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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo,
ja, die mittlere SChleuderscheibe währ schon was, nur leider wird mir regelmäßig schlecht, wenn ich die Preise für so ein Teil sehen. Weiß den jemand eine gute Adresse, wo auch Otto-Normalverbraucher eine Schleuderscheibe erwerben kann??? Hier in Österreich sind die ja ziemlich rahr ![]() lg Claudia |
#27
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...habt ihr die alten Fensteröffnungen zugeschweißt (euer Bild "Spantengerüst")?
Warum? Bei der soliden Rahmenkonstruktion hätte ich vielleicht 2 oder 2,5mm Blech genommen. Welches Material und welche Stärken habt ihr für die Fenster geplant?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#28
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Wenn man von Vereisung absieht, sollten Scheibenwischer reichen. Wobei ich sogar schon -bei uns- überlegt habe ob ich die 12 V Knochen rausschmeisse und manuelle einbaue. Bislang hat mich davon die Möglichkeit Dauerregen und Gischt abgehalten. Allerdings läuft -siehe Anregung P.P - ohnehin meist nur der vor dem Steuerstand. Danben habe ich immer eine Pflanzenspritzflasche mit Süsswasser bei der Hand, womit bei Manövern und dergl. eben schnell mithilfe eines Gummiwischers das Salz entfernt wird. Gerade bei Gegenlicht kann das empfindlich auf die Sicht gehen.
Bei uns sind die beiden achteren Seiten sowie das vordere, mittlere zu öffnen. Ventilationsproblem gibt es nicht. Vorn und achtern geöffnet reicht zum entfernen sämtlicher Toupets aus. Die Seitenscheiben öffnen zu können ist auch wichtig um jeweils über die Leeseite lüften zu können, denn dann kommts ja vorn und in Luv feucht angeflogen. Wie ist die Tür geplant? Ich bevorzugte da, wegen des Platzes eine Schiebetür, die möglichst außen läuft. Gruß Kai |
#29
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Hallo Kai,
vergiss nicht, was die irishmist-crew vorhat: Kap Hoorn und Alaska. Dazu wird das richtiges Langzeitsegeln mit auch mal 4 bis 6 Wochen vor Anker. In den Tropen wirst Du mit der mittleren Scheibe vor Anker schon mal nix. Aber zu öffnende Seitenscheiben, wie von Dir genannt, sind bei einem geschlossenen Haus auch zu überlegen. Hallo Claudia, ich hab schon einige Male in der Bootsbörse gebrauchte Schleuderscheiben angeboten gesehen. Vielleicht dort auch mal eine Suchanzeige aufgeben. Ist kostenlos. Servus Paul |
#30
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ich habe schleuderscheiben bei großen metallbearbeitungsmaschinen (drehautomaten) gesehen. die maschinen sind vollständig gekapselt und haben in der schutzscheibe eine schleuderscheibe eingelassen, damit man den bearbeitungsvorgang trotz des spritzenden kühlmittels beobachten kann.
da die bootszubehörpreise im regelfall etwa um faktor 3 über den industriestandards liegen ist es sicher interessant mal im industriebedarfshandel nach diesen schleuderscheiben zu fragen. holger
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jack of all trades - master of none |
#31
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Die Fenster sind zugeschweißt. Dadurch wird die Kajüte, die schon eh wenig Lichteinfall hat durch die kleinen Bulleyes, noch mal etwas dunkler. Wie ich schon im anderen thread vorausgesagt hatte, muß wegen des hochragenden Deckshauses der Großbaum des Hauptmastes um mindestens 15 cm angehoben werden, also einen höher gelegenen Fixpunkt für den Lümmelbeschlag haben. Was sich jetzt aufgrund irishmist's Ehrlichkeit bewahrheitet hat. 15 cm auf einer UL Länge von etwa 2,40 Meter (2,50 Meter soll ja der Baum sein) ist schon ein ernstzunehmender Verlust an Segeltuch. Das Boot geht dann immer mehr in Richtung Motorsegler. Wie ich moniert hatte, wird aus diesem Segler (genau wie aus der blackpearl) ein Motorsegler, wie er im Buche steht. Der reinrassige Segler wird er genauso wenig sein, wie die Travemünder "blackpearl" nach den massiven Eingriffen. Irishmist schreibt, daß die Yacht ein Lattengroß bekommen soll. Das wird nicht ohne große finanzielle Aufwände realisierbar werden, denn ein neues Lattengroßsegel in dieser Größe ist superteuer, nein, es muß auch noch viel Geld ausgegeben werden für ein Battencar-Rutscher-System. Denn ohne geht's wohl kaum zu machen beim Reffen