich wurscht, da ist sie wieder die Überleitung zu, schmeckt der Kaffee im grünen Becher besser als im Roten.

Übrigens heißt das nicht Glühbirne sondern "Leutchtmittel" >>> .... ich geh mal in Deckung

Klaus pack das blinkende Ding doch mal an eine andere Leitung, oder kauf Dir von einem anderen Hersteller nochmals so ein LED - Dingens

schönen Tag noch und lasst Euch den Kaffee schmecken
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Markus

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  #34  
Alt 11.04.2019, 09:57
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Danke Detlev,

Kann sein, aber dann haben beide LEDs die ich zusammen gekauft habe einen Schaden.
Werde mir nochmals eine andere Kaufen - dann wird es sich zeigen.
L.G. Klaus
Mich würde mal die genaue Bezeichnung bzw. Typ der LED interessieren, vielleicht kaufe ich mir auch eine und bastele damit etwas rum.
Tippe da auf Beschaltung Temperaturproblem / Fehlkonstruktion, solchen Mist (mehrere) hab ich auch rum liegen, Fehlinvestition > Lerneffekt ,

gruss dieter
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  #35  
Alt 11.04.2019, 10:05
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Meine Vermutung, über das Gehäuse kann nicht genug Wärme abgeführt werden, so dass eine Schutzschaltung greift und das Leuchtmittel zum Blinken bringt.
Oder es ist ein Erwärmungsfehler, also ein Defekt des Leuchtmittels.
LED Leuchten die über einen breiten Spannungsbereich betrieben werden können, werden mittels einer Konstantstromquelle, also einer elektronischen Schaltung, betrieben.
Oftmals sind dies die Fehlerquellen.

Gruß Ronald
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  #36  
Alt 11.04.2019, 10:10
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von ms-klaki Beitrag anzeigen
Kann sein, aber dann haben beide LEDs die ich zusammen gekauft habe einen Schaden.
Werde mir nochmals eine andere Kaufen - dann wird es sich zeigen.
L.G. Klaus
Unwahrscheinlich, dass die zuuuufällig den gleichen Defekt haben.
Bevor du weiter Geld ausgibst probier doch erstmal.
Mach die Abdeckung mal ab (Belüftung) und kucke, ob das Problem immer noch auftritt. Kostet doch nichts.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Nein, diese Lampen, dass schrieb ich bereits, haben einen Step-Down-Wandler. In diesem Fall bleibt die Leistung gleich und somit halbiert sich der Strom bei doppelter Spannung.

Wenn intern nur eine Konstantstromschaltung vorhanden wäre, würde die LED bei 24V-Betrieb und gleicher Leuchtleistung deutlich wärmer werden müssen, als bei 12V-Betrieb. Das ist aber nicht der Fall.
Das ist definitiv nicht korrekt.

Ein Konstantstromregler liefert den gewünschten Strom für die LED(s) und passt dadurch die Ausgangsspannung an die Belastung an unabhängig von der Eingangsspannung. Bei variabler Eingangsspannung daher eigentlich prädestiniert und bei LEDs üblich.
Er macht damit im Grunde auch ein "downstepping", aber variabel.

Wenn die LED einen Konstantstrom bekommt dann stellt sich die Spannung an der LED automatisch ein. Das ist ja Sinn der Aktion und auch die sinvollste Methode, denn LEDs werden immer mit ihren Betriebsstrom angegeben.

Bei höherer Eingangsspannung wird definitiv weniger Strom aufgenommen, bei kleinerer Eingangsspannung eben mehr.
Der Strom, die Leistung und damit auch die Spannung der Last bleibt identisch, die Erwärmung damit auch.

Würde man tatsächlich einen Step-Down-Regler verwenden, dann würde der eine fixe Spannung liefern mit beliebigem Strom. Für LEDs eigentlich nicht sinnvoll, weil die eben - siehe oben - über den Strom definiert sind.