hoch am Wind. Selbst wenn man in den Wind schießt zum Reffen und zur Unterstützung den Motor laufen läßt, um Kurs halten zu können. Ein Lattengroß zu fahren, bedeutet ganz andere technische Voraussetzungen haben zu müssen. Leute die soetwas vorhaben, unterschätzen den Druck, der auf das Vorliek entstehen kann. Ballbearing Battencars sind ungeheuer teuer, sodaß die Umrüstung sehr teuer ist. Segelt man zudem an sandreichen Küsten, bekommt man schnell Ärger mit den (versandeten) Kugellagern. Nach wie vor stehe ich dazu, daß eine Yacht dieses Kalibers eine neue Ausrüstung verdient hätte, aber niemals soweit reichende Änderungen ohne dem ursprünglichen Konzept zu schaden. Eine wegnehmbare Kuchenbude ist auch nicht die schlechteste Alternative. Das Deckshaus fordet meiner Meinung nach einen zu hohen Preis. Was mir noch aufgefallen ist: Die scharfen Kanten des Deckshauses würde ich bewehren mit einem der Länge nach aufgeschlitzten Rohr, daß dort an den Kanten des Daches angeschweißt wird. Wirkt stabilisierend und wenn man sich an dem vorstehenden Dach beim Durchentern zum Bug die Rübe stößt, gibt es wenigstens keine Schnittwunden. Wahrscheinlich habt ihr an Holz gedacht. Ein Stahlrohr wär' besser, weil ihr dann dahinter schlitze ins Blech flexen könnt, so habt ihr ein Handlauf längs der Dachkante. |
#32
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![]() Gruß Norman ![]() |
#33
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Wenn ich mich nicht verrechne beläuft der Verlust sich auf 0.36 qm, also wenig, etwa die Fläche eines Regenschirmes. Das wird nicht viel ausmachen. Evt. läßt sich das Groß ja auch weiter durchsetzen, wenn die Mastnut länger als das aktuelle Vorliek ist, dann ist der Verlust null. Bei ansezten eines Stückes an Fock oder Genua ist der Verlust Null. Ebensolches gilt für geringe Vergrößerung des Besans.
M.E. stellt sich das Problem eines Segelverlusts gar nicht ernstlich. Und wenn, dann nicht in dem Maße, das es die Vorteile eines per Wheelhouse an die zukünftigen Bedürfnisse angepaßten Bootes überwöge. Ich versuchte zunächst auszumessen, ob das Groß ingesamt höher gefahren werden kann, ohne Umschnitt. Ansonsten wäre es sicher auch preisgünstig das -sofern vorhandene- Groß im Bereich des Unterliek zu kürzen. Ansonsten erst mal kein Geld für neues ausgeben. Alle Manöver unter Segel werden doch durch das Häuschen gar icht beeinflusst. Allerdings: Ich bleibe dabei, ein Luk muss in das Dach ![]() ![]() Noch jet, wer lange fährt, wobei ich mal davon ausgehe, dass viel Strecke am Stück, mit eher weniger Segelmanöverrn aber auch lange Ankerzeiten vorkommen werden, sollte m.E. nach die "keep it simple Methode" absoluten Vorrang haben. Also gar keine hypermodernen Gimmicks mit Kugellagerrutschern o.ä.. Stinknormale Rutschersystem kann man auch in Hintertupfingen mit Zange, Segelgarn und den üblichen Ersatzteilen wieder hinfummeln. Alles mechanisch komplizierte dürfte auch bei fehlender Landanbindung kompliziert bei Problemen werden. Gruß Kai |
#34
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#35
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Hallo,
betr.Vorschlag zur Stabilisierung des Deckhausdaches: Ich würde das Rohr nicht aufschlitzen, sondern unterschweißen und glattspachteln. Vorteil-weniger Arbeit und besserer Wasserablauf. siehe Foto Gruß Arnold |
#36
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unserem doghouse liegen folgende vorstellungen zu grunde
- schutz vor sonne, gischt und regen - leichter seitlicher einstieg und vorbeistieg nach achtern - gewichtsarme, aber stabile konstruktion - modularer aufbau - vielfältige festhaltmöglichkeiten das ergebnis war eine dreiteilige, verschraubte rohr- und profilkonstruktion, bestehend aus - frontseite - dach - travellerbrücke Die frontseite hat außenliegende griffrohre, die zusammen mit den fensterprofilen ein stabiles, aber leichtes tragwerk ergeben. 