Für das Thema hier ist das aber völlig egal.
Die Lampe blinkt und das sollte sie nicht.
Ich glaube immer noch an ein thermisches Problem - solange, bis das ausgeschlossen werden kann. Deswegen: Kappe abmachen und kucken, ob das Blinken immer noch auftritt.
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  #37  
Alt 11.04.2019, 11:32
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Unwahrscheinlich, dass die zuuuufällig den gleichen Defekt haben.
Bevor du weiter Geld ausgibst probier doch erstmal.
Mach die Abdeckung mal ab (Belüftung) und kucke, ob das Problem immer noch auftritt. Kostet doch nichts........
Ich habe 8 LED´s (inkl. wirklich schicken Edelstahl Fassungen 6€ das Stück) für die Küche gekauft (240V betrieben). War um so Halo´s zu ersetzen ohne die Löcher (50mm rum) vergrössern zu müßen.

4 Stück davon haben nach kurzer Zeit (weniger als nen Monat, geschätzt keine 50 Betriebsstunden) zu blinken angefangen, wenn sie ne Weile (15 bis 30 min) angeschalten waren.

Ausschalten und später wieder anschalten half.

Tja, hab dann welche von nem nahmhaften Hersteller gekauft. 14€/Stck., so nen exotischer G11 Sockel oder sowas. Nur das Leuchtmittel / ohne Fassung. Ende der Disko.

Die angegebenen "Lebensdauern" wo man ein Haus nur einmal im Leben mit Leuchtmittel ausstatten müßte und die dann noch mit in die Kiste nehmen könnte stimmen m.M. irgendwie nimmer
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  #38  
Alt 11.04.2019, 13:41
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Unwahrscheinlich, dass die zuuuufällig den gleichen Defekt haben.
Bevor du weiter Geld ausgibst probier doch erstmal.
Mach die Abdeckung mal ab (Belüftung) und kucke, ob das Problem immer noch auftritt. Kostet doch nichts.


Das ist definitiv nicht korrekt.

Ein Konstantstromregler liefert den gewünschten Strom für die LED(s) und passt dadurch die Ausgangsspannung an die Belastung an unabhängig von der Eingangsspannung. Bei variabler Eingangsspannung daher eigentlich prädestiniert und bei LEDs üblich.
Er macht damit im Grunde auch ein "downstepping", aber variabel.

Wenn die LED einen Konstantstrom bekommt dann stellt sich die Spannung an der LED automatisch ein. Das ist ja Sinn der Aktion und auch die sinvollste Methode, denn LEDs werden immer mit ihren Betriebsstrom angegeben.

Bei höherer Eingangsspannung wird definitiv weniger Strom aufgenommen, bei kleinerer Eingangsspannung eben mehr.

.
Das letztere hattest du vor ein paar Beiträgen noch in Frage gestellt....und ob das bei jeder Konstantstromschaltung der Fall ist, würde ich mal bezweifeln.
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  #39  
Alt 11.04.2019, 14:04
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Hans, der Unterschied zwischen einem Step-down-Wandler und einer Konstantstromquelle ist der, dass die Konstantstromquelle mit seinen Verbraucher immer den gleichen Strom ziehen, egal welche Spannung anliegt Elektrisch als Ersatzschaldbild betrachtet wäre dies eine Spannungsquelle mit hohem Innenwiderstand.
Ein Step-down-Wandler zerhackt die Gleichspannung zur Wechselspannung, schickt diese durch einen Minitrafo und richtet sie wieder gleich. Das zerhacken geschieht in Form einer Rechteckspannung, die Pulsweitenmoduliert ist. Dies bedeutet, es wird nur so viel Energie über den Trafo geschickt, dass bei der Last genau die benötigte Energie ankommt.

Eine Konstantstromquelle wird warm, ein Step-down-Wandler so gut wie nicht (in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad)

Wie bereits erwähnt wurde, fließt bei der Konstantstromquelle genau der Strom in das System hinein, den der eigentliche Verbraucher benötigt. Benötigt der Verbraucher bei 12V 1A, so benötigt dieser auch bei 24V 1A. Die aufgenommene Leistung des gesamten Systems verdopplt sich ebenfalls (P=U*I) Dies bedeutet, dass eine relativ große Leistung an der Konstantstromquelle verbraten werden muss.

Bei einer Konstantstromquelle bleibt der Strom konstant (Welch Wunder, deshalb heißt es auch Konstantstromquelle) Bei einem Step-down-Wandler bleibt die aufgenommene Leistung annähernd konstant.

VG Bernd
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  #40  
Alt 11.04.2019, 14:13
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Auch eine Konstantstromquelle kann als Schaltregler ausgeführt werden. Die soll ja nicht die Quelle mit einem Konstantstrom belasten, dafür gibt es elektronische Lasten.

Die LEDs am Ausgang des Reglers sollen von einem Konstantstrom durchflossen werden.
Die Quelle sieht dann nur den Strom denn sie für die Leistung der Last bei ihrer Spannung benötigen würde, plus natürlich der Verlustleistung des Reglers die aber hier kaum ins Gewicht fallen sollte.
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Gruß
Jörg
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  #41  
Alt 11.04.2019, 16:21
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Wie bereits erwähnt wurde, fließt bei der Konstantstromquelle genau der Strom in das System hinein, den der eigentliche Verbraucher benötigt.
Vollkommen falsch. Der AUSGANGS-Strom ist konstant.
Der EINGANGS-Strom ist eine Folge der Leistung und Eingangsspannung.
Verdoppelt sich die Eingangsspannung, halbiert sich der Eingangsstrom.

Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Benötigt der Verbraucher bei 12V 1A, so benötigt dieser auch bei 24V 1A.
Das ist 100% Käse.
Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Die aufgenommene Leistung des gesamten Systems verdopplt sich ebenfalls (P=U*I) Dies bedeutet, dass eine relativ große Leistung an der Konstantstromquelle verbraten werden muss.
Das ebenfalls.
Das sieht man allein daran, dass eine Schaltung, die 12 Watt in Wärme umsetzt, einen riesigen Kühlkörper oder Lüfter haben müsste.
Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Bei einer Konstantstromquelle bleibt der Strom konstant (Welch Wunder, deshalb heißt es auch Konstantstromquelle)
Richtig, aber das bezieht sich auf den AUSGANGS-Strom der Schaltung.
Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Bei einem Step-down-Wandler bleibt die aufgenommene Leistung annähernd konstant.
Das ist bei einer Konstantstromquelle ebenso.

Beispiel:
Ist eine LED mit 20 mA spezifiziert (0,02A ist ein gängiger Wert), dann stellt sich aufgrund ihres Innenwiderstands eine bestimmte Spannung von z.B. 3,5 Volt von alleine ein (rechnet sich einfacher). Die LED zieht also 0,02 A x 3,5 V = 0,07 Watt.

Die Konstantstromquelle (als Vorschaltung) würde also bei 12V rund 0,006 A ziehen (6 Milliampere).
Bei 24 V würde die Schaltung nur noch 0,003 Ampere ziehen.
(Wirkungsgrad mal aussen vor.)

Es ist NICHT so, dass die Schaltung am Eingang ebenfalls 0,02 Ampere zieht und die Differenz zwischen 12V/0,02A und 3,5V/0,02A verheizt.

Nebeneffekt:
Man kann an die eine Konstantstromquelle einfach mehrere LED in Reihe dran hängen - egal wieviele.
Bei 3 LED fliessen dann die 20 mA einfach durch alle drei LED durch, die Spannung erhöht sich von ganz alleine auf 10,5 Volt (3 x 3,5 Volt).
Das kann kein Step-Down-Wandler bieten.
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  #42  
Alt 11.04.2019, 22:51
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Vollkommen falsch. Der AUSGANGS-Strom ist konstant.
Der EINGANGS-Strom ist eine Folge der Leistung und Eingangsspannung.
Verdoppelt sich die Eingangsspannung, halbiert sich der Eingangsstrom.

Das ist 100% Käse.

Das ebenfalls.
Das sieht man allein daran, dass eine Schaltung, die 12 Watt in Wärme umsetzt, einen riesigen Kühlkörper oder Lüfter haben müsste.

Richtig, aber das bezieht sich auf den AUSGANGS-Strom der Schaltung.