2 seitliche und 2 frontluken ermöglichen durchzug. die seitlichen fenster offnen gegen die fahrtrichtung um den luftstrom zu lenken. (luken übrigens preiswert second hand von der gebrauchtbootmesse). frontfenster bestehen aus 10mm acrylglas im silikonbett oberseite der frontseite mit 6mm getöntem polycarbonatglas belegt, damit man das rigg besser beobachten kann (im bild noch mit schutzfolie belegt) die frontflächen sind geneigt um einem möglichen wasserschlag etwas die dynamik zu nehmen. alle glasflächen sind verschnittabfälle von kunstoffhändlern. das dach besteht wieder aus einer profil-rohrkonstruktion. in diesem falle liegen die tragwerksrohre innen, wodurch sich sehr gute festhaltemöglichkeiten ergeben. die dachbelegung besteht aus 4mm aluverbundplatten (dibond, pu-zwischenschicht mit je 0,5mm AlMg3 aussenschicht, lackiert). auf dem bild noch mit schutzfolie belegt. durch die isolierende pu-zwischenschicht der aluverbundplatten wird fast keine wärme ins cockpit transferiert. die dachfläche ist so ausgelegt, daß handelübliche solarpanels fixiert werden können. die travellerbrücke schließt das nach hinten und seitlich offene doghouse ab. die travellerbrücke ist gleichzeitig auch baumstütze. an den vertikalen rohren werden re und li die winschen für die schot befestigt. dadurch ist eine ergonomisch günstige haltung beim bedienen möglich. bei defekten am schotwagen kann alternativ eine doppelte großschot gefahren werden. von der travellerbrücke kann bei bedarf ein bimini zum geräteträger gespannt werden. das gesamtgewicht der dreiteiligen konstruktion liegt bei ca 60 kg, wobei das acrylglas einen gewichtigen posten einnimmt. holger
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jack of all trades - master of none |
#37
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Hallo,
zuerst mal danke boomerang dass nun auch du einen freundlichen umgangston gefunden hast. ja, es stimmt, wir haben die beiden einstigen scheibenflächen - die nun im deckshaus unter den zukünftigen kartentisch und hinterm steuerrad versteckt sein würden - zugeschweißt. um in der kajüte dennoch ausreichend licht zu haben und bessere belüftungsmöglichkeit zu bekommen wurden zwei, nach forne gerichtete bullaugen gegen größere lucken ausgewechselt. um die sicherheit des schiffes nicht zu gefährden werden diese neuen lucken mit 10mm polycarbonat und herunterklappbare sturmschoten bestückt. nachdem wir die einrichtung zu großen teil in weiß halten, wird der salon sicherlich auch ohne den beiden sinnlosen fensterflächen freundlich und hell werden. wie schon einmal beschrieben, wurden die beiden bäume um 15cm gehoben um im aftcockpit genügend stehöhe für meinen mann zu schaffen, ein sicherheitsaspekt, der sicherlich für jeden segler nachvollziehbar ist, ganz gleichgültig, wenn nun hier behauptet wird, dass die bäume auf grund des neuen deckshauses gehoben werden - ein irrglaube. unser großbaum hat eine länge von 4m, nicht den angesprochenen 2,5. bei einer großmasthöhe von 17,7m und einem besan von 13,8m, 3 vorstagen - wodurch öffter mal 2 vorsegel gefahren werden - trägt la belle epoque über 110qm segelfläche, der verlorene halbe bis ein qm segelfläche, der durch die baumhebung entsteht kann kaum einen motorsegler aus diesem schiff machen. denkt doch einfach mal über die relationen nach, von denen wir hier sprechen. durch das umrüsten auf durchgelattete segel wird außerdem - aufgrund des segelschnittes - mehr segelfläche im top gewonnen, segelfläche dort, wo man sie auch braucht. auch wenn wir (und unser erspartes) fans sind von dem "keep it simple- gedanken" und sicherlich auf high tech rutschersysteme verzichten werden, sind wir begeistert von durchgelatteten segeln. auch unsrem letzten schiff rüsteten wir nach 2,5 jahren auf neue durchgelattete segel um und konnten nur die besten erfahrungen damit machen. da wir nun mal segler sind und keine motorbootfahrer, werden wir nicht die kosten neuer segel scheuen, das währ ja, als würd sich ein motorbootfahrer einen neuen trawler bauen und dann einen paar ps außenborder draufhängen da er kein geld für einen starken diesel ausgeben will. weshalb also die überlegung, die kosten der segelwäsche sind auf das deckshaus zu rechnen?!? generell möchte ich außerdem noch erzählen, das das schiff 20to hat, alle bleche des deckshaus wurden von uns gewogen und haben - ohne lack - rund 300kg. lg claudia |
#38
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hier die restlichen bilder
die frontseite ist auf einem auf das dach des deckhauses geschweißten zwischenflansch geschraubt, kann also jederzeit demontiert werden. vor dem deckhaus die doradekästen für belüftung und dunstabzug.