Das ist bei einer Konstantstromquelle ebenso.

Beispiel:
Ist eine LED mit 20 mA spezifiziert (0,02A ist ein gängiger Wert), dann stellt sich aufgrund ihres Innenwiderstands eine bestimmte Spannung von z.B. 3,5 Volt von alleine ein (rechnet sich einfacher). Die LED zieht also 0,02 A x 3,5 V = 0,07 Watt.

Die Konstantstromquelle (als Vorschaltung) würde also bei 12V rund 0,006 A ziehen (6 Milliampere).
Bei 24 V würde die Schaltung nur noch 0,003 Ampere ziehen.
(Wirkungsgrad mal aussen vor.)

Es ist NICHT so, dass die Schaltung am Eingang ebenfalls 0,02 Ampere zieht und die Differenz zwischen 12V/0,02A und 3,5V/0,02A verheizt.

Nebeneffekt:
Man kann an die eine Konstantstromquelle einfach mehrere LED in Reihe dran hängen - egal wieviele.
Bei 3 LED fliessen dann die 20 mA einfach durch alle drei LED durch, die Spannung erhöht sich von ganz alleine auf 10,5 Volt (3 x 3,5 Volt).
Das kann kein Step-Down-Wandler bieten.
Hans, ich bin mal gespannt, ob Du zu Deiner Theorie auch ein Blockschaltbild zeichnen kannst. Ich könnte es nicht.

VG Bernd
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  #43  
Alt 12.04.2019, 00:48
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Die Schaltung ist einem Normalen Schaltregler recht ähnlich. Der Unterschied ist die Messung des Ist Wert für die Reglung.
Bei einem normalen Schaltregler wird die Ausgangsspannung ja zurückgeführt. Bei dem Stromregler die Spannung über einen Strommeß Shunt, die ja linear zum Strom ist.
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  #44  
Alt 12.04.2019, 06:22
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Da die LED einen Spannungsbereich von 10V-30V haben wird die eigentliche LED an einem Festspannungsregler hängen der diese mit einer Spannung <10V versorgt...

somit ist egal welche Spannung an den Kontakten anliegt an der eigentlichen LED immer diese Spannung vorhanden und somit an der LED immer ein Konstanter Strom... Somit ist auch gewährleistet das die LED über die gesamte Spannungsbandbreite von 10-30V ihr Leistung hat.
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  #45  
Alt 12.04.2019, 07:09
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Hier noch ein kurzer Auszug aus einem Manual von Aqua-Signal LED Navi-Lights,
bezüglich des Blinkens im ZUsammenhang mit der Lebensdauer.

Wird hier wohl eher nicht der Fall sein, aber das wurde ja schon gemutmaßt.


Chrischan
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Alt 12.04.2019, 07:37
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Da die LED einen Spannungsbereich von 10V-30V haben wird die eigentliche LED an einem Festspannungsregler hängen der diese mit einer Spannung <10V versorgt...

somit ist egal welche Spannung an den Kontakten anliegt an der eigentlichen LED immer diese Spannung vorhanden und somit an der LED immer ein Konstanter Strom... Somit ist auch gewährleistet das die LED über die gesamte Spannungsbandbreite von 10-30V ihr Leistung hat.
egal, wie auch immer die interne Schaltung genau aussieht:
Fakt ist, dass die Leistungsaufnahme der gesamten Leuchte, unabhängig von der Betriebsspannung, ca. gleich bleibt und daher auch die Wärmeentwicklung der gesamten Leuchte ca gleich bleibt.

Die Wärmeentwicklung der Leuchte wird also durch einen Vorwiderstand nicht verändert, sofern sich dadurch die resultierende Spannung an der Leuchte noch im vorgegebenen Bereich befindet.


Wenn Leuchten erst nach einiger Zeit anfangen zu blinken o.ä., sind sie kaputt, bzw. für die Eingangsspannung, trotz der Herstellerangaben, eventuell nicht geeignet.
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  #47  
Alt 13.04.2019, 04:21
Schwimmer Schwimmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hans, ich bin mal gespannt, ob Du zu Deiner Theorie auch ein Blockschaltbild zeichnen kannst. Ich könnte es nicht.

VG Bernd
Hans, eigentlich wollte ich Dich etwas aus der Reserve locken,
Was Du beschrieben hattest ist ein strommgesteuerter Step-down-Wandler. Da bleibt zwar der Stom am Ausgang ükonstant, egal welche Last, es ist aber trotzdem ein Step-down-Wandler, der dahinter steckt. Bei einer Konstantstromquelle ist wirklich der Strom überall gleich,auch am Eingang.
Hans, an Deiner Aussage hat mich "vollkommen falsch" und "100% Käse" gestört. Man kann das auch andes sagen.
Kennst Du den Unterschied zwischen "Du lügst" und "Du sagst nicht die Wahrheit" ?

VG Bernd
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  #48  
Alt 13.04.2019, 09:41
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Bei einer Konstantstromquelle ist wirklich der Strom überall gleich,auch am Eingang.
Hallo Bernd, das ist in der Pauschalität schlichtweg nicht richtig.

Wenn der Strom eingangsseitig und ausgangsseitig identisch ist, aber die Eingangsspannung deutlich höher als die Ausgangsspannung - was passiert mit der Differenz? Sie muss zwangsläufig in Wärme umgesetzt werden - sie kann ja nicht "verschwinden".

Mir ist schon klar, dass das bei den günstigen Schaltungen ("lineare Konstantstromquellen"), wie die hier z.B.: https://www.pollin.de/p/led-konstant...bausatz-810037
tatsächlich der Fall ist.
Für diese Art mag deine Aussage richtig sein.
Deswegen steht da aber auch im Kleingedruckten drin, wie hoch die Differenz tatsächlich sein darf (bei einer LED 5V, bei 2 LED 7V und für jede weitere LED in Reihe 2V mehr). 24V bei nur einer LED überfordert das Billgteil, weil zuviel Differenz.

Aber wie sieht das bei 230V aus?? Da entsteht enorme Verlustleistung = ganz mieser Wirkungsgrad. (Gleichwohl gibt's die, schon klar. Die sind entsprechd klobig und billig, die erkennt man am Preis...)

Um die Brücke zum Fall hier zu schlagen:
Bei so einem breiten Spannungsbereich ist die tatsächliche Differenz nicht bekannt. Das Ding soll ja bei 8V genauso leuchten wie bei 30V.
Wenn!! dort eine billige lineare Vorschaltung drin ist, dann ist bei 24V die Differenz schon ziemlich am oberen Ende, die Verlustleistung entsprechend hoch.

Deswegen habe ich ja auf thermisches Problem getippt.

Wenn da hingegen eine höherwertige Buck-Regelung oder sowas drinne steckt, dann ist die Effizienz deutlich höher - deswegen aber zwangsläufig auch die Stromaufnahme deutlich niedriger.
Hier schön beschrieben: https://www.led-tech.de/de/BUCK-Kons...elle-700mA-30V

Am Ende sind's vielleicht nur Begrifflichkeiten.
Das entscheidende ist ja, dass ein "einfacher" Step-Down-Regler keine Stromregelung beinhaltet, wie er für eine LED erforderlich ist.
Das geht vielleicht bei einem festen bekannten Wert - also immer von 12V auf 5V oder so - aber nicht mehr so ohne weiteres für eine variable Eingangsspannung.

Fakt ist: das Ding hat einen Hau!

Geändert von Chili (13.04.2019 um 09:55 Uhr)
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Alt 13.04.2019, 12:01
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von Schwimmer Beitrag anzeigen
Hans, an Deiner Aussage hat mich "vollkommen falsch" und "100% Käse" gestört.
Da hast du übrigens recht, dafür entschuldige ich mich.
Deine Aussage ist auch nicht zu 100% falsch, sondern nur zu 50%.
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Alt 13.04.2019, 17:28
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@Chili:
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Am Ende sind's vielleicht nur Begrifflichkeiten
Zitat:
Zitat:
Die BUCK Konstantstromquellen, auch Step-Down Wandler genannt
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