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jack of all trades - master of none |
#39
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noch kurz bilder zu den lucken im aufbau, die die beiden bulleys ersetzen und nun für licht und luft im schiff sorgen.
lg claudia |
#40
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@ Holger
Bravo! Das Deckshaus paßt einwandfrei zu den (sichtbaren) Linien des Bootes. Konzept und Design wirken professionell und genau auf das Schiff und auf Eure Bedürfnisse abgestimmt. So was sieht man gerne. Applaus!!! |
#41
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boomerang,
bei einem neubau geht das alles recht gut. bei einem umbau ergeben wegen der bereits vorhandenen strukturen immer sachzwänge. holger
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jack of all trades - master of none |
#42
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![]() Zitat:
However, mich würde es am Ende trotzdem interessieren, wie das Boot schwimmt. (Trimmlage) |
#43
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Das allerschönste und (im Verhältnis zur Bootsgröße) größte Deckshaus kann man hier besichtigen....
![]() ![]() ![]() http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/jb_jr/index.htm |
#44
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Und noch ein Schiff mit Deckshaus. Das macht mir einen sehr stabilen Eindruck.
Paul |
#45
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hallo boomerang,
...aber der Eigner des kleinen Bootes mit dem Aufbau sieht doch recht glücklich aus wie er da so bequem in seinem aufbau liegt. wozu also all dieser sakasmus??? wir haben hier den treat bezüglich geschmack und schönheit doch längst verlassen. belassen wirs auch dabei. ich persönlich find das schiff, das paul auf den bild eingestellt hat doch einen sehr gelungenen bau. das schiff strotzt richtig vor entdeckergeis. mir jedenfalls gefällts! lg claudia |
#46
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![]() Zitat:
Was ich so erkennen kann sind: Windsteueranlage. Generator, Backstagen, Lazyjacks, Davids für ein Beiboot, kleine Fenster im Wellenschlagbereich (den Aufbau zähle ich bewußt nicht mit hinzu, da dieser mit Sicherheit durch ein stabiles Schot getrennt ist) usw..... Gruß Karsten
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#47
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Wenn ich mich recht erinnere ware der Name Polarstern oder so ähnlich. Das könnte mit den geplanten Zielen zu tun haben, auch wenn es hier in der karibischen Wärme vor St. Pierre in Martinique liegt. Es sah unter all den Plastikschüsseln irgendwie etwas fehl am Platz, aber sehr interessant, aus.
Seruvs Paul |
#48
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![]() Zitat:
Er mag vor Anker noch etwas höher gezogen sein, aber auch beim Segeln wird der schräg stehen, oder? Dazu ein Rollgroß ohne geführtes Unterliek. Müßte doch eigentlich kein Problem sein, oder? ![]()
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#49
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![]() Zitat:
Das ist auch gut so. Du kannst ja machen was Du willst mit Deinem Boot, mußt dann aber auch akzeptieren, daß andere Leute anderer Meinung sind und Deinen Entwurf unter Umständen für amateurhaft, häßlich oder schlecht konzipiert halten. Ich gehöre jedenfalls dazu. Über Geschmack kann man schlecht streiten. Aber über Stil! Und Dein Boot verliert seinen retro-klassischen Touch, weil ihr daran rumdoktort! Trotzdem werdet Ihr beide die praktischen Vorzüge eures neuen Deckshauses genießen. Ich wünsche es Euch. Auch wenn ich die äußerliche Veränderung Eures Bootes kaum mitansehen kann. |
#50
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der Baum kann nur deshalb so schräg nach oben stehen, weil ein Rollgroß mit stark verkürztem Achterliek gefahren wird. Das muss man nicht unbedingt schön finden. Nicht nur Rollsegel müssen ohne geführtes Unterliek auskommen. Ich fahre ein durchgelattetes originales Elvström-Groß, das ursprünglich für eine große Dehler gedacht war. Das ist ebenfalls nur an der Nock des Baums angeschlagen. Ich habe noch keine Nachteile entdeckt. Man achtet eher mehr auf die richtige Spannung des Unterlieks, als man das möglicherweise bei einem geführten tut. Die Frage, welches Reffsystem man für das Groß bevorzugt, ist natürlich eine sehr grundsätzliche. Moderne Rollgroßssegel haben Vertikallatten, wodurch sie nicht unbedingt viel Fläche gegenüber einen Bindereff-Groß verlieren müssen. Jedes System hat Vor- und auch Nachteile. Das z.T. negative Image des Roll-Groß kommt häufig von falscher Bedienung. Das trifft aber auf alle Systeme zu. Servus Paul |